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230mm Winkelschleifer mit 18 Volt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Guten Morgen
Hat schon jemand den Bericht, von Bauforum24, über Milwaukee gesehen.
2100 Watt aus 18 Volt bei einem Winkelschleifer.
Die HKS find ich von der leistung Klasse (nur gesehen) und die
Kettensäge auch.Aber den Winkelschleifer mit über weit 100 Ampere?
Das ist ja fast wie im Modellbau.Ich wünschte Bosch würde solch starke
Geräte rausbringen nur mit einem 36 Volt Akku mit 8Ah.Lieber höhere Spannung
und niedriege Ströme als umgekehrt.
Was meint ihr?
Gruss Marc
 
38 ANTWORTEN 38

benutzer
Treuer Fan
Unten links in diesen "Berichten" steht "Werbevideo"

In einem Werkzeug Forum gibt es einen passenden Faden::

    Milwaukee mit über 2kW "Marketingleistung


 

falkein1975
Erfahrener
Mir währe da ein 36v auch lieber. Halte es für einen großen Fehler die 36v Serie einzustellen.
GWS 12V-76, GWS 19-125CIE, GWS 24-230 LVI, GUS 12V-300, GLL 3-80C, BT 150, GAM 270 MFL, GLM 120C, GOP 55-36, GST 160 CE, GBH 36V-LI Plus,GSR 36 VE-2-LI, D-tect 120, GAS 18V-10L, GBL 18V-120.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Grosse Flex ohne Kabel macht Sinn, wäre bei Dachdeckern sicher beliebt, ich häng mal ein Video dran da sieht man wie es auf dem Dach zu geht, wie der Dachdecker steht, wo die Kabel liegen, wie mit dem Kabel umgegangen wird.
Die nötigen Schnitte sind immer nur klein und kurz aber je nach Art der Dachpfanne kann ein 150er GWS zu klein sein,meist werden 230mm gebraucht.
Leistungs-und laufzeitmässig würde eine Akkuflex locker reichen, schön wärrs mit 18V, weniger Gewicht, aber mit 36V besser.
Wer natürlich einen Haufen Gehwegplatten einzukürzen hat, ebenerdig auf Palette, der kann auch Kabel und Absaugschäuche nutzen.
Aber seht mal rein was ich meine:
https://www.bvrvideos.com/watch?v=RudHJ61kcr8

Es gibt noch andere Videos in dieser Richtung unter der Überschrift "Kehle schneiden".
Ich hab dies rausgesucht weil sie dauernd auf dem Kabel trampeln welches dazu noch auf scharfkantigem Blech liegt.

Gruss Willy

higw65
Power User 4
Wenn dann vermutlich eher 2x18V wie es die verschiedensten Mitbewerber schon realisiert haben. Aber rennen müssen die Leute trotzdem noch...die Akkus werden relativ schnell leer sein.

Rechtet einfach mal selbst aus wie lange ein Akku...oder zwei Akkus bei einer Last von 100A reichen.

Dazu braucht es dann sehr effektive Motoren mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Die kosten aber wieder Geld...und dann kostet so ein GWS schnell 500,-€ ...ohne Akkus.
Natürlich gibt es Gewerke wo das egal ist.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo
Natürlich sind die angegebenen 2,1kw Spitzenleistung und der Akku
kann diese Leistung nur für kurze Zeit abgeben.
Der Procore ist mit 90 A angegeben also ein 3 Layer theoretisch
mit 135 A.Aber klar Werbewirksam sind natürlich solche aussagen.
Der Akku würde die Last vielleicht zwei drei minuten halten bevor
er zu heiss wird.
Und da finde ich es wieder blödsinn so ein Gerät zu bringen.
Was bringt dann da ein 12Ah Akku wenn ich den mit solchen
Strömen belaste.Vor allem geht das auch auf die Lebensdauer
des Akkus.Das sind halt keine 65C Lipos mit Innenwiederständen
im Milli Ohm bereich und selbst die sind unter Wettbewerbsbedingungen
z.B im Heli ,250A aufwärst, nach ein paar dutzend Flügen schon nicht mehr
dazu gebrauchen da sie immer schneller in der Spannung einbrechen.
Dann lieber EIN 36 Volt Akku mit 8Ah.
Gruss Marc

mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von higw65 am 13.08.2018, 10:22 Uhr
Wenn dann vermutlich eher 2x18V wie es die verschiedensten Mitbewerber schon realisiert haben. Aber rennen müssen die Leute trotzdem noch...die Akkus werden relativ schnell leer sein.
Das sehe ich auch so!
Verstehe die dicken 18V Akkupacks bis 12Ah noch nicht so ganz, denn die haben für mich sehr viel Ähnlichkeit der seitherigen 36V Maschinen/Akkus - gewicht und handling. Die 18V 12Ah Akkupacks sehe ich also eher für Zweihandmaschinen usw., ähnlich 36V 6Ah.
Dann lieber 2 zweilagige 18V Akkupacks in eine 2x18V (36V) Akkumaschine gesteckt und man hat erstens weniger Ströme und dennoch zwei einzelne Akkus, die wenigstens auch noch für Einhandmaschinen verwendbar sind.

Sprich Makita, Metabo und manche Hersteller bei ihren Rasenmähern schlagen für mich den richtigen weg ein. Wobei das Gewerbe wohl weniger mit zwei Akkupacks bei den 2x18V Maschinen rumhandtieren möchte, daher geht Bosch und Milwaukee glaub auf die dicken 18V 12Ah Packs und lassen 36V eher gänzlich auslaufen.

Doch bei 18V schleppt man dann dennoch drei Arten Akkus mit, einlagig, zweilagig und dreilagig (gut, evtl. auch nur einlagig und dreilagig). Hingegen man bei 18V und 2x18V mit einlagig und zweilagig gut zurecht kommt. Also egal mal ob 18650 oder 21700 Zellen in den Akkupacks sind, rein von Nutzen und Kosten.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

Kony
Power User 3
2*18V ist doch viel "Unhandlicher" als 36V da diese mehr Platz brauchen...

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bei Einakkuantrieb haben wir 2 Elektroniken die spinnen können, zb. Aussetzer, bei Doppelakku sinds schon 3 Platinen die spinnen könnten.
Ich denke man sollte zunächst mal das Einakkusystem vernünftig konstruieren ehe man sich noch mehr Fehlerquellen holt.
Wenn ich wählen könnte dann lieber einen 36V Akku anstatt 2x 18V.
Gruss Willy
 

higw65
Power User 4
 
erstellt von willyausdemnorden am 19.08.2018, 16:34 Uhr
...
Wenn ich wählen könnte dann lieber einen 36V Akku anstatt 2x 18V.
Damit bist Du nicht alleine...bei Weitem nicht alleine.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

donniedarko
Spezialist
Die gespeicherte Energie ist im Vergleich zwischen 18V 12Ah und 36V 6Ah gleich groß! Die Belastung durch den hohen Strom für Kontakte, Elektronik und Motor ist dagegen bei 18V doppelt so groß, als bei 36V Spannung.
aus dem echten Nordfriesland!

falkein1975
Erfahrener
Ja da ist Willy absolut nicht alleine. Gruß Jürgen
GWS 12V-76, GWS 19-125CIE, GWS 24-230 LVI, GUS 12V-300, GLL 3-80C, BT 150, GAM 270 MFL, GLM 120C, GOP 55-36, GST 160 CE, GBH 36V-LI Plus,GSR 36 VE-2-LI, D-tect 120, GAS 18V-10L, GBL 18V-120.

heikob
Spezialist
Moin, Metabo hat ja den 230mm Winkelschleifer sowohl in 36V und als 2x18V im Sortiment. Die sagen selber das 36V der bessere Weg ist und die 2x18V für Leute die nicht extra ins 36V Segment einsteigen wollen. Dort sieht man auch was solch ein Gerät kostet und die Reichweite in Dachpfannen war glaube ich auch irgendwo angegeben. Die haben auf jeden Fall richtig Power und sind gut ausbalanciert, wäre nicht der Preis hätte ich schon lange einen 🙂 Gruß Heiko

hamburger-jun
Aktives Mitglied
Moin, Für mich wäre das 2 X 18V System interessanter. Ich nutze von Bosch das 10.8 / 12V und das 18V System, bin leider noch auf zwei andere Systeme angewiesen. Mein Chef ist Werkzeug mäßig leider noch irgendwo in den den Achtzigern hängen geblieben, der fragt mich schon warum ich zwei verschiedene Bosch Akkus kaufe und ob man mit der GSA 18V 32 überhaupt Gussrohr sägen kann, ich glaube ein drittes (Bosch) Akku System würde ihn überfordern. 🙂

Kony
Power User 3
 
erstellt von hamburger-jun am 20.08.2018, 18:30 Uhr
Moin, Für mich wäre das 2 X 18V System interessanter. Ich nutze von Bosch das 10.8 / 12V und das 18V System, bin leider noch auf zwei andere Systeme angewiesen. Mein Chef ist Werkzeug mäßig leider noch irgendwo in den den Achtzigern hängen geblieben, der fragt mich schon warum ich zwei verschiedene Bosch Akkus kaufe und ob man mit der GSA 18V 32 überhaupt Gussrohr sägen kann, ich glaube ein drittes (Bosch) Akku System würde ihn überfordern. 🙂

Wie viel 18V (und wie viel Ah haben die) hast du momentan zur Verfügung. Und wie lange gedenkst du mit den Winkelschleifer zu arbeiten?

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

hamburger-jun
Aktives Mitglied
Moin Kony, Da ich nicht weiß ob das zitieren vom Smartphone aus geht lasse ich es lieber gleich 😉 Ich habe verschiedene 18V Akkus, für "größere Maschinen" habe ich Zwei 7 Ah Procore Zwei 6.3 Enerecer Acht bis zehn 6 Ah. Ich würde den Winkelschleifer primär für das schneiden von Gussrohr benutzen, also keine langen Einsätze und nichts was nicht auch mit den 125 Winkelschleifer geht. Oder um mal wieder ein paar Dachpfannen anzupassen wenn der Hubschrauber Pilot mal wieder falsch anfliegt und die Sturmhaken nicht halten. Also im großen und ganzen eher "Luxus Probleme"

Kony
Power User 3
OK, kein "Dauereinsatz", dann werden auch nicht so viele Akkus benötigt.

Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

danwal82
Neuling 3
Ich habe mal die Bildersuche von Google bemüht und wenn man da nach den ProCore 12Ah sucht erhält man einen groben Hinweis was denn da kommen mag und wofür die 12Ah Akkus gemacht sind. Unter anderem spricht Bosch bei diesen Akkus von " < 2000 Watt " 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Übrigens findet man auch so andere interessante Dinge, wenn man sich etwas durch die Bilder clickt, wobei ich da teilweise die Echtheit bezweifle...
Hendrik

higw65
Power User 4
Es ist aber keine "echte" Leistung...sondern die vergleichbare Leistung gegenüber einer normalern, Kabelgebundenen Maschine. Die ProCore bringen nur was mit iangepassten Motoren und der entsprechenden Elektronik.

Also die Bilder die ich finde...sind alle echt. Gab es hier ja zum Teil auch schon.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Holger_Schrade
Spezialist
2x18V oder 36V würde ich von der Mikroelektronik (bei EC Motoren) völlig anders konstruierten. Bei 36V bleib nur der Weg den Motor mit 0V und 36V ansteuern. Bei 2X 18V kann man anstatt mit 36 V auch mit plus minus 18V arbeiten, mit dem entsprechend entwickelten Motor ist die Ansteuerung zwar aufwendiger, die Leistung gleich, allerdings kann man so zwei Packs mit unterschiedlicher Spannung besser händeln. Das ganze ist nicht einfach, und nicht jede Lösung die augenscheinlich funktioniert, ist eine gute Lösung. Letztlich gleibt die Frage: Will ich als erster am Markt sein oder eine technisch perfekte Lösung am Markt haben. Ich denke Bosch hat eines der besten LiIon Systeme am Markt, was Zuverlässigkeit und haltbarkeit angeht, klar sind sie dadurch nicht die ersten am Markt, weil man eben diese Stellung nicht aufgeben möchte, halte ich für die bessere Lösung, wie wenn man mit eine Produkt in den Markt geht, wo Zweifel in Sachen Qualität herrschen... Grüße Holger

mr_ditschy
Treuer Fan
Verstehe ich nicht ganz, die Elektronik der 36V Maschine bleibt doch gleich, es kommt nur ähnlich dem "Makita 2x18V - 36V Akku Adapter" deren Elektronik hinzu. Also ob die 36V nun aus einem 36V Akkupack stammen oder aus 2 einzelnen 18V Akkupacks, ist der Maschine egal, oder?

 
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
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mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von heikob am 19.08.2018, 22:46 Uhr
Moin, Metabo hat ja den 230mm Winkelschleifer sowohl in 36V und als 2x18V im Sortiment. Die sagen selber das 36V der bessere Weg ist und die 2x18V für Leute die nicht extra ins 36V Segment einsteigen wollen.
Das wäre auch der beste Weg, dass eben Hersteller beide Varianten anbieten. Schont zumindest die Elektronik und deren Akkuzellen.
Nicht dass das die 12Ah 18V Winkelschleifer nicht auch packen würden, nur hat der große 12Ah 18V Akkupack zum 6Ah 36V Akkupack für mich ähnliche Aspeckte, also den 12Ah Pack würde ich nur für stromzehrende Geräte verwenden ... dann kann man gleich bei 36V oder eben den 2x18V Maschinen bleiben, die 2x18V kann ich ja bei Bedarf leicht mit zwei 6Ah 18V bestücken.
Und für den Dauereinsatz sind die stromzehrenden Akkumaschinen eh nicht gedacht, wer 8Std. am Stück damit arbeiten möchte, ist mit Kabelmaschinen besser bedient. 😉
Gruß Ditschy
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donniedarko
Spezialist
@ Mr Ditschi Gerald hatte es schon mal erklärt: Der Akku und die Elektronik kommunizieren miteinander, Größe (Typ) des Akkus, Ladezustand und Temperatur wird von der Maschine und vom Akku selbst überwacht. Ein zweiter Akku bräuchte eine zweite Elektronik. Zudem müssen diese auch wieder unter einander kommunizieren. Das muss alles noch mit den unterschiedlichen Akkutypen zusammen funtionieren. Die Maschinen erkennen am Akku wieviel Leistung sie maximal belastet werden dürfen. Die Zeit von NiCd-Akkus ist vorbei. Li-Ion Akkus begrenzen sich leider nicht mehr so wie die alten Akkus, Tiefentladung und Überlast überstehen die Li-Ion Akkus nicht mehr bzw. können dann brennen oder explodieren. Betrieb ohne Regel-Elektronik geht garnicht mehr.
aus dem echten Nordfriesland!

mr_ditschy
Treuer Fan
Manchmal denke ich, man muss das Komunizieren zwischen Maschine und Akku nur recht kompliziert und aufwendig verkaufen .... möchte nur wissen, wie die das so plump im Modellbaubereich schaffen.
Aber ohne Elektronik hab ich auch nicht geschrieben, zumindest mehr als nach der Temperatur regeln die auch nicht, Tiefentlade- und Überlastschutz gibt es schon lange. Einzelzellüberwachung findet wenn nur im Akkupack statt, also so kompliziert kann das in Serie schalten nicht sein, wenn das sogar Metabo, Makita und einige andere Hersteller bei ihren 2x18V Maschinen schaffen, die natürlich auch eine Elektronik verbaut haben.

Und brennen oder expodieren, der Wahnsinnsmythos zieht immer noch seine Kreise. Doch Handys und Tankstellen waren auch lange gefährlich, so sitzen die Anfänge der Li-Zellen auch noch in so manchen Köpfen.
Zumindest brachten wir im Medellbaubereich Ni/xx  wie Lipos zum kochen/qualmen, aber gebrannt oder expodiert ist da nichts ... und diese Art an tüfteleien ist bei den Handwerksakkus nicht, die riegeln da schon viel früher ab.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
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haifisch18
Power User 4
Das mit dem brennen und explodieren von LiION Akkus ist kein Mythos. Abgesehen vom Taschenlampen/Verdampferbereich wo die Experiementierfreude dem Modellbaubereich sicher in nichts nachsteht, fallen mir da aus jüngerer Vergangenheit sowohl ganze Handybaureihen ein und vor allem auch das Verkaufsverbot, das es für Hoverboards gab weil die Dinger in hübscher regelmäßig mit fest verbautem Akku beim laden abgebrannt sind. In den USA noch mehr als hier weil unser Zoll doch ab und zu mal nach dem CE Zeichen schaut.
Maria, Maria, i like it laut!

higw65
Power User 4
 
erstellt von mr.ditschy am 21.08.2018, 16:40 Uhr

Und brennen oder expodieren, der Wahnsinnsmythos zieht immer noch seine Kreise. Doch Handys und Tankstellen waren auch lange gefährlich, so sitzen die Anfänge der Li-Zellen auch noch in so manchen Köpfen.
Zumindest brachten wir im Medellbaubereich Ni/xx  wie Lipos zum kochen/qualmen, aber gebrannt oder expodiert ist da nichts ... und diese Art an tüfteleien ist bei den Handwerksakkus nicht, die riegeln da schon viel früher ab.

Mythos...ja...dass die Erde eine Kugel ist war auch lange ein Mythos. Aber Bitteschön...wer das glaubt, der lebt sehr gefährlich. Grad erst vor ein paar Tagen ist erst wieder in einem Apple-Stroe ein Akku aufgeraucht. Es gibt die...nciht nur Gesachichte...von einem der besten Drohnenpitoten der Welt...der hat auch an seinen Akkus gebastelt...und dann ist ihm die Bude abgefackelt. Kein Mythos...nein...seine Hände erzählen da Geschichten.
Ebenso gab es vor gar nicht allzu fernen Zeit ein Vorkommen in einem Prüflabor. Kurz vorm Wochenende. Der Schaden war immens. Die Teslas, die an zu brennen fangen...löscht auch Niemand mehr so schnell.
Ja...und auch Handys...das mit den Samsung war kein Mythos. Es war eine ernste Sache.

Li-Ionen-Akkus sind gefährlich...sehr sogar. Wenn man gewisse Dinge nicht beachtet. Wer damit bastelt oder ohne Schutzelektronik arbeitet...der fahrt auch ohne Gurt Auto und ohne Helm Motorrrad.

Interessant sind übrigens Sturzschäden. Fällt ein Akku runter...zumindest aus einer gewissen Höhe, so kann er vorgeschädigt sein. Ein feiner Haarriss...und erst beim 10. Mal nachladen...knallt es plötzlich oder aber...es fängt an zu brennen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

mr_ditschy
Treuer Fan
Ich weiß, wenn ich aus der Haustür laufe kann ich auch ausrutschen, usw..
Also wenn da etwas abraucht oder explodiert, geht ein Defekt oder Unachtsamkeit hervor, bei einem normalem Betrieb wie es der Hersteller vorsieht, rauchen die Akkupacks nicht ab - um das geht es. Sprich Autos sind auch tötlich, und dennoch sitzt sich jeder in eins rein.
 
Gruß Ditschy
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higw65
Power User 4
Es ging darum, dass Du das mit dem Brennen und Explodieren als Mythos abgetan hast...und das ist es nun mal nicht.

Auch muss man die Regelung und Elektronik nicht nur kompliziert "verkaufen". Die Schutzelektronik ist ja nur ein Teil davon. In der Elektronik sind eben auch Komponenten zur Regelung der Motoren, der nötigen Leistungsentnahme aus dem Akku und noch ein paar anderen Dinge untergebracht. "Nur" den Schutz könnte manrecht einfach gestalten. Der ganze Rest drumherum ist das komplizierte.

Modellbau ist ein sehr interessanter Vergleich. Würdest Du Werkzeugakkus entsprechend vorwärmen oder abkühlen, damit sie ihre Leistung auch bringen...und immer genau darauf achten wie sie geladen und gelagert werden?

Das Ganze dann auch für eine relativ geringe Anzahl an Ladezyklen?

Gruß GW
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mr_ditschy
Treuer Fan
 
erstellt von higw65 am 21.08.2018, 17:41 Uhr
Es ging darum, dass Du das mit dem Brennen und Explodieren als Mythos abgetan hast...und das ist es nun mal nicht.
Dabei bleibe ich auch, denn die heutige Elektronik ist doch soweit, dass die den Mythos eindämmt - natürlich nur, solange kein Defekt entsteht (ist bei allen anderen Produkten aber auch so) ... also um die Li/Lipos Anfänge oder irgendwelche Defekte ging es mir nicht.

 

"Nur" den Schutz könnte manrecht einfach gestalten.

Genau, bin zwar kein Elektronikfreak, aber es ging ja um die Akku-Schutzelektronik, egal ob 36V oder 2x18V.

 

Modellbau ist ein sehr interessanter Vergleich. Würdest Du Werkzeugakkus entsprechend vorwärmen oder abkühlen, damit sie ihre Leistung auch bringen...und immer genau darauf achten wie sie geladen und gelagert werden?

Das Ganze dann auch für eine relativ geringe Anzahl an Ladezyklen?

Hmm, deine Frage verstehe ich zum Thema nicht ganz.
Zumindest sind die Modellbau Lipos m.W. temperaturempfindlicher als die Handwerks Li-Ion Zellen (genaue Bezeichnugen weis ich nun nicht). Also für den Handwerksbereich sind die Lipos eher nicht geeignet, da die auch nicht Maßhaltig sind.

 
Gruß Ditschy
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lars77
Aktives Mitglied 2
„Mhytos“ expoldierender Werkzeugakku:
https://www.independent.co.uk/news/uk/crime/southgate-tube-station-explosion-man-arrested-terror-fau...
Leider finde ich keine aktuelleren Infos dazu... 
Verletzte + kompletter Terroreinsatz vermutlich wegen explodiertem Werkzeugakku....
Natürlich unwahrscheinlich, dass das einem so etwas selbst passiert.
Aber wenn, dann ist das nicht lustig.



Erst mal abwarten, bis es Langzeiterfahrungen zu dem 2x18V-Geräten gibt.
In der BDA seines großen grünen Winkelschleifers mit 2x 18V schreibt der Hersteller:
„- Es dürfen Akkupacks mit unterschiedlicher Kapazität (Ah) verwendet werden. In diesem Fall bestimmt der Akkupack mit der kleinereren Kapazität (Ah) die Nutzungsdauer.“
Warnhinweise zum gleichen Ladezustand hab ich auf den ersten Blick nicht gesehen.
Irgendeine funktionierende Elektronik, die sich jeweils Infos über die beiden Akkus holt, wirds also geben.
Gefährlich kann es werden, wenn die Steuerung den Zustand eines Akkus falsch interpretiert und der dann extrem Tiefenentladen wird.
Vermutlich ist´s wie bei Autos, Waschmaschinen usw.:  je mehr und kompliziertere Elektronik, desto mehr Fehler kann (und wird) es geben. 
Lars

mr_ditschy
Treuer Fan
Ich lasse es nun, wohl brennen oder expodieren eure Bosch Akkus tatsächlich tagtäglich ab, meine Makita Akkus tun das nunmal nicht!

 
erstellt von lars77 am 21.08.2018, 19:31 Uhr
Erst mal abwarten, bis es Langzeiterfahrungen zu dem 2x18V-Geräten gibt.
In der BDA seines großen grünen Winkelschleifers mit 2x 18V schreibt der Hersteller:
„- Es dürfen Akkupacks mit unterschiedlicher Kapazität (Ah) verwendet werden. In diesem Fall bestimmt der Akkupack mit der kleinereren Kapazität (Ah) die Nutzungsdauer.“
Warnhinweise zum gleichen Ladezustand hab ich auf den ersten Blick nicht gesehen.
Irgendeine funktionierende Elektronik, die sich jeweils Infos über die beiden Akkus holt, wirds also geben.
Gefährlich kann es werden, wenn die Steuerung den Zustand eines Akkus falsch interpretiert und der dann extrem Tiefenentladen wird.
Vermutlich ist´s wie bei Autos, Waschmaschinen usw.:  je mehr und kompliziertere Elektronik, desto mehr Fehler kann (und wird) es geben. 
Denke da wird an jedem Akkupack nur die Spannung gemessen, sobald ein Pack dann unter 13V schreitet, schaltet die 2x18V Maschine ganz ab.
Und "wenn" ist nicht die Frage, denn Defekte gibt es überall.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
> Mr.Ditschy: [URL='https://www.instagram.com/mr.ditschy/'][U]Instagram[/U][/URL] / [URL='https://www.youtube.com/c/MrDitschy/videos'][U]YouTube[/U][/URL]

hoffes
Neuling 3
Denke das 36v durch 3lagige 18v Akkus ersetzt werden Würde ich auch begrüßen

danwal82
Neuling 3
Ich komme nicht ganz mit. Wie kommt ihr denn eigentlich auf die Idee mit  2 x 18V?

Für mich sieht das auf dem Flyer wo die Geräte ausgegraut sind erstmal so aus da als wäre das schon so gedacht das die alle mit 18V bzw nur einem Akku laufen sollen. Ist ja auch zumindest bei dem Winkelschleifer und der Bohrhammer dann wieder ne Frage was sowas dann wiegt wenn man 2 Akkus braucht.

 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Meiner Ansicht nach würde ein grosser Winkelschleifer mit 1800 Watt und einem 18V Akku demnächst in den Service müssen weil die Kontaktzungen verbraten und dann abfallen, die Ströme sind zu hoch, das wird nichts.
Dabei verbraten nicht nur die Kontakte an dem GWS, sondern die des Akkus sind dann auch hinüber.
Deswegen gibts auch keine 1800W aus nur 18V.
Gruss Willy
 

mr_ditschy
Treuer Fan
Mit geeigneten Materialien geht das schon, doch daher wird die Last auch bei dem 12Ah auf drei Zellpaare verteilt und dieser sollte da auch nur zur vollen Leistung der Maschine verwendet werden.


@danwal82:
Wenn du den Thread von vorne verfolgst, ist das eigentlich beschrieben. Sonst gab es einen zweiten Thread (der kurz darauf gestartet wurde) in dem die 36V gerettet werden sollen ... da gab es evtl. einige doppelpost oder Gedankenüberschneidungen.

Zumindest hatte ich z.B. erwähnt, dass ich 2x18V mit zweilagigen 18V Akkupacks eher bevorzuge als dreilagige 18V Packs oder gar 36V Packs (bei gleichen Amperebedarf). Denn die dreilagigen 18V Packs haben nicht mehr Vorteile als ein 36V Akkupack, also beide sind eher nur für Zweihand- oder halbstationäre Maschinen gedacht.
Gruß Ditschy
> Motto: Wir sind zu arm um billig zu kaufen.
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Rein theoretisch ja, die Akkuzellen schaffen das sicher auch, die Kabellage und Platinen kann man entsprechend der Last dimensionieren, aber weil wir die Akkus ja nur einschieben möchten sehe ich Kontaktprobleme.
Ich hab ja nun schon schwarz angebrannte Kontakte an recht neuen Geräten und die ziehen vlt.max. 30-40a bei 18V.
Bei der GSA hab ich einen neuen Kontaktsatz gekauft, den alten hab ich erstmal saubergekratzt (:)
Das Problem ist auch nicht neu, auch früher mussten wir mal Kontakte kratzen oder eben neu kaufen, nicht nur bei Bosch, Elu und Dewalt auch.
WÜRDEN wir geschraubte Kontakte oder per Hebel gespannte Kontakte (Marineklemmen Boot) mit entsprechend grosser Kontaktfläche haben sähe es anders aus.
Gruss Willy


 

danwal82
Neuling 3
 
erstellt von mr.ditschy am 22.08.2018, 17:43 Uhr
Mit geeigneten Materialien geht das schon, doch daher wird die Last auch bei dem 12Ah auf drei Zellpaare verteilt und dieser sollte da auch nur zur vollen Leistung der Maschine verwendet werden.


@danwal82:
Wenn du den Thread von vorne verfolgst, ist das eigentlich beschrieben. Sonst gab es einen zweiten Thread (der kurz darauf gestartet wurde) in dem die 36V gerettet werden sollen ... da gab es evtl. einige doppelpost oder Gedankenüberschneidungen.

Das hab ich soweit schon mitgeschnitten. Es las sich nur so als wäre sicher das die Geräte für die 12Ah Akkus relativ sicher mit 2x18V betrieben würden. 

Zumindest hatte ich z.B. erwähnt, dass ich 2x18V mit zweilagigen 18V Akkupacks eher bevorzuge als dreilagige 18V Packs oder gar 36V Packs (bei gleichen Amperebedarf). Denn die dreilagigen 18V Packs haben nicht mehr Vorteile als ein 36V Akkupack, also beide sind eher nur für Zweihand- oder halbstationäre Maschinen gedacht.

Da kann ich den Vorteil von 2x18V zweilagig nicht so ganz nachvollziehen, denn auch das geht eher schlecht mit einer Hand. 
Vorteile der dreilagigen gegenüber den 36V sind auf jeden Fall das es dann ein Akkusystem wäre. 

Bohrhammer, Winkelschleifer, Kappsäge und Tischkreissäge ist ja alles Zweihand bzw halbstationär.


 

mr_ditschy
Treuer Fan
Der Vorteil liegt einfach daran, dass man mit zweilagigen 18V Akkupacks eben die 2x18V Kettensäge oder aber auch zwei Akkuschrauber bestücken könnte (eben das komplette 18V und 2x18V Akkusystem) und alle Maschinen dennoch gut händelbar sind.
Den 12Ah 18V Pack wöllte ich nicht an einem Akkuschrauber hängen haben, genauso wenig einen 36V Akkupack. Also der 12Ah 18V wäre eben ähnlich einem 6Ah 36V Akkupack, einzusetzen nur bei größeren stromzehrenden Maschinen.

Den Vorteil eines 12Ah 18V Akkupack und Maschinen reduziert sich also hingegen zu 2x 6Ah 18V nur auf den Akkuwechsel (einer statt zwei) und evtl. einem Ladegerät, wobei bei beiden mehrere Lader benötigt werden.
Gewicht kann man glaub vernachlässigen, da allgemein eh in Akku und Maschine massivere Kompnenten verbaut werden.
 
Gruß Ditschy
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