Zum Thema eine kleine Sonntagsgeschichte:
Nichts geschieht durch Zufall auf der Welt. Oder doch?
Wir alle kennen u. schätzen ja die hervorragende Kommunikation der einzelnen BOSCH-Abteilungen untereinander. Von deren harmonischem Miteinander können wir hier viel Positives lesen u. berichten. (Wer hüstelt da?)
Letztendlich profitieren wir BOSCH-Kunden, von diesem reibungslosen Ineinandergreifen der einzelnen Zahnrädchen, welches dem vorbildlichen BOSCH-Teamgeist u. dem Bewußtsein geschuldet sind, daß alle Abteilungen wissen, in einem Boot zu sitzen.
Wir Endkunden merken dies ja tagtäglich und freuen uns darüber, wie schnell es BOSCH immer wieder schafft, bspw. neue Maschinen u. deren unabdingbares Zubehör, zeitgleich auf den Markt zu bringen. Alles ist da, alles paßt perfekt.
Oft habe ich mich gefragt, wie die BOSCH´ler dies immer so schön hinbekommen u. ob ich mir persönlich, daran ein Bsp. nehmen sollte.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ja, ich habe mir ein Bsp. an BOSCH genommen u. die Zauberwörter heißen: harmonische Kommunikation und klare Anweisung.
Wie im Himmel... so auf Erden, oder auf unser reales Leben bezogen: Wie im Großen...so im Kleinen.
(Also BOSCH verkörpert in diesem Fall "im Großen" und ich "im Kleinen".)
Da ich mich hauptsächlich mit den Arbeiten unten im Maschinenraum und weniger mit den Arbeiten oben, in der Kombüse beschäftige, die Produkte der Kombüse jedoch zu genießen weiß, muß "Mann" die Zuständigkeiten bei der häuslichen Arbeitsteilung klar definieren.
Habe also schon vor längerer Zeit, harmonisch aus den Tiefen des Maschinenraums, nach oben, in die Höhen der Kombüse kommuniziert, kleine Dosen, Schachteln u. dergleichen, nicht acht- u. lieblos zu entsorgen, sondern selbige im BOSCH-Geschirrspüler zu reinigen, seitlich zu lagern und anschließend dem Maschinenraum, zur eventuellen Weiterverwendung zu zuführen.
Nach dem heutigen, sonntäglichen Frühstücksritual, blickte die Leiterin der Abteilung Kombüse etwas, ich betone, wirklich nur etwas, angesäuert in Richtung der seitlich zwischengelagerten Lieferung für die Abteilung Maschinenraum.
Alle anwesenden, in jahrelanger u. trauter Zweisamkeit lebenden Herren, werden diesen liebreizenden Blick kennen, unverzüglich als klare Anweisung verstehen und wissen, daß "Mann" diesem Blick ohne Widerrede Folge zu leisten hat, wenn das innerbetriebliche Klima und weitere zwischenmenschliche Aktivitäten, nicht nachhaltig und auf Tage gestört werden sollen.
Ich benutze jetzt mal eine abgeschwächte, hochdeutsche u. keine derbe, urhallesche Wortwahl, um diese, rein visuelle und unausgesprochene Anweisung, dem Sinne nach zu artikulieren:
"Ich würde mich freuen, wenn meine Küche kein Maschinenraum werden würde...."
So weit die kurze Vorgeschichte, mit welcher ich Euch nur aufzeigen wollte, wie hochgradig wichtig die harmonische Kommunikation der einzelnen Abteilungen untereinander doch ist. Wie im Großen...so im Kleinen.
Der Rest ist schnell erzählt und gibt Zeugnis von der unglaublichen Innovationskraft, welche aus dieser, oben geschilderten, harmonischen Abteilungskommunikation erwachsen kann.
Nach dem innerhäuslichen Transport der angesammelten Kombüsenschätze, hinunter in den Maschinenraum u. der anschließenden Inspektion der Beutestücke, blieb mein Blick an einem gereinigten Becher hängen, der vormals mit oberleckerem Grieben-Apfel-Schmalz gefüllt war und zur Zeit in mitteldeutschen REWE-Lebensmittelmärkten, für ca. 1,25 €/Brutto, käuflich zu erwerben ist.
Wie die Meißelhammerschläge eines 5er-GSH in eine Betonkante, wummerte mir ein Geistesblitz, mit 7 Einschlägen ins Gehirn.
Schmalzbecher / Fettbecher / SDS-max-Futter / 5er-GSH u. GBH / L-Boxx / Futterdurchsteckloch und Futterdurchstecklochabdeckhülse
Das Kuriose an dem Becher ist, daß dessen Außendurchmesser oben, kurz unterhalb vom Rand, exakt 68mm beträgt.
Also wenn das kein sonntäglicher Wink mit dem Fettbecher ist, dann weiß ich es auch nicht.
Diese 68mm Loch-Durchmesser lassen sich bequem und gefühlvoll mit der BOSCH-Lochkreissäge Progressor 2 608 584 645, in die Seitenwand einer 238er L-Boxx schneiden, ohne den Außenkanten der Seitenwand zu nahe zu kommen und denen die Stabilität zu nehmen.
Bei einer 136er L-Boxx wird es da schon verdammt eng u. außerdem ist bei der Verwendung einer 136er Boxx für einen 5er -GBH/GSH, kein Platz mehr für Bohrer u. Meißel, da ja vom L-Boxx-Deckel ja auch noch die Griffmulde in den Innenraum der Boxx ragt.
Wirklich geeignet für mein Vorhaben, je einen 5er-GBH u. 5er-GSH in einer L-Boxx unterzubringen, ist also nur eine 238er oder eine 374er L-Boxx.
Und auch der Innendurchmesser des Fettbechers, ist wie für ein SDS-max-Futter gemacht. Paßt perfekt.
Meine Wochenaufgabe wird also darin bestehen, einer 238er BOSCH-L-Boxx ein seitlich herausragendes, rotes "Futter-Horn" zu verpassen.
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS