am 19.11.2013 19:21
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am 20.11.2013 21:05
am 23.11.2013 23:12
Original von Ferdinand Haller am 20.11.2013, 08:58 UhrWie Bitte? Festool, Mafell, Fein, teilweise Metabo usw., richtige Qualitätshersteller gibt es einige und die sind trotz Made in Germany teilweise nicht mal wirklich viel teurer als Bosch!
Viele dieser Qualitätshersteller gibt es leider nicht mehr (Elu,Holzher usw.)
Makita hat es vorgemacht uns stellt heute fast nur noch Müll her.
am 26.11.2013 19:40
am 27.11.2013 10:43
am 27.11.2013 12:19
am 27.11.2013 13:05
am 27.11.2013 13:48
Ich habe heute morgen eine relativ teure L-Boxx mit "Made in China" Inhalt erhalten und ehrlich gesagt hätte ich das noch nicht einmal gewusst, wenn ich nicht für die Registrierung auf das Typenschild hatten schauen müssen ...
Mir persönlich ist es egal wo ein Produkt gebaut wird solange es die Anforderungen erfüllt die ich daran stelle und bin bisher auch diesbezüglich noch nicht enttäuscht worden.
@Hermen
Du schreibst:
"Der Kunde ist auch bereit für Qualität zu zahlen, man muss ihm einfach nur dazu eine Chance geben."
Ich glaube das ist einfacher gesagt als das es der Realität entspricht ...
Schau' z.Bsp. mal ins grüne Forum ...
... da finden sich nach eigenen Aussagen zig "Kunden" für ein GRÜNES Werkstattradio.
Wenn aber Bosch morgen um die Ecke käme und würde ein grünes Radio präsentieren mit dem Aufruf "Da habt Ihr es, nun kauft es auch!" ...
... würden 95% es doch nicht kaufen mit Erklärungsversuchen wie:
* uns ist gestern die Waschmaschine kaputtgegangen
* wir haben in diesem Jahr kein Budget mehr für Werkzeug
* ich warte lieber bis es 50% billiger wird
* usw. usf.
Bei den meisten Menschen sind die Augen und das "haben-wollen" sehr viel größer ausgeprägt als der tatsächliche Vorsatz so etwas auch wirklich zu kaufen ...
... und ehrlich gesagt ist das im gewerblichen Bereich nicht anders. Das Werkzeug muss funktionieren und wenn es das mal nicht mehr macht, ist Garantie & Service sehr viel wichtiger als ein 30% höherer Anschaffungspreis für ein Made in Germany(Schweiz) Produkt.
Geld regiert nun mal die Welt und wenn wir alle mal zu uns selbst ehrlich sind, forcieren wir diese Denkweise und nehmen für uns gerne das günstigste Angebot wahr.
am 27.11.2013 13:49
am 27.11.2013 14:28
am 27.11.2013 14:39
Hallo Dietmar.
Dein Post widerspricht nicht meinem sondern unterstützt ihn ...
Ich habe niemals eine GEIZ IST GEIL Mentalität in den Vordergrund stellen wollen (auch wenn diese weitverbreitet ist aber keiner es zu gibt).
Gutes Werkzeug ist wichtig, na klar und ohne Widerspruch (würden wir uns sonst hier treffen?) ...
... aber das kann auch aus Ungarn, Malaysia, China u.w.w.i.n.a. kommen, Hauptsache es tut seinen Dienst so wie wir uns das vorstellen.
Nur wegen einer aufgegebenen Produktionsstätte den Todesgesang eines Herstellers anzustimmen ist mir ein bisschen dick. Wir wissen doch alle das unsere Tools schon lange nicht mehr EXKLUSIV MADE-IN-GERMANY sind und kaufen trotzdem weiter Blaues Boschzeug ...
Warum eigentlich?
Ich persönlich finde, dass wir den "Drahtziehern" bei Bosch durchaus die Kompetenz zurechnen sollten zu wissen was sie tun ...
am 27.11.2013 14:50
am 27.11.2013 18:14
am 27.11.2013 18:44
Original von Aerosol Arena am 27.11.2013, 10:43 Uhr
Man sollte bei allem bedauern einfach mal an die wirtschaftlichen Grundbedingungen denken. Die Schweiz ist ein absolutes Hochlohnland und bildet sich bekanntlich sehr viel darauf ein kein EU-Mitglied zu sein. Der Entscheid von Bosch ist nun eben die Kehrseite dieser Haltung. Bei Facharbeiterlöhnen die gerne mal bei 5000.- Euro anfangen und den hinzukommenden Währungsschwankungsproblemen - wie sollen denn bitteschön am Schweizer Standort noch konkurrenzfähige Produkte prodiuziert werden?
So gesehen ist das weniger eine Qualitätsfrage, sondern vielmehr eine rein wirtschaftliche Entscheidung und absolut nachvollziehbar.
Das die Schweiz ein Hochlohnland ist stimmt sicherlich doch trotzdem beweisen es unzählige Schweizer oder auch Lichtensteiner Firmen jedes Jahr dass es möglich ist Qualitativ absolut hochwertige Produkte konkurenzfähig(also mit Gewinn) zu produzieren!
Ich bin selber Vorarlberger Grenzgänger und Arbeite seit 16Jahren als Werkzeugmacher in der Schweiz und kann nur sagen dass es möglich ist, für einen Grosskonzern wie Bosch erst recht!
Das die Schweiz nicht bei der EU ist stimmt zwar auch(und darauf können sie stolz sein) aber mit den Bilateralen Abkommen ist auch das kein Ausschlusskriterium mehr und fang Bitte erst gar nicht mit den "Währungsschwankungsproblemen" an, wo waren den die Probleme als der Kurs in die andere Richtung ging und für den Arbeiter am Ende vom Monat weniger in der Tasche blieb aber für den Arbeitgeber um einiges mehr?
Das es eine wirtschaftliche Entscheidung war oder ist glaub ich sofort aber sicher nicht weil sie mit Scintilla Rote Zahlen schreiben würden sondern halt weil der Schwamm noch nicht komplett ausgequetscht worden ist.
Zu deinen Aussagen über den Lohn in der Schweiz sage ich jetzt mal lieber auch nichts den das sagt mir das du vom realen Lohnniveau nicht wirklich was mitbekommen hast.
am 28.11.2013 09:38
am 28.11.2013 14:50
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