Kurz:
Sehr leistungsfähig und OK für’n Preis.
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Ausführlicher geht es mit dem Maß los, das mich immer an die Zeit der Röhrenfernseher erinnert, nämlich der ”Schwertlänge” von 40cm.
40cm ist an dem Schwert natürlich gar nix.
Insgesamt ist es länger, der max. damit schneidbare Durchmesser ist etwa 37cm.
Blick auf die Daten in der Bedienungsanleitung:
Max. Durchmesser 36cm.
Angaben hier sind jedoch mit Vorsicht zu betrachten, denn laut Daten wäre das GKE-Ding ein Hochentaster.
Für eine Hochentaster ist die Schwertlänge zwar Marktführend, jedoch zweifele ich an der Sinnigkeit - die Fähigkeiten zur Fernbedienung und das Gewicht bedenkend.
Die Verwirrung geht dort auch direkt mit Schwert und Kette weiter.
Als kompatibles Schwert ist neben einer Bosch-# ein Oregon 144MLEA041 angegeben.
Dazu erzählt der Oregon-Katalog:
14: Schwertlänge in Zoll, abgerundet auf 35cm
4: Nutbreite 1,1mm
ML: Single Rivet, Geringe Schnittbreite, Umlenkstern.
E: Teilung 3/8“, Umlenkstern 7 oder 9 Zähne.
A041: Schienenmontage
Zunächst scheint das die Erklärung dieser meistens schöngeschummelten ”Schwertlänge” zu sein, aber, weitergeblättert zu genau diesem Schwert, steht dort als Anzahl der Treibglieder 52.
OK, denk’ich, ist es womöglich doch ein 164MLEA041, das Längste dieser Art, mit abgerundeten ”40cm” und einem Soll von 56 Treibgliedern?
Klingt plausibel und wäre direkt geglaubt, hätte die Kette nicht 57 Treibglieder.
Zwar noch nicht nachgezählt, aber die Bezeichnung auf der Kettentüte sollte doch-nu wirklich stimmen:
90PX057XG
Wieder mit dem Oregon-Katalog aufgedröselt:
90: Teilung 3/8“ und Treibglieddicke 1,1mm
PX: Advance Cut™
057: Anzahl der Treibglieder
Danach kommt nur noch die ”Verpackung”. E für Ketten und R für 100’ Kettenrollen.
XG vermutlich dann für ”Plastiktüte für Bosch”?
Vielleicht kann das mit dem tatsächlichen Schwert und der Kettenbezeichnung jemand aufklären.
Die Kette ist übrigens die Längste dieser Art bei Oregon. Danach kommt nur noch die Rolle mit 1637 Treibgliedern 😄
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Der Durchmesser der Feile für diese Kette ist 4,5mm.
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Es ist die erste je besessene Kettensäge, die auch nach Tagen Nichtbenutzung nicht tropft — wenn…
… man ihr auf der Deckelseite des zur Ölzufuhr genutzen Bolzenlochen auch eine Dichtung spendiert.
Siehe Bild.
Klebeband aufs Schwert, vermutlich genau so gut im Deckel, wenn man das Schwert ständig drehen möchte, Hauptsache was Dichtes.
Der Kunststoffdeckel wird das Loch jedenfalls niemals völlig öldicht verschießen.
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Es gibt keine Peilkante zur Peilung der Fällrichtung.
(Jedenfalls habe ich nix dergleichen gefunden)
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Die Ölversorgung ist bei waagerechtem Betrieb, Schwert unten, nicht für Dauerbetrieb geeignet.
Der Ölfilter ist, Säge senkrecht, vorne links.
So kommt bei nicht mehr vollem Tank und dauerndem Waagerechtsägen bald kein Öl mehr.
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Das Bild zur Kettenspannung in der Anleitung ist zur korrekten Spannung ungeeignet.
Da stehen diese ”6-7mm”, ähnlich wie in vielen anderen Anleitungen auch.
So stellt sich immer die Frage bei welcher Kraft dieser Abstand gilt.
Für Ketten mit Umleksternen habe ich vor zig Jahren gelernt das sich die Kette auf der Unterseite so gerade von selbst wieder in die saubere Nut ziehen soll, dann stimmt’s.
Wer es noch genauer möchte dreht dazu die Säge auf’n Kopp und hat so gleich das Spiel des Schwertes oben am Anschlag, um nach korrekter Spannung zuerst die hintere und dann die vordere Mutter anzuziehen.
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Das gehäuseseitige Auflageblech steht auf der Höhe des Spannbolzens weit genug vor das die Nieten der Kette daran schleifen können.
Das hier ein T20 und eine kurze Schleifsteinbenutzung sinnvoll ist, stellt die neben der nur halben Öldichtung den zweiten Punkt der Art Mussnichsein dar.
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Das Bild zur Kontrolle der Ölung in der Anleitung ist zwar grundsätzlich korrekt, habe jedoch festgestellt das’sas Öl sich noch viel lieber am Antriebsritzel abschleudert.
Wenn es das tut, ist die Nut gut voll Öl, aber vorne spritzt kaum was weg, verglichen mit der Umlenkstelle am Antrieb.
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Im normalen Betrieb kommt am Umlenkstern praktisch kein Öl an.
Die Fettlöcher, eine passende Fettpresse und deren Benutzung alle paar Stunden machen somit Sinn.
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Das Antriebsritzel schient dem der AKE 30Li zu gleichen.
Getestet habe ich das noch nicht.
Man lernt nie aus.