@Salud
Du meinst bei den Durchbruchbohrern sicherlich die Glockenbauform.
KLICKDiese Bauform ist sehr ähnlich aufgebaut wie Hohlbohrkronen.
Mittig eine Zentrierung, außen der "Fräsring" (die Durchbrüche sind zum Weitertransport vom Bohrmehl zum Wendel).
Damit haben die Durchbruchbohrer weniger Widerstand wie die "normale" Bohrkopfform (dürften mittig zwischen Normalen und Hohlbohrkronen liegen).
Daher kann es sein, das da die Hersteller mit dem Durchmesser höher gehen.
Sieht man auch gut daran, das eben die Durchbruchbohrer vom Durchmesser zwischen der "normalen" Bohrkopfform und Hohlbohrkronen liegen.
Hammerbohrer schneiden oder Fräsen ja nicht alleinig, sondern durch den Hammerschlag wird das Material zusätzlich zertrümmert, daher wird auch bei der Glockenbauform das Material vollflächig "Kleingemahlen".....jedoch nicht so klein wie bei einem Vollschneider (es können auch immer wieder etwas größere Stücke dabei sein).
Diese können z.B. in den Wendeln beim Abtransport für einen etwas höheren Widerstand sorgen (bis sie kleingemahlen werden).
Daher sollte die Maschine nie am Limit der Bohrgröße gefahren werden.
Eine Pilotbohrung benötigen aber auch die Glockenbohrer nicht, dafür haben diese in der Mitte einen Zentrierbohrer, für den das Gleiche gilt wie für normale Hammerbohrer.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!