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Einstieg in die 18V-Akku-Liga

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Forum!
Bin ein Häuselbauer (Ziegel-Massivhaus) der sich nun den Grundstock für das zukünftige Elektro-Werkzeug legen möchte und würde gerne eure Meinung zu meinen Überlegungen hören.
Ich hab mir im Vorfeld einige Hersteller (Bosch, Makita, DeWalt) etwas näher angeschaut wobei mir das Sortiment von Makita und DeWalt doch etwas unübersichtlich erscheint. Da fühle ich mich bei Bosch viel wohler.
Hatte im Fachhandel auch schon das eine oder andere Gerät der drei Hersteller in Händen und auch vom Look and Feel tendiere ich eher in Richtung Bosch.
Nun geht es mir darum, ich möchte mir eine Akku-E-Geräte-Serie aussuchen in der ich auch für mich sinnvolle Geräte ergänzen kann.
Von meinen Recherchen her fühle ich mich da in der Bosch 18V Serie sehr gut aufgehoben. Da gibts für alle Anwendungsbereiche die ich mir als jetziger Häuselbauer und zukünftiger Heimwerker vorstellen kann ein passendes Gerät.

Beginnen würde ich jetzt ganz gern mal mit nem Akkuschrauber. Und da ist mein Blick - im Hinblick auf Vielseitigkeit - auf den GSR 18V-EC FC2 gefallen. Der Preis ist zwar ne Wucht, aber die Flexibilität des Geräts imponiert mir.
Weiters möchte ich mein Sortiment dann als nächstes mit nem GBH 18V-EC sowie einer GWS 18-125 und GST 18V-LI S erweitern.
Das alle Geräte dann mit dem Selben Akku-Sortiment betrieben werden können ist ein Grundsatz für ein Akku-Werkzeugsystem.
Soweit meine Überlegungen zu den Produkten.

Auf die Geräte kommen erstmal folgende Aufgaben zu:
Alle Tätigkeiten die auf ner Baustelle eines Ziegel-Massiv-EFH so anfallen (Rohbau, Dach, Innenausbau usw.)
Alle Tätigkeiten die im laufe der Zeit so für den typischen Heimwerker anfallen

Konkrete Frage zwischendurch:
Wie sieht es beim GHB 18 V-EC beim Stemmen von Ziegelwänden aus?
Ist das Gerät zum Stemmen von Installations und Elektroleitungen für ein EFH zu gebrauchen oder übersteigt das die Leistung des GHB?

Ich hab mir auch die 10,8V-Serie angeschaut, aber die find ich einfach nicht so vielseitig (kein Bohhammer, kein Winkelschleifer...)
Und wenn ich schon viel Geld in eine Serie investiere, dann doch besser in eine bei der auch noch Geräte verfügbar sind die in Zukünftig vielleicht brauchen könnte oder?

Tja, soweit mal meine Überlegungen.
Was meinen die Experten dazu?
43 ANTWORTEN 43

higw65
Power User 4
Hallo

Die Entscheidungen sind schon sehr überlegt. Der 18er eignet sich recht gut zum Stemmen. Ich würde mir da aber immer noch eine Mauernutfräse zu holen und dann den Rest ausstemmen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
Hallo ruhhuetl,

erstmal herzlich Willkommen in der Runde.

Deine Überlegungen sind aud meine Sicht schlüssig und Sinnvoll bin mit ähnlichen Gedanken an meine Neuausstattung heran gegangen. Auch wenn ich keinen Hausbau im Rücken habe.

Zu Deiner ersten konkreten Frage möchte ich aber auch gerne was sagen:

Der GBH 18 V-EC ist ein top Gerät, habe ihn selbst und bin sehr zufrieden. Aber ich würde nie auf die Idee kommen mit ihm eine ganze Baustelle zu bearbeiten was Stemm- und Schlitzarbeiten angeht. Zum Ausputzen ist die Maschine definitiv zu gebrauchen, aber die Arbeiten die Du da ansprichst sind was für einen GBH ab 3kg aufwärts. Ich persönlich würde sogar min. zu einem GBH 5-40 DCE tendieren.

Die 10,8V Geräte haben definitiv Ihre Berechtigung insbesondere wenn es nachher um kleine Arbeiten geht. Ich habe, wie viele andere hier bei Klassen am Start und ich nutze in beiden den Vorteil das ich die Akku´s halt in der jeweiligen Serie eben in jedem Gerät nutzen kann.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo,

der GBH 18V-EC ist echt super um die kleinigkeit, die man mit der Schlitzfräse nicht hingekommt, auszustemmen.
Einen ganzen Rohbau würde ich damit, wie Sireagle schon sagte, nicht machen wollen.

Gleiches gilt für den GWS 18-125, als ergänzung zum Netzgerät super.
Würde Ihm allerdings einen 125mm und einen 230mm netzgebunden Winkelschleifer zu Seite stellen.

Zur 10,8V Serie:
Ich würde sie eher als ergänzung zur 18V Serie sehen, die Werkzeuge sind einfach super leicht und handlich.
Und haben dabei auch noch jede menge Kraft.
Persönlich will ich meine 10,8V Serie auf keine Fall mehr hergeben.

Grüße Holger

 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Den GSR 10,8 gibts in der Stofftasche mit ein paar Bohrern und Akkus für 100-120€, würde empfehlen den mitzunehmen auch wenn ansonsten eher 18V Geräte angesagt sind. So nen kleinen aber starken Schrauber kann man immer mal gebrauchen.
Ansonsten, musst du dir natürlich genau überlegen was du z.B. mit dem 18V GWS machen willst, und ob für diese Arbeiten ein Kabel ein No-Go ist oder aber ob die Arbeiten das Gerät schon eher wieder überfordern. Immerhin gibts sehr leistungstarke GWS für sehr wenig Geld mit Kabel.
Beim Bohrhammer ist das ähnlich, wenn du wirklich viel Stemmen willst musst dann würde ich dem Rat meiner Vorredner folgen und ein stärkeres Netzgerät kaufen.
Da du ja den GSR FC2 ins Auge gefasst hast wäre das auch eine Überlegung das SDS Modul dazu zu kaufen um damit Mobil mal das ein oder andere Loch ins Mauerwerk zu treiben und fürs Grobe dann einen Netzgebundenen GBH, dann könntest du den 18V GBH vielleicht einsparen.

t_paul
Treuer Fan
Grundsätzlich zu Akku-Geräten: Diese Geräte sind Super. Auf der Leiter/dem Gerüst, auf dem Dach, im Garten, im Wald und/oder weil man keine Kabeltrommel für 2-10 Bohrlöcher ausrollen will - Sie erleichtern dann immer die Arbeit, aber abgsehen von einigen wenigen 36V-Geräten, kann keines mit einer Netzmaschine mithalten.

Mit dem GSR 18V-EC FC2 kannst Du deine ganze Küche aufbauen, inkl. Bohrlöchern, Befestigungen und die Schrauben an den Schränken ... Und das ist Super, weil Du nur eine Maschine dafür brauchst. Aber um z.B. das Bücherregal zusammenzuschrauben mit den vorgebohrten Löchern wäre mir immer ein kleiner 10,8V-Schrauber lieber, wenn nicht gar der Ixo ausreicht - das schont Handgelenk und Nerven, viel leichter und kompakter.

Genauso kann man mit dem GBH 18V-EC mal ein paar Meter ausstemmen um eine neue Leitung zu legen, die Außenleuchten anbohren oder den Schirmständer auf die Terassenplatten 150m vom Haus weg ... aber man macht sich kaputt damit die ganze Baustelle durchzuziehen anstelle mit einem geeigneten netzgespeisten Kombihammer.

Man kann alles mit den Akkumaschinen schaffen, es ist aber nicht immer der optimalste Weg.

Was du übrigens als Heimwerker auch immer mal wieder gebrauchen kannst und überdenken solltest: GOP. Hat man keinen, weiss man nicht wofür sowas gut sein soll - Hat man einen, weiss man nicht mehr, wie es jemals ohne ging ... Und wenn es nur der Ausschnitt in der Rückwand eines Küchenschrankes ist um an den E-Anschluss zu kommen ... 

sireagle
Power User 4
Mein Kollege plant gerade seinen Neubau, vom Keller bis zum Dach will er soviel selbst machen wie es nur geht.
Er beginnt bereits jetzt, wo der Bauplatz fest steht und die ersten Entwürfe fertig sind, seinen Maschinenpark aufzubauen.

Bisher ist alles von Bosch gekauft mit einer Ausnahme, die Fittingspresse für CU-Fittinge.

Alle bisher hier genannten 18V-Maschine mit sind vorhanden bis auf den GSR 18 V-EC FC2 was aber auch bei Ihm mehr oder weniger Doppeltgemoppel wäre.
Der GBH 18 V-EC wird von einem GBH 36 VF-LI Plus ersetzt und dann kommen natürlich noch Kabelmaschinen hinzu. Panelsäge, GBH 5-40 DCE. Bei der HKS ist er sich noch unsicher ob er lieber eine Kabelmaschine nehmen will oder wegen vorhandener 36V-Akku´s eine GKS 36.
Aber eines ist absolut sicher es wird nicht Kabellos werden, auch wenn auf weiten Strecken mich Akku gearbeitet wird.
Ich werde wenn der Rohbau steht wohl viel, sehr viel helfen und dann wird mein Akku-Geräte-Park sicher auch komplett zum Einsatz kommen, damit ist diese Bausstelle dann schon sehr sehr Akkulastig.
Aber ich möchte stark anzweifeln das wir auch nur einen Tag gänzlich ohne Kabel auskommen würden.
Wie haben uns beide auch bei den Messgeräten auf Bosch versteift
Achso, wir decken beide von der Ausbildung her schon 3 Gewerke komplett ab und können beide viel, sehr viel in den anderen Gewerken verrichten.

Wenn es sich bewerkstelligen lässt werde ich vielleicht eine Art Tagebuch über diese Baustelle erstellen.

Gruß
Sascha

P.S.: Auf dem Foto hat mit mein Kollege mal seinen aktuellen Bosch bestand geschickt, es fehlt nur die GCM 8 SJL Professional, alles was da steht ist seit Mai 2015 gekauft. Der rote Koffer ist die CU-Presse (Netzgerät) wenn es eine von Bosch gäbe wäre die Kiste niemals Rot geworden... 😉
7048777.jpg
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Versuche mal ein paar dickere Spaxschrauben mit Kabelmaschine einzudrehen, die stinkt dann..das kann der Akkuschrauber einfach besser.(wenn man einen guten erwischt).
Ich hab ein paar Jahre mit Multicutter gearbeitet und vermisse das Ding nicht oder nur ganz selten,allerdings muss man gut überlegen ehe man etwas einbaut ob da alles dran ist ob was fehlt, weil später nachpfuschen wird dann nämlich schwer.
Bei der Diskusssion dürfen wir doch davon ausgehen das ein Grundsortiment an guten Handwerkszeugen als Basis da ist?
Dann sollte man sich gut überlegen was in ein paar Jahren ist wenn die Akkus müde und die Maschinen noch gut sind?
Man kann sicher neue Akkus kaufen aber bis dahin sind wieder neue Maschinen, im Sonderangebot natürlich, am Start die dazu noch viel viel besser sind als "die alte Serie" und dann steht man vor einem Problem.
Eine Kabelmaschine kann vererbt werden, ich denke an man sollte folgende Reihe einhalten wenn man die Geräte nur privat benutzt oder nur für ein Haus:
Gutes Handwerkszeug
Akkuschrauber
Die wichtigsten Maschinen mit Kabel: Kombihammer, Stichsäge, Flex 230mm und eine zentrale Tischkreissäge ist unbedingtes Muss auf einer Baustelle, auch privat.
Die weniger wichtigen Geräte, wenns das Budget zulässt und man sehr bequem ist: Akkustich-oder Handkreissäge,Akkuflex klein, Akkustemmgerät für Kleinkram, Akkuschrauber klein oder Trockenbauakuschrauber..
Gruss Willy



 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mahlzeit,

also ich muss meinen vorrednern aus meiner Sicht in einigen Punkten durchaus recht geben.

Punkt 1:
Ein GSR 10,8V sollte durchaus noch mal als zusatzinvest anvisiert werden, siche rnicht gleich im Rohbau, aber so ab Innenausbau ist der kleine echt angenehm 😉

Thema Kabelgeräte:
Ja gerad ebei nem Bohrhammer sollte ein Netzgerät ab 4-32 aufwärts dazu, denn irgendwomit müssen die 68mm und 82mm Dosen ja gesenkt werden 😉


Thema Mauernutfräse:
Unbedingt besorgen, und ne Absaugung dran hängen. Glaub mir, bin mit meiner Sanierung gerade durch, das ist ein enormer Vorteil 😉 Ich hab allerdings, da die Mauernutfräse nur für diese Aktion gebraucht wurde, keine Bosch gekauft 😉 Der Sauger darf aber gern Bosch sein, wenn du nicht wie ich noch nen Uralt Kärcher aus der Profiliga rumstehen hast 😉

Die 18V Klasse ist ansonsten aber eine tolle Wahl. Ich wüde allerdings als Privatanwender entweder einen GSR 18-2-li Plus und den GBH 18V-EC oder den FC2 als Komplettset ins Auge fassen.
Beides (alles drei) braucht man privat eigentlich eher nicht. Beim Schrauber ist natürlich auch der GSR/GSB 18V-EC ne idee oder, wenns rabiate rzugeht der GSR/GSB 18VE2-Li. Preislich natürlich beides etwas mehr als der 18-2-Li Plus.

MfG
Chris

mibu3000
Spezialist 2
Hallo Ruhhuetl,

wie schon bestätigt : Sinnige Überlegung !

Der GBH 18 ist prädestiniert für leichte Stemmarbeiten im Elektrobereich; natürlich, wenn es sich nicht gerade um Beton handelt.
Mit den aktuellen Akkugenerationen auch für längere Arbeiten geeignet....

Allgemin fährst Du mit Bosch 18V-LI mit dem richtigen Zug !

Grüße,
mibu3000

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo ruhhuetl,
ersteinmal willkommen im Forum!
Mit den 18V Geräten bist du auf jeden Fall schon mal richtig aufgestellt. Allerdings rate auch ich dir von der Benutzung des GBH 18 V-EC für die komplette Elektroinstallation ab. Ob du dir da ein SDS-max Gerät zulegst, oder dir ein Gerät leihst, musst du an Hand deines Budgets entscheiden.

Allerdings kommst du auch nicht an einem 10,8V Schrauber vorbei. Das später in der Endphase der meistgenutzte Schrauber sein. Der ist zur Montage von Möbel einfach unverzichtbar.

Gruß
Stefan

higw65
Power User 4
Hallo ruhhuetl

Handelt es sich eigentlich um Hohlziegel oder um Vollziegel?

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

t_paul
Treuer Fan
Naja, ein SDS-Max muss es vermutlich nicht sofort sein - im Neubau muss der Estrich nicht raus und geschickt gebaut ist auch ein Installationsschacht schon vorgesehen ohne Deckendurchbruch ... Und für den Rest (Befestigung, div. Bohrungen 13-25mm für Einzelleitungen, Ausstemmen von vorgefrästen Schlitzen und Dosen) reicht mir eine SDS-Plus, die auf Bosch übertragen (hab ne Hilti, Sorry) in der Leistungsklasse des GBH3-28 rangiert oder eben dem GBH 36 V-LI Plus ... Wer mal den ganzen Tag Schlitze ausstemmt, spart sich gerne jedes unnütze Kilo dabei ...

Daher würde ich eher zum GBH 3-28 DFR raten und für die wenigen Fälle mit mehr Power halt etwas großes ausleihen und dann eher über was kleines dazu nachdenken, dass kann dann auch der GSR 18V-EC FC2 sein mit SDS-Aunahme ... Fürs Spiegel oder Deckenleuchte anbohren reicht der auch in Beton allemal aus für die üblichen 5-8mm Löcher ...

higw65
Power User 4
Da ich das Ganze auch schon durch habe...und bedenke womit wir damals immer gearbeitet haben und was heute moglich ist...hätte ich mir damals ein Loch in den Arsch gefreut wenn es schon den 18er GBH gegeben hätte.

Bei einer Baustelle wurden alle Schlitze mit einer geliehenen Fräse erstellt und damals mit dem GBH 24 VRE ausgestemmt (MV 200). Die ganzen Dosen hat dann allerdings die GSB 90 gebohrt (Zentrierbohrung mit dem GBH 24). Das Ganze haben wir zu Zeit an einem Samstag erledigt bei einem Zweifamilienhaus aus den roten Hohllochziegeln. Nur bei ein paar Betonteilen musste dann mehr gearbeitet werden.
Die Vorbereitung inkl. Planen und Anzeichnen hat allerdings deutlich länger gedauert. Richtige Vorbereitung hilft eben.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

t_paul
Treuer Fan
Wenn ich bei uns sehe, was die ersten Tage gerissen wird, tät mir die Maschine ja leid ... Ein gut eingespieltes Team macht 240 Meter Wandschlitz in Ziegelmauerwerk inkl. Ausstemmen und Auffegen pro Tag zu zweit ... Da steht keine Maschine länger still als es dauert den Staubsauger zu entleeren oder die Kippe durchzuziehen ... 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo!
Erstmal danke für die vielen Antworten und Tipps.
Ich fasse mal kurz zusammen:
Als Universal-Gerät zum Schrauben/Bohren/Schlagbohren ist der GSR 18V-EC FC2 im Set mit den vier Aufsätzen ganz gut geeignet - auch für die Zukunft und für kleinere Schlag-Bohreinsätz.

Der Tipp mit der Mauernutfräse war wirklich gut - daran hatte ich nicht gedacht muss ich gestehen - aber so ein Ding könnte mir das stemmen wirklich sehr erleichtern!
Was meint ihr, reicht hierzu die GNF 20 CA aus oder ist für die ganzen Installationen eine GNF 35 CA besser geeignet?
Und zum Ausstemmen des Rests, sollte da besser ein GBH 3-28 DFR ran oder würde das auch der GSR 18V-EC mit Schlagbohraufsatz schaffen?
Oder ist trotz Mauernutfräse fürs Stemmen ein GBH 5-40 DCE notwendig/empfehlenswert?
Welche Schlagbohrmaschinen-Klasse wäre denn nun die richtige als Ergänzung zur Mauernutfräse und zum GSR 18V-EC mit Schlagbohraufsatz - die 3er, 4er oder sogar die 5er-Klasse?

Ich sehe schon ein, das für die eine oder andere Arbeit - gerade beim Rohbau ein kabelgebundenes Gerät besser geeignet ist. Ich tu mich im Moment schwer einzuordnen bis wohin die Leistung der 18V-Akku-Geräte noch reicht, und ab wann dann ein Kabelgerät besser/effizienter ist.
Ne Akku-Stichsäge und ne kleine Akku-Flex gehören für mich aber ins Handwerkssortiment, genauso wie später mal ne ordentliche Tischkreissäge.

Bezüglich 10,8V-Serie, da bin ich echt am schwanken, ich denke ich werds in der jetzigen Phase erstmal beim GSR 18V-EC FC2 bealssen.
Was haltet ihr eigentlich von diesem kleinen GSRMx2Drive?
Taugt der was bzw. wäre das eine kleine Ergänzung zum GSR 18V oder ist das rausgeschmissenes Geld und ich sollte mir das für nen 10,8V-Schrauber sparen?
Und wenn, welcher 10,8V-Schrauber wäre denn der universellste der kleinen?
 
@t.paul: Hmm, so ein GOP scheint mir ja ganz nett zu sein, mir fallen nur im Moment keine Anwendungsbereiche für das Ding ein. Ist wahrscheinlich so ein Ding das man erstmal nicht braucht, hat man(n)s aber dann will man es nicht mehr hergeben.
Steht auf meiner Prioritätenliste aber nicht ganz oben muss ich zugeben.

@higw65: es handelt sich um Lochziegel (50er Porotherm)

So weit mal meine weiteren Überlegungen.
LG

t_paul
Treuer Fan
Für Lochziegel ist die idealste Methode Stemmfrei zu arbeiten - mit einer starken Schlitzfräse, einer noch stärkeren Absaugung und dann mit einer Rhodius LD402/403 ... Bei größeren Breiten 2 Schlitze nebeneinander, die Stege kann man mit einem dünnen breiten Handmeißel wegbrechen ...

Für diese Scheiben solltest du aber dann schon zur GNF 35 CA greifen ... Da geht m.W. aber auch nur die 402 drauf ...

Norbert74
Spezialist
Hallo ruhhuetl,
der Bohrhammeraufsatz der GSR 18 V-EC FC2 ist nicht zum meißeln oder stemmen geeignet sondern nur zum hammerbohren.

Gruß Norbert

mibu3000
Spezialist 2
Hallo,
naja Mauernutfräse ist eigentlich Grundausstattung;
Rest kann's dann auch oft von "Hand" leicht "ausbrechen" - macht aber mit dem GBH mehr Spaß 😉

Zur 20 vs 35 Fräse : 
Was willst Du verlegen - reine Leitungen oder Fette Leerrohre ?

Grüße,
mibu3000

sireagle
Power User 4
Hallo in die Runde,

es wird je jetzt schon etwas lichter und man kann schon Genaueres empfehlen.

Bei der GNF würde ich auch auf die 35er gehen. Wenn man den Bau abgeschlossen hat muss man die ja auch nicht einmotten, die kann man ja am Gebrauchtmarkt anbieten und ggf. auch hier noch Interessenten finden.

Die härteste Aufgabe werden jetzt noch die Dosen in den Betondecken sein, da würde ich das Leihen der großen Maschinenen ins Auge fassen.

Der GSR 18 V-EC FC2 mit Bohrhammer-Aufsatz hat die die Hammerbohrleistung eines 1-1,5kg-Hammers, der GBH 18 V-EC hat eine Leistung knapp unter einem 2kg-Bohrhammer und der GBH 36 V(F)-LI Plus ist ein guter 3kg-Bohrhammer. Ich würde nach dem jetzigen Informationsstand tatsächlich den GBH 36 VF-LI Plus in die Gedankenspiele mit aufnehmen. Würde den GBH 3-28 DFR meiner Meinung nach überflüssig machen.

Deckendurchbrüche vorher gut geplant kann man direkt beim Gießen abschalen lassen. Das spart nachher Zeit, Geld und körperliche Mühen.

Ich persönlich bin mit dem GWS 18-125 V-LI hochzufrieden ich schneide mit eine Akku-Ladung (4,0 Ah) regelmässig Unterflur-Hydranten-Kappen, Trennschieber- und Hausanschlußschieberkappen auf. Die Stichsäge steht auch noch auf meiner Wunschliste und wird auch kommen.
Aber wenn Du auch bei der Sanitärmontage mit arbeiten möchtest kannst Du noch den GDX 18 V-EC ins Auge fassen oder den GDR 18 V-EC 250.

Soviel erstmal von mir und meinem Akku-Fetisch.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo!
So, ich hab mir eure Vorschläge und Tipps nochmal genauer angeschaut und hab mein Sortiment jetzt ein bisschen überdacht.

Ich tendiere jetzt zu folgender Kombination:
Der GSR 18V-EC FC2 im Set mit allen vier Aufsätzen soll als Universalgerät mal den Grundstock bilden.
Dazu kommt mit der GWS 18-125V-LI eine kleine Flex und mit der GST 18V-LI S eine Stichsäge.

Nach oben hin runde ich den Werkzeugpark mit dem GBH 3-28 DFR ab um einen gescheiten Bohrhammer (mit Meißelfunktion) im Sortiment zu haben.
Für die Installationen im Rohbau möchte ich mir dann eine Mauernutfräse (GNF 35 CA oder ähnliche) samt Absaugsystem ausleihen, das ist doch eine eher spezielle Aufgabe die ich wohl so schnell dann nicht mehr haben werde, und nur dafür ne Mauernutfräse zu kaufen erscheint mir auch nicht so sinnvoll.
Muss nur noch schauen wo man in der Steiermark so ein Werkzeug ausleihen kann - hat jemand eine Empfehlung für mich?

Und nach unten hin runde ich mein System mit nem GSR 10,8-2LI ab - den gibts grad günstig im Set mit nem GML 10,8-LI Radio.

Das alles zusammen würde mit ca. EUR 1.500,- zu buche schlagen.
Ein Preisrahmen den ich bereit wäre auszugeben um damit ein solides Werkzeug-Sortiment zu beginnen.
Was meint ihr dazu?
LG

sireagle
Power User 4
Hallo ruhhuetl,

grundlegend kann man gegen diese Zusammenstellung nichts sagen.
Wenn Du das alles nicht auf einen Streich kaufen musst oder willst, dann schau dir mal den Bosch Bonus-Bang an.
Da kann man schon Geld sparen und das Click and Go ist eine tolle Möglichkeit sich seine Werkzeuge zusammen zu stellen und Set-Preise zu bekommen.
Mach Dir in Ruhe mal gedanken zur Akku-Situation.

Ich habe den Plan das ich mit einer begrenzten Anzahl an Akku´s alle Maschinen versorgen möchte.

Aktuell habe ich für jedes 18v-Gerät einen 4,0Ah-Akku und einen extra, dazu noch einen 6,0Ah-Akku und es soll noch ein 2,0Ah-Akku dazu kommen, falls es mal eng werden sollte (räumlich).
Ich denke das ich mit diesem Akku-Bestand durch einen ganzen Arbeitstag komme, auch wenn das Akku-Wechseln dann sicher hier und da mal nervig sein kann.... 😉

Wenn es Dir möglich ist kauf die Geräte mit dem neuen GAL 3680 CV, was im Hinblick auf die Akku-Pflege sicher das besser Ladegerät ist. Ich hab jetzt selbst auch eins in meinen Bestannd bekommen und meine beiden anderen Lader sind die GAL 1860 CV.

Mit diesen Zusatzinformationen wird Dein Preis von ca. 1.500,-€ sicher nochmal ein wenig nach oben korrigiert, aber das wird sich in Grenzen halten und sich später auszahlen.

Gruß
Sascha
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Da-Berti
Power User 2
Hallo ruhhuetl,

ein kleiner Tipp noch von mir!
Eine Maschine ist nur so gut wie das verwendete Werkzeug! Bitte hier auch in vernünfitges Werkzeug investieren, denn man ärgert sich erheblich, wenn der vermeidlich günstige Bohrer abgebrochen oder der billige Bit rund ist!
Da hilft auch keine gute Maschine mehr!

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

meier15
Erfahrener 2
Diese Zusammenstellung liest sich sehr vernünftig. Bitte beachte Bertholds Tipp und wenn du noch ein paar Euro übrig hast (hat man bei Hausbau eher nicht 😉 ) schau dir mal die GSA 10,8 an. Die könntest du noch fürs grobe nehmen (z.B. Paletten kein machen) und die GST schonen.

MfG
Mia san fucking mia!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Bitte bei der GST 18V Li S bedenken, dass die keine Gehrungsschnitte kann. 
Dahingehend ist die 10,8er besser. 

Die GSA ist übrigens auch bei anderen Zuschnitten gern mal hilfreich 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Genau aus dem Grund habe ich mir auch die GST 10,8 V-LI geholt; zumal sie beim Einhand-Führen von unten noch etwas handlicher ist als die 18er mit dem sperrigeren Akku.
Und für die "goßen" Aufgaben habe ich dann noch eine Kabelgebundene.

Falls Du ein paar Euro mehr entbehren kannst, kann und möchte ich Dir dringend den neuen GBH 36 V(F)-Li Plus empfehlen. Den habe ich seit gestern und ich bin mehr als begeistert. Der ist qausi der GBH 3-28 ohne Kabel und hat sogar noch ein paar kleine Extra-Funktionen, die der 3-28 nicht hat. Allerdings kostet er auch mindestens (je nach Anbieter) 300,- € mehr, ist dafür aber Steckdosen-unabhängig (da Du ja auch einmal den GBH 18 V-EC im Auge hattest).

higw65
Power User 4
@ruhhuetl
Sägst Dum mit der Stichsäge eher von oben oder von unten?

Gruß
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Alex, da würde ich als GBH 36VF-LI Besitzer doch wiedersprechen.  Der 36er ist zwar genial und auch sehr strk, trotzdem kann er ein Netzgerät beim Rohbau nicht komplett ersetzen.  Ich hatte ja nun echt genug Zeit 🙂 und es gab Situationen wo ich nen GBH 3-28DFV statt dem 36er sicher auch genommen hätte. Dazu sind ca. 300€ bei den Beträgen etwa 90-100% Aufpreis. Da würde ich, vor dem hintergrund der Privatnutzung den Akkubohrhammer in der 36V Klasse eher umschiffen. 
Ich hab den GBH36 VF-LI nicht selbst gekauft und würde es wohl privat auch nach dem Test nie tun. Nutzt man den beruflich, sieht die sache eben ganz anders aus 😉 Wer beuflich Vorteile aus kabellosem Betrieb zieht, der wird den 36er jedoch lieben und schon nach n paar Tagen genug Vorteile aus dem Akkusystem ziehen, dass sichder kauf lohnt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zugegeben, der Mehrpreis ist nicht ohne (deswegen hatte ich es ja auch erwähnt). Die zwei 4,0Ah-Akkus sind eben noch recht teuer. Aber was ist Deiner Meinung nach das Manko des 36ers? Du schreibst nämlich nur, dass er ein Netzgerät (und ich denke, wir reden von einem mit gleicher Leistung) nicht komplett ersetzen kann, nennst aber leider keine Beispiele. Denn von den Leistungsdaten her ist der GBH 36 V(F)-Li Plus dem GBH 3-28 schließich ebenbürtig. Insofern kann ich nur schlußfolgern, dass Deine Kritik die Akkus betrifft, die zu oft geladen werden müssen.

Vielleicht kannst Du Deine Erfahrung noch etwas konkretisieren, denn demnächst steht bei meinem 36er die Bewährungsprobe an - und dann kann ich vielleicht eher sagen, ob ich Deine Erfahrung teilen kann.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Es geht dabei in meinen Augen ausschließlich um das Thema Akkulaufzeit gegen Netzgerät ohne Laufzeitbegrenzung.

Klar, für ne Küche oder anderes, wo man nur mal was Bohren muss und höchstens mal n Meter Kabelkanal Stemmt wegen dem Heradkabel... da kommt der Akku GBH in jedem Fall mit. Selbst die reine Stemmleistung ist uüber jeden zweifel erhaben, aber ich hab es immerhin geschafft die Akkus doch erheblich fixer leer zu machen als se wieder voll waren. Dazu muss man privat damit rechnen, dass die Akkus den Alterungstod sterben. Dann sind wieder mal 300€ fällig. 

Wie gesagt, privat eher nein, beruflich lohnt das echt schnell, vor allem mit drittem Akku.

Ansonsten gibts nen Testthread von mir zum 36er, musst du mal unter den Usertests schauen. Der Thread ist allerdings nicht als 36er Test erkennbar, da mein Edit der noch fehlt, nicht erledigt ist.
Ich komm leider zur Zeit nicht dazu meinen PC endlich mal aufzustellen, da ist im Haus noch nix für fertig.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Genau wie ich es vermutet habe...

Ich kann mir natürlich denken, dass die Akkus sehr schnell leer sind, wenn man durchweg (stundenlang) stemmt. Ist eben die Frage, ob man das auch regelmäßig tut. Klar, bei einer Komplett-Sanierung kommt das sicher des Öfteren vor, nur weiß ich nicht, ob das in der extremen Form auch bei ruhhuetl der Fall ist. Wenn ja, würde ich sogar schon eher daran denken, mir ein SDS-max-Gerät auszuleihen. Für alles andere, also nur gelegentliches Stemmen und ansonsten überweigend Bohren, dürfte er aber mehr als ausreichend sein - auch für den Heimwerker. Denn schließlich ist man ja auch irgendwann einmal fertig mit dem Bauen/Sanieren etc. 😉 Und ruhhuetl sucht ja auch etwas für die Zeit "danach".

Als Heimwerker empfinde/empfand ich es immer als lästig, dass ich auch bei kleineren Arbeiten, die aber etwas Power bedurften, immer erst das Kabel ausrollen musste (und manchmal noch ein zweites) und/oder immer mit dem Kabel an etwas hängenblieb; was insbesondere auf der Leiter mehr als nur störend ist.

Was Deine Befürchtung hinsichtlich der Akku-Lebensdauer anbelangt, kann ich diese nicht teilen - zumindest bei entsprechender Akkupflege. Denn ich habe schon seit kanpp fünf Jahren einen Rotak-Rasenmäher der ersten Serie, der mit einem 36V, 2,6Ah-Akku ausgeliefert wurde - und bisher habe ich noch keine gravierenden Leistungseinbußen feststellen können, ich schaffe noch immer genausoviel Rasenfläche wie vor fünf Jahren.
Ich weiß zwar nicht, ob sich das Innenleben der neuen Akkus, die ja zumindest optisch (nahezu) identisch sind zu meinem "alten", groß verändert hat, aber wenn dann doch eher zum Positiven.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
PS: Kannst Du Deinen Test vielleicht mal verlinken? Das würde mir die Sucherei sparen... 😉

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo ruhhuetl,
deine Auswahl hört sich vernünftig an.
Bitte denke nach dem Kauf an die Garantieregistrierung. Im Idealfall macht das sogar dein Händler, aber lieber nachfragen.

Gruß
Stefan

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Alex, hier der Link: https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/der-bohrhammer---eine-kleine-geschichte-...


Wie ich schon schrieb, der Hammer ist super, aber für privat sehe ich weiterhin den Vorteil des Akkugeräts zu teuer erkauft. Zumal privat oft nicht mal ein GBH dieser Klasse nötig ist. Der FC2 ist da für privat sinniger, den rest kann ein Kabel-GBH 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ein sehr guter Testbericht, der u.a. nur allzu gut die kleinen "Problemchen" eines Heimwerkers aufzeigt, wenn es um spontane Arbeiten geht oder welche, die man wegen des mühseligen Kabelaufwands immer vor sich herschiebt.

Aber genau in diesem Punkt widersprichst Du Dir ein wenig. Denn zum einen weißt Du die Kabelfreiheit in Deinem Testbericht sehr zu schätzen, zum anderen schreibst Du aber hier, dass sich die Mehrkosten der Akku-Variante nicht lohnen würden für einen Heimwerker, da zu teuer erkauft; so habe ich Dich zumindest verstanden.

Letzten Endes muss aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was er genau haben will und ob einem der Mehrpreis für einen Akku-GBH wert ist. Und ich denke, wir haben jetzt ganz gut die Vor- und Nachteile deutlich gemacht, wonach sich ruhhuetl nun sein eigenes Bild machen kann.


@ruhhuetl
Du kannst ja mal mitteilen, für was Du Dich letztlich entschieden hast und warum.

Und noch ein kleiner Hinweis:
Bis Ende dieses Monats gibt es bei Bonus-Bang satte 50,- € Gutschrift beim Kauf eines GBH 36 VF-LI Plus.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die meisten spontanen Aktionen waren aber wohl so, dass ein FC2 diese auch gepackt hätte. Ein GBH 18V-EC ist da in meinen Augen für privat als Akkubohrhammer definitiv ausreichend. 

Ist Bonus Bang übrigens nicht nur für Gewerbetreibende?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo!
So, nachdem ich mir nun alle eure Tipps und Ratschläge nochmal durch den Kopf hab gehen lassen hab ich mich nun auf eine Kombination festgelegt.
Ich hole mir:
  • Den GSR 18V-EC FC2 mit allen vier Aufsätzen als Alround-Akku-Bohrschrauber. 
  • Im 18V-System ergänze ich das erstmal mit der GWS 18-125V-LI und der GST 18V-LI S.
  • Als Großer Bruder wird es der GBH 3-28 DFR werden, der dürfte für mich und meine Anwendungsfälle das beste Preis/Leistungsverhältnis bieten.
  • Und für die kleineren Montagen noch den GSR 10,8-2LI im Set mit dem GML 10,8-LI
  • Und natürlich kommt noch ein gutes Bit-Set sowie ein Bohrer und Meißel-Set dazu. 

Tja, ich denke mit diesem Sortiment werd ich mal anfangen.
An die Registrierung denk ich natürlich auch, ist doch klar. 
Ich werd euch berichten wenn die Geräte im Haus sind und wie ich damit zurecht komme. 

Ich danke euch für euren Input und eure Erfahrungen. 
Muss schon sagen, dieses Forum ist ein großer Pluspunkt für Bosch!

Vielen Dank und schönen Sonntag. 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich denke, da hast Du eine gute Auswahl getroffen.
Bzgl. des GST 18 V-LI S möchte ich noch einmal an die Aussage von Christian erinnern, denn mit der kann man im Gegensatz zur GST 10,8 V-LI leider keine Gehrungsschnitte machen, dafür ist sie natürlich stärker und hat entsprechend eine größere Schnitttiefe als ihr kleiner Bruder. Aber wenn Du ohnehin keine Gehrungsschnitte machen willst/musst und keine gescheite kabelgebundene Stichsäge hast, ist die 18er natürlich die bessere Wahl.
Den GWS 18-125 V-LI hatte ich erst gestern wieder im Einsatz - perfekt, wenn man schnell mal etwas trennen muss, wo das Ab- und Aufrollen des Kabels meist länger dauert als die eigentliche Arbeit.
Und der GBH 3-28 DFR ist natürlich die weisere Entscheidung gegenüber dem GBH 36 VF-LI Plus, von dem ich so begeistert bin. Das wärst Du bestimmt auch, aber im Gegensatz zu mir hast Du sicher die ökonomischere Auswahl getroffen. Wobei ich Dich warnen muss: Die blauen Werkzeuge mit dem roten Namen können ganz schnell süchtig machen! 😉

ersecu
Aktives Mitglied
Wenn du auch gleich bei 10,8v zuschlägst, würde ich die DeciLed noch vorschlagen, kostet nicht viel und ist wirklich immer sehr praktisch.

In weiterer Folge dann noch GSA 10,8 und vlt den GAS 10,8 und die GKS 10,8 :-))

t_paul
Treuer Fan
Die GSA 10,8 habe ich momentan im Garten im Einsatz (anstelle der Bosch Keo) - schönes Ding zum Äste durchsägen. Erfordert ohne den Bügel der Keo halt etwas mehr Geschick und Kraft beim Halten, aber mir gefiel das Konzept mit dem fest verbauten Akku nicht ... Auf der Baustelle zerlegt man damit fix Einwegpaletten und Kabeltrommeln, was ich vorher mit der Stichsäge gemacht habe - geht auch, aber für grobe Schnitte ist die Säbelsäge einfach schneller.

Für den Neubau nicht so interessant, aber in der Sanierung ist auch einiges im Altbestand grob zu zerteilen ... Rohre, Kabel, Holzbalken, alte Dielen ... 

In der Tat verwende ich für meine Auslichtarbeiten gerade ein Milwaukee-Blatt, weil mein "Bosch System Spezialist" nichts von Bosch passendes da hatte oO