Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

L-Boxx Kompressor

sireagle
Power User 4
Hallo Liebe Kollegen,

in einem anderen Thread wurde eben ein L-Boxx-Kompressoer angesprochen.
Da ich selbst eine Weile für einen deutschen Anbieter im Werkskundendienst tätig war würde mich mal interessieren wie ihr das ganze umsetzt.

Welchen Verdichtertyp verwendet Ihr, welchen Anspruch habt Ihr an ein solches Gerät also welche Geräte sollen damit betrieben werden?

Aus der eigenen Erfahrung heraus ist es fast immer so das besonders mobile Kompressoren immer am oberen Rand ihrer Belastungsgrenze betrieben werden, was meist daran liegt das die Verwender sich nicht im klaren sind, das es sich mit der Luft etwas anders verhält wie mit dem Strom aus der Steckdose. Eine "kleine" Ausblaspistole zieht nämlich richtig ordentlich Luft und ein Schwerer Nagler kann mit einem Bruchteil der Luft auskommen.

Wärme ist für jeden Kompessor Gift und wenn ich den Kompessor in einer Geschlossenen L-Boxx betreiben möchte, muss irgendwo die Luft zum Verdichten und die Luft zum Kühlen herkommen. Damit wäre der wasserabweisende Aspekt eine L-Boxx dahin.

Ich bin gespannt was ich hier zu lesen und zu sehen bekomme und freue mich auf eine spannende Diskussion.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22
2 ANTWORTEN 2

higw65
Power User 4
Die Diskussion ist nicht neu. Gab hier im Forum schon diverse Umbauten und Themen dazu. Ich selbst baue mir grad einen kleinen Ölfreien  Kompressor mit 6L-Tank eines bekannten Kompressor-Herstellers in eine 238er-Boxx. Dass dazu Lüftungsöffnungen in die Boxx gefräst werden müssen ist mehr als klar. Das Ding will gut gekühlt werden.

Ich kenne aber auch die Grenzen des Gerätes (das Original ist auch noch im Einsatz). Mal zum Ausblasen vor Ort ist in Ordnung. Auch läuft da der kleine Nagler dran...oder aber die kleine Spritzpistole, der Luftprüfer und die Kartushcenpistole (gibt es ja nicht in Akku!)
Für schwere Druckluftgeräte aber nicht geeignet.

Wie Du schon schreibst erkennen viele Leute nicht die Grenzen eines jeden Kompressors.

In einer 238er L-Boxx ist ein 6L auch das Größte was machbar ist. In einer 374er bekommt man auch einen 10L-Tank unter inkl. größerem Kompressor. Dann wiegt die Boxx aber sicher schon 20-25kg. Nicht zu unterschätzen.
Machbar auf jeden Fall...und mit der Boxx kann man auch gut die Schalldämmung herstellen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Billy_83
Aktives Mitglied 2
Ich kopier mal nicht den ganzen Text, aber hier mal der Link zu dem Beitrag

https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/kompressor-in-l-boxx/199978-t/p4

Ausgangspunkt war ein einfacher Kompressor (60€ vom Baumarkt)
und zwei Druckluftspeicher ALU mit je 4,8L aus dem Volkswagen Touareg mit Luftfahrwerk (hatte ich rumliegen)

Der Kompressor hat S3 Betriebsart, d.h. er darf nur 30% der Zeit betrieben werden maximal 10min am Stück.
Reicht für meinen Kumpel dicke, der Pumpt damit seinen zweiten Puffer 50L auf (Stückweise) und dann ist es kein Problem den Druck zu halten, auf Baustelle wird er hauptsächlich für den DL-Nagler und eine Kartuschenpresse verwendet

Gruß
Billy