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GBH 36 VF/V-LI - das neue Akkuflaggschiff von Bosch - mein Eindruck

higw65
Power User 4
Bevor es gleich wieder so Mancher Schnappatmung bekommt...es gibt Gründe warum der der Test hier einzeln steht und nicht in diesem Thema auftaucht. Ich möchte einfach mal einen etwas anderen Weg gehen und Etwas versuchen. Mal schauen ob das so klappt wie geplant. Aber das sind Dinge die erst viel später zum tragen kommen.

Wer sich gewundert hat warum ich erst jetzt schreibe...es hat seine Gründe. Dazu gibt es demnächst ein gesondertes Thema. Will das hier nicht vermischen.

Nun...kommen wir zu meinen ersten Eindrücken...aber eigentlich sind es ja nicht die ersten Eindrücke. Die hab ich in diesem Thema schon niedergeschrieben. Auch damals sind mir schon ein paar Dinge aufgefallen, die ich auch hier wieder anmerken werde.

Im Vorfeld muss ich erwähnen dass mein ausdrücklicher Wunsch nach einem V-LI leider nicht nachgekommen werden konnte, da die V-LI derzeit noch nicht lieferbar sind. Das ist ok.
Ärgerlich wegen des Winkelbohrkopfes, aber in naher Zukunft wird es auch da für mich eine Lösung geben. Hatte
heute ein sehr interessantes Gespräch.

Dann fangen wir mal an:
Es ist übrigens nicht die lobpreisende, jubelnde, endlos lobende und mit der durchweg blauen Brille beschriebene Bewertung des Gerätes, sondern kritisch anmerkende mit der blauen Brille mit den scharfen klaren Gläsern.

1. Am Anfang war der Paketdienst

Ja...am ganz am Anfang...Morgens weit vor 8h klingelt es Sturm an der Haustür. Nicht nur bei mir, nein im ganzen Haus hat des der langhaarige Typ des Bringdienstes geschafft innerhalb von nicht mal 2 Minuten jede Klingel 3x zu betätigen!!!
Schön wenn man grad unter die Dusche will. Ausrede: "Ich hab keine Reaktion bekommen". Antort von mir: "Die Reaktion darauf möchten sie jetzt auch nicht haben". Unterschireben und weg war er. Besser für ihn.

Da stand er nun...der neue Koffer. Groß und schwer, nicht umverpackt und mit einer an einem Kabelbinder befestigten Lieferscheintüte am Handgriff.
Ok...schon ein interessanter Auftakt....und hab ich im Zuge des Ärgers um den Boten auch nicht bemerkt.

Der Koffer war offen. Ich weiß nicht ob Bosch ihn schon geöffnet hat, aber das Siegel war durch und lieben Versandteam bei Bosch:
Es gibt dort am Koffer eine Doppelöse durch die man den Kabelbinder hätte ziehen können und so wäre der Koffer für den Transport auch verschlossen.

Klar hab ich sofort nachgeschaut ob alles da ist...und es scheint auch so. Man gut.

Fazit: In Zukunft bitte darauf achten, sonst fehlt irgendwann mal was und Keiner wars 🙂


2. Der Eindruck der Verpackung

Das Gerät kommt im Handwerkerkoffer und ...ja...es verliert sich ein wenig darin. Aber der Koffer passt zu der  neuen Koffergeneration, die sich in dem Bereich nach und nach eingeschlichen hat. Große Bohrhammerkoffer in 600 x 400mm. Alle von Außen gleich. Sieht man im Vergleich mit anderen Koffern (siehe Bild).

Mir ist im Koffer eigentlich sofort die Platzverschwendung aufgefallen. Ok...in das lange untere Fach passen die normalen langen Bohrer 400/460mm und auch weitgehend alle Meißel. Sehr gut.
Links dann der Ersatzakku und weiter vorn das Ladegerät.
Das finde ich nicht so gut. Es fehlt einfach der Platz, bzw. das Fach für einen weiteren Akku...und bevor die Diskussionen jetzt losgehen. Wer da keinen Akku reinpackt, der packt dort eben seine normalen Bohrer rein.

Aber ein dritter Akku ist eben oft nötig. Ja...das Ladegerät ist dabei und auch das neue schnelle..aber ist auch auf jeder Baustelle Strom oder muss ich trotzdem immer wieder zur Steckdosen, wenn ich einen Akku bruache? Beim 18er ist das deutlich besser gelöst (meine Meinung). Platz genug ist ja da (siehe Bild). Werde wohl den Koffer gleich umbauen.

Dann gibt es ein Fach für das Wechselfutter. Schön gedacht dort das Wechselfutter im Karton unterzubringen. Aber wie lange hält der Karton denn? Entweder ziehe ich das Fach an den Seiten hoch wie das Akkufach oder aber ich liefere das Wechselfutter in einer Kunststoffschachtel.

Betrachtet man übrigens das Akkufach, dann ist das relativ groß...kommt da etwa ein neuer, größerer Akku?

Im Deckel gibt es ein Aufnahme für die BDA...aber bitte...die ist so einseitig dass die Anleitung sofort zerknickt. Hier gibt es schon viel bessere Beispiele, auch bei Bosch.
Ich hätte es sehr gut gefunden, wenn wie bei den alten grauen Koffern, im Deckel Halter für Bohrer integriert gewesen wären. Die waren immer eine tolle Sache und ahben eine gefühlte Ewigkeit gehalten. Aber evt. kannte der Designer dieses Koffern diese Variante nicht.

Dann fällt noch auf dass der Hammer im Koffer kippt. Merkt man auch beim Transport. Eine zusätzliche Unterstützung oder Klemmung wäre eine Lösung. Bei mir wird das harter Schaumstoff übernehmen.

Ich hoffe die L-Boxx-Einlage ist besser durchdacht...aber leider habe ich daran so meine Zweifel.

Fazit: Der Koffer ist gut, aber könnte noch deutlich besser aufgeteilt sein.


3. Das Ladegerät

Ok..es ist der neue, sehr kompakte Schnelllader mit 8A Ladestrom. Es ist ein ausreichend langes Kabel dran um vom Boden eigentlich jede Steckdose zu erriechen. Dann kann man das Kabel um das Ladegeät wickeln. Hätte ich anders gelöst...unter dem Ladegeät eine Möglichkeit gegeben...aber es ist nun mal so. Aber wenn man das Kabel um das Ladegeät wickelt, dann ist der Stecker unter dem Lader. Passt so also nicht in den Koffer. Fällt das eigentlich Niemandem bei der Konstruktion auf? Benutzt Nieman daus der Praxis das Gerät? Kann man nicht auch hier eine Klemmung für den Stecker integrieren?
Test erfolgt demnächst. Hab hier ja genug Akkus und dank der intensiven Nutzung des Laubbläsers durch meinen Vater auch relativ schnell leere Akkus.

Fazit: Die Art der Kabelführung trübt leider den Eindruck vom ansonsten guten Ladegerät.


4. Der Gerät

So darf man es nennen..."Der Gerät". Denn das ist es auch. Ein Akkubohrhammer mit dem Schlagwerk eines 3kg-Hammers.
Die ersten Kurztests muss ich nicht weiter kommentieren. Da wird in den nächsten Tagen und Wochen noch Einiges...und nicht nur von mir...zu kommen.
In der Haptik so wie ich ihn schon kannte. Sehr durchdacht. Mir...und allen die ihn bislang in der Hand hatten...kam sofort ein Lächeln ins Gesicht.
Aber kein Licht ohne Schatten. Die kleinen Schatten.
Ja, ich vermisse die Öse...die für den Umhäng- oder Sicherungsgurt wie es auch der 18er hat und bitte nicht wiede schreiben dass der Hammer dazu zu schwer ist. Für eine Sicherung ist er nie zu schwer.

Der Schalter fürs Umschalten ist oben angeordnet und lässt sich auch mit Handschuhen bedienen. Schwergängig genug um sich nicht selbst zu verstellen und sitzt so dass man nicht versehentlich dran kommt.

Das ist beim Schalter für das EPC nicht der Fall. Sehr leichtgängig...dass man Angst haben muss dass sich der Schalter im Betrieb durch die Vibrationen selbsttätig umschaltet. Mal schauen wie das in der Praxis auffällt und ob es evt. nur bei meinem Gerät der Fall ist.

Fazit: Tolles Gerät, welches ich auf jeden Fall schon nach den ersten (oder zweiten) EIndrücken weiterempfehlen würde und werde. Die Kritikpunkte hier sind bislang Dinge die die Qualität des Geräte nicht beeinflussen.



Im Anhang ein paar Bilder.

Ich werde alle weiteren Eindrücke nach und nach in diesen Anfangsbeitrag schrieben udn unten noch ein paar Projektbeiträge anfügen, die dann in den nächsten Tagen und Wochen mit Inhanlt gefüllt werden.
So muss man nicht erst durch viele Seiten blättern um eben den Test durchzulesen und die Diskussionen hierzu findet man dann darunter.
Hoffe das ist so in Ordnung für Euch.


Gruß GW
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Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
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higw65
Power User 4
Projekt 1 - Der Stemmtest

Aller Anfang ist schwer...in diesem Fall und wenn man das Ganze anders aufziehen will als sonst...besonders schwer. Der erste Test hat für leichte Irritationen gesorgt...

...hier im Forum, weil er nicht oNline gegangne ist und bei Bosch, weil mir in den ersten Minutne eien Sache aufgefallen ist, die nicht Allen bekannt war. Dazu komme ich im Laufe des Berichtes.

Da ich nicht immer und überall beim Arbeiten eine Kamera aufsteleln will und kann...musste ich mir eine Arbeit aussuchen die das Ganze ermöglichte. Es ging eigentlich nur darum ein paar FLiesen zu entfernen.
Normalerweise würde ich dafür dne GBH 5-40 nehmen, allerdings wollte ich hier mal schauen was der 36er so kann.

Die Fliesen sind ...keine Ahnung wie alt...denn die Kaserne ist noch aus den 20er des letzten Jahrhunderts...im letzten Jahrtausend. Schön in guten Mörtel gelegt auf eine Hochziegeldecke. Also nach oben fest und nach unten aufpassen dass die Decke nicht beschädigt sind.

Ich wusste vor dem Test nicht genau was mich erwartet und hab die Kamera von Anfang an mitlaufen lassen. Nicht geschnitten oder verändert.

Als Meißel ein neuer scharfer Fliesenmeißel, für diese Arbeit zugelegt. Die ersten Fliesen gingen auch recht leicht und dann nach wenigen Sekunden merkt man plötzlich wie sich die Maschine während des Stemmens um den Meißel drehen lässt. Zuerst dachte ich der Meißel ist nicht richtig arretiert. Das war aber der Fall.

Arrrrrgh...also Nichts anmerken lassen und schöne weiter stemmen. Dabei passierte mir das immer wieder und ich dachte nur "Scheiße, warum jetzt...bei mir und ausgerechnet jetzt wo das vorerst die letzte Möglichkeit ist so ein Video zu drehen."
Ihr könnt Euch evt. vorstellen wie das Gefühl dann ist. Zu den Nachwirkungen dieser kleinen Sache komme ich dann später. Der Hammer an sich macht gute Arbeit. Solche Fliesen sind dann aber im Grunde die Grenze der Arbeiten, denn er muss sich an so mancher Stelle schon quälen. Würde bei einem 2-28 oder 3-28 auch der Fall sein. Die Schlagenergie ist zwar hoch genug, aber die Masse fehlt. Außerdem kann ein SDS-Plus nur eine gewisse Menge an Energie übertragen.
Sollte aber kein Strom da sein...spielt der 36er seien Vorteile aus. Bei diesen Fliesen war der Fliesenmeißel eher eine schlechte Wahl und ich bin dann auf einen normalen Flachmeißel umgestiegen.
Aber auch dieser drehte...und hier stellt sich dann die Frage ob ich evt. etwas falsch mache. Ich habe die Angewohnheit die Maschinen beim Meißeln immer ein wenig zu drehen...um eien leichte abscherende Wirkung zu erzielen. So stemme ich im Grunde seit mehr als 30 Jahren. Also schon damals mit dem alten Krupphammer. Bislang auch ohne diese Eigenart.
Das ist ein Gefühl als ob das Getriebe ausrastet. Also der Meißel lässt ich dann um etwa 120° drehen bevor er wieder einrastet.

Daher habe ich den Bericht auch nicht gleich eingestellt sondern eine Mail an Bosch geschickt. Das Ganze hat für leichte Aufregung gesorgt, denn eigentlich "dürfte das nicht sein". Daher habe ich auch den V-LI bekommen...sozusagen das Ersatzgerät zum eigentlichen Testgerät. Meiner ist wieder nach Leinfelden gegangen.
Dann kommen da eben noch die üblichen Feiertage dieser Jahreszeit dazwischen und das Gerät ist dann auch ausführlich getestet worden. Dachten alle an einen Defekt der ersten Serie. Kann ja durchaus sein.
Da ich am letzten Mittwoch dann mal wieder ein wenig was stemmen musste...den V-LI rausgeholt und eben kurz ein wenig Beton gestemmt. "Nur ein paar Borde setzen"...naja...Beton von Opa...aus den 60er und *hüstel...Beton von mir von vor 25 Jahren. Der von Opa war kein Problem...bei meinen Zaunsockeln hat dann sogar der GSH 11 VC so seine Probleme gehabt, aber das ist eine andere Geschichte ^^
Ja...und was macht der V-LI...auch er lässt sich beim Stemmen drehen. *grummel
Viedeo gedreht und an Bosch geschickt.

Heute kam dann die Rückmeldung...das ist normal...und zwar so normal, dass es außer mir wohl noch kaum Jemandem aufgefallen ist. Es ist bei allen Geräten so die dieses Schlagwerk haben, also auch beim 2-28 und 3-28 und auch im Service gab es über diese Eigenart noch keine Rückmeldungen in Bezug auf Rückläufer.
Das ist auch glaubhaft, denn viele verwenden Spitzmeißel...die ich selbst kaum einsetze. Da fällt das natürlich nicht auf. Auch werden Fliesenmeißel normalerweise nicht für solche Arbeiten eingesetzt.

Das Ganze ist Konstruktionsbedingt...und wohl auch bei Mitbewerbern der Fall. Man kann es aber auch als Schutzfunktion sehen. Grad beim Meißeln zu stark drehen könnte schnell im Schaden enden. Beim Bohren setzt dann ja die Rutschkupplung ein. Dadurch dass das Ganze eben "normal" ist...wussten natürlich auch nicht Alle bei Bosch davon.

Diese ganze Angelegenheit sorgte so natürlich auch dafür dass meine Testbereichte eben nicht so schnell Online stehen...mal an die Zweifler hier gerichtet 😉
Aber es zeigt auch wie auf Fragen und mögliche Probleme reagiert wird...auch wenn es nicht immer hier Online steht.

Hier das Video zu dem Test:



Für mich ist das Gerät auch weiterhin "das geile Gerät"...und die nächsten Tests stehen bald an.

Gruß GW
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higw65
Power User 4
 
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higw65
Power User 4
 
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sinus50
Moderator
Moderator
Guten Abend GW,

Deinem ersten Eindruck kann ich weitgehend zustimmen. Auch bei mir hatte es der Paketdienst eilig, die Sendung auszuliefern; lt.Lieferschein wohl Wunsch von Bosch. War übrigens ein anderer Dienstleister als sonst. Das Siegel war ok, aber der Paketschein mit dem Kabelbinder.....

Die Kofferaufteilung kann man sicherlich optimieren, da gibt es noch Entwicklungspotential: Aber das neue Ladegerät und natürlich der neue GBH sind schon Klasse. Bezüglich Öse habe ich schon eine Idee.

In dem Zusammenhang eine Frage: lassen sich die 36 V-Akkus nicht auf die Ladekontakte aufschieben wie die 18er?

Weiterhin "gutes Testen", bis später.

Gruß
sinus50

Da-Berti
Power User 2
Hallo higw65,

kann man vielleicht das Ladegerät um 180° drehen? Meine, so dass die Kontakte des Ladegeräts nicht nach links sondern nach rechts in Richtung Maschine zeigen?
Dann könnte eventuell der Stecker hinter den einen Kunststoffsteg (siehe Markierung im Bild) geklemmt werden. Oder funktioniert das nicht! Habe leider kein Testgerät, so dass ich das selber überprüfen könnte!

VG
Berthold
6087023.jpg6087021.jpg
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

higw65
Power User 4
Nein, um 180° drehen geht nicht. Die Geräte sind asymetisch. Das ist auch nicht das Problem. Den Stecker bekommt man unter. Aber er ist beim Aufwickeln immer unter dem Lader. Entweder das Kabel vom Ladegerät 10cm länger oder kürzer gestalten, dann passt das.

Obwohl eine Aufwickelspule unter dem Lader defiinitiv die beste Lösung gewesen wäre. Hab ich in dem Bietrag von Stefan ja schon geschrieben...ich weiß echt nicht wer auf solche Ideen kommt?! Vermutlich meinte man es gut und es steckte der Kostendruck dahinter. Aber die Kleinigkeiten entscheiden oft.


Nur nicht falsch verstehen. Ich halte dadurch den Lader nicht für unbrauchbar...nur für Verbesserungswürdig und da er eh neu konstruiert worden ist.

@sinus EInfach nur draufschieben.

Was mir extrem aufgefallen ist...die Akkus sitzen sehr locker auf dem Lader mit extrem viel Spiel. Hab ich in dieser Form noch nie bei einem Ladegerät erlebt. Die 18V-Akkus sitzen dank ihres eigenen Federmechanismusses etwas fester, weil der gegen das Gehäuse drückt...aber bei den 36ern hab ich Angst gegen den Lader zu kommen.
Werde das noch mal genauer und in einem extra Thema ausführen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sinus50
Moderator
Moderator
Danke für die Rückmeldung; genau das meinte ich damit. Etwas zu locker, und das bei einem Ladestrom bis zu 8 A.
Wie ist das denn bei dem bisherigen 36 V-Lader? Kann aber gerne auch in dem von Dir schon angekündigten Beitrag behandelt werden.
Hier geht es ja insbesondere um den tollen neuen Akkubohrhammer.-)

Gruß
sinus50

sireagle
Power User 4
Hallo higw65,

ich freue mich diesen kritischen Beitrag zu lesen und empfinde ihn bis hier her als sehr konstruktiv.
Hier kann Bosch sich wirklich was rausziehen, die Details im Handwerkerkoffer die Du ankreidest sind dinde die bei einer L-Boxx Einlage definitiv berücksichtigt werden sollten.

Ich möchte mal ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht machen:
  • Unterbringung des Wechselfutters in einem Pappkarton für den eine entsprechende Aufnahme vorhanden ist, ist vollkommen an der Praxis vorbei. Hier muss eine Kunststoffverpackung her. In einer L-Boxx-Einlage eine entsprechende Einziehung wo das Wechselfutter unterkommt.
  • Unterbringung eines 3. Akkus sehe ich als sehr wichtigen Punkt. Ich bin selbst beruflich zu 90% weit ab von jeglicher Netzversorgung und kann es nur begrüßen wenn entsprechend Akku-Pack´s bei einem Gerät beiliegen können. Beim GBH 18V-EC ist das in der neuen L-Boxx-Einlage geregelt, aber leider fehlt dafür ein anständiges Fach in dem Bohrer und Meißel untergebracht werden können.
  • Die Kabelorganisation am Ladegerät finde ich schlimm, das stört mich schon bei den beiden 18V-Ladern und es wird auch in den L-Boxxen nicht berücksichtigt das das Kabel irgendwie untergebracht werden muss. Es wäre eine Kleinigkeit eine Aufnahme am Ladegerät vorzusehen und diese dann auch im Jeweiligen Transpoertsystem zu berücksichtigen.
Das erstmal bis hier her.
Ich weiß, das ist das schon von mir öfter erwähnte "Jammern auf hohem Niveau", aber das sind die Kleinigkeiten die mich und wahrscheinllich nicht nur mich, im täglichen Einsatz stören. Ich schaue da auch nicht nach anderen Herstellern, denn ich habe mich ja ende 2014 entschieden meinen Werzeugpark zu sanieren und habe mich nach reiflicher Überlegung für Bosch entschieden. Eine Entscheidung die einige €uros kosten wird und mich auch eine Weile mit dem stückweisen Kauf beschäftigen wird.
Mich wird das 36V-System persönlich eher weniger betreffen, ausser es kommt tatsächlich eine GKT 55-36V-LI anstatt GKT 55-2-18V-LI (die Hoffnung stirbt zuletzt).

Also Bosch bitte nehmt unsere Anregungen ernst, so ernst wie wir Euch nehmen.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mal so n Kommentar zum Thma Platz für 3. Akku aus meiner GBH36 Zwangspause.

Ja der ist definitiv nötig. Grund: Der GBH geht so zur Sache, dass man wirklich sehr zügig arbeitet. Dabei leeren sich die Akkus dann auch entsprechend. Betrifft bei mir jetzt zwar gerade reine Stemmarbeiten, aber das wird im Handwerkeralltag ggf. eben auch mal auftauchen 😉

Das mit dem Lader ist zur Zeit bei mir eher praktisch. Der steht neben dem Loch in dem ich arbeite und ich kann die Akkus einhändig wechseln. Dank dem Eigengewichts liegen die finde ich sicher genug im Lader.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hier möchte ich mich nur kurz zwischenschalten, um Christian zuzustimmen.
Bei den 18 V-Akkus war es auch bei mir schön zu leicht nervigen Situationen gekommen, weil man die Akkus nur beidhändig aus dem Lader bekommt.
Fände es auch besser, wenn sie lockerer zu entnehmen wären.
Gruss, Dietmar Hirsch

higw65
Power User 4
Ich hab noch nie beide Hände gebraucht um die Akkus aus den Ladern zu entfernen. Daher kann ich diese Aussagen einfach nicht nachvollziehen. Vielleivcht mache ich auch ein paar Sachen etwas anders.

Aber wie gesagt...dazu gibt es ein gesodnertes Thema...evt. heute Abend.
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mibu3000
Spezialist 2
Hallo higw,

danke erst mal, für Deinen "Ersten" Eindruck, den ich so auch unterschreiben könnte.
Das mit dem VF, scheint ja nicht so traurig für Dich zu sein, wenn schon Licht am Horizont ist 😉
Bekommt bestimmt einen "V" noch zusätzlich ? 😉

Aber das Wechselfutter bringt Dir dann bestimmt ein weiteres Testprojekt, denn der GBH hat mit dem Spannfutter auch seinen Reiz.
Der "große" 4pol-Gleichstrom-Motor entwickelt eine enorme Kraft und gleichmäßig-schwungvolles Drehmoment; Verbunden mit dem Maschinengewicht, kann man einiges anstellen !!! Aber auch feine Kleinigkeiten !!!

Zum GAL: 
Ja, die 36er gehen leicht; aber sitzen eigentlich sicher; 18er recht stramm;
Alles in Allem : bis jetzt keine Bedenken.

Grüße,
mibu3000

higw65
Power User 4
Nein...kein Gerät zusätzlich und das Wechselfutter hat aus schon genannten Gründen für mich mehr Nach- als Vorteile.

Gruß GW
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich hab heute mal auf Sitz des Akkus im Lader geachtet, locker ja, geht aber auch einfach hinein.
Das ist bei manch andern Herstellern nicht so, da muss der Akku erst mit Druck einrasten oder zwei Hebel drücken oder oder, mir gefällts so gut.
Wackeln am Akku beim Laden tut dem Stromfluss scheinbar nichts an, Lämpchen blinkt grün als wäre nichts gewesen.
Wie das Kabel des Laders letzlich in die Kiste kommt hätte ich ohne euch hier nie im Leben hinterfragt und in der BDA fix überlesen weil unwichtig.
Aber es stimmt schon fürs gleiche Geld hätte man auch eine bessere Lösung finden können, vermutlich haben die Werkstester den gleichen Sinn den ich habe oder hatte, unwichtig halt.
Schön ist die Kabellänge, geht wunderbar, mein "anderer" Lader hat 5cm Kabel zu wenig und steht schräg gegen die Wand gelehnt damit die Leitung nicht belastet wird, ein Unding eigentlich, wozu gibts Normung? (Steckdosenhöhe)
Zum Wechselfutter:
Das was GW angeführt hat muss dann künftig bei Kaufberatungen mit auftauchen und nicht das 20 von 20 Usern unbedingt das Wechselfutter empfehlen, Nachteile hat es ja auch.
Ich habs heute nicht eingesetzt, es war im Stall einfach zuviel Schei..se drin..einmal runterfallen dann 2 std. putzen..
Gruss Willy


 

mibu3000
Spezialist 2
"V" : higw's Gründe sind durchweg verständlich; Muss man sich dem bewusst sein und es wird immer ne schwierige Kaufentscheidung sein ! 

Egal, welche Variante : man wird die Entscheidung, in der ein- oder anderen Situation bereuen; bzw im Nachhinein Klüger sein....

Aber auf jeden Fall schön, das man bei Bosch, die Wahl hat - Die Wettbewerber fahren, da keine 2 Schienen...
Aber vielleicht haben sie auch kein zuverlässiges Wechselsystem 😉

Grüße,
mibu3000

P.S.
@higw
Wäre mal neugierig :
"normales" Bohren -> GBH vs. GSR 36....
 

higw65
Power User 4
Der Test kommt auf jeden Fall. Schon eingeplant.

Ich habe ja auch Nichts gegen das Wechselfuttersystem. Ganz im Gegenteil. Das war übrigens auch vor vielen Jahren der Grund, als ich  mir den GBH 4 DSC gekauft habe.
Zu dem Zeitpunkt war übrigens auch ein Winkelbohrkopf zu dem Gerät abgebildet...der aber nie erhältlich war. Dinge die abgebildet, aber nicht erhältlich sind, sind also auch keine neue Sache. Gab es früher schon.

Nun aber eben um so ärgerlich dass die Winkelbohrfutter nicht auf die 18er GBH passen und sich bei Bosch auch nIemand dazu äußert. Egal...andere Baustelle.

Gruß GW
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higw65
Power User 4
So...heute ist der V-LI angekommen. Das Ganze in einer 238er L-Boxx.

Natürlich war ich auf diese Variante gespannt. Da mich vor Allem die Einlage interessiert.
Nach dem Öffnen der L-Boxx sieht man sofort das Gerät ganz oben in der Boxx liegen. Besser gelöst als bei einigen anderen Einlagen.

Leider drückt der Handgriff gegen die Pappeinlage, aber das ist nur eine Feinheit. Finde ich aber nicht so schlimm. Das Ganze liegt daran, weil der Hammer sehr hoch in der Boxx liegt. Es wird sicher Leute geben die aufgrund dessen mit dem Kopf schütteln werden, doch es hat seinen Grund. Beim GAL 3680 mag noch Platz zwischen Ladegerät und Hammer sein, aber beim AL 3640 ist kein Platz mehr vorhanden. Das Ladegerät wird aber noch in einigen Ländern eingesetzt in denen das 3680 nicht im Lieferumfang ist.

Mir persönlich gefällt die EInlage erstaunlich gut. Platz für einen 3. Akku, Ladegerät, viel Zubehör und auch für das Wechselfutter. Man kann die Geräte entnehmen und schnell wieder reinlegen. Auch der Schütteltest war ok. Klar fällt alles durcheinander, aber eine 238er wird eher selten hochkant getragen.

Bei einem VF-LI muss das Schnellspannbohrfutter beim Einlegen in die Boxx gegen das SDS-Futter getauscht werden. Ja...das ist nervig, aber nicht zu verhindern. Ich hab mal ein paar Varianten getestet und es wird immer verdammt eng. Daher ist diese Lösung wohl die beste Variante.

Was mir allerdings auch bei dieser Einlage wieder Sorgen bereitet ist die Wandstärke. An den Außenkanten mittlerweile gut, aber in wichtigen Bereichen wie unter dem Bohrhammer sehr wabbelig. Wohl durch eine etwas größere Krafteinwirkung beim Transport ist die Einlage schon gebrochen. Da gehört allerdings an der Stelle auch nicht viel zu.

Ansonsten fehlt jetzt noch eine Art "Heft" aus Cordura in dem man die Bohrer transportieren kann. Ähnlich wie die Teile die es für Flachfräsbohrer gibt.

Im linken unteren Bereich des Deckels würden auf jeden Fall noch Halter für Bohrer passen.

Hier das  Video zur Boxx:



Gruß GW
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higw65
Power User 4
Als Nächstes musste ich natürlich gleich beide Bohrhämmer man nebeneinander stellen. Der VF-LI ist etwa 25mm länger, bedingt durch das Wechselfutter

Was mich aber viel mehr interessiert ist die Verbindung mit dem neuen Winkelbohrkopf. Er passt auf jeden Fall schon mal. Was man aber immer beachten muss ist die Tatsache dass der Kopf genau sitzen muss.
Bei der Verbindung mit dem 36er Hammer ist zu beachten dass das Gerät richtig Dampf hat. Das merkt man auch in Verbindung mit dem Winkelbohrkopf.

Beim Bohren wandert der Bohrer immer wieder nach unten, wenn duch die kräftigen Schläge die Umlenkungen nach außen rutschen. Kann das so nicht genauer beschreiben, aber es ist konstruktiv bedingt.

Hier das Video dazu:



Gruß GW
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ist das jetzt auch ein Testgerät oder wurde der selbst erworben?:> Ansonsten scheint ja bei der Einlage einiges richtig gelaufen zu sein. Auch wenn ich es goldig finde das zwar diesesmal ne Deckeleinlage mit Zubehörabbildung dabei ist aber die dafür zuständigen Personen anscheinend nie den Deckel mit innen liegendem Gerät geschlossen haben.

Die Wandstärke der Einlagen ist halt leider auch ein leidiges Thema. Gerade bei den Maschinen fürs Grobe muss man auch davon ausgehen das die Anwender die Maschinen nicht immer mit Samthandschuhen anfassen und verpacken. Da sind so filigrane Einlagen dann schnell so zerlegt das sie rausfliegen und Maschine + Zubehör lose in die Boxx fliegt.
Wenn das aus mir nicht bekannten technischen Gründen nicht anders realisierbar ist, oder doppelte Wandstärke 4x Preis bedeutet, naja dann halt bitte die Hartschaum/Styropor Einsätze wie z.B. beim GEX.

Manchen sind die Einlagen eventuell sch. egal aber ich hab mein Werkzeug + Zubehör halt gerne ordentlich und sauber verstaut, und eine durchdachte Einlage ist mit unter manchmal kaufentscheidend.



 

higw65
Power User 4
Das ist auch ein Testgerät. Der VF-LI geht zurück.

Das mit der Pappeinlage ist so eine Sache...ich tippe mal dass die L-Boxx etwas unsanft behandelt worden ist. Daher der Riss in der Einlage und die defekte Pappe. Beim Schließen des Deckels liegt der Handgriff genau an der Pappe.

Das hat Jemand getestet. Da bin ich mir sicher.

Gruß GW
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sinus50
Moderator
Moderator
Das sieht ja auch gut aus, besonders der Einsatz mit dem Winkelbohrkopf, klasse.
Mit einer 238-L-Boxx probiere ich auch gerade.-)

Viel Erfolg mit dem V-LI.

Gruß
sinus50

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Liebe Boschleute, das Schreddern von GW`s ehemaligem GBH 36 VF-Bohrhammer  würde mein Sohn zugerne für euch übernehmen, schickt  mir das Gerät einfach her ,Adresse habt ihr ja, Bilder von Schredderschnipseln liefern wir prompt nach (:)
GW:
Was ist nun mit dem Winkelvorsatz für den VF-Li, wirds den geben?
Wie ist es mit dem Platz für das Wechselbohrfutter, es liegt ja völlig ungeschützt, ich habe bei meinem ja zumindest noch eine Pappschachtel, ich denke einfach an Feuchte, Staub, Rost...
Ich suche auch schon nach anderem Behältnis in den Massen: 53x53x110mm...?? Tupper hat nichts.
Zu gerne würde ich das Wechselfutter direkt in ein Fettbett abstellen.
Gruss Willy





 

sinus50
Moderator
Moderator
Moin Willy,
ich halte auch nichts von losen Bohrfuttern in Werkzeugkisten.-)
Dafür habe ich jetzt eine Verpackung bestellt; nennt sich Drehpack und wird u.a. für Camerazubehör, aber auch für andere Werkzeuge etc. verwendet. Wenn eingetroffen zeige ich die Bilder hier.

Allen einen guten Start in die Arbeit.

Gruß
sinus50

higw65
Power User 4
Dreh- oder Schiebepacks in den Größen gibt es auch für Fräser.

Nein, einen Winkelvorsatz für den VF-LI wird...stand jetzt...nicht geben.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
Nach einem WE ohne Internet kommt man hierher zurück und der higw hat mal wieder in die Vollen gehauen.

Schön das Deine Wünsche noch berücksichtigt wurden von Bosch. Aber hier öffnet sich natürlich eine Lücke für Bosch die man mal ernsthaft überdenken sollte. Ich bin der Meinung das sich mit dem Bohrfutterverschluß der GBH 36 VF-LI Plus ja auch ein Winkelbohrfutter bauen lassen müsste. Nicht nur die Aufsteckvariante die es dann jetzt für den GBH 36 V-LI Plus gibt. Ich denke hier werden auch kritische Töne bezüglich Arbeitssicherheit laut wenn da keine Lösungen gesucht werden. Desweiteren wäre ein werkzeugloser wechsel auf ein Winkelbohrfutter sicherlich anstrebenswert, die Gründe liegen ja auf der Hand.

Die 238er L-Boxx finde ich sehr ansprechend für den GBH 36, mit dem GAL 3680 ergibtsich ja neben dem Lader auch noch Platz für das Fett und andere Kleinigkeiten.

Klar ist hier Kritik, solang diese sachlich ist immer okay, aber mir gefällt die L-Boxx-Einteilung für den GBH 36 sehr gut, um Längen besser als im Handwerkerkoffer.

Das eine Lösung für den Deckel der L-Boxx her muss ist eine Sache die meiner Meinung nach in einen seperaten Theard gehört und es wird auch aller höchste Eisenbahn das was passiert.

Gruß
Sascha
 
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

higw65
Power User 4
Winkelbohrfutter für VF-Geräte sind schon ein Wunsch seitdem es sie gibt...aber da traut sich wohl keiner ran. Keine Ahnung warum.
Ich muss jetzt mein 2. Futter noch GHB 18-tauglich machen...dann sieht die Sache gut aus.

Für den 36er ist das Futter fast schon zu schwach...da muss man zwingend mit reduzierter Leistung arbeiten...also EPC.

Am 18er oder am GBH 2-23 (mit dem anderen Futter) sieht das wieder anders aus. Da geht das Bohren besser.

Was L-Boxx oder Koffer betrifft so setze ich momentan lieber den Koffer ein. Allein schon wegen der langen Bohrer.

Aber wer weiß was die Zukunft so bringt 🙂

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bei mir ist das mit den Bohrern anders, ich brauche zu 90% fast nur kurze und die passen ja rein.
Lange Bohrer habe ich auch die sind bis 1m lang, das passt eh nicht, die werden nur dann mitgenommen wenn gebraucht.
Zum Winkelbohren, Hammerbohren um die Ecke:
Seit 79 kein einziges Mal nötig gewesen, aber auch deswegen "nicht nötig gewesen" weil es eben technisch, ausrüstungsmässig gar nicht ging.
Man hat keinen Gedanken daran verschwendet, was nicht geht geht eben nicht und es wurde halt so gebaut das da  wo kein Platz war nicht gebohrt zu werden brauchte.
JETZT wo es diese Undieckehammerbohrer gibt, ist es anders, das eröffnet neue Möglichkeiten, das eröffnet aber auch für die Auftraggeber neue Perspektiven: "Sie können dort doch dübeln!"
Ich komme davon nicht los.
Zum Glück hat der GBH2-28 kein Wechselfutter.
Wenn die Kohle mal lockerer sitzt hole ich mir das Teil auch, nur damit es dann "da ist".
Gruss Willy



 

sireagle
Power User 4
Winkelbohrfutter habe ich halt bisher immer irgendwie umgangen eben auf aus den von Willy besagten Gründen.
Allerdings sehe ich durchaus Einsatzmöglichkeiten und auch einen gewissen Bedarf. Mir gefällt die Lösung allerdings nicht wirklich und ich hoffe dann einfach mal das es irgendwann ein Wechselfutterlösung gibt.
Beim GBH 18 V-EC würde ich eine Lösung wie sie jetzt hier vorliegt akzeptieren, auch weil die Leistung eine andere ist, aber auch hier wäre sicherlich eine VF-Version des Gerätes eine denkbare Erweiterung der Produktpalette.
Hier sehe ich insbesondere im häufig angesprochenen Kundendienstbereich ein sehr großes Potential.

Das alles ist aber letztlich wieder alles einen eigenen Thread wert.

Was die L-Boxx angeht und das Problem mit den langen Bohrern, sahe ich das ähnlich wie Willy, auch bei mir waren die Langen Bohrer immer seperat aufbewart aber eine Unterbringungsmöglichkeit im L-Boxx-Deckel wäre nicht nur Wünschenswert, sondern eigentlich ist das Pflicht und würde das Produkt nur küren.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

sireagle
Power User 4
Hallo zusammen,

ich hab das hier mal ordentlich sacken lassen und da kommt mir langsam aber sicher doch die ein oder andere Frage hoch.

Ich persönlich hatte bei Bekanntgabe der Tester im Kopf so meine Erwartungen wer wie schnell mit Berichten zu den Testgeräten um die Ecke kommt. Ausserdem hatte ich auch überlegt wer mit welcher Qualität an Bericht um die Ecke kommt. Spannend war für mich dabei besonders das der Testaufruf auch lautete das der Test im Arbeitsalltag von statten gehen soll.

Auf Platz 1 stand dabei für mich der Test von higw65, wobei ich den Alltagstest meine und nicht das Zerpflücken des Koffers, der L-Boxx und des Laders, das sind Nebenschauplätze, kleine Schlachten nicht der Krieg. Auch wenn es sicher interessant ist sich dazu einzulassen und sich hier auch gemeinschaftlich auszulassen.

Jetzt ist inzwischen ein 2. GBH bei higw65 angekommen, aber es gibt immernoch keinen Alltagsbericht, ganz im Gegenteil wird hier noch ein GSR 18 V-EC FC2 von Ihm präsentiert und noch anderes interessantes, aber nichts von dem was eingentlich von mir als User erwartet wird.

Ich selbst schulde BOB auch noch einen Test, denn ich leider noch nicht liefern kann weil ich beruflich sehr eingebunden bin und noch nicht dazu kam mir mein Vergleichsmaterial zu besorgen, aber da ging es auch im Vergleich zu den in zwischen 2 GBH´s um Pfennigsartikel von Bosch.

Ich habe mich für diesen Test des GBH nicht beworben weil ich kurzfristig keine entsprechenden Arbeiten planen konnte, aber wenn ich gewusst hätte das ich soviel Zeit von Bosch eingeräumt bekomme, dann hätte ich mich beworben, denn ein Projekt wird in "absehbarer" Zeit kommen.

Hier wird ein seperater Thread für die Test von higw65 eröffnet neben dem Sammelthread von Stefan und er werden schon 3 Projekte angelegt, aber es kommt nichts!

Was ist denn los?

Fragende Grüße
Sascha
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mibu3000
Spezialist 2
Hallo Sascha,

dieser Test des GBH 36 ist, in der Tat ein sehr großes Projekt; wenn nicht sogar der zeitlich umfangreichste Test, den es je hier gab !
Wie Du erkannt hast, braucht es die passenden Projekte, wo das Niveau dieses Boschhammers auch beanspruchen ! 

Ich kann mir vorstellen, das higw nicht die Möglichkeit hatte die Projekte so zu steuern, das in der "kurzen" Zeit dies im harten Praxiseinsatz möglich war.

Seine anderen Test's und Eindrücke brauchen, viel weniger Praxis und konnten so in der Werkstatt - übertragen auf die Praxis - simuliert werden !

Jetzt, was Deine "Schuld" anbelangt, wird keiner von Dir erwarten einen Bericht in kurzer Zeit abzuliefern.
Ich selbst hab es auch nur geschafft, weil ich privat viele anspruchsvolle "Bohrungen" liegengelassen hatte bzw. für den Test vorgezogen hatte. Ist aber Alles-In-Allem nicht mehr als ein "Dritter Eindruck"
Habe die letzten 2 Wochen, auch wieder neue Erfahrungen gemacht, wo ich erst noch aufarbeiten muß !

Grüße,
mibu3000

higw65
Power User 4
Nun Sascha...ich kann deine Aussagen nachvollziehen...

...ich hatte auch geschrieben dass ich einen geplanten und beschriebenen "Alltagstest" nicht machen konnte, weil der Hammer zu dem Zeitpunkt einfach nicht da war, als die Arbeiten gemacht werden mussten und 2 Projekte sind momentan verschoben.

Es gibt ein fertiges Projekt...aber es gibt eben Dinge die das Einstellen von Testberichten hier im Forum manchmal verzögern. Testberichte müssen nicht immer alle sofort öffentlich sein.
Auch werde ich sicher nicht zu x-ten Mal berichten wie gut das Gerät bohrt oder stemmt. Das ist mittlerweile hinglänglich bekannt.
"Tests" beziehen sich übrigens nicht immer nur um das Gerät an sich, sondern auch um alles um das Gerät herum. Das war hier schon immer so und wird sich auch nicht ändern...und ich bin nicht der Einzige der das erwähnt.

Ich habe übrigens nur einen Bohrhammer. Der Andere ist wieder in Leinfelden.

Gruß GW

P.S. Die Aussagen zu den anderen Vorstellungen lasse ich jetzt besser mal unkommentiert. Mibu hat es auf den Punkt gebracht.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Sascha,
natürlich soll es von allen Testern einen Testbericht geben und die wird es auch geben, da bin ich mir sicher! Dafür muss man den Testern aber auch etwas Zeit einräumen. Du musst schließlich bedenken, dass das alles Handwerker sind, die primär ihre Projekte beenden müssen. Die Testberichte schreiben sie zusätzlich.

Keine Sorge es wird schon darauf geachtet, dass es Berichte gibt!
So und nun zurück zum Thema.

Gruß
Stefan

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ohne GW`s  Beiträge bzgl. des Bohrhammerumfeldes, Koffer, Lader, Wackelakku usw..ohne Internet und ohne Forum, also völlig unbeeinflusst von anderer Meinung wäre ich selbst von allein niemals auf die Idee gekommen das das Kabel am Lader wie aufwickelt wird oder der Akku etwas locker sitzt oder sich für einen eventuellen Drittakku in der Riesenkiste keinen Platz finden liesse und ja für Bohrer war bisher in allen Kisten über die Jahrzehnte nie genug Platz, das sind Dinge die  der Nutzer vom Bau nicht registriert, ist so und gut ist, deswegen regt sich in der Praxis keiner auf, jedenfalls kenne ich keinen.
Eigentlich hätte jeder seinen Bericht per Mail zu Stefan senden müssen und erst wenn alle 8 da sind veröffentlichen, das wäre echter.
Da gibts andere Dinge, die wie ich beschrieb sehr positv und für mich überraschend ausfielen, zumal ich das Teil noch nicht wirklich an dessen Leistungsgrenze bringen konnte, ich bohre ja nicht nur zum Spass, es muss auch einen Grund geben.
Mich wunderts dennoch das es schwierig zu sein scheint im WWW. hauptberuflich Tätige zu finden die ihre Hilti mal im Koffer lassen und dafür den Test GBH drannehmen, bei uns auf den Baustellen im Umkreis würden sich alle freuen, nur sie hätten sich hier halt anmelden und mitmachen müssen, da gäbs Bericht an Bericht.
Ich bin hier nur ein kleiner Kleinstkrauter.
Den Testaufruf mit Neuheitenvorstellung, Monat April, und Arbeitsalltag habe ich wohl zu wörtlich genommen, wir hatte mächtig Stress mit der Film-und Fototechnik und es ja einigermassen terminlich zu schaffen.
Gruss Willy






 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Abend,

auch ich Schulde den "echten Test" ja noch.
Klar, ein paar Eindrücke habe ich schon mal vorab preis gegeben, aber ich Benötige noch ein paar Einsätze mit etwas mehr Bohreinsatz als stemmen, damit ich mir ein Bild von der "useability" machen kann 😉

Da sman gerade für so ein gerät etwas mehr Zeit braucht ist doch klar.

0815 Aufgaben meistert der 36er dermaßen souverän, dass es eben keinen Sinn macht, die Bewertung auf diese  Punkte zu stützen.

Nehmen wir mal den Einsatz der Bohrungen in meiner Teradde zwecks Verankerung des Ampelschirms. Aber die 4 12mm Löcher waren dermaßen "langweilig" für den GBH 36, dass ich auch einen 4-32 für ein 5mm Loch in Kalksandstein hätte nehmen können.

Für die Bewertung des GBH 36VF-LI Plus benötigt man eben etwas anderes als 0815-Aufgaben.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Meistens sinds die Elektriker/Heizungsbauer die gross bohren und dann auch sehr tief und davon gleich mehrere nacheinander und die fahren dann meist noch viel dickeres Gerät auf.
Normalerweise ist so bei 14mm die obere Grenze was Befestigungen angeht, die meisten Haltwinkel sind auf 10-12 mm ausgelegt, dafür reicht auch eine kleine Maschine aus, aber die Masse machts dann, wieviele Löcher schafft er ohne das man Akkus wechseln muss und dann wie schnell pustet er die Löcher rein.
Beim Stemmen das Gleiche, wenn die Maschine merklich warm wird und der Lader so grad eben nachkommt  hat man was falsch ausgesucht.
Ich finde es immer sehr beruhigend die Maschine nie voll auslasten zu müssen, das geht mächtig auf die Lebensdauer.
Gruss Willy
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Moin Willy,

für die verwendung im Alltag klar. Da nutz ich den GBH36 eher für Standarddinge wie 8er oder 10er Löcher in Wänden, wo man notfalls auch mit nem GSB rein käme, aber das ist als Testanforderung eben nicht alles.

Klar auch dass hat jeder gemerkt der Ihn testet, sowas strengt unser "Der Gerät" gar nicht an, dafür kann mann diese Löcher eben sehr gelassen bohren.

Ich möchte aber für den Testbericht eben noch ein paar Erfahrungen mehr sammeln, vor allem auch "überkopf". Da wollte ich dieser Tage noch mal nach nem GDE 16plus ausschau zu halten  🙂

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Man kann sie mal auf die Maximalleistung testen, das kann auch mal auf dem Bau vorkommen, nur wärs schade wenn sie dann einen "weg" bekäme und dann die Hin-und Herschickerei losgeht und ausserdem wandert die Maschine nach dem Test nicht in ein Regal oder eine Vitrine zur Beschau.
Das Gerät rückt bei mir in der Hirarchie vor, bedingt das die Akkus altern muss dieser Bohrhammer nun zuerst aufgeschlissen werden, die Kabelmaschine dient solange als Reserve.
Ich freue mich immer wenn Akkus, Motor, Getriebe usw. zusammen verschleissen, dann entfällt die Frage nach Akkukauf, Ersatzteile.. dann wird entsorgt und neu angeschafft.
So nun muss ich aber los..
Gruss Willy
 

bayern_3
Erfahrener 2
Von mir nur mal soviel....noch 5 Tage Messeabbau und dann kommt der GBH auch bei mir zum Einsatz. Werde dann versuchen relativ zeitnah meinen Test nachzureichen.

Gruß Alex
Abteilung "T"Raumschiff 2023 / Bergkgeschrey on Tour!

Hallenser2_0
Spezialist

Den @sireagle-Beitrag vom 07.05.2015, 21:19 Uhr, habe ich am entsprechenden Abend mit etwas Verwunderung gelesen und den Zweck nicht so richtig verstanden.
 
Erfahrungsgemäß soll man manche Dinge ja auch erst mal überschlafen. Dies habe ich getan und mir am nächsten Morgen den Text noch mal durchgelesen.
Den ganzen gestrigen Tag habe ich immer wieder daran gedacht und mich gefragt, was wohl die Intention für den Beitrag gewesen sein könnte…
 
Aber auch heute Morgen komme ich nicht umhin, meinen ersten Sofortgedanken wieder aufzugreifen, denn mir springt die Unterschwelligkeit, die dabei unterstellt wird, immer wieder ins Auge.
Wir in Mitteldeutschland haben dafür einen Begriff:  „ F u t t e r n e i d “.
 
Ich kenne @higw65 zwar nicht persönlich, aber vom jahrelangen Mitlesen kann man sich hier doch schon ein ungefähres Bild darüber machen, wie der Einzelne so tickt.
Seine Beiträge empfinde ich immer wieder als Bereicherung des blauen BOSCH-Forums.
Er lebt BOSCH, ist augenscheinlich auch recht gut situiert und hatte bisher einen, mir persönlich sehr sympathischen Grundsatz, an welchen ich mich auch halte:
Sich nicht gemein machen, nicht um Testgeräte bewerben und alles selber kaufen, denn damit bewahrt man sich 100%ige Unabhängigkeit.
 
Nun ist er, aus welchem Grund auch immer, nach über 200 (!!!) selbst bezahlten
BOSCH-Elektrogeräten und einem großen Zubehörpark,  E I N M A L von diesem Grundsatz abgewichen, hat sich um ein Testgerät beworben und ist tatsächlich ausgewählt wurden….
 
….und es passiert ihm genau das, was er bisher immer vermeiden wollte, bzw. vermieden hat:
Ausgerechnet  I H M, der hier so viel Zeit ans Bein bindet und mit den Testberichten seiner selbst bezahlten Geräte sicher so manchem Forumsmitglied oder stillem Mitleser bei einer Entscheidungsfindung oder einer Problemlösung, uneigennützig geholfen hat…
 
…ausgerechnet   I H M   wird nun so halb unterschwellig und zwischen den Zeilen geschrieben, unterstellt, sich ein Testgerät „erschlichen“ zu haben und den Testbericht immer noch schuldig zu bleiben.
 
Das ist ganz großes Kino und hat schon die Züge einer klassischen, tragischen Komödie.  
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS