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Zeigt her eure Verbandskästen / beschreibt den Inhalt - Erfahrungsaustausch

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,

Immer wieder taucht ja am Rand vieler Themen der Arbeitsschutz bzw. die Arbeitssicherheit auf. Und abgesehen von PSA/PPE gehört da für mich auch ein "aktueller" Verbandskasten dazu.

Ich will den heutigen Tag, an dem ich eine neue Verbandskasten-Füllug geliefert bekommen habe, mal dazu nutzen aus meiner Sicht ein paar Dinge dazu zu schreiben - und hoffe natürlich auf einen regen Austausch, Informationen zu Dingen an die man so erstmal nicht denkt (die auch nicht zwangsläufig nach DIN/EN enthalten sein müssen, aber unter Umständen praktisch sein können...).

Meinen Verbandskasten an sich werde ich aus Respekt vor Bosch hier nicht zeigen.

Basis ist für mich die Verbandskasten-Füllung nach DIN 13157, die in meinen Augen um einige sinnvolle Elemente erweitert ist gegenüber dem Standard-KFZ-Verbandskasten nach DIN 13164. Die Profis hier werden den 13157 eh haben.

Diese wären:

- mehr Wundschnellverbände/Pflaster für die üblichen kleinen "Bagatelle-Kratzer"
- Augenkompressen
- Kälte-Sofortkompresse
- Folienbeutel
- Vliesstofftuch (Mundschutz)

Außerhalb der, bzw. zusätzlich zur, Normfüllung lege ich Wert auf:

- zusätzliche stabile Schere, wird oft als "EMT-Shears" bezeichnet, abgerundet und kräftig genug um auch durch eine Jeans etc. zu schneiden
- Beatmungshilfe
- Alkohol Tupfer, Wundreinigungstücher und "Feuchttücher" zur Reinigung unverletzter Haut.

Dann habe ich außerdem noch drin:

- eine Augenspülflasche
- handelsübliches, gewöhnliches Desinfektionsspray
(- 2 sogenannte "Traumaverbände" mit Druckpunkt zur Behandlung stark blutender Wunden
- 2 QuikClot "Kompressen", stark vereinfacht ausgedrückt, zum "chemischen Verschluss" arterieller Blutungen. (Da sollte man jedoch wirklich wissen was man tut, ich habs (zivil) beigebracht bekommen, das sprengt aber den Rahmen eines Forenbeitrags))

Viele Grüße,
Oliver
19 ANTWORTEN 19

higw65
Power User 4
Ich selbst habe die (rote) Erste-Hilfe-L-Boxx von Bosch. Dazu dann noch reichlich Pflaster. Zum Glück habe ich die Sachen ...bis auf die Plaster...noch nie gebraucht.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Ich habe keinen Verbandskasten, dafür einige Verbandkästen da ich neben meinem Beruf auch Rettungssanitäter bin. In meiner Werkstatt zuhause habe ich eine Fischer L-Boxx zum Erste-Hilfe Koffer umfunktioniert. Beruflich (Automobilzulieferindustrie) haben wir einen Betriebsrettungsdienst mit mehreren Ulmer Notfallkoffern, Defis und Sauerstoffinhalationsgeräten.
 
Aber gut das dieses Thema hier angesprochen wird. 
Ich empfehle jedem Handwerker wenigsten einmal in drei Jahren seine Erste-Hilfe Kenntnise aufzufrischen.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich schmeisse die ungeöffneten Verbandkästen weg wenn der Tüv sagt die sind abgelaufen, da kaufe ich dann für einen 5er bei ihm einen neuen.
Die Pflaster da drinnen taugen eh nichts, nehme dann lieber Hansaplast von der Rolle mindestens 60mm breit und darum dreimal Leukoplast gewickelt bis die Verletzung von allein wieder zugewuchert ist, das darf ja bei der anschliessenden Weiterarbeit nicht abfallen, das saut das Werkzeug so ein.
Gruss Willy


 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hey-
am wichtigsten sind Handschuhe für den Helfenden.
Eine starke Blutung mit Handschuhen und mgl.steriler Kompresse oder sauberem Tuch punktuell drücken, bis der RTW kommt.
Augenspülung: bei Kontakt des Auges mit einer unklaren, ätzenden/brennenden Flüssigkeit mit klarem Wasser spülen- Wasserhahn oder Flasche, wenn möglich bis 15 Minuten.
Beatmung, wenn erforderlich, möglichst mit Zwischentuch (Erbrochenes), Herzmassage wie beim Führerschein gelernt- wobei die Herzmassage einen mittlerweile etwas höheren Stellenwert hat als früher- 30 mal Herz 2 x beatmen. Kopf überstrecken- ganz wichtig.
Mehr ist normalerweise im Notfall nicht machbarund notwendig, bis erste professionelle Helfer eintreffen.
Gruss, Dietmar Hirsch

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Bitte vor dem Kopf überstrecken den Mundraum kontrollieren. Wenn Erbrochenes in die Luftröhre oder Lunge läuft gut ihr dem Patienten und Rettungsdienst keinen gefallen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Klar, ist wie bei den blauen Saugern- wenn der Schlauch verstopft ist, geht nix durch....

Hallenser2_0
Spezialist
@Oliver Haag
Deine Empfehlung an die Koll. hier, sich dbzgl. alle 3 Jahre weiter zu bilden, kann ich nur unterstützen.
Werde demnächst auch wieder an einem Ersthelferkurs teilnehmen, denn man wird dadurch nicht dümmer und kann im Notfall, nicht nur auf der Baustelle, eventuell Menschenleben retten.
Reinigungstücher sind übrigens jetzt Pflicht im Verbandskasten.
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ja, ohne Training ist selbst das beste Material wertlos.

Einen der besten Kurse den ich besuchen durfte, habe ich sogar "spendiert" bekommen. Im Rahmen der Vorbereitung für die ehrenamtliche übernahme des "Job's" eines Objektbetreuers beim Weltjugendtag in Deutschland vor ein einigen Jahren. 2 Tage inkl. praktischer Übungen, die Herz-Lungen-Wiederbelebung wurde z.B. an einem "elektrischem"/"computer gesteuertem" Dummy trainiert der dann entsprechend Rückmeldung gab. Ich weiß noch wie überrascht ich war, wie feste und ausdauernd man da drücken muss um im "grünen Bereich" zu bleiben. Bei dem Kurs wurde durch die Malteser wirklich was aufgefahren und vermittelt. Hatte das bis dahin so noch nicht erlebt.

Vermutlich ist das heute auch schon "Standard" wenn man einen Kurs bei den größeren, "üblichen Verdächtigen" absolviert. Die Auffrischungen danach, durch meinen ehemaligen Arbeitgeber, waren eher rein theoretischer Natur, aber immer noch besser als nichts.

Habe dann wegen eines mittlerweile aufgegebenem Hobby noch privat ein oder zwei Kurse besucht, die hatten allerdings etwas andere Schwerpunkte.

Von daher, sehr guter Hinweis von euch - ich sollte auch mal wieder zumindest so einen 8 Std. Kurs besuchen.

Viele Grüße,
Oliver

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
Die HLW Puppen heutzutage sind richtig gut. Als Rettungssanitäter über wir oft an welchen die du intubieren kannst, denen du einen venösen Zugang samt Infusion geben kannst usw. Selbst Defi Schocks werden registriert und ausgewertet. Preislich kosten diese Puppen aber auch den Wert eines Kleinwagens.

tiga
Treuer Fan
Ich halte es in etwa so wie Willy, nur dass ich ein bis zwei mal pro Jahr nen neuen Kasten kaufe und im Auto deponiere. Die Kästen liegen dann auch an 2-3 Stellen im Wagen. So muss ich meist nicht lange suchen um einen zu finden. 
Alte Kästen werden in die Wohnung transferiert und geschlachtet 😉
Brauchbares wird verwertet (abdecken von Salbenverbänden usw.) und der Rest kommt in die Tonne. An dem Zeug sollte man nun wirklich nicht sparen.

Auffrischungskurse sollte man wirklich viel öfter machen
Heute blau, morgen blau und übermorgen wieder

higw65
Power User 4
Ich habe auch noch einige alte Kästen rumliegen...sogar welche aus den 70ern 😉

Klar ist da Manches abgelaufen...aber ich frage mich was bei Mullbinden etc. ablaufen kann?
Das Zeug könnte man doch noch ohne Weiteres verwenden und gibt es nicht eine Sammelstelle dafür um es den entsprechenden Organisationen die solche Sachen brauchen zukommen zu lassen?

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

hoffmar
Treuer Fan
Hallo Gerald,

eine richtige Sammelstelle dafür gibt es meines Wissens nach nicht. Aber die örtlichen Hilfsorganisationen, vor allem die mit Jugendabteilungen, freuen sich immer über abgelaufene Artikel für die Ausbildung. 

Gruß Markus

Christopher_Tho
Treuer Fan
Hallo Higw,

der Tierschutz, Tierheim....sind auch dankbare Abnehmer

Gruss
Christopher
Die Kunst ist nicht das Projekt selbst, sondern damit anzufangen

RainerLH
Aktives Mitglied
Ich habe in meiner Arbeitsbüx immer ein kleines (fast) staubdichtes Mäppchen mit ein paar Fingerpflastern (die mit dem langen Klebestreifen), ein paar normale Pflaster und zwei Kopfschmerztabletten. Die Pflaster brauche ich ständig, die Kopfschmerztabletten noch nie. Früher, als ich noch auf der Baustelle Helm getragen habe, da hatte ich im Helm auch immer ein Verbandpäckchen und eine Kompresse (passt gut unter die Helmschale über das Gurtzeug)
Und im Auto liegt griffbereit ein Satz Latex-Handschuhe (regelmäßig kontrollieren, die lösen sich nach ein paar Jahren auf!) und ganz wichtig eine einfache Dräger Beatmungsmaske. Die nimmt einem die berechtigtigte Scheu, seinen eigenen Mund auf die evtl. vollger*** Nase eines Patienten zu drücken. Und eine Rettungsdecke.
Verbandkasten habe ich auch, wirklich gebraucht habe ich den aber noch nie.
Zur Herz-Lungen-Wiederbelebung kann ich nur sagen:ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN. Die Technik muss in Fleisch und Blut übergehen. Es bringt nichts, wenn man vor einem Verletzten in Dreck und Blut und Dunkelheit steht und dann erstmal überlegen muss.....Dann muss es zügig voran gehen.
Und dabei kommt es (für den Laien) eigentlich auch nicht wirklich darauf an, ob nun eine 60er oder 80er Frequenz gedrückt wird oder ob Du nach 15 oder 20 mal drücken beatmest, das einzige, was Du bei einem Herzstillstand FALSCH MACHEN KANNST IST NICHTS ZU TUN!
 

markushorganer
Aktives Mitglied 3
Auf jeden Fall ein wichtiges Thema. Leider bilden sich viel zu wenige regelmäßig im Umgang mit der Ersten Hilfe fort.
Dabei zeigen ja viele Statistiken das man oft eine Person retten könnte oder hätte können wenn richtig geholfen worden wäre, insbesondere bei Herzinfarkten - was ja hierzulande schon als Volkskrankheit "anerkannt" ist. Nicht umsonst haben bei uns mittlerweile alle Banken und öffentlichen Gebnäude einen Defi im Schalterraum hängen.
Ich habe auch immer einen "großen" Erste Hilfe Kasten mit dabei, dazu einen Quickfix Pflasterspender und Plum Augenspüllösung. Wenn der Kasten mal abgelaufen ist werde ich auch auf eine EH-Lboxx umsteigen, einfach weil diese so gut ins System passt. Dazu alle 2 Kurs beim DRK ( als Ersthelfer ). Fühle mich damit einigermaßen gut gerüstet.

Was ich mit wünschen würde wäre eine Art "High VIS" LBoxx , gut von überall erkennbar , eben genau für solche Anwendungen.
 
8015450.jpg

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
-Die Defis, die so viel rummhängen, wurden von einer sehr geschäftsmässigen Idee initiiert- das Unternehmen, das sie vermittelt hat, hat über die damit verbundenen Werbung einen riesen Reibach gemacht. (War im Spiegel mal ausführlich recherchiert.)
Mit dem Gedanken der Lebensrettung lässt sich auch viel Geld verdienen. 
Der seit 10 Jahren bei uns hängt, wurde noch nie genutzt.
Was man auch wissen sollte: Viele dieser Defis nehmen beim Einschalten jedes in der Umgebung gesprochene Wort auf- aus juristischen Gründen.Das kann auch nicht gelöscht werden, und es wird nicht darauf hingewiesen- nur ne kleine Zeile in der BDA...
Das war ein guter Geschäftsgedanke, der an der Wirklichkeit vorbeigeht- einfach Herzmassage bis der Notarzt kommt macht mehr Sinn.
Gruss, Dietmar Hirsch
 

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo,

ja bei den Puppen hat sich sehr viel getan, gerade auch im Hinblick auf die verwendung von AEDs.
Wobei meiner meinung nach, für den HLW die Puppen mit mechanischer anzeige völlig ausreichen.

Vieleicht noch ein Wort zu Desinfektionssprays (für offene Wunden), QuikClot "Kompressen" oder ähnlichem.
Für den persönlich Gebrauch ist das absolut ok, bei anderen Personen würde ich tunlichst darauf verzichten.
Wir sind alle keine Ärtze, und dürfen das rechtlich gesehen nicht.

Oliver wird kann das sicher bestätigen, dass je nach Landkreis, solche Themen vom Notarzt extrem ungern gesehen werden.

Ansonsten ist das absolut wichtigeste bei der ersten Hilfe, der EIGEN SCHUTZ.
 

Oliver_Haag
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von Dietmar Hirsch am 14.10.2015, 02:57 Uhr
-Die Defis, die so viel rummhängen, wurden von einer sehr geschäftsmässigen Idee initiiert- das Unternehmen, das sie vermittelt hat, hat über die damit verbundenen Werbung einen riesen Reibach gemacht. (War im Spiegel mal ausführlich recherchiert.)
Mit dem Gedanken der Lebensrettung lässt sich auch viel Geld verdienen. 
Der seit 10 Jahren bei uns hängt, wurde noch nie genutzt.
Was man auch wissen sollte: Viele dieser Defis nehmen beim Einschalten jedes in der Umgebung gesprochene Wort auf- aus juristischen Gründen.Das kann auch nicht gelöscht werden, und es wird nicht darauf hingewiesen- nur ne kleine Zeile in der BDA...
Das war ein guter Geschäftsgedanke, der an der Wirklichkeit vorbeigeht- einfach Herzmassage bis der Notarzt kommt macht mehr Sinn.
Gruss, Dietmar Hirsch
 
Als medizinisches Fachpersonal kann ich diese Aussage nicht stehen lassen.
Bei einem Herzstillstand ist eine HLW zweifelsohne immer angebracht – das sollte klar sein. Wenn aber das Herz aufgrund Herzkammerflimmern nicht in der Lage ist die benötigte Blutmenge auszuwerfen kann nur ein Defi den entscheidenden Schock setzen um das Herz „anzuhalten“. Im Anschluss wird durch die HLW dem Herz wieder ein Rhythmus „aufgezwungen“ der es ermöglicht die Blutmenge wieder auszubringen die lebenswichtige Organe zum überleben brauchen. Sicher ist es angebracht bei Herzrhythmusstörungen (die einem Herzkreislaufstillstand gleichzusetzten sind) auch ohne Defi eine HLW durchzuführen (man kann als Laie diese ja nicht erkennen) aber die Überlebenschancen stehen deutlich besser wenn ein Defi bzw. AED zur Hand ist.
Nun möchte ich dich mal sehen ob du immer noch der Meinung bist wenn  ein Mensch (evtl. sogar ein Angehöriger) verstirbt bei dem nachgewiesen wurde das die Überlebenschancen mit AED deutlich gestiegen wären. Stell dir mal vor du kommst in solch eine Situation und erfährst das kurz vorher der AED wegen Kostengründen entfernt wurde…
Sicher kann auch nicht überall ein AED hängen aber jeder zur Verfügung stehende könnte ein  Leben retten. Und die Tatsache das er seit 10 Jahren nicht benutz wurde sollte einem klar machen das seit 10 Jahren hier nichts schlimmes passiert ist. Du sagst dir ja auch nicht ich brauche in meinem Haus keine Rauchmelder weil es noch nie gebrannt hat. Wenn es soweit ist bist du froh das du evtl. einen oder mehrere hattest und du  mit deinem Leben davon gekommen bist.
 

Holger_Schrade
Spezialist
Dem kann ich nur zustimmen, jede Minute die bei Herzkammerflimmern früher defibrilliert wird, erhört die Chance das ganze zu überleben.
Wir haben hier am Standort viele AED, jedes Fahrzeug der Werkfeuerwehr hat einen drauf, dann noch Kästen, und beim Werksartz.

Und die wurden leider schon öfters gebraucht, wobei wir glücklicherweise eine 100% erfolgsquote haben, sprich jeder der Defibrilliert wurde hat auch überlebt.
Von diese Quote kann der Rettungsdienst nur träumen, aber der ist auch nicht nach spätens 3min. vor Ort.

Ich fine diese Entwicklung gut, dass die AED immer mehr verbreitet sind, und noch schöner finde ich es wenn sie ihr dasein in der Box fristen und nicht gebraucht werden, weil dann war keiner in absoluter Lebensgefahr.

Grüße