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Bosch FSN Splitterschutz richtig formatieren

mkk82
Neuling 3
Servus zusammen,

bei dem Versuche, meinen letzten Splitterschutz richtig zu formatieren, bin ich vermutlich falsch vorgegangen: Die Lippe wurde nicht gerade durchtrennt, sondern mehr stückchenweise abgerissen.
Es schien mir total trivial zu sein, aber offensichtlich ist es das nicht.
Daher die Frage an die Experten: Wie formatiere ich die Lippe richtig? Aus den wenigen Schaubildern in der Anleitung werde ich nicht wirklich schlau. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass das mit einer bestimmten Schnitttiefe gut/besser geht... so viel kann man da ja eigentlich auch nicht falsch machen... oder?

Danke für eure Hilfe.
41 ANTWORTEN 41

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Morgen,

das ist natürlich ärgerlich. -)
Wichtig beim Formatieren ist, ein Opferholz unterzulegen und mitzusägen.
Außerdem einen relativ kleinen Zahnüberstand einstellen.

Im übrigen gibt's diese Gummilippe auch als Ersatz, ist ja auch Verschleißmaterial.-)

Viel Erfolg.

Gruß
sinus50

mkk82
Neuling 3
Danke.
Den Ersatz habe ich ja vorliegen und den möchte ich nun richtig formatieren.
Was bedeutet "kleiner Zahnüberstand"?

coyote
Neuling 3
Eine kleine Eintauchtiefe wählen und Holz unterlegen. So hat es bei mir gut funktioniert.

justj
Neuling 3
Hallo mkk82,

in der beiligenden https://www.bosch-professional.com/binary/ocsmedia/optimized/full/o237600v21_160992A3AC_201611.pdf ist genau angegeben, wie man den Splitterschutz der Führungsschienen einsägen soll.

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

um welche Säge geht es denn überhaupt? 12 V, 18 V, 230 V?

Gruß
kuraasu

Johann_Christia
Aktives Mitglied 2
Genau so wie auf dem Bild. Etwa 3mm Schnittiefe in das Opferholz.
14458315.png

kuraasu
Spezialist 2
So, nochmal etwas länger: die Akkusägen haben bekanntlich eine geringere Schnittgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit des Sägeblatts) verglichen mit den 230 V-Kreissägen. Das macht sich beim Formatieren negativ bemerkbar. Mit der GKS 12V-26 ist es sehr schwer, die Gummilippe ordentlich zu formatieren. GKS 18V-57 G geht etwas besser. GKT 55 GCE (auf max. Drehzahl) erzeugt eine schon fast poliert glatte Schnittkante am Splitterschutz.

mkk82
Neuling 3
Bei mir geht es um die GKS 55+ GCE .
Dann lag es das letzte Mal sicher an der Schnitttiefe. Ich hatte die auf max. stehen.


Vielen Dank für eure Hilfe!

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Die Gummilippe verschleisst auch mit der Zeit etwas, irgendwann sind 1-2mm Luft da.
Da braucht nur mal das Sägeblatt etwas flattern oder die Schiene ist etwas verrutscht und man korrigiert, das gibt seitliche Spannungen.
Gruss Willy

sinus50
Moderator
Moderator

Bei mir geht es um die GKS 55+ GCE . 
Dann lag es das letzte Mal sicher an der Schnitttiefe. Ich hatte die auf max. stehen.

Ok, Danke für die weitere Infos zur Sache. -)

Wenn die Schnitttiefe auf Max. steht, "reißt" das Sägeblatt jeweils außen und es kommt zu dem beschriebenen Ausriß an der Gummilippe.
Daher ist es auch bei den "normalen" Sägearbeiten ratsam, die Schnittiefe entsprechend der Materialstärke nicht zu groß einzustellen.

Gruß
sinus50

lot53
Treuer Fan
Das "reißen" kann auch passieren, wenn das Sägeblatt verharzt / verdreckt ist.
Also vorher mit Backofenreiniger o. ä. reinigen.

Lothar 

stemaka
Neuling 2
Kann ich mich hier mal mit einer weiteren Frage anhängen?
Angenommen ich habe ein Blatt für Holz (WZ, positiver Spanwinkel, konkret 2 608 644 023) mit 36Z und eins für laminierte Platten (WZ, negativer Spanwinkel, konkret 2 608 644 128) mit 48Z. Gibt es dann einen Favoriten fürs Formatieren?

Gruß,
stemaka

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

nimm' das, was für das Opferholz passt. Persönlich würde ich die Formatierung eher nicht auf einem Laminat machen, sondern auf "normalem" Holz, aber wenn das einzige vorhandene Opferholz halt ein Laminat ist, dann wäre eben das EfLP-Blatt das passende.

Gruß
kuraasu

kotti
Treuer Fan
Negativer Spanwinkel wäre aber ein Kappsägenblatt

grüße Ronny

floh
Neuling 2
Hi, eine Frage:
Ich habe GKT 55 GCE erworben und ein zweites Sägeblatt (Bosch Precision Pro for Multi) ist noch unterwegs. Ist die Formatierung zwischen verschiedene Sägeblätter unterschiedlich, oder identisch?
Wie ich hier richtig lese, soll ich mit geringen Tauchtiefe formatieren (ca. 5-8 mm)

Grüße
Floh

higw65
Power User 4
Also Einige sehen das sehr kritisch und sagen...für jede Säge, am Besten für jedes Blatt eine neue Formatierung...aber mal ganz ehrlich...wer nutzt die Gummilippe wirklich so intensiv?
Sie dient für 98% der Anwender nur als reine optische Möglichkeit um die Schiene an der gemachten Markierung anzulegen...
...und wer hier nicht vorher einen Testschnitt macht wie genau die Säge eben an der Lippe schneidet...der macht eh Einiges falsch.
Wenn das nur mit den formatieren Gummis gehen würde, dann dürfen auch in der Vergangenheit ohne Gummi oder mit Richtscheit als Anschalg keien genauen Schnitte möglich gewesen sein. Waren sie aber.
Auch ein "Splitterschutz" ist nicht immer gegeben. Das geht mit Abdeckband noch wesentlich besser. Zumal man die Schiene nicht immer auf die "Gutseite" legen kann.

Diese Gummis dienen meiner Meinung nach nur einer gewissen Bequemlichkeit...aber das ist auch in Ordnung.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

die Formatierung ist gleich, wenn der Überstand der Zähne über das Stammblatt gleich ist. Es kommt also auf die Differenz zwischen Zahn- bzw. Schnittbreite und Stammblattdicke an. Standard bei der GKT 55 GCE ist ja 1,8 mm zu 1,3 mm, also Differenz 0,5 mm (bzw. Überstand der Zähne jeweils 0,25 mm links und rechts).

Precision Pro sagt mir jetzt nix.  Das Top Precision Best for Multi Material 2608642388 hätte die gleichen Maße, passt also. Andere Blätter für die GKT können ggf. beim einen oder anderen Wert ein Zehntel abweichen, was jetzt auch noch nicht viel ausmacht für die Formatierung; auf fünf Hundertstel genau legst Du die FSN eh nicht an.

Gruß
kuraasu

floh
Neuling 2
Hi, vielen Dank für die Rückmeldung.

Ja es geht um Top Precision Best for Multi (hatte den Namen nicht so im Kopf) allerdings mit der Nummer 2608642387 (Keine Ahnung was da der Unterschied ist).

Dann weiß ich nun Bescheid und warte nur noch auf die Werkstücke.

Grüße
Floh

kuraasu
Spezialist 2
Leicht negativer statt neutraler Spanwinkel und 56 statt 48 Zähne, also feinerer Schnitt, aber mit mehr Tendenz, die Säge hochzudrücken. Negative Winkel werden bei Handkreissägen ja nur in wenigen Ausnahmefällen genutzt, weil positiv gewinkelte Zähne zum festen Andruck der Fußplatte aufs Werkstück beitragen und die Säge in die richtige Richtung ziehen, und das hier mit dem Feinschnitt in beschichtete Platten etc. (Multimaterial eben) ist eine solche Ausnahme.

floh
Neuling 2
Oh, dann ist er schon richtig für die beschichtete Arbeitsplatte den ich aussägen möchte. (war mir nicht bewusst, daß der Winkel negativ ist) Allerdings muß ich dann auf der Oberseite arbeiten weil die Spanwinkel neggativ ist, oder bin ich falsch informiert?

kuraasu
Spezialist 2
Von oben oder unten hat mit dem Spanwinkel eher weniger zu tun, sondern nur mit der Schnittrichtung der Säge, und die ändert sich im Normalfall nicht ;-).

Mit dem Standardblatt der GKT 55 (WZ 48 aus der gleichen Serie) kann man bedenkenlos von oben sägen; die Kanten sind auf beiden Seiten sehr sauber. Würde ich bei Deinem Multi-Blatt auch so erwarten. Im Zweifelsfall einfach einen Probeschnitt machen.

Gruß
kuraasu

floh
Neuling 2
Alles klar, danke Dir! Einen kurzen Probeschnitt mache ich in der Mitte vom Loch (die Teil, die eh entsorgt wird).

Grüße
Floh
 

ckerst
Neuling
Hallo,

ich habe vorhin mit einer GKS 12V-26 eine FSN formatiert und das klappte nach Anleitung (9mm + Opferholz) auch problemlos. Bei den ersten, teils tiefen Schnitten, folgen mir dann die blauen Späne des Splitterschutzes um die Ohren. 

Kurz Eure Einschätzung:

Der kleine Druchmesser des Sägeblatts wird das Problem sicher immer wieder verursachen? Einen neuen Splitterschutz zu kaufen kann ich mir also sparen und sehe mich um eine andere Lösung für das korrekte Anlegen der Maschine um?

Vielen Dank und viele Grüße.



 

haifisch18
Power User 4
Schau mal, ob dein Sägeblatt schüsselt wenn es montiert ist. Wenn es das tut, sind die Zähne nämlich näher am Splitterschutz wenn man tiefer sägt. 
wie hast du sichergestellt das die GKS wieder genau gleich auf dem FSN Adapter montiert ist?
Maria, Maria, i like it laut!

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
Moin zusammen 😄

bevor ich noch irgendwelche Fehler nachmache oder von vorne herein Fehler mache, würde ich gerne mich noch mal zur Sicherheit vergewissern, ob folgender Vorgang richtig ist:

Zum Formatieren der Führungsschiene wird ein Opferholz genutzt. Soweit habe ich das schon verstanden.
Allerdings was will mir Punkt 2 mitteilen?

Soll ich nun 3mm tief einschneiden oder 9mm?? Oder erst 3mm und noch mal mit 9mm hinterher?
Wann wähle ich 3mm und wann 9mm?

hmm.... ?!?

Na da bin ich mal gespannt *lach*
Danke euch für eure guten Tipps und wünsche allen noch einen richtig schönen sonnigen Tag.
15839517.png
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Olaf_Schultz
Spezialist
Moin,
guck mal die Zeichnung an... das Sägeblatt soll 3 mm unter der Unterkante des Splitterschutzes sein. die 9 mm sind von der Oberkante aus bemaßt.

Viele Grüße, Erfolg und friedlichen 1. Advent,
Olaf

mn
Spezialist
Olaf sagt das schon richtig.
Tiefeneinstellung des Sägeblattes ist gleich Dicke der Führungsschiene (6mm) plus Überstand des tiefsten Sägezahnes (3mm) ergibt 9mm. Der tiefste Sägezahn muss etwas hinausschauen, damit der Gummi nicht rupft und ausreisst. Das ist kein großes Ding.
Zusätzlich sollte man darauf achten, dass die Gummilippe am Anfang und Ende der Führungsschiene erst zwei, drei Millimeter nach innen beginnt. Wäre das genau bündig, würde sich die Gummilippe lösen, wenn man die Führungsschiene mal senkrecht hinstellt.
Gruß Marcus

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
Super vielen lieben Dank euch beiden!
Gar nicht so kompliziert wenn man es so erklärt bekommt.

Also die Gummilippe nicht komplett von vorne bis hinten durch "formatieren"?
Öhm... wenn ich die Führungschienen mit Verbindungsstücken verlängere und dann über diese Stelle hinweg säge...
dann ist diese Gummilippe doch eh mit weg gesägt o.O

 
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mn
Spezialist
Doch schon von Anfang bis Ende durchsägen. Aber die Gummilippe soll etwas kürzer als die Führungsschiene sein. Das ist ja auch wichtig zu wissen, wenn man die mal austauscht.

viertelelf
Spezialist 2
Ist das Austauschen der Gummlippe ein Problem oder geht das einfach? Meine sieht aus, also ob eine Mäusefamilie die Verwandtschaft eingeladen und Gummilippe angeboten hätte. Da ist es mal Zeit für eine neue, das Anlegen der Schiene an der Linie und der exakte Schnitt ist schon sehr bequem.

mn
Spezialist
Gummilippe abziehen und dann ganz wichtig mit Aceton oder Etikettenentferner die Schiene von Klebstoffresten befreien. (Gerald hat auch irgendwann mal so einen Spezialreiniger von 3M empfohlen ((KLEBSTOFFREINIGER 3M - 555.92.57)). Sehr gutes Zeug, aber nicht ganz billig.
Danach ein wenig von der Schutzfolie abziehen und aufkleben. Ist eigentlich ganz einfach.

https://www.bosch-professional.com/de/de/products/fsn-ss-spanreissschutz-1600Z0000D

https://www.youtube.com/watch?v=KjmnoaSnAi8

viertelelf
Spezialist 2
Danke, das Ankleben bekomme ich hin.
Mal schauen, wie sich das Problem mit dem Reiniger lösen läßt.

haifisch18
Power User 4
 
erstellt von mn am 28.11.2021, 14:38 Uhr
Gummilippe abziehen und dann ganz wichtig mit Aceton oder Etikettenentferner die Schiene von Klebstoffresten befreien. (Gerald hat auch irgendwann mal so einen Spezialreiniger von 3M empfohlen ((KLEBSTOFFREINIGER 3M - 555.92.57)). Sehr gutes Zeug, aber nicht ganz billig.
Danach ein wenig von der Schutzfolie abziehen und aufkleben. Ist eigentlich ganz einfach.

https://www.bosch-professional.com/de/de/products/fsn-ss-spanreissschutz-1600Z0000D

https://www.youtube.com/watch?v=KjmnoaSnAi8

Ich verstehe hier nur Bahnhof. Der von dir "verlinkte" Spanreisschutz ist für die aktuelle Generation Führungsschienen. Das einzig richtige, was in den heutigen Beiträgen geschrieben wurde, ist das man 3mm tiefer als die Lippe formatieren soll und die Lippe von vorne bis hinten formatieren soll.
1. Wird die Lippe nicht geklebt, sondern in eine Nut eingefädelt.
2. Wird die Lippe bündig zur Schiene abgeschnitten und nicht kürzer. Lösen kann sich da nichts siehe 1.
3. Wenn man die Schiene aufstellen will, sollte man die Kunststoffteile drin haben. Sonst verwixt man sich nämlich das Alu der Schiene und nicht die Gummilippe

4.: Die neue Lippe erst einfädeln, so dass Sie an beiden Enden leicht übersteht. Dann von der Schienenmitte nach außen die Lippe ausstreichen. Du wirst sehen, da kommt noch einmal gut Material zusammen. Grade wenn man eine 1600er Schiene neu bestückt staucht sich die Lippe deutlich. Danach bündig mit einem scharfen Cutter abschneiden, man kann dafür die Stirnseite der Schiene schön als Führung nehmen.
Maria, Maria, i like it laut!

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
eieiei... bitte seit so lieb und streitet euch nicht 😄

also für ganz dumme - also für mich=
GKS 12V-28 auf eine Schnitttiefe von 9mm einstellen, FSN auf ein Opferholz legen und im einen Zug vom Anfang der Schiene bis zum Ende der Schiene einmal rüber fahren und fertig ist die Formatierung.

So weit in Ordnung?

 Noch mal vielen lieben Dank Olaf für deine kleine Erklärstunde!
erstellt von Olaf Schultz am 28.11.2021, 13:18 Uhr
Moin,
guck mal die Zeichnung an... das Sägeblatt soll 3 mm unter der Unterkante des Splitterschutzes sein. die 9 mm sind von der Oberkante aus bemaßt.

Viele Grüße, Erfolg und friedlichen 1. Advent,
Olaf
da hat man den Mist in der Schule / Lehre rauf und runter gelernt... fast 35 Jahre lang nicht mehr genutzt und schon vergisst man das meiste schon wieder o.O
Das Ganze noch gepart mit Ungeduld und Denkblokade *laut lacht*

Aber nun ist wieder im Gedächtnis verankert.
Schick 😄

Allen recht herzlichen Dank für die Anleitung und Tipps für das Formatieren. Morgen werde ich mal "Opferholz" suchen gehen...
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haifisch18
Power User 4
Ich hab dazu vor kurzem einfach eine Dachlatte genommen um 2x1600, die Ansaugschiene von Mafell und 3x800 neu zu formatieren. Die GKT18V hat hier Einzug gehalten und daher haben alle Schienen neue Lippen gebraucht. 

Für die 6 Schnitte hat eine 48 breite Seite vollkommen gereicht, bei der GKS12V würde ich nur etwas mehr von oben drücken damit sich die Schiene besser auf die Latte legt (habs einfach auf zwei Böcken im Hof gemacht). 
Maria, Maria, i like it laut!

neuer_Benutzer
Erfahrener 2
super danke für den Tipp Haifisch 😄 also einfach easy von vorne bis hinten durch und gut ist.
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JUR
Aktives Mitglied 3

Da diese Problem in im Grunde ganz anders gelöst werden sollte und zwar von Seiten des Herstellers, möchte ich hierzu auf meinen Beitrag an anderer Stelle verweisen und noch eine weitere, universelle Lösung zu diesem Thema anbieten.

https://community.bosch-professional.com/t5/verbesserungsideen/gks-12v-26/td-p/216269

Hier also die Alternative:

Grundsätzlich wäre es ja wünschenswert, wenn neue Splitterschutzlippen erst einmal gar nicht eingesägt werden müssen und erst nach gewissem Verschleiß ein Einsägen notwendig wird um der Lippe ein zweites oder drittes Leben zu schenken!

 Es gilt also die Sägeblätter der verschiedenen Sägen zum einen alle auf den selben Abstand zu Führungsschiene zu bringen und natürlich möglichst auch noch genau an die Außenkante der Splitterschutzlippe. Wenn man also nicht den im anderen Beitrag beschriebenen Weg gehen möchte, bleibt noch der Einsatz von Distanz- oder Passscheiben, welche auf die Welle hinter das Sägeblatt gelegt werden und somit das Sägeblatt dorthin bringen wo wir es bezüglich der Splitterschutzkante auch haben möchten. Der Vorteil dieser Methode wäre der Garantieerhalt des Herstellers, da an der Maschine selbst ja nichts verändert wird. Der größte Aufwand wäre hier das Ausmessen, der benötigten Passscheibendicken. Diese gibt es übrigens in sehr feinen Abstufungen und für kleines Geld im Handel (natürlich nicht bei Bosch, die wollen lieber neue Splitterschutzlippen verkaufen). Anbieter solcher Distanz- oder Passscheiben lassen sich aber problemlos unter diesen Suchbegriffen im Netz finden.

 

VG Jürgen

ElektroBob
Aktives Mitglied 3

@JUR  schrieb:

Es gilt also die Sägeblätter der verschiedenen Sägen zum einen alle auf den selben Abstand zu Führungsschiene zu bringen und natürlich möglichst auch noch genau an die Außenkante der Splitterschutzlippe.


Also alle Geräte, Schienen, die Lippe und Sägeblätter so fertigen das sie auf 1/10mm passgenau sind?

JUR
Aktives Mitglied 3

Anwenderseitig ja. Herstellerseitig gilt es aber Einstellmöglichkeiten  zu schaffen, welche es dem Anwender erlauben seine Maschinen alle auf dieselbe "Seitenabstände" zur Schiene einzustellen incl. der nicht eingesägten Lippenbreite zzgl. ca. 2/10mm. Hiermit ist auch die Option variierender Sägeblattbreiten gleich berücksichtigt. Teilweise ist dies,  zumindest was meine Kenntnisse angeht, ja auch schon möglich. Leider ist der Verstellbereich (soweit vorhanden) absolut nicht ausreichend. Persönlich wäre ich mit Genauigkeiten im 2/10 Bereich schon glücklich, was fertigungstechnisch heute ja überhaupt kein Problem darstellen dürfte.

 

VG Jürgen