Hallo baul90,
da muss ich Goliath recht geben, als Profi sollte man so eine Frage nicht stellen ;-)!
Mein Tipp:
Meine Empfehlung für so einen Anwendungsfall wäre nicht die 10,8V Schiene zu verwenden! Dein Kollege soll sich ein Set aus
GDX 18V-LI oder
GDS 18V-LI (eventuell mit Bitadapter) und
GSR 18 VE-2-LI (optimales Gerät mit Leistung) oder
GSR 18V-LI machen lassen. Die Geräte sind immer noch handlich und können in einer L-Boxx (durch die geteilten Einlagen) untergebracht werden (bei der Kombi GDX und GSR 18V-LI sollte es auf alle Fälle möglich sein, hier aber nochmal nachfragen z.B. beim Stefan oder
Carsten). Somit hat er zwei Geräte mit Leistungsreserve mit beim Einsatz. Die 10,8V Geräte sind auch leistungsstark, aber für diesen Anwendungsfall würde ich das 18V System
immer empfehlen und bevorzugen!
Als optimale Ausrüstung, eine LS-Boxx nehmen, oben in die Box die beiden Akku-Geräte rein und unten das gesamte Zubehör und er ist bestens ausgestattet. Macht auch einen professionelleren Eindruck!
Generell ist aber zu sagen, Gewindeschneiden (besonders in solch harten Materialien)
immer mit einem normalen Bohr-Schrauber! Durch die ständigen radialen Schläge des Drehschlagschraubers in Kombination mit dem harten Material bricht der Gewindebohrer definitiv! Dann hat er einen gehärteten und abgebrochenen Gewindebohrer im Loch stecken, den er so leicht nicht raus bekommt!
Also Gewindebohren und schneiden mit einem normalen Akkuschrauber (wenn es den sein muss) und das Einschrauben und Herausziehen des Auszugdorns mit dem Schlagschrauber.
Als Metaller würde ich aber, wegen der noch besseren feinfühligeren Arbeitsmöglichkeit, immer mit der Hand das Gewinde schneiden. Aber jeder soll es so machen, wie es für einen besser ist!
VG
Berthold
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