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Optimaler Bohrhammer und Bohrer gesucht

Buchemer
Neuling 2
Guten Abend Zusammen, 
Ich Suche einen guten Bohrhammer und die passenden Bohrer für die folgende Arbeit:

1. 800 Löcher Durchmesser 16 mm
    Tiefe ca. 125 mm
    Beton B55
    Verwendung Fixanker/Schlaganker

2. 200 Löcher Durchmesser 18 mm
    Tiefe ca. 125 mm
    Beton B55
    Verwendung Klebeanker

Die Arbeiten finden auf einem Gerüst statt.

Ich Suche für die obigen Arbeiten einen passenden Bohrhammer inkl. der geeigneten Bohrer.

Saugbohrer wurden mir empfohlen da der Arbeitsgang Bohrlochreinigung entfällt. Habe damit noch nie gearbeitet.

Vielen Dank für Euren Input.
Kran- und Montagearbeiten
25 ANTWORTEN 25

ovi651
Erfahrener 2
Moin!

Ich wäre da….
… ohne Kabel unterwegs.

Mit dem GBH 18V 36 C, oder, je nach der möglichen folgenden Verwendung, dem GBH 18V 34 CF.
(Vorzug gäbe ich dem SDS max. Ist präziser mit mehr Reserven)

Soweit einfach.


Bei den Bohrern ist das eine Sache mit ”wenn”.

Wenn viel Stahl durchbohrt werden muss & darf:

SDS max 8X der entsprechenden Länge, GDE 68, GAS 10L und zum Ausblasen den GBL mit seiner dafür gedachten Düse.
(Bzw. mit dem 34 CF: 7X plus, sonst gleich)


Wenn eher kein Stahl und wenn’s Geld auch nicht so eng sitzt, die entsprechenden Saugbohrer und GAS 10L.

Dem Sauger wird man ab un’ zu - ausgeschaltet - einen Klaps mit der flachen Hand geben wollen, löst den Staub vom Filter, und mehr als 1x leeren, aber etwas 230V-Betriebenes würde ich nicht hochschleppen. 
Man lernt nie aus.

Buchemer
Neuling 2
Hallo ovi651,
Danke für deiner Antwort.

Bewährungstreffer "sollte" es eigentlich keine geben.
Sicherlich wird es aber bei 1000 Löchern nicht ausbleiben.

Das mit den kabelgebundenen Geräten ist auf einem Gerüst natürlich von Nachteil.

Ich selbst würde auch eher zu SDS Max tendieren. Bei Durchmesser 12 mm würde ich beim kleinen System bleiben.

Das mit dem Ausbläser und dem Akkusauger ist eine gute Idee. Das sollte bei dem Auftrag eigentlich auch drin sein.

Die Bohrer fließen in meine Kalkulation ein. Ist aber bei der Anzahl von Löchern am Ende auch eine Frage der Haltbarkeit. Da habe ich jedoch keine Erfahrung. 
Brauch ich 10 oder 100 Bohrer?
Kran- und Montagearbeiten

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von Buchemer am 20.01.2022, 19:48 Uhr

Brauch ich 10 oder 100 Bohrer?

Kurz: Eher 10.

Bei so mitteldicken, mitteltiefen Löchern habe ich keine Standzeiterfahrung, noch nicht mal mit alter Technik vor 35 Jahren.

Ich bohre Löcher eher 800 tief, nicht 800 Stück.
Und eher 20mm-32mm - und natürlich 6er.

Mit einem 6er 7X plus bohrte ich just letzte Woche flux 400 Löcher rund 40 tief in eine 20-jährige Betondecke.
Keine Ahnung was für eine Betonklasse das ist, aber Pappe war's nicht.
Das Teil ist stumpf, aber noch nicht unter Maß. (!)

Ich würde locker von 100 Löchern pro Bohrer ausgehen - aber Reserven haben, damit Murphy nicht mit'm Gesetz ankommt.
 

Erg.:
Das gilt für die max 8X oder 7X plus.
Saugbohrer: Super, aber keine Erfahrung. Besitze aus Kostengründen keine, nur ein paar zig Mal geliehen.

 
Man lernt nie aus.

donniedarko
Spezialist
Bei der der Maschinenwahl  bin ich auch beim GBH18-34 mit SDS-Max. Mit 3-4 ProCore 8Ah solltest du auskommen. Ist der Ausblasen der Löcher lt. Leistungsverzeichnis erlaubt? 40-50 Löcher pro Bohrer mit viel Sicherheit sind kein Problem. Die x8 Bohrer nimmst in kürzesten benötigen Länge, also 200mm Arbeitslänge. Damit wird es ein guter Job.
aus dem echten Nordfriesland!

ovi651
Erfahrener 2
... lerne gerade was ein 5er-Pack SDS max-8X 16&18 x 200 x 340 kostet - real nicht ”UVP” - und das is'ja praktisch kaum relevant.

Und wieso schrieb ich immer 7X plus?

Also:

SDS plus-7X bzw. SDS max-8X heißen die guten Vierschneider ohne Angst vor Stahl.
Man lernt nie aus.

ovi651
Erfahrener 2
@dd:

Der Maxe heißt 18V-36 C.

Wenn ich an meine 16er und 20er Gespanne mit 400er und 800er Arbeitslänge denke:
Da sollte wirklich mehr als 50x 125 tief gehen.

Jeweils 6m haben die alle weit überschritten plus einer Menge Stahl und letztens meinte einer die wären noch neu.
(Ich bin da nämlich so seltsam und bürste die nach Arbeitsande ab. 🙂

 
Man lernt nie aus.

donniedarko
Spezialist
Ich meinte natürlich den GBH 18V-36. Mit dem 55er Beton habe 8ch noch keine Erfahrungswerte, C25 30 schon.
aus dem echten Nordfriesland!

ovi651
Erfahrener 2
Auf mir bekanntem Beton steht auch nie ein Etikett, würde aber meinen das müsste die Konsistenz von diesen Fertigteilen sein, mit denen so schön baukastenmäßig schwere Bauten zusammengestöpselt werden.

Vielleicht kann Buchemer das für kleine, löchernde (alte) Elektriker beschreiben.
Man lernt nie aus.

Buchemer
Neuling 2
Hallo,
soweit ich das weis sind das tatsächlich Betonfertigteilstützen auf der eine Bahn (Personentransport) fährt.
Laut Angeben der Rohbaufirma handelt es sich um Beton der höchsten Klasse. Soweit konnte ich das Gestern auch mal googeln.
An diesen Betonstützen werden in 8 Metern Höhe Verstärkungen aus Stahl montiert. Eine Platte ca. 1000 kg. 

Für die Ausführungspläne wurden die ursprünglichen Bewehrungspläne zu Grunde gelegt. Zudem wurde ein Abstand im Radius von 50 mm als Sicherheit eingeplant. Es sollte aus Sicht der Planer nicht zu Bewehrungstreffern kommen.

 
Kran- und Montagearbeiten

ovi651
Erfahrener 2
Ah-danke.
Die ”höchste Klasse” ist das jedoch nicht, da habe ich schon mal größere Zahlen mitgehört und das führte mich heute zum Suchen.

Hier zu sehen: Die Zahl ist wohl die ”Würfeldruckfestigkeit” in N/mm^2.

Bei solch Fertigteilen bekam ich auch vor vielen Jahren nachträglich nötige Durchbohrungen genau angezeichnet.

Neben'bei:
Gibt es wohl auch Treffer-Erlaubnis-Unterschiede.
Bei tragenden Teilen dieser Art sind wohl Treffer meist wörtlich verboten.
Bewehrung mit großem Bohrhammer getroffen vibriert den wohl sehr weit in einen nicht bekannten Zustand und dann würd's echt teuer.

An Fassaden hieß es auch: Bei Treffern sofort stoppen, nicht durchbohren, dann war's noch OK.

Abschließend würd's mich interessieren ob besagte Bohrer ohne Stahl-Stress in dem Zeug gute 12m schaffen.

Übrigens: Löcher ausblasen habe ich schon mit langer Pressluftpistole durch eine aufs Loch gesetzte GDE max sehr staubarm gemacht.
(Wären's hunderte gewesen hätte ich die Luftpistole irgendwie an der GDE festgemacht.)
Das sollte durch eine GDE 68 mit dem GBL auch funktionieren. Zumindest besser als nix.
Man lernt nie aus.

Kaspermuetze
Neuling 3
Dieser Moment, wenn man glaubt etwas beitragen zu können und dann schnell merkt, dass es besser ist, sich nicht zu äußern! 
Sehr interessanter und für mich lehrreicher Tread! Danke 😄

Buchemer
Neuling 2
Hallo Kaspermütze,
ja das ist/wird sicherlich noch gutes Thema. 
Ich wollte ursprünglich das Ganze mit einem kabelgebundenen Boschhammer ausführen.
Zu SDS Max hatte ich schon tendiert.

Bzgl. der Akkus würde ich aktuell zu den 12Ah tendieren da der Preis €/Ah hier am günstigsten ist.
Oder spricht etwas dagegen? Wir haben aktuell nur die 4,0 Ah und 5,5 Ah in der Nutzung.

Als Ladegerät würde ich mir noch das GAL 18V6-80 gönnen.

Das Thema Saugbohrer und deren Standfestigkeit würde mich noch interessieren.
Kran- und Montagearbeiten

ovi651
Erfahrener 2
Zu den 12Ah:
Man kann die 36er Maschine dann nich sicher hochkant abstellen - macht ”man” gerne unbewusst - sondern sollte sie auf die Seite legen.
Bei 12Ah im Sauger - Klappe abbauen und Schutzdeckel dran - ist der nicht mehr wassergeschützt, aber das sind die anderen Maschinen auch nicht.

Die 5,5Ah können hier auch locker ergänzen.

6-fach-Ladegerät:
Genau richtig.
Zu den Pausen die leer-sten gegen die voll-sten Akkus tauschen.
Man lernt nie aus.

mn
Spezialist
1000 Löcher mit 12 AH möchte ich nicht bohren. Vielleicht noch in Brusthöhe. Das is nich gesund. Lieber mehrere kleine Akkus nehmen.
Ich halt mich ansonsten bei dem Thema raus, aber da würde ich in dem Fall prophylaktisch Rücksprache mit Architekt oder Statiker halten. Das Thema ist heikel.

Besten Gruß Marcus

P.S. Das ist natürlich DAS Thema bei dem ich mir spätestens dann einen D-tect 200 C angeschafft hätte.

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Abend Buchemer,

zunächst einmal herzlich Willkommen hier im blauen Bosch  Profi Forum.

Das ist ja ein interessantes Projekt, zu dem ich ebenfalls gerne etwas beitrage. 🙂

Vor einiger Zeit hätte ich Dir als Bohrhammer noch den GBH 36V-Li Plus empfohlen.
Ein handlicher, leistungsstarker Akkubohrhammer, den ich gerne eingesetzt habe.

Seitdem aber die BiTurbo-Technik und die entsprechenden stärkeren 18V-Akkubohrhämmer verfügbar sind, würde ich hier, wie auch schon von den Kollegen angesprochen, bei SDSplus den GBH 18V-34 CF oder bei SDSmax den GBH 18V-36 C empfehlen. Dazu jeweils endweder plus-7X- bzw. max-8X-Bohrer in Verpackungseinheiten.

Das ausblasen der Bohrlöcher mit dem GBL 18V-120 ist recht praktisch, kann aber bei der Vielzahl an Bohrungen schon lästig werden. Und manchmal muss man dann doch nochmals saugen. Auch die GDE 68 ist ein praktisches Hilfsmittel. Bei kleineren Bohrungen, etwa in dem vorgesehenen Bereich 16 / 18 mm nehme ich jedoch gerne einen Bohrstaubabsauger von Nilfisk als Staubsaugerdüse.
Für Reinigungsarbeiten etc. ist der GBL dennoch sehr hilfreich.

Der GAS 18V-10L ist gerade mobil und auf dem Gerüst eine gute Unterstützung, hat Staubklasse L und braucht schon gut Akkus. 🙂
Von daher ist das ins Auge  gefasste Ladegerät GAL 18V 6-80 schon eine gute Idee; die Akkus werden allerdings nacheinander in zwei Zyklen geladen. Überlegen sollte man, ob statt der vorgesehenen 12 Ah-Akkus eher mehr 8 Ah-Akkus eingesetzt werden. Letztendlich eine Frage der Kosten und der Handlichkeit. Der 12er-Akku passt in den 18er-GAS nur ohne Abdeckung.

Die angesprochenen Saugbohrer setze ich, in unterschiedlichen Durchmessern und sowohl in SDSplus als auch SDSmax schon recht lange ein. Gerade bei Arbeiten in bewohnten Räumen, Nachinstallationen etc. klappt das recht gut. Eisentreffer stecken die Bohrer recht gut weg; auch bedingt durch die kühlende Absaugung. Kleinere Bohrdurchmesser mit entsprechend dünnem Saugkanal haben mich nicht überzeugt. Und sobald das erzeugte Bohrmehl nicht ganz trocken ist, neigt die Technik zur Verstopfung.:-)
In der Anbohrphase funktioniert das Absaugen prinzipbedingt noch nicht; das dürfte aber im Außenbereich vertretbar sein.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den Saugbohrern, Serienbohrungen habe ich allerdings noch nicht damit gemacht.

In Erinnerung an meine Montagezeit empfehle ich bei solchen Projekten auch immer einen Plan "B". Reservegeräte, ausreichend Verbrauchsmaterial und Hilfsmittel haben schon häufig geholfen, ehrgeizige Bauzeitenpläne einzuhalten.

Ich wünsche viel Erfolg. Über weitere Infos zur Umsetzung und ggf. ein paar Bilder würden wir uns freuen.

Gruß
sinus50

 
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Rolf_Krauß
Treuer Fan
Das GAL 18V6-80 gäbe es aktuell als ProDeal-Prämie Kategorie B/Biturbogerät/Set
Ernster Bruch des blauen Herzens und der damit verbundenen Überzeugung

Buchemer
Neuling 2
 
erstellt von mn am 21.01.2022, 18:47 Uhr
1000 Löcher mit 12 AH möchte ich nicht bohren. Vielleicht noch in Brusthöhe. Das is nich gesund. Lieber mehrere kleine Akkus nehmen.
Ich halt mich ansonsten bei dem Thema raus, aber da würde ich in dem Fall prophylaktisch Rücksprache mit Architekt oder Statiker halten. Das Thema ist heikel.

Besten Gruß Marcus


P.S. Das ist natürlich DAS Thema bei dem ich mir spätestens dann einen D-tect 200 C angeschafft hätte.
Hallo Marcus,
das wurde bereits mit der Bauleitung und der Planung ausgebig diskutiert.
Ferroscan wäre vorhanden, is aber der Meinung das es nichts bringt.

Das abbohren der Bewehrung ist nicht zulässig.

Bzgl. der Akkus, muss ich schon sagen das der 12Ah riesig ist.
Villeicht doch lieber die kleineren.

Danke und Grüße
 
Kran- und Montagearbeiten

Buchemer
Neuling 2
 
erstellt von sinus50 am 21.01.2022, 18:57 Uhr
Guten Abend Buchemer,

zunächst einmal herzlich Willkommen hier im blauen Bosch  Profi Forum.

Das ist ja ein interessantes Projekt, zu dem ich ebenfalls gerne etwas beitrage. 🙂

Vor einiger Zeit hätte ich Dir als Bohrhammer noch den GBH 36V-Li Plus empfohlen.
Ein handlicher, leistungsstarker Akkubohrhammer, den ich gerne eingesetzt habe.

Seitdem aber die BiTurbo-Technik und die entsprechenden stärkeren 18V-Akkubohrhämmer verfügbar sind, würde ich hier, wie auch schon von den Kollegen angesprochen, bei SDSplus den GBH 18V-34 CF oder bei SDSmax den GBH 18V-36 C empfehlen. Dazu jeweils endweder plus-7X- bzw. max-8X-Bohrer in Verpackungseinheiten.

Das ausblasen der Bohrlöcher mit dem GBL 18V-120 ist recht praktisch, kann aber bei der Vielzahl an Bohrungen schon lästig werden. Und manchmal muss man dann doch nochmals saugen. Auch die GDE 68 ist ein praktisches Hilfsmittel. Bei kleineren Bohrungen, etwa in dem vorgesehenen Bereich 16 / 18 mm nehme ich jedoch gerne einen Bohrstaubabsauger von Nilfisk als Staubsaugerdüse.
Für Reinigungsarbeiten etc. ist der GBL dennoch sehr hilfreich.

Der GAS 18V-10L ist gerade mobil und auf dem Gerüst eine gute Unterstützung, hat Staubklasse L und braucht schon gut Akkus. 🙂
Von daher ist das ins Auge  gefasste Ladegerät GAL 18V 6-80 schon eine gute Idee; die Akkus werden allerdings nacheinander in zwei Zyklen geladen. Überlegen sollte man, ob statt der vorgesehenen 12 Ah-Akkus eher mehr 8 Ah-Akkus eingesetzt werden. Letztendlich eine Frage der Kosten und der Handlichkeit. Der 12er-Akku passt in den 18er-GAS nur ohne Abdeckung.

Die angesprochenen Saugbohrer setze ich, in unterschiedlichen Durchmessern und sowohl in SDSplus als auch SDSmax schon recht lange ein. Gerade bei Arbeiten in bewohnten Räumen, Nachinstallationen etc. klappt das recht gut. Eisentreffer stecken die Bohrer recht gut weg; auch bedingt durch die kühlende Absaugung. Kleinere Bohrdurchmesser mit entsprechend dünnem Saugkanal haben mich nicht überzeugt. Und sobald das erzeugte Bohrmehl nicht ganz trocken ist, neigt die Technik zur Verstopfung.:-)
In der Anbohrphase funktioniert das Absaugen prinzipbedingt noch nicht; das dürfte aber im Außenbereich vertretbar sein.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den Saugbohrern, Serienbohrungen habe ich allerdings noch nicht damit gemacht.

In Erinnerung an meine Montagezeit empfehle ich bei solchen Projekten auch immer einen Plan "B". Reservegeräte, ausreichend Verbrauchsmaterial und Hilfsmittel haben schon häufig geholfen, ehrgeizige Bauzeitenpläne einzuhalten.

Ich wünsche viel Erfolg. Über weitere Infos zur Umsetzung und ggf. ein paar Bilder würden wir uns freuen.

Gruß
sinus50

 

Hallo sinus50,
danke für die Infos zum Saugbohrer.

Vielleicht werde ich es doch mal probieren. 

Hört sich auf jeden Fall interessant an.
Kran- und Montagearbeiten

ovi651
Erfahrener 2
 

Bzgl. der Akkus, muss ich schon sagen das der 12Ah riesig ist.
Villeicht doch lieber die kleineren.

Danke und Grüße
 

Wenn das für mn ein Problem ist, ist's auch das falsche GBH-Kaliber.

36 C mit 12Ah Akku: 6610g
36 C mit 8Ah Akku: 6225g

Also ich möchte lieber die 6% mehr halten als öfter zum Wechseln laufen.
 
Man lernt nie aus.

mn
Spezialist
Weil du dann alle fünf Minuten Akku wechseln musst. Das ist doch Schmarrn. Die großen Akkus sind ganz einfach eher für die halbstationären Maschinen gedacht. Und abgesehen davon laden sich mehrere kleine Akkus schneller auf als ein paar wenige große. Und zusätzlich ändert sich völlig die Gewichtsverteilung an der Maschine. Kann jeder machen wie er will. Mir wär das zu blöd.
Die kleinen Akkus kann ich auch noch an anderen Maschinen verwenden. Der 12er passt nicht überall. Und ein Geld kostet das am Ende auch noch.
Habe die Ehre. Marcus

ovi651
Erfahrener 2
Ich meine nur, ganz persönlich:
Ohne direkten Vergleich fällt mir der Unterschied zwischen dem 12er und dem 8er am 34 CF oder 36 C nich'ma auf.
 
Man lernt nie aus.

mn
Spezialist
Ja und ich hab nach all den Löchern eine kaputte Halswirbelsäule. Endlose Betondecken, Kopfüber den ganzen Tag.
Klar kann man immer wieder noch ein halbes Kilo drauflegen. Wenns dann mal soweit ist, gehts nicht mehr zurück.
Ist aber auch nicht so wichtig. Das Thema ist nicht mein Gewerk und ich finde es ein interessantes Thema, da sollen die ran, die sich auskennen. Ich lese weiter neugierig mit.
Besten Gruß Marcus

ovi651
Erfahrener 2
Das Leiterwesen finde ich super, danke.
Gleich hier:

... denn das Nichtunterscheiden mag auch daran liegen das ich viel mehr mit dem 45 C hantiere.
(Mag an der sich seit der Lehre herumgesprochenen Perforierungsleidenschaft liegen)

Mit 12Ah, und wat anners will ich da nich: 9380g.

Die daran heimischen Bohrer werden auch nicht leichter.
Damit, in glücklicherweise selteneren Fällen, von unten durch Decken und man bekommt Hochachtung vor funktionierenden Saugern und GDEs.

Zum Thema:
Weil das wohl nicht so viel auf Produktfotos zu sehen ist:
So sieht der 36 C mit 12Ah Akku aus:

 
15884498.jpg
Man lernt nie aus.

tt76
Treuer Fan
`Nabend..

ich bin da zu 100% Deiner Meinung Ovi !!
Zu den Akku´s: MMn reicht der 8erPC, den 12er nehme ich nur wenn ich öfter von oben nach unten bohren muss oder zum stemmen.

 
erstellt von ovi651 am 20.01.2022, 19:26 Uhr
Moin!

Ich wäre da….
… ohne Kabel unterwegs.

Mit dem GBH 18V 36 C, oder, je nach der möglichen folgenden Verwendung, dem GBH 18V 34 CF.
(Vorzug gäbe ich dem SDS max. Ist präziser mit mehr Reserven)

Soweit einfach.


Bei den Bohrern ist das eine Sache mit ”wenn”.

Wenn viel Stahl durchbohrt werden muss & darf:

SDS max 8X der entsprechenden Länge, GDE 68, GAS 10L und zum Ausblasen den GBL mit seiner dafür gedachten Düse.
(Bzw. mit dem 34 CF: 7X plus, sonst gleich)


Wenn eher kein Stahl und wenn’s Geld auch nicht so eng sitzt, die entsprechenden Saugbohrer und GAS 10L.

Dem Sauger wird man ab un’ zu - ausgeschaltet - einen Klaps mit der flachen Hand geben wollen, löst den Staub vom Filter, und mehr als 1x leeren, aber etwas 230V-Betriebenes würde ich nicht hochschleppen. 

 
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

Max-Palue
Erfahrener
Meine Einschätzung nach dem ich den Ausgangspost mehrfach gelesen habe. In der Annahme das Befestigungen für Fassaden / Fassaden Elemente das Gewerk sind ist die Fragestellung welcher Bohrer oder welche Maschiene die zweite Fragestellung.

Mal ein Beispiel. Für Fischer-Hinterschnittanker für Fassaden Tragsysteme sind sog. Hinterschnittanker vorgesehen. Das Gewerk mit diesen Ankern sieht vor das bestimmte Bohrsequenzen einzuhalten sind. So ist z.B. nur der Einsatz von Kronenbohren zulässig, Hierbei ist erschütterungsfrei zu arbeiten, d.h. ein eletropneumatischer Hammer ist hier falsch in der Anwendung.

Falls die Befestigungen wie im ersten Post genannt beim Gewerk zu vorschgerieben sind würde ich mich mit den technischen Hinweisen des Herstellers auseinander setzen. Ich kenne Klebeanker da darf auch nur mit Kronen bebohrt werden, andere lassen wiederrum den Einsatz von Bochhämmer für die Löscher zu.

Das was der Hersteller sagt und wenn der Hersteller sich noch auf einen Norm bezieht ist einzuhalten. Alleine schon aus Haftungsgründen. Ich hatte Gewerke da musste ich jede Bohrung und die Anzugsmomente genau dokumentieren.