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Maximale Belastung von Werkzeugen

sireagle
Power User 4
Hallo Kollegen,

wegen des zweiten Diskussionsstrang der sich in dem Thread zur Kaufempfehlung des GSR 18V-EC FC2 entwickelt hat möchte ich diesen Thread hier starten, damit man hier vielleicht mal Eure Erfahrungen sammeln kann was die Maximalbelastung einzelner Geräte angeht.
Hier sollte dann auch ruhig jeder der möchte seine Empfehlung äussern wenn es um ein besseres Gerät geht.

Da das ganze auf der Thematik der Winkelschleifer basiert mach ich mal den Anfang mit meiner Erfahrung zum GWS 18-125 V-LI.

Der GWS 18-125 V-LI ist von mir hauptsächlich gekauft worden um mir das knacken von Schieber- und HY-Kappen(-Deckel) zu erleichtern. Natürlich wird er auch für andere Arbeiten herangezogen, diese anderen Arbeiten überwiegen sogar, aber da ist es eher Bequemlichkeit und Zeitersparnis weswegen er zum einsatz kommt.
Die Kappen/Deckel sind aus Guss und haben eine Materialstärke von 3-4cm. Wenn man an einen Schieber oder Hydranten ran muss und diese Deckel aber verklemmt sind, bleibt einem nur Gewalt und Zerstörung. Weil ich meine Knochen aber gerne noch ein paar Jahre länger nutzen möchte schneide ich mir in solchen Fällen die ein Kreuz in die Deckel um das Material soweit zu schwächen das ich einfach weniger Kraft einsetzen muss um zu zerstören.
Ich arbeite dabei ausschliesslich mit 1mm-Scheiben, weil ich damit die Maschine weniger belaste und ich einen geringern Reibungswiderstand habe. Aber auch mit diesen Scheiben kommt die Maschine immer mal wieder zum stehen wenn zuviel Druck auf die Scheibe ausgeübt wird.
In meinen Augen ist das wirklich eine Grenzbelastung für den GWS 18-125 V-LI.
Im Bereich der Akku-Geräte habe ich aber keine Alternative zum GWS 18-125 V-LI. Mit etwas Übung habe ich das aber auch weitgehend im Griff und dieses Szenario mit den Deckeln ist eher selten der Fall, aber wenn dann ist der GWS 18-125 V-LI natürlich die erste Wahl.

Jetzt bin ich gespannt was Ihr so zu berichten habt und freue mich auf rege Beteiligung.

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22
30 ANTWORTEN 30

higw65
Power User 4
Also 30-40mm in Guss ist für jeden GWS eine echte Hausnummer. Da würde ich mind. mit einem 1500W-Gerät rangehen. Der 18-125 wird so um die 400W haben.

Die 1mm-Scheiben sind gut. Mich würde mal interessieren ob es mit den Diamantscheiben Best for Metal noch besser geht, da sie für Guss ausgelegt sind.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
Moin higw,

ich Schneide die Deckel nicht durch, sondern nur ein, einfach um eine Schwachstelle zu erzeugen wo diese dann einfacher brechen können. Das heißt in der Praxis eine Schnittfiefe von 10-20mm. Das der GWS 18-125 V-LI dafür eigentlich nicht ausgelegt ist, ist mir bewusst, aber auf der Strasse habe ich halt keine 240V-Steckdose und der Aufwand wird ungleich höher das zu organisieren, in der Regel, wenn sowas notwendig ist muss es auch recht zügig gehen, es handelt sich dann oft um einen Rohrbruch und ich muss an das Schiebergestänge das unter dem Deckel verborgen liegt um Abdrehen zu können.

Leider habe ich eine solche Diamantscheibe Best for Metal nicht, sonst würde ich das bei nächster Gelegenheit austesten. Ich habe bei den 1mm INOX-Scheiben immer ein wenig das Gefühl das das Material schmiert...

Gruß
Sascha
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higw65
Power User 4
Habs auch so verstanden. Versuch doch mal bei deinem Chef so einen Scheibe durchzusetzen.

Die Inox-Scheiben müssten dann aber auch extrem schnell weg sein...bei Guss...oder?

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sireagle
Power User 4
Die Scheiben halten verdächtig gut durch, ich hätte mit mehr Verschleiß gerechnet.
Also ich verbrauche pro Kappe eine Scheibe, wohl gemerkt nicht komplett.
Ich kann die Scheiben nachher noch bei anderen Arbeiten wo mir ein kleinerer Durchmesser genügt noch verwenden.
Bei einem Preis von ca. 5,-€ für 10 Scheiben ist es mir aber auch vollkommen egal wieviel ich davon verheize.
Und mein Chef ersetzt mir diese Scheiben ja auch ohne Kommentar, heißt wenn verbraucht kaufe ich neue und damit hat sich das.
Ich denke die Zeitersparnis und das vermeiden von Ausfallzeiten wegen einem verletzten Armgelenk sind Argumente genug....;)

Aber der Preis für die Diamantscheibe wird er sicherlich nicht einfach so hinnehmen. Da müsste ich erst zeigen was die Scheibe drauf hat.
Ich hoffe ja immernoch das er auf den Trischter kommt jedes Fahrzeug mit einem GWS 18-125 V-LI auszurüsten.
Bisher sind wir zwei Monteure die Ihre Private Maschine einsetzen, die anderen dürfen mit dem Hammer kloppen bis der Arm quitscht....;)

Gruß
Sascha
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Sascha, wenn der Chef nicht bereit ist Akkugeräte zu kaufen soll er den GEN besorgen oder zur Freude aller, Arbeiter wie Anwohner, einen Hatzdiesel..(:)
Zum Akkuwinkelschleifer, ich hab (noch) keinen und die ich in Fingern hatte waren leer und nochmal leer und wieder schnell leer so das ich darauf (bisher) keinen Gedanken verschwendet habe.
Das waren aber keine Bosch, keine LI, und schon garnicht mit 4ah.
Zu den Scheiben:
Billigscheiben unter 50Cent lohnen nicht, da biste nur am wechseln, Scheiben bis 1eur finde ich gut und sie machen auch schon nennenswerte Meter ehe sie runter sind, noch teurere über 1eur hab ich bisher kaum gehabt.
Maximale Last:
Ich glaube die Flexen nie überlastet zu haben, ich höre die Drehzahl und ich fühle die Hitze am Gehäuse und ich weiss das die Geräte Geld kosten, völlig unabhängig WER sie neu kaufen muss.
Mit Handschuhen arbeite ich nicht und ich weiss wozu Lüftungsschlitze da sind.
Bisher war entweder der Motor am Funken sprühen mit anschliessendem Ausfall des Stromes oder die Getriebe fingen an merkwürdig zu laufen, so Schleifgeräusche beim ausmachen und schwerer Anlauf, vermutlich Halslager.
Davon hab ich reichlich kaputt bekommen, egal welche Marke.
Dann hab ich mal einen 6kw Kreissägenmotor gehimmelt, der war auch 20 Jahre im Dienst und ein paar Stichsägen rein mechanisch und diverse Bohrmaschinen versch. Color..
Irgendwann ist die beste Maschine im Jenseits.
Gruss Willy






 

sireagle
Power User 4
Moin Willy,

Generator ist bei uns ja kein Thema, sowas haben wir.
die kleine Ausführung ist ein Honda EU 20i unten ein Bild von der Honda-Website
Und das andere Teil was da auf dem Hängersteht, haben wir zweimal.
Aber selbst der Aufwand das Honda-Aggi erst zu holen, steht doch in keinem Verhältnis.

Technische Daten zu dem kleinen Teil auf dem Hänger:

KDE 100 SS3

Max. Leistung: 85,00 kVa
Dauerleistung: 80,0 kVa
Frequenz: 50 Hz
Nennspannung: 230/400 V
Nennstrom: 115,00 A
Phasen: 3
Steckdosen: 2x 230V / 1x 16A, 1x 32A, 1x 63A, 1x 125A 400V CEE
Hubraum: 6494,00 ccm
Dauerleistung: 72,00 kw
Dauerdrehzahl: 1500 /min
Tankinhalt: 110,0 l
Kraftstoff: Diesel
Maße: 2700 x 1140 x 1500 mm L x B x H
Gewicht: 720,00 kg
Schalldruck: 53 db(A)/7m
Starter: Elektrostarter
Motor Typ: 6-Zyl., vertikale Bauart, 4-Takt,
 wassergekühlt, Direkteinspritzung, Ladedruck
Verbrauch: 260 g/kWh
Laufzeit: ca. 5,0 Std
 
8505758.jpg8505756.jpg8505754.jpg
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Kony
Power User 3
Hallo,

wenn wir gerade bei den Winkelschleifern sind, habe ein altes Erbstück ein Konkurrenz Modell mit 800 Watt (da würde heikob seine Freude haben ☺),  mit dem ich gute zwei Stunden mit Fächerscheiben ein Stahlboden und Rahmen entrostet habe mit kurzen Pausen. Den Getriebekopf konnte man nicht mehr anfassen so heiß war er und der läuft heute noch ohne Geräusche. Habe mir vor einen halben Jahr einen neuen Bosch zugelegt, da ich dachte irgendwann muss der doch mal den Geist aufgeben, aber der läuft und läuft, ich sehe schon beim Blauen ist die Garantie abgelaufen und der alte läuft immer noch.
Beim alten 230er Blauen (auch ein Erbstück), wenn ich bedenke was der schon alles geleistet hat, mehrere Baustellen, etliche m2 Pflastersteine reingeschnitten und und....... Da Kauf ich mir kein Ersatzgerät, der hält ewig.

Gruß
Kony
 
Geht nicht, gibt es nicht!

Billy_83
Aktives Mitglied 2
Hi Sireagle,
mit dem Agreggat kann was nicht stimmen, ich kenne die Aggregate von Kipor, und das von dir genannte hat mindestens 1,5t gewicht wenn nicht sogar mehr.
Auf dem Anhänger ist das bestimmt knackig zu bewegen.

Gruß
Billy
 

joerg_chemnitz
Aktives Mitglied
Billy hat recht. Laut Techn. Daten sind es 1680 kg. Vg Jörg

sireagle
Power User 4
Ich hatte die Daten von der Website kopiert, aber das kann wirklich nicht stimmen. Der Hänger musste 2,5t schaffen.
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Dann müsst ihr nur noch ein Zugfahrzeug finden was 2,5t Anhängelast hat, wird auch nicht ganz so einfach.
.
Ich möchte mal die Bohrdurchmesser für Holz betrachten und was die Maschinen da so alles können sollen wenn man den Angaben trauen darf.
Bei mir ist Bohren in Holz mit Schlangenbohrern bei 30mm Ende und das ist für den stärksten Akkuschrauber oder el. Bohrmaschine schon eine Aufgabe, reinbohren, nach links stellen, Späne abführen, wieder nach rechts und weiter..das ist echte Knochenarbeit auch für den Anwender, besonders bei feuchtem harzigem Holz wie Lärche was unser örtl.Sägewerk liefert.
Normal nehme ich eine el. Bohrmaschine mit 1000W im ersten Gang mit LI-Re Lauf, nicht weil der Akkuschrauber das nicht auch schaffen würde, nein, ich nehme die el. Bohrmaschine deswegen weil die fast nichts kostet wenn man die auf gebraucht nachbesorgen muss.
Der Akkuschrauber hingegen kostet Geld, muss weggeschickt werden und fehlt dann dann die Tage zum spaxen.
Im äussersten Notfall, bei nur einem Loch und nicht sehr tief, würde ich auch mal den GSB 18Ve-2 LI nehmen, aber nicht wenn 10 Löcher a`30mm 25cm tief in Hirnholz sollen.
Die angegebenen 45mm in Holz denke ich gelten wohl für Forstnerbohrer.
Beim Bohren in frischer Eiche(Windmühlenbau), wie mit 24mm Bohrern 1m(1000mm) tief durch alle Traghölzer durch muss dann ein richtiger Brummer her der nicht schlapp macht, Mafell hat sowas, nennt sich Typ K und läuft mit 400v,lässt sich mit 2 Mann bedienen, eine Hitachi D13hats aber auch so grad geschafft, ein Hilti Bohrhammer gab auf wegen kein Linkslauf und Rutschkupplung.
Obwohl laut Herstellerangaben sollte das für jeden besseren Akkuschrauber kein Ding sein, der würde aber ganz sicher kein einziges Loch schaffen, den kann man nach 50cm Tiefe direkt auf den E-Schrott werfen.
Mein Motto ist immer, wenn ich merke das sich die Maschine quält ist Schluss oder ich riskiere einen Schaden.
Gruss und schönes Wochenende
Willy






 

higw65
Power User 4
Ein GSR 36 V-LI würde das meiner Meinung nach sogar schaffen...24mm und 1000mm tief...aber eben nicht in frischer Eiche. Aber trotzdem wäre es mal ein Versuch wert wie lange das Gerät durchhält.

Rein vom Gefühl her...aber ist lange her dass ich das gebohrt habe...kommt für mich da nur eine Maschine in Frage. Die GBM 13 HRE ...und das kleine Biest sollte man nicht unterschätzen...hat mir schon so manches Mal das Handgelenk verbogen.

Eine GBM 23-2 E fällt wegen fehlendem Linkslauf raus und die GBM 16-2 RE er hat zwar Kraft aber zu wenig Drehmoment für die langen Bohrer. Die ist für Schalungsbohrer ausgelegt die nur kurze Schneidköpfe haben.

Bohrhämmer und Schlagbohrmaschinen fallen hier grundsätzlich weg...aufgrund der eingebauten Rutschkupplungen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Schalungsbohrer wären nicht schlecht gewesen, die klemmen nicht so weil der Schaft dünner ist, aber wer weiss ob die kursstabil sind, wir mussten schräg bohren, einer schaut und peilt, der andere führt die Maschine.
In diesem härtesten Bohrfall den ich je hatte ist es auch so das sobald der heisse Bohrer zu stehen kam die Gerbsäure sofort den Bohrer angriff und daher festsaß, so meine Erklärung.
Wir mussten den teuren Bohrer mit Rohrzange und Kuhfuss mit 2 Mann Stück für Stück links ausdrehen und obwohl wir schon immer reichlich Kettenöl draufgeben hatten.
Aber das ist zum Glück selten sowas, nur man muss es mal gemacht haben (:)
Die Mafell Typ K hätte das gepackt, eher wäre der Bohrer abgerissen als das dieser Motor nachgeben hätte, aber wir hatten keine Mafell da und die D13 hatte der Chef im Auto damit die ja keiner benutzt!!
Ob die GSR 36v das geschafft hätte, ich wollte sowas nicht gern testen wenns meine wär, die HRE denke ich hätts auch gepackt, wichtig ist Linkslauf und Kraft linksherum.
Gruss Willy


 

heikob
Spezialist
Täuscht das oder werden bei der GBM13 HRE die Kohlen für den Linkslauf nicht gewendet? Würde ja dann weniger Kraft in diese Richtung bedeuten. Gruß Heiko

sireagle
Power User 4
 
erstellt von willyausdemnorden am 28.11.2015, 05:15 Uhr
Moin
Dann müsst ihr nur noch ein Zugfahrzeug finden was 2,5t Anhängelast hat, wird auch nicht ganz so einfach.
[...]
Gruss und schönes Wochenende
Willy

Unser VW T4 TDI mit 174PS und All-Rad darf den Hänger ziehen und schafft das auch.
Quälerei ist das Rangieren, da stinkt die Kupplung noch Tage später... 😉

Gruß
Sascha
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higw65
Power User 4
 
erstellt von heikob am 28.11.2015, 13:47 Uhr
Täuscht das oder werden bei der GBM13 HRE die Kohlen für den Linkslauf nicht gewendet? Würde ja dann weniger Kraft in diese Richtung bedeuten. Gruß Heiko

Und? Arbeitest Du mit Linksbohrern?

@sireagle
Habt ihr bei dem T4 die Anhängelast erhöhen lassen? Normalerweise sind beim T4 2.000kg üblich und können in der Regel problemlos aufgerüstet werden. Nicht vom zulässigen Gesammtgewicht des Zuges ablenken lassen welches mit 4.500kg angegeben ist.


Gruß GW
 
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Lasst euch nicht irritieren, die Bohrer bohren rechts herum. Nur im Notfall, wenn man merkt das man ihn nicht mehr zurück kriegt um Späne loszuwerden und neu ölen , dann muss kurz auf Links gestellt werden sonst wars das.
.
Würde mich auch mal interssieren wieviel der VW ziehen darf, über 2 t wirds kritisch, meist landet man dann schon bei Geländewagen. (zb. Range 3,5t)
Beim Opel Omega zb.ist bei 2150kg ENDE..
Diese Anhängelasten hängen ua. auch davon ab wie oft das Gespann anfahren kann ohne heiss zu werden, eben genau diese Rangiererei..
Gruss Willy
 

heikob
Spezialist
Moin GW, Willi sprach von Kraft im Linkslauf um den Bohrer frei zu bekommen und ja ich arbeite auch mit links schneidenden Bohren z.B. zum Schrauben ausbohren das sind aber keine großen Größen 🙂

sireagle
Power User 4
Leute,

so interessant das auch alles ist, das mit dem KIPOR und dem Hänger ich vollkommen Off-Topic.
Ich kann die Fragen Aktuell nicht beantworten, werde aber am Montag, wenn ich dran denke mal im Fahrzeugschein nachschauen was der T4 von uns darf und kann. Es ist der 2,5 Liter 5-Zylinder (die Kinderrassel).
Der Hänger darf 2,5t Gesamt haben, wenn ich das ganze als Gespann darf ich aber die Gesamtmaße nicht überschreiten. Selbst wenn der Hänger 3,5t oder 4,5t könnte, darf ich den zwar anhängen, aber nur soviel Laden das die Gesamtmaße nicht überschritten wird.
Der VW Bulli T4 und der von Willy angesprochene Omega dürften sehr nah beieinander liegen.

@Willy

Beim bohren in harzendem Holz wird ja sicher ein großer Faktor die Reibung des gesamten Bohrers darstellen.
Wäre es da nicht sinnvoll wenn ein Bohrer so konstruiert wäre das die Spänne direkt am Bohrkopf abgesaugt würden und das Harz nicht den gesamten Bohrer Blockiert?

Gruß
Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

higw65
Power User 4
@heikob
Kraft ist bei der HRE auch im Linkslauf reichlich vorhanden. Um Bohrer rauszudrehen reicht es allemal. Ich habe beide Modelle...die alte mit dem schrazen Getriebegehäuse und den aktuellen Nachfolger. Das sind wirklich böse Geräte, weil man denen das nicht auf Anhieb zutraut.

@sireagle
Wegen der Anhängelast auf jeden Fall nachschauen...ansonsten kann es mal teuder werden. Habe selbst einen T4 mit 2,5L...allerdings 111kw (150 PS) Diesel und weiß wovon ich spreche. Meiner ist aufgelastet weil ich ab und zu mit meinem Baggeranhänger Scherenhubbühnen durch die Gegend fahre...oder man mal eben 1qm Kies holt.

Das mit dem Absaugen klingt zwar toll...geht aber bei Holzbohrern nicht aufgrund der großen Späne. Bei Steinbohrern ist das was Anderes. Aber auch die verstopfen schnell wenn das Bohrgut zu groß wird.

@Willy
Schalungsbohrer kannst Du für diese Zwecke nicht einsetzen, da sie keine offene Wendelung zur Spanabfuhr haben. Das mit dem Kettenöl ist schon eine Gute Idee...aber ich glaube dass die Bohrer so dermaßen steckengeblieben sind lag nicht an der Gerbsäure, sondern eher an Spannungen und Harz im Holz. Das kann ganz schnell zum Verklemmen des Bohrers führen.

Gruß GW
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sireagle
Power User 4
Ich werde mal im Fahrzeugschein nachschauen.

Was das Harz angeht, gibt es keine harzlösenden Mittel die man eher verwenden kann als Kettensägenöl?
Wie würde es mit einer Beschichtung aussehen wie man sie auch bei Kreissägeblättern teilweise Verwendet?

Was die Absaugung betrifft wäre das ja eine Frage der Schneide, wie man die Gestaltet und somit die Spangröße beeinflusst. Das sowar natürlich auch erst ab einem Bestimmten Durchmesser Sinn macht und umsetzbar ist ist klar.

Entschuldigt meine Unwissenheit im Bezug auf solche Holzspezifischen Dinge, aber das ist nicht mein Hauptwerkstoff und somit auch der Bereich von dem ich nicht ganz soviel Ahnung habe, auch wenn ich mir oft wünsche mehr damit machen zu können, weil er recht gut zu bearbeiten ist mich den entsprechenden Werkzeugen und Kenntnissen.

Gruß
Sascha
 
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heikob
Spezialist
Moin GW, ich Zweifel die Kraft nicht an, hab so ne Kraftbohrmaschine von nem anderen Hersteller (mit drehbaren Bürsten). Mich wundert nur das bei Bosch selbst kleine Schlagbohrmaschinen mit solchen Bürsten für maximales Drehmoment für Linkslauf ausgestattet werden die Kraftbohrmaschine aber nicht. Wenn sich so ein Schlangenbohrer festfrisst, ist man sicher froh möglichst viel Power zu haben. An Bohrmaschinen bevorzuge ich allerdings auch die Umschaltung wie bei Bohrmaschinen ohne die drehbaren Bürsten bzw. gleich EC Motor. Gruß Heiko

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Sascha, wir warten noch auf den Eintrag in der Zulassung eures VW unter gebremster Anhängelast...
Gruss Willy
 

klabauter
Aktives Mitglied 2
Moin,

möchte zum Thema Maschinen an/oberhalb der Leistungsgrenze auch meine (überwiegend) positiven Erfahrungen beisteuern. Da ich nur 10,8V Geräte besitze, nutze ich diese zT. auch für Arbeiten für die sie sicher nicht ausgelegt sind (die meisten User werden sich gleich mit Grausen abwenden ;)).

Zuerst musste mein GOP "dran glauben" als 3m 16x16cm Fichtenkantholz der Länge nach auf 10x16cm gekürzt wurden. Mit dem richtigen Sägeblatt und nicht zu hoher Oszillation ging das auch erstaunlich gut (in 3cm Etappen).
Nächster "Streich" waren 3x 3cm Durchbrüche per Bohrkranz in einer 20cm Ziegelmauer mit dem GSR/GSB. Hat ein wenig gedauert und die Hitzeentwicklung war auch bedenklich (trotz diverser Abkühlpausen); geklappt hat es aber wie geplant.
Zu guter Letzt: Zu- und Ausschnitte an einer 38mm Akazien(Robinie?)-Arbeitsplatte mit GST, GKS und GSA. Zuerst vorsichtig mit der GKS auf 26,5mm (Tauch-)vorgesägt; ging wie durch Butter. Da die GST trotz (oder wegen?) neuer Sägeblätter von K*b doch heillos überfordert war, musste ich auf die GSA ausweichen, die bei vorsichtiger Handhabung noch hinreichend saubere Schnitte ermöglichte.

Insgesamt bin ich mit den Geräten und den Akkus hochzufrieden. Einzige Ausnahme ist die GST, was aber in erster Linie an falschen Erwartungen bzw. Unerfahrenheit im Umgang mit Stichsägen begründet sein wird.

Gruß
HR

ps.: Alle Geräte sind noch unter den Lebenden und scheinen wohlauf...

hpz
Spezialist
@klabauter,

vielleicht könnte Dich das Bosch-Entwicklungs-Team als Hardcore-Tester brauchen    😉

LG aus G
HPZ
Es muss nicht immer Blau sein.... 😉

sireagle
Power User 4
 
erstellt von willyausdemnorden am 09.12.2015, 06:37 Uhr
Moin
Sascha, wir warten noch auf den Eintrag in der Zulassung eures VW unter gebremster Anhängelast...
Gruss Willy
 

Was lange wehrt wird endlich gut.... BILD
8734725.jpg
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Also 2,5t gebremst, das ist schon was.
Er könnte aber noch mehr wenn die max. Steigung und Art des Anhängers angegeben würde..
Gruss Willy

sireagle
Power User 4
Hallo Willy,

wenn Du mal aufmerksam liest, steht unten eine  zulässige Gesamtmasse von 5300kg
Das Leergewicht liegt glaube ich unter 2,0t, daraus ergibt sich dann theoretisch über 3,3t
Aber das werde ich nicht austesten und mir mit den Freunden der BAG oder den Herren mit den Autos auf denen "POLIZEI" steht eine Diskussion erlauben, da zieht man immer erstmal den kürzeren.

Gruß
Sascha
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Anhängelast ist 2,5t, steht da, danach gehts, mehr darf nicht dran hängen, eventuell noch die Stützlast dazu.
Gruss Willy
 

sireagle
Power User 4
2,5t und aus!
Wenn Cheffe will das ich mehr dranhänge dann soll er selbst fahren, oder den Kollegen nehmen der die 2,8t im Lappen hat, der kann dan den Hänger von Hand ziehen.... 😉
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