Ich habe gerade eine neue GSA 1300 PCE aus Produktion 2015 (China) erhalten, die sich genau wie oben beschrieben verhält, es ist also (daheim, am 230 Volt Netz) nicht möglich,
mit Hubzahlen nahe null zu arbeiten bzw. zu beginnen.
Die GSA soll eine PSA 900 ersetzen, die kürzlich beim bodenahen Absägen eines Baumstumpfes von ca. 20 cm Durchmesser den Geist aufgegeben hat. Zuvor hatte ich eine PSA 18 eingesetzt, die wegen Überlast abgeschaltet hatte.
Ich habe auch eine GKE 40 BCE aber Kettensägen kann man bekanntlich beim Sägen in Erde (oder Nägel) nicht einsetzen. Der Hauptgrund für die Anschaffung der großen Säbelsäge war, dass ich die Kettensäge wegen der hohen Unfallgefahr nur dort einsetzen möchte, wo wegen Schnitttiefe oder Sägegeschwindigkeit unbedingt nötig, und ich eine GSA 18 für vergleichsweise deutlich schwächer halte.
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass die BA's der blauen Geräte die Daten falsch oder praxisfremd wiedergeben. Dass die Hubzahl bei der GSA 1300 PCE von null an einstellbar ist, ist schlicht unwahr und eine (bewusste?) Irreführung des Verbrauchers. Die GSA 18 soll laut BA 250 mm, die GSA 1300 aber 230 mm Schnitttiefe in Holz haben, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies stimmt.
Eine GSA 1100 kam für mich nicht in Betracht weill diese die gleiche praxisfremde (idiotische) Sägeblattaufnahme wie die PSA 700 und PSA 900 hat.
Ich hoffe nun, dass die GSA 1300 viel stärker und vor allem dauerhafter und zuverlässiger als die geschrottete PSA 900 ist, auch wenn sie in China produziert wurde.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky