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GSA 18 V-LI vs GSA 18 V-LI C ?

zakazak
Neuling 3
Hallo zusammen,

ich möchte mir eine Säbelsäge zulegen und dabei bei meinem bereits vorhandenem Akku-System bleiben -> Bosch Blau 18V.

Preislich kommen für mich eigtl. nur zwei Produkte in frage:
GSA 18 V-LI
  • Verstellbarer Schlitten
  • Keine LED
  • Größer/Schwerer, aber hat sie auch mehr Kraft bzw. schneidet schneller Holz/Metall?
GSA 18 V-LI C
  • Kein verstellbarer Schlitten
  • LED
  • Leichter und wahrscheinlich besser in der Handhabung.

Ein verstellbarer Schlitten wäre schon schön, lässt sich hier evtl. ein verstellbarer Schlitten von einem anderen Modell montieren?
Gibt es Kraft- /Geschwindigkeitsunterschiede?
Gibt es sonst noch Unterschiede die ich beachten sollte?

Danke!
26 ANTWORTEN 26

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo zakazak

technische Daten und Unterschiede findest du auf der Homepage. 

Die C-Variante ist halt die kompakte und handliche „Einhand“ -Säbelsäge. Für den normalen Einsatz vollkommen ausreichend. Hier und da mal ein Rohr oder einen Balken kürzen. 

Wenn du härter und schneller ans Material willst ist die „Zweihand“ Maschine GSA 18V-Li die richtige Maschine. Hier gehts halt schneller und 2-stufig. 

Beide Maschinen haben ihre Berechtigung. Kommt halt drauf an auf was du mehr Wert legst. Handling oder Leistung. 

Und dann wäre da noch das Biest die GSA 18v-32. Hier gehts dann richtig zur Sache. Hier trifft Handling auf Leistung. Ist halt ein bisschen teurer. 

Gruss Matthias 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

zakazak
Neuling 3
Die GSA18v-32 ist für meine Verwendung zu teuer. Irgendwie kann ich keine angaben finden die den Leistungsunterschied der Beiden definieren würden?

haifisch18
Power User 4
In Kraft und Sägefortschritt ist die Reihenfolge der 18V Sägen:
GSA 18V-LI C
GSA 18V-LI
GSA 18V-32

Die 18V-LI hat etwas mehr Hubweg und dadurch auch etwas mehr Fortschritt. Du brauchst aber beide Hände um damit vernünftig zu arbeiten. Ich habe die C und seit kurzem als Tester die 18V-32. Die C habe ich in der Haussanierung im Rückbau viel eingesetzt und das einhändige führen macht vieles oft einfacher.
Einen verstellbaren Fuß wirst du nicht montiert bekommen ohne wesentliche Änderungen an der Säge vorzunehmen. Wenn das Feature wirklich wichtig für dich ist, musst du eine der beiden Nicht-C Sägen kaufen. Man kann mit der C aber auch 40mm Baubohlen frisch aus dem Sägewerk kürzen, das dauert dann halt etwas länger. Wie so oft ist hier die eigentliche Frage doch die nach der angedachten Verwendung?
Wenn du nur mal ab und zu was absägen willst, eventuell auch einen Baum entasten möchtest oder ne Hecke umschneiden, würde ich dir die C empfehlen. Auch wenn es mal enger oder verwinkelter ist. Willst du regelmäßiger zügig auch 10er Kanthölzer etc sägen, dann die GSA 18V-LI. Wenn das zu deinen Hauptaufgaben gehört, dann spare auf die 18V-32.
Maria, Maria, i like it laut!

haifisch18
Power User 4
 
erstellt von zakazak am 03.12.2017, 11:48 Uhr
Die GSA18v-32 ist für meine Verwendung zu teuer. Irgendwie kann ich keine angaben finden die den Leistungsunterschied der Beiden definieren würden?

Wenn du nackte Zahlen willst, musst du den Hubweg vergleichen. 
GSA 18V-32 hat 32mm, die GSA 18V-LI nur 28. Bei der C sind es dann nur noch 21mm. Umso mehr Weg das Sägeblatt pro Hub macht, umso mehr Material trägt es ab.

Zusätzlich hat die -32 noch Pendelhub in 2 Stufen.
Maria, Maria, i like it laut!

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Tag "zakazak",

die Kollegen haben ja schon auf die wesentlichen Unterschiede der verschiedenen Modelle hingewiesen.

Ich habe schon länger das C-Modell, setze es regelmäßig auf Baustellen und "rund ums Haus" ein und bin damit, was Leistung und Handlichkeit angeht, sehr zufrieden.
Auch bei Ausastungsarbeiten im Garten ist dieses Modell Klasse.

Für größere Leistungsanforderungen habe ich seit kurzem zusätzlich die GSA 18V-32 angeschafft, ein tolles leistungstarkes Gerät.

Außerdem ist es für ein vernünftiges Arbeitsergebnis genauso wichtig, das jeweils "richtige" Sägeblatt zu verwenden. Nur mit dem richtigen Zubehör macht es dann auch Spaß. Hier bietet Bosch eine große Auswahl.

Wenn Du schon 18V-Geräte verwendest, kann ja auch ein Solo-Gerät angeschafft werden.

Gruß
sinus50

zakazak
Neuling 3

erstellt von sinus50 am 03.12.2017, 12:09 Uhr Wenn Du schon 18V-Geräte verwendest, kann ja auch ein Solo-Gerät angeschafft werden.

Gruß
sinus50


Genau das habe ich vor 🙂
GDS 18V-LI HT GKS 18V-57G Winkelschleifer, Stichsäge + Säbelsäge ....vorrausgesetzt ich finde ein vernünftiges Set angebot zu den ganzen Solo Geräten.

Ich habe eine Ryobi Säbelsäge die der Nicht-C version ähnelt. Vielleicht kann ich anhand dieser die Leistung vergleichen und für mich entscheiden ob die Leistung der C-Version ausreicht. Dann wäre da halt nur noch der nicht verstellbare schlitten.

higw65
Power User 4
Die GSA 18 V-LI hat keine verstellbare Fußplatte. Hat nur die GSA 18V-32 (bei den Akku-Sägen)...aber vermulich weiß das hier eh wieder Jemand besser...

Hier ein Video zur 32er...da ist auch ein Schnittvergleich der Akku-Sägen von Bosch drin. Extrem wichtig ist auch immer das verwendete Sägeblatt. Mit einem guten Zubehör auf einer schlechteren Maschine kann man mehr erreichen als umgekehrt.


Einfach ein wenig scrollen

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

zakazak
Neuling 3
Danke, das Video habe ich mir schon angeschaut und auch die Schnittgescheindigkeit mit der Uhr gestoppt 😉 Da ist die C-Variante deutlich langsamer. Aber ich bilde mir ein gesehen zu haben dass man bei der GSA-18V-LI die schnittauflage kippen kann?

higw65
Power User 4
Ja...und wenn Du das mit "verstellbar" meinst...dann stimmt das. Bringt aber nicht wirklich was...im Gegensatz zu einer Längsverstellung. Dafür ist der Anschlag bei der C-Version abgerundet.
Du musst Dir nur zwei Fragen beantworten:

Arbeitest Du eher mit einer oder mit beiden Händen?
Reicht Dir die Leistung der C-Version aus?

Im Übrigen kann man sich jetzt auch die C-Version holen und dann irgendwann noch die 32er...dann hat man alle Bereiche abgedeckt.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Kony
Power User 3
 
erstellt von zakazak am 03.12.2017, 14:14 Uhr
Danke, das Video habe ich mir schon angeschaut und auch die Schnittgescheindigkeit mit der Uhr gestoppt 😉 Da ist die C-Variante deutlich langsamer. Aber ich bilde mir ein gesehen zu haben dass man bei der GSA-18V-LI die schnittauflage kippen kann?

Kippen und Verstellen sind ja zwei verschiedene Dinge.
Nur die GSA 18V-32 kann beides.

Ich habe die C und die 32er-Version, aber seit ich die 32er habe wird diese nur noch beim Baumschnitt eingesetzt. Habe gestern erst wieder zwei 5er Akkus damit leer genudelt.

Gruß
Kony

 
Geht nicht, gibt es nicht!

zakazak
Neuling 3
Danke aber die 18V-32 kommt wie gesagt nicht in Frage. Ich muss mich zwischen der 18V-LI und der 18V-LI C entscheiden. Zum Einsatz kommt sie für alles mögliche. Von Garten über Haus und sogar am Auto gibts ab und zu irgendwelche metallischen Teile die getrennt werden müssen. Ich glaube das die C da teilweise zu schwach ist und die Nicht-C teilweise etwas unhandlicher. Aber lieber ab und zu etwas unhandlicher als zu schwach?

haifisch18
Power User 4
Was willst du am Auto mit der Säbelsäge machen?
Im Moment liest es sich für mich so, als ob du ein Gerät auf Vorrat liegen haben willst falls mal die passende Arbeit vorbeikommt. Ich würde dir in dem Zusammenhang dazu raten, die C zu kaufen, dazu die Blätter für Holz, Holz mit Metall, Metall und Grünschnitt. Von den ersten beiden Sorten jeweils flexible und "Progressor" also schnelle für den Geradeausschnitt. Dann kannst du flexibler agieren was das Handling der Säge angeht und nimmst dafür eben den Verlust von etwas Zeit in Kauf. Bei dem von dir genannten Anwendungsbereich ist Zeit ja nicht der kritische Pfad.
Am Auto möchte ich jetzt die Vehicle Rescue Blätter testen, die sind ja zum Zerlegen von Autos gedacht. Aber mir fehlt noch ein Auto dafür.
Maria, Maria, i like it laut!

Kony
Power User 3
 
erstellt von zakazak am 03.12.2017, 15:30 Uhr
Danke aber die 18V-32 kommt wie gesagt nicht in Frage. Ich muss mich zwischen der 18V-LI und der 18V-LI C entscheiden. Zum Einsatz kommt sie für alles mögliche. Von Garten über Haus und sogar am Auto gibts ab und zu irgendwelche metallischen Teile die getrennt werden müssen. Ich glaube das die C da teilweise zu schwach ist und die Nicht-C teilweise etwas unhandlicher. Aber lieber ab und zu etwas unhandlicher als zu schwach?

Wie es scheint hast du dich schon entschieden und willst nur noch eine Bestätigung dafür haben.

Beim Auto nutze ich eigentlich immer die 10,8er Variante, da es meistens beim sägen am Platz mangelt.


Gruß
Kony
Geht nicht, gibt es nicht!

zakazak
Neuling 3
Hmm na wenn die 10,8V genug Leistung hat um am Auto damit zu arbeiten, dann sollte die C Variante auch reichen?

Habe allerdings gerade mit der Ryobi verglichen. Dort wird folgendes angegeben:
Leerlaufhubzahl 0-2900/ min
Schnittleistung Holz 200mm, Metall 20mm
Hub 28mm
Werkzeugaufnahme Schnellwechselsystem Besonderheiten Softgrip, Vibrationsdämpfung
Gewicht 2.40kg (ohne Akku)

Das kommt wohl eher an die Leistung der GSA 18V-LI ran?

Kony
Power User 3
Gerade am Auto ist "Weniger" als Mehr...größerer Hub, schon stößt das Blatt irgendwo an. Oder man kommt erst gar nicht ran, Leistung ist da eher zweitrangig.

Gruß
Kony 
Geht nicht, gibt es nicht!

Da-Berti
Power User 2
Also ich würde auch zu der "Compact" raten (habe sie selber und bin schwer davon überzeugt!)!
Warum? Man hat ein gutes, kompaktes Gerät, dass für die meisten Arbeiten ausreicht. Sollte dann später wirklich das Gerät zu Leistungsschwach sein, kann man immer noch um ein größeres Gerät erweitern. Somit kann man noch etwas sparen und dann eventuell doch die GSA 18V-32 sich zulegen.

VG
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

zakazak
Neuling 3
Ich verlasse mich jetzt mal darauf dass die "Compact" wirklich für die meisten Arbeiten reicht.

In meiner Arbeit haben wir die stärkere der beiden Ryobi 18V Säbelsägen. Ich habe hier ein Video von der schwächeren Ryobi 18V vs die Bosch GSA 18V-LI C... und da schneidet Bosch sehr sehr schlecht ab. Um einiges langsamer, überhitzt,....
Link: https://www.youtube.com/watch?v=yZV8KG0r_F4

Im Video von "Bosch_PT_Fan" ist die "GSA 18V-LI" ungefähr doppelt so schnell beim Schneiden als die "GSA 18V-LI C".

Mir gefällt aber tatsächlich die Handhabung der "Compact". Die Ryobi in der Arbeit ist von der Handhabung her so wie die "GSA 18V-LI" und dabei aber noch um fast 1kg leichter. Mit einer Hand geht es da trotzdem nicht sehr gut. Da wird es mit der "GSA 18V-LI" dann wohl gar nicht mehr gehen.

schma
Aktives Mitglied 2

erstellt von haifisch18 am 03.12.2017, 16:37 Uhr
Am Auto möchte ich jetzt die Vehicle Rescue Blätter testen, die sind ja zum Zerlegen von Autos gedacht. Aber mir fehlt noch ein Auto dafür.


Ich hätte hier eigentlich immer die Möglichkeit ein Auto zu zerlegen 🙂
Die Blätter sind IMO ganz gut. Ich glaube, Weber verkauft die gleichen Blätter unter ihrem Namen. Zumindest sehen die sehr ähnlich aus, gleiche Abmessungen und kein wesentlichwe Masseunterschied
Wunder können die Blätter nicht vollbringen. Hab schon bei einer Säule eines dieser Blätter komplett fertig gemacht. Für die Unfallrettung gehört definitiv mehr als ein 5er Pack zur Säbelsäge.
Die endurance for heavy metal sind auch nicht schlecht um PKW zu zerlegen. Halten nicht so lange. 25er Paket zur Säge und pauschal nach einer halben Säule das nächste Blatt aufspannen kann man zumindest überlegen.

haifisch18
Power User 4
Hi Schma,

der Vorteil ist denke ich die kurze Länge. Die Endurance for heavy metal die ich habe sind gut doppelt so lang und kommen damit einem Patienten 8cm näher. 
Maria, Maria, i like it laut!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wir alle möchten nie in die Notsituation geraten das man unser Auto zersägen muss um uns zu retten, ich für meinen Teil wäre aber froh wenn die jeweilige Gemeinde das Geld für eine richtige Rettungsschere statt Säbelsäge rausgerückt hat wie das bei uns hier usus ist.
Gruss Willy

haifisch18
Power User 4
Hi Willy, 

so so einfach ist das nicht. Die Geräte ergänzen sich sehr gut, wo die Hydraulik schonend ist, ist die Säbelsäge schnell. Gerade im Bereich der Dächer ist Sie um Welten schneller. Das ist wie in jedem Handwerk, es gibt nicht das eine Werkzeug, sondern nur gute Kombinationen um alles abzudecken. Am hydraulischen Rettungsgerät kommt auch aus Rechtsgründen keine Kommune vorbei, die Säbelsäge ist bei einigen Fahrzeugen aber auch in der Normbeladung angekommen. Gerade in unserer Verwendung sehe ich große Vorteile in der Akkutechnik, das spart unnötige Leitungsroller und damit Knoten in der E Stelle.
Maria, Maria, i like it laut!

mascheko
Neuling
Werte Forums-Mitglieder,
liebes Bosch-Prof.-Team!

Ich stehe gerade vor derselben Frage: C oder nicht C bzw. Handling vs. Leistung.

Das Handling lässt sich noch einigermaßen über Einarm-Verwendbarkeit, Gewicht und Größe abschätzen, aber Bosch versagt hier leider kläglich die Leistung der Maschinen in den technischen Daten anzugeben – das ist wohl die wichtigste Kennzahl bei einem motorbetriebenem Gerät und eigentlich ein Armutszeugnis für Bosch-Professional... So muss man sich die Schnittgeschwindigkeit/den Abtrag aus Hub und Umdrehungszahl zusammenreimen (wir gehen mal vom gleichen Sägeblatt und gleichem Druck aus). Hub hat die Nicht-C um 30% mehr, Umdrehungen um 10% weniger, wobei mehr Umdrehungen auch mehr Hitze bedeutet. Die Nicht-C schaut auch etwas größer aus bzw. wiegt doch deutlich mehr - beides lässt auf mehr Leistung schließen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Leider ist es nicht möglich, die Maschinen aufgrund ihrer technischen Daten in Relation zu stellen - deswegen bin ich hier im Forum gelandet. Normalerweise bilde ich mir eher meine Meinung über die fixen Leistungsdaten, als über subjektive Meinungen.

Mit Bitte um Korrektur!
 

higw65
Power User 4
 
erstellt von mascheko am 01.08.2018, 08:34 Uhr
Ich stehe gerade vor derselben Frage: C oder nicht C bzw. Handling vs. Leistung.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Sägen mit unterschiedlichen Konzepten.
 
Das Handling lässt sich noch einigermaßen über Einarm-Verwendbarkeit, Gewicht und Größe abschätzen, aber Bosch versagt hier leider kläglich die Leistung der Maschinen in den technischen Daten anzugeben – das ist wohl die wichtigste Kennzahl bei einem motorbetriebenem Gerät und eigentlich ein Armutszeugnis für Bosch- Professional...
Interessante Aussage. Welche Daten soll denn Bosch angeben? Die Leistung in Watt? Wird ein wenig schwierig, da das Gerät je nach verwendeten Akku eine andere Leistung hat. Also müsste man...um es richtig zu machen...die Angaben zu jedem auf dem Markt erhältlichen Akku angeben.
Dazu noch findet man diese Angabe bei kaum einem Hersteller bei den Akkugeräten.
 
Lange Rede, kurzer Sinn: Leider ist es nicht möglich, die Maschinen aufgrund ihrer technischen Daten in Relation zu stellen - deswegen bin ich hier im Forum gelandet. Normalerweise bilde ich mir eher meine Meinung über die fixen Leistungsdaten, als über subjektive Meinungen.
Das ist dann Quartett spielen. Die Technischen Daten sagen eben nicht viel über das eigentliche Produkt aus.
"Mein Auto hat 50 PS mehr als deins, ist also stärker und schneller"...ja...so hat man als Kind gedacht...und ist man dann diese Autos gefahren...oh Wunder...da spielen ja noch ganz andere Faktoren eine Rolle.

Grad die subjektiven Meinungen von Verwendern sind dann in der Summe ein Ergebnis.
 
Mit Bitte um Korrektur!

Im folgenden Video sind die tatsächlichen Schnittleistungen der Sägen mal gegeneinandergestellt...



Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

meier15
Erfahrener 2
Man könnte sich auch einfach die jeweilige Bedienungsanleitung runterladen und die technischen Daten dort vergleichen.

GSA 18 V-LI:
max. Schnitttiefe
– in Holz: 250mm
– in Stahl, unlegiert: 20mm
– Rohrdurchmesser: 130mm

GSA 18 V-LI C:
max. Schnitttiefe
– in Holz: 200mm
– in Stahl, unlegiert: 16mm
– Rohrdurchmesser: 100mm

Für mich sind das gute Vergleichswerte.
Mia san fucking mia!

haifisch18
Power User 4
Es wird die Hublänge, die Hubzahl und auch die maximale Schnitttiefe angegeben. Wer das nicht vergleiche nkann, kann nichts.
Bei einer Säbelsäge gibt es eben mehr Faktoren als die Schnittgeschwindigkeit, die man bei einer Kettensäge schön in m/s angeben kann. Gerade weil der Abtrag (das Zeitspanvolumen) auch immer mit dem Vorschub verbunden ist, sowie mit der Schnittbreite, gibt den kein Hersteller an.
Wie Gerald schon gesagt hat, bringt der Vergleich nackter Zahlen nichts. Das ist so, als würde man ein Kletterseil nur nach der Seillänge kaufen, ohne danach zu schauen ob es ein statisches oder dynamisches Seil ist und ob der Durchmesser mit der eigenen Kletterausrüstung kompatibel ist.

Das ganze selbst rauszubekommen hätte aber Arbeit gemacht. Nehmen wir an, der Forenpost hat 40s gedauert die man besser in das lesen der BDA investiert hätte, so bleibt der Wert für Arbeit 0 (0Wx40s)
Maria, Maria, i like it laut!

Kony
Power User 3
Mein Nachbar nutzt die C-Version zum Bäume schneiden (eigene Bäume über 100St.).
Nachdem ich ihn meine C-Version ausgeliehen hatte, bestellte er sich nach den ersten 20 Bäumen eine eigene.
Ps.: Er besitzt verschiedene Fiskas Scheren und Stihl Hochentaster usw....
 
erstellt von mascheko am 01.08.2018, 08:34 Uhr
Werte Forums-Mitglieder,
liebes Bosch-Prof.-Team!

Ich stehe gerade vor derselben Frage: C oder nicht C bzw. Handling vs. Leistung. 
Geht nicht, gibt es nicht!