Um hier mal wieder einw enig Leben ins Forum zu bekommen werde ich mal wieder ein wenig provokant. Aus dem Grund stelle ich eine Müll-Frage...nein...nicht die Frage an sich soll Müll sein, obwohl das vermutlich Einige denken werden, aber es geht mir um...richtig...Verpackungsmüll.
Betrachtet man die Maschinen, so fällt hier in der Regel nicht viel Müll an...oder etwa doch? Ja...denn solange die Clic(k) & Go-Varianten bei Bosch als Paketpreise für den Händler günstiger sind als die Kartonversionen...werden auch weiterhin Firmen Geräte in L-Boxxen kaufen und dann die Einlagen udn L-Boxxen wegwerfen. Hier muss endlich mal ein Umdenken stattfinden.
Ein Hintergrund ist auch...bei den Geräten wird versucht überall und an jeder Stelle zu sparen. Hier geht es um jeden Cent. Da werden schon mal (seit Jahren) die Putztücher bei den Bohrhämmern in Frage gestellt und so Sachen wie...wiederverschließbare Tüten für die Bedienungsanleitungen werden als "zu teuer" angesehen. EInlagen werden auf die nötigste Materialstärke zusammengeschrumpft ...und noch mehr...so dass diese dünenr sind als so gut wie jeder Zubehörverpackung..
Das bei Geräten...also bei Dingen die im Normalfall über Jahre täglich eingesetzt werden. Hier wird völlig am falshcen Ende gespart.
Anders dann beim Zubehör. Da kommen Fräser und Forstnerbohrer in aufwändigen Acrylverpackungen mit einer zusätzlichen Einlage. Im Gunde in einer Verpackung die dann im Normalfall sofort entsorgt wird, denn die meisten Anwender haben ihre Fräser anders gelagert. Dazu ist es oft nur möglich die Fräser mit einer Zange aus der Verpackung zu bekommen, so fest sitzen die. Aber sie sollten ja auch ansehnlich im Regal hängen. Schön anzusehen. Dass das dann bei den Maschinen anders ist...also ein heilloses Durcheinander, wenn man so den einen oder anderen Koffer oder die L-Boxx aufmacht...sit wohl egal.
Ebenso gibt es die dicken, das unkaputtbaren Blisterverpackungen. Das sind die Teile wo man erst mit einem scharfen Cutter zusehen muss wie man sie aufbekommt. Die sind stabiler als viele Geräteeinlagen...und trotzdem nur Wegwerfware.
Kann man nicht auch hier wieder die Kombination der Kartonverpackungen mit den Blistereinlagen einsetzen...also die Verpackungen, die auch sauber zu trennen sind?
Ja...die Pappverpackungen sind auch nicht günstig, aber oft nötig.
Aber sind diese ganzen Wegwerfverpackungen wirklich nötig? Ich denke nicht.
In vielen Fällen könnte man die Wegwerfverpackungen auch zu Systemverpackungen machen. Ja...ihr lest richtig...Verpackungen, die in ein System passen. Natürlich müssten dazu die verschiedenen Bereiche bei Bosch endlich mal besser kommunizieren. Mir kommt es hier oft so vor als ob man eher gegen- als miteinander arbeitet.
Stimmt...schreiben kann man viel. Doch ich nenne auch gerne Lösungen.
- Sägeblätter für Handkreis- Kapp- und Tischkreissägen, sowie Diamantblätter nicht mehr in einer Pappverpackung ausliefern, sondern in flachen, aufklappbaren und durchsichtigen PP-Verpackungen, wie man sie z. Beispiel von CDs, DVDs und vielen anderen Bereichen kennt. Die sind flexibel und vielfach verwendbar. Der Vorteil hier...man kann die Sägeblätter viel besser auch in Koffern oder L-Boxxen verstauen ohne Verletzungsgefahr und das Problem der Beschädigung, wenn verschiedene Blätter übereinander liegen. Sogar Taschen wie die Sägeblatttaschen als Transportmöglichkeit für mehrere Blätter sind so vorstellbat. An der Verpakcung dann oben nur ein kleiner Euroloch-Einhängern den man entnehmen kann und als Kennzeichnung eine Pappeinlage...mit den Verwendungsmöglichkeiten.
Sogar bei Trennscheiben wäre das machbar. Zumindest bei den Sets. Luftlöcher nicht vergessen.
- Fräser könnte man auch in Schiebe-Verpackungen liefern (Größe passt ja zetzt schon fast), die dann auf das L-Boxx Bodenraster passen. Größe ähnlich wie die kleinen roten Insetboxen oder aber...bei großen Sachen, wie die gelben...nur dann liegen. Und zwar so, dass sie in die L-Boxxen oder i-Boxxen passen. Dann kann man sich induviduell seine Fräserboxen selbst zusammenstellen. Ähnliches wäre auch bei den Merfachsets der ganzen Starlock-Zubehöre vorstellbar. Den Euro-Loch-Anhänger zum Abbrechen.
- Wechselbohrfutter gehören in Zukunft gundsätzlich in die Schiebepacks und nicht in Pappkartons. Die teuersten Zubehörteile kommen im Karton...andere Sachen in teuren Verpackungen. Der Vorteil hier...es gibt genug Geräte wo dann die Futter endlich geschützt im Koffer oder der L-Boxx lagern können.
das Ganze ließe sich noch auf viele andere Dinge ausweiten...wie Lochsägen, Bohrer, Adapter und und und...
...und damit ließe sich nicht nur eine Menge Müll einsparen, sondern es würde auch ein Systemgedanke
über das gesammte Portfolio zu erkennen sein...denn
für uns Anwender ist Bosch Power Tools eine Firma...und nicht...Geräte hier, Geräte da, Geräte dort, Zubehör, Messgeräte und noch zig andere Bereiche. Wird leider viel zu oft vergessen.
Ich lese jetzt schon die Erklärungen wie..."das ist doch viel zu teuer"...nein...ist es nicht. Am Ende sogar günstiger. Ach ja...und vielelicth bleibt dann ja ein wenig Geöd übrig um die Bedienungsanleitungen in den Koffern und L-Boxxen endlich komplett in wiederverschließbare Beutel zu packen. Dann wären diese nicht schon beim Öffnen der Maschinenkoffer zerknickt und zerrissen.
Wollte das Ganze eigentlich schon längst als Idee direkt beim Zubehör in Solothurn vorstellen, aber ein Besuch dort ist wohl aus den verschiedensten Gründen nicht möglich. Anders als in anderen Bereichen. Vielleicht befürchtet man auch zu viel Kritik und Anmerkungen. Ist halt so.
Daher die Frage ans Forum: Liege ich mit einen Vorstellungen falsch oder wäre so Etwas auch in euren Augen denkbar.
Ach ja...und an die Mitbewerber die hier mitlesen...ich denke global. Sogar Synergie-Effekte wäre durchaus vorstellbar. Man muss es nur wollen.
Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...