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Bohrhammer GBH 18V-26 oder GBH 36V Li Plus

janedriver
Neuling 2
Hallo zusammen,

Ich bin neu hier und hätte ein Frage.
Ich Suche einen Akkubohrhammer um in abgelegenen Gegenden Löcher (Durchmesser meist 18-22mm selten auch mal nur 6-8mm und meist ca 15cm tief) in Gestein zu bohren (Granit, Quarz etc).
Da ich alles zu Fuß tragen muss bevorzuge ich natürlich ein leichtes Gerät - dennoch will ich etwas halbwegs robustes - wenn möglich nicht unnötig laut. Bohren ist nie leise - aber hier habe ich eher Maschinengeräusche gemeint.

Ich habe die Suche auf die beiden oben genannten reduziert - bin mir aber jetzt bei den beiden nicht ganz sicher.
Die GBH 36V Li Plus ist stärker und sollte mit den benötigten Lochdurchmesser besser zurecht kommen und der größere Akku (UxI) sollte einen leichten Vorteil liefern da dieser belastbarer und besser zum "entleeren" sein sollte - Gewichtsmäßig sollte ja kaum ein Vorteil sein da ja der größere Akku auch schwerer ist.
Die GBH 18V - 26 hat einen bürstenlosen Motor und sollte daher den Akku besser ausnutzen können (besserer Wirkungsgrad), die 18V Akkus sind deutlich verbreiteter was natürlich auch von Vorteil ist. Allerdings ist die Maschine mit den 22mm Lochdurchmesser eher am Limit.

Welche würdet Ihr nehmen und wieso - einige von Euch haben ja anscheinend beide im Einsatz.
Zusatzfrage - die 18V 26 F hat ja das Wechselfutter und das sollte ja zu einem leicht höherem Gewicht ( zusätzliche Spannvorrichtung ) führen sowie die Bohrleistung/Akku etwas verringern ( schlechterer Wirkungsgrad da ja nicht ganz so starr wie einteilig ). Ist der Unterschied spürbar oder so gering dass er nicht auffällt.
Danke -
Grüße Hannes 
28 ANTWORTEN 28

ovi651
Erfahrener 2
Ich würde den 18V-26 ohne F nehmen mit 8Ah ProCORE.
Solch flache Löcher sind weit weg vom Wände durchbohren - und ich bohre viel durch Wände... 😄
Einen Unterschied zwischen F und NichtF fühle ich nicht.
(Den 36er gibbet übrigens auch ”mit F”)
Man lernt nie aus.

mixbambullis
Erfahrener
Hallo Hannes, 

ich habe den GBH 18V-26 F und bin top zufrieden. Hab dazu die 6 Ah Akkus und muss sagen, dass die Ausdauer sehr lange ist. Hab damit hunderte von Löcher bei meinem Kellerprojekt gebohrt und musste nur selten den Akku wechseln. 
Ausschlaggebend für mich war auch das Wechselfutter, um alle Bohrer nutzen zu können.
Gruß, Michael .....denn Stillstand ist Rückschritt..... www.instagram.com/mixbambullis/

ovi651
Erfahrener 2
Ergänzungserklärung:
Die 36V-Teile machen nmM nur dann noch richtig Sinn, wenn deutlich dauerhafter gebohrt werden muss.
Sowas wie >30min ohne Ausschalten.
Deren Getriebe stehen etwas mehr ”im Wind”, sind größer und werden nicht ganz so warm.

Wobei die 18er auch nicht gleich auseinanderfallen, wenn man mal einen 8Ah-Akku ohne Unterbrechung leert.
Man lernt nie aus.

tt76
Treuer Fan
N' abend Hannes,

ich habe beide GBH, den 36er als F, den 18er ohne F (ich brauche die Kompaktheit und er gefiel mir optisch besser 😉
Seit der 18V-26 im Haus ist, habe ich den 36er nicht mehr angefasst!
Ich erledige Alles mit dem 18er, auch viel Stemmarbeiten in KS-Stein und beiarbeiten! in Wand und Deckendurchbrüchen.
Den 8Ah ProCore habe ich noch nicht, primär benutze ich den 7er ProCore. Als Ersatz ist noch ein "normaler" GBA 6Ah mit an Bord.
Der 7er Akku reicht schon recht lange, auch in Verbindung mit der GDE. Mit zwei 8Ah Akkus solltest Du schon sehr gut gerüstet sein.
Ja, die Akku´s haben ihren Preis. Der ist meiner Meinung aber gerechtfertigt, guck mal was die Strassenpreise von z.B. makita 5Ah Akkus sind, da bekommst Du schon nen 7er ProCore für!
Also lange Rede, kurzer Sinn:
Kaufempfehlung ganz klar GBH 18V-26 !! 

P.S. Subjektiv hat der 18V mit 7er ProCore mehr Leistung als der normale 6er Akku. Gerade beim Bohren in Beton bilde ich mir das ein.
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

tt76
Treuer Fan
Im Nachgang noch ein Foto von meiner L-BOXX Modifikation.
Für den Fall der Fälle habe ich noch einen "grünen" SDS-Plus Adapter/Spannfutter.
13339933.jpg
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von tt76 am 02.11.2018, 20:14 Uhr

P.S. Subjektiv hat der 18V mit 7er ProCore mehr Leistung als der normale 6er Akku. Gerade beim Bohren in Beton bilde ich mir das ein.

Das mag nicht der grosse Schluck sein, ist aber auch keine Einbildung.

Und:
Die ”echten” Preise sowohl des ProCORE 4Ah als auch des 8Ah sind schon längst dermaßen OK, dass man kaum noch die Alten 2-lagigen kaufen mag.
Man lernt nie aus.

tt76
Treuer Fan
.
13339945.jpg
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

falkein1975
Erfahrener
Ich rate zum gbh 36v. 18v brauch ich nicht habe ja den stärkeren 36v.
GWS 12V-76, GWS 19-125CIE, GWS 24-230 LVI, GUS 12V-300, GLL 3-80C, BT 150, GAM 270 MFL, GLM 120C, GOP 55-36, GST 160 CE, GBH 36V-LI Plus,GSR 36 VE-2-LI, D-tect 120, GAS 18V-10L, GBL 18V-120.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Stemmen geht mit dem 36er deutlich besser, bohren geht auch schneller und der 36er läuft ruhiger.
Der 18er ist eher fürs kleinere Geschäft und geht mächtig auf die Ohren.
Ich hab beide an Bord.
Gruss Willy

 

haifisch18
Power User 4
Sinus50 macht genau das gleiche: Löcher in Berge bohren. Ich denke er wird sich nochmal melden. 

Meine Empfehlung wäre der 18V GBH: leichter, größeres Akkuportfolio, leichtere Akkus. 
Maria, Maria, i like it laut!

higw65
Power User 4
Bei allen Empfehlungen hier...muss aber eine Sache bedacht werden. Die Anforderungen:
erstellt von janedriver am 02.11.2018, 19:44 Uhr
...
Ich Suche einen Akkubohrhammer um in abgelegenen Gegenden Löcher (Durchmesser meist 18-22mm selten auch mal nur 6-8mm und meist ca 15cm tief) in Gestein zu bohren (Granit, Quarz etc).
...

Mit einem GBH 18V-26 ist das kein Geschenk. Klar schafft die Maschine das auch...aber...braucht deutlich mehr Zeit dafür und ganz schnell ist dann der Gewichtsvorteil beim Transport weg. Der GBH 36 V-LI plus ist da die einzige Maschine, die derzeit bei Bosch im Akku-Programm ist, der ich das noch zutraue. Dazu braucht es aber auch gute Bohrer. Granit und Quarz sind nicht einfach zu bearbeiten.
Ganz sicher wird sich da noch was in Zukunft tun und es werden stärkere Maschinen kommen, so wie auch bei den Mitbewerbern. Ist nur die Frage wann.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Hannes,
wie du schreibst, liegt der Einsatzbereich im Regelfall bei 18-22mm und da muss ich higw65 voll zustimmen: Der GBH 36 V-LI Plus macht mehr Sinn.

Gruß
Stefan

janedriver
Neuling 2
Die Zeit ist für mich nicht ganz so entscheidend - also ob ich die 15cm in 20s oder 45s schaffe wäre mir egal.
Derzeit bohre ich per Hand - wie im Mittelalter - etwa 10 - 12 Schläge dabei immer ca 1/8 Drehung machen dann auspusten mit Schlauch - ich brauch bei Dolomit ca. 25 - 35 min für 22mm Durchmesser ca 15cm tief bei massiven Eisenerz habe ich aber auch schon Stunden gebraucht.
Was ich jetzt von Willi gelesen habe - dass die 36V Variante deutlich leiser ist - ist mir wichtig - er hat ja beide Geräte und kann ja vergleichen. 
Die mögliche Leistungsgrenze der 18V spricht auch für den 36V.
Gewicht und vor allem der bürstenlosen Motor hingegen deutlich für die 18V Version. Ich habe schon vor längerem gelesen dass der Unterschied zwischen bürstenlosen Motoren und klassischen mit Kohlebürsten bez. Wirkungsgrad deutlich ist - und das heißt für mich wie viele Löcher man mit ....Wh bohren kann. Ich muss ja auch die Akkus da rauf schleppen - vor allem bei mehrtägigen Aufenthalt ohne Lademöglichkeit wichtig.
Nochmals Danke Allen fürs schreiben
Grüße 
Hannes 

higw65
Power User 4
Ja...ein bürstenloser Motor hat einen Vorteil. Aber auch das nutzt Dir Nichts, wenn Du für ein Loch die doppelte Zeit und mehr brauchst, denn die Menege...also das Gewicht an Akkus muss man trotzdem mitschleppen.
Dazu hat der Bürstenmotor nicht nur Nachteile beim Schlagen. Ganz im Gegenteil. Man hat beim 36er nicht ohne Grund auf einen EC-Motor verzichtet.

Also ich kann Dir aus eigener Erfahrung (und ich habe auch beide Geräte) definitv sagen, dass der 36er in 18-22mm im Einiges schneller ist als der 18er. Hatten es mal in Beton verglichen. Der 18er hat einen anderen "Wohlfühlbereich".

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von janedriver am 02.11.2018, 23:23 Uhr
 dass die 36V Variante deutlich leiser ist - ist mir wichtig - er hat ja beide Geräte und kann ja vergleichen.  


... hoffe Du glaubst nicht, dass ich hier schreibe ohne viel mit beiden zu arbeiten.
(Ich habe mehrere von Beiden.)
Ichschreibmalso:
Beim Lufthammerbohren auf das Geräusch der Maschine zu achten ist für mich ohne Sinn.
Verwendeter Bohrer, Beschaffenheit des zu Bohrenden, Freigängigkeit des Bohrers im Loch - sind alles Effekte, die mehr Unterschied machen.
Drehzahl und Schlagfrequenz der beiden ist ähnlich.
Gefühlt empfinde ich keinen deutlichen Unterschied in der Lautstärke abhängig von der Maschine.
Höchstens im Klang.
Man lernt nie aus.

higw65
Power User 4
Wenn man nicht angewiesen ist unbedingt nach dem "Geiz-ist-Geil"-Prinzip zu kaufen, dann empfehle ich einen Händler aufzusuchen, der das 30-Tage-Programm anbietet und eins oder beide Geräte dann nebeneinander zu vergleichen.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Abend Hannes,

vieles ist ja schon zu Deiner Frage bezüglich Geräteauswahl für diesen besonderen Einsatzzweck geschrieben worden. Ich kann alle Argumente für das eine oder das andere Gerät nachvollziehen und auch in vielen Punkten bestätigen.
Ich habe auch beide Akkubohrhämmer regelmäßig im Einsatz.

Der GBH 18V-26 ist ein tolles, leistungsfähiges Gerät und gerade mit der neuen Akkugeneration auch sehr ausdauernd. Für einen ProCore-Akkutest habe ich kürzlich damit mal 25 mm-Bohrungen in Granit gemacht, die auch, bezogen auf die neuen Akkus, sehr gute Ergebnisse gebracht haben. Allerdings war das nicht mehr die "Wohlfühlzone" des GBH 18V-26.

Ich würde Dir daher ebenfalls für die genannten Einsatzbereiche zum GBH 36V-LI Plus raten. Ich setze ihn jedenfalls erfolgreich auch in diesem Einsatzgebiet ein. Wichtig für den Gesamterfolg sind allerdings auch leistungsfähige SDS-Bohrer, hier setze ich schon lange auf 4-Schneider. Ich habe noch die 36V-4Ah-Akkus. Heute git's auch die 6Ah-Akkus.

Zu beiden Geräten gibt es hier im Forum entsprechende Erfahrungsberichte. auch von mir.-)

Ich habe auch mal gelernt, derartige Löcher noch "von Hand" zu bohren. Zwischenzeitlich haben wir dann aber eine Benzinbohrmaschine mit SDS-Futter angeschafft. Danach kam dann der GBH 36V-LI Plus. Und auch das Wechselfutter ist manchmal hilfreich.-)

Gruß
sinus50

tt76
Treuer Fan
Für mich wäre noch interessant zu erfahren, wieviele Löcher den tatsächlich bei so einer Tour gebohrt werden sollen?
Zwei, fünf, 25 oder noch mehr?
Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht ausprobiert, welcher GBH mehr Stein/Beton pro Kg Akkugewicht zerbröselt 😉
Und Schutzbrille sowie vor Allem Gehörschutz empfehle ich bei beiden Geräten!

 
_____________________________________ mit blauen Grüßen Torsten

janedriver
Neuling 2
Guten Morgen -
Ich habe natürlich zuvor die alten Forumsbeiträge durchgelesen - auch von Dir Sinus 50. Allerdings konnte meine Unsicherheit Bez. der beiden Geräte damit nicht beseitigt werden - da eben immer nur manches - aber nie alles was für mich interessant ist verglichen wird.
Zum Einsatzgebiet - ich bin in der Freizeit u.a. als Mineraliensucher unterwegs. Bis vor kurzem hatte ich generell keine Maschinen dabei. Für größere Sachen wurden wie erwähnt händisch Löcher gebohrt - Vorteil ist hier natürlich dass ich den Hammer sowieso dabei habe - also kaum Mehrgewicht aber es dauert sehr lange und man hört mich durchs ganze Gebiet für Stunden.
Nun habe ich seit ca. 1 Jahr eine benzinbetriebene Trennsäge - welche recht leicht ist (selbst umgebauter Prototyp) und auch super funktioniert.
Allerdings 2 Nachteile - hier in den Alpen sind Mineraliensucher sowieso bei Umweltschützern nicht beliebt und dann noch mit einer Benzinsäge...daher Hauteinsatzgebiet Skandinavien
Manchmal muss man an Stellen arbeiten wo es mit der Säge kein rankommen gibt - mit dem Bohrer aber problemlos.
Daher überlege ich eben mir einen zu kaufen.
Mit dem 18-22mm will ich Treibkeile setzen und mit den kleinen Durchmessern Akkuschonend suchen (ist da ein Hohlraum oder nicht) und wenn nötig das Gestein schwächen.
Hier in den Alpen wären es Tages - 2 Tagestouren - über die Löcheranzahl kann ich schwer was sagen ist fundabhängig - in Skandinavien sind es bis zu 3 Wochen in der Wildnis - aber da werde ich dann eher meine Benzinsäge mitnehmen.

Das natürlich der Bohrer wichtig ist - ist schon klar - ich benutze auch zum händisch bohren nur 4 Schneider. Beide Geräte zu kaufen um dann eines wieder zurückzugeben ist nicht meine Sache - leider ist das ja modern - ich versuche aber so etwas zu vermeiden.
Ja genau die Löcheranzahl pro kg Akkugewicht - das wäre die richtige "Maßeinheit" natürlich bei gleichen Randbedingungen also Bohrer, Beton/Gestein etc. und für 18 und 22mm Lochdurchmesser. 


Grüße
Hannes

higw65
Power User 4
Interessante Aufgabenstellung und je mehr ich lese, desto besser passt der 36er.
 
erstellt von janedriver am 03.11.2018, 08:51 Uhr
...
Ja genau die Löcheranzahl pro kg Akkugewicht - das wäre die richtige "Maßeinheit" natürlich bei gleichen Randbedingungen also Bohrer, Beton/Gestein etc. und für 18 und 22mm Lochdurchmesser. 
Eine Solche Angabe wird Niemand machen, da es auch da zu viele Variablen gibt. Um ds zu machen müsste man den Werkstoff genau definieren. Das ist selbst bei Beton schwierig.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Kurz zu den Charakteristiken der beiden:(Beweiszahlen hab ich keine)
Der 36er hat weniger Schläge dafür aber kraftvollere und bei dem brauchte ich bisher keine Mickymäuse.
Der 18er hat mehr Schläge dafür schwächere, ist der giftigere von beiden und ich brauche fast jedesmal Mickymäuse, je nachdem wie dolle der Bau hallt. Das fühlt aber jeder anders.
Ich würde den 36er mit auf Tour nehmen.
Nachteil ist aber das es für die 36er Akkus weniger Geräte zu kaufen gibt.
Gruss Willy

higw65
Power User 4
Der Unterschied ist gut im Vergleich der Technik zu beschrieben.

Ein GBH 18V-26 besitzt das Schlagwerk der 2-24/26 und die GBH 36V-LI Plus (nur die Plus) das der GBH 2-28/3-28.


Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

hpz
Spezialist
Vielleicht liest Sascha hier mit und hat noch freie Plätze an seinen Prüfbetonklötzen.
So hätte man die gleichen Rahmenbedingungen was den Untergrund angeht.
Es muss nicht immer Blau sein.... 😉

ovi651
Erfahrener 2
Währenddessen habe ich die heute nötige Bohrarbeit zu einer Prüfklotzarbeit erweitert.

Grabstein, granitich.
Bohrer, nichtbosch, Vierschneider, nichtneu, 25x450.
Somit für die zu bohrenden 120 tiefen Löcher der völlig Falsche, aber hatte gerade keinen anderen 25mm.

18V-26F, 7Ah ProCore, zwei von fünf LEDs vorher, eine LED nachher: 2:45

36V, mit F, 4Ah-Akku, drei von drei LEDs vorher, zwei nacher: 2:25

Ich sach:
Auch in dem Bereich schafft der 18V mehr Löcher pro ”Akkugewicht”.

Last-Laufzeit des 18V mit 8Ah dürften so um die 20min sein.
Beim 36V mit dem 4Ah schätze ich: ... nicht.
Man lernt nie aus.

falkein1975
Erfahrener
@Ovi651 für echten Vergleich braucht man den 36v mit 6ah und eine Messung der Akkus denn ein Vergleich zwischen einen 18v7ah und einen 36v4ah mit nur Vergleich der leuchtenden dioden ist null aussagekräftig. Gruß Jürgen
GWS 12V-76, GWS 19-125CIE, GWS 24-230 LVI, GUS 12V-300, GLL 3-80C, BT 150, GAM 270 MFL, GLM 120C, GOP 55-36, GST 160 CE, GBH 36V-LI Plus,GSR 36 VE-2-LI, D-tect 120, GAS 18V-10L, GBL 18V-120.

ovi651
Erfahrener 2
Nun isses mir aber zu unwichtig als das ich für Solches extra Testbohre.
Meine Akkuinfo sagt in sofern was aus als das der 18er mit vollem Akku eher ”nicht noch langsamer” gewesen wäre.
Man seie froh, dass ich überhaupt den 36er einpackte - da war nun'ma kein 6Ah drin....
Man lernt nie aus.

janedriver
Neuling 2
Vielen Dank allen für die netten Ratschläge und den Test.
Das bei 36V der Akku nicht so leicht für anderes Gerät benützt werden kann ist bei mir kein Nachteil - ich kaufe für genannten Einsatz - dafür soll es passen.
Ich war jetzt am Berg und habe diesbezüglich nachgedacht - es gibt einerseits die 18-22mm Löcher für Treibkeile - und andererseits will ich zum suchen und zum schwächen von Gestein einen dünneren Bohrer - denke da an 6-8mm (habe mal für sowas einen Bohrhammer in unserer Firma ausgeliehen - hat super geklappt mit dem schwächen) - also den Rissverlauf beeinflussen indem man an gewünschter Stelle einfach mehrere Löcher bohrt.

Dazu sind natürlich die dünneren Bohrer besser - weil ja weniger sinnlos zermahlen werden muss.

Nun habe ich mir die Frage gestellt - um ja für mich wertvolle Akkuladung zu sparen (muss ich ja rauf schleppen) ob es nicht sinnvoll wäre - wenn ich was finde wo ich die Maschine einsetzen will - zuerst mit dem dünnen Bohrer (6-8mm) die Löcher zum schwächen zu bohren und dabei mir zu merken wo das Gestein besonders hart/weich ist und dann anschließend an den weichen Stellen mit den 18-22mm aufbohren um dann dort die Treibkeile zu setzen.

Ich weiß dass dies den Bohrer belastet und man das normal nicht machen soll - aber so hätte ich ja die gewonnene Info genützt.
Was meint Ihr?
 

higw65
Power User 4
Soll man zwar nicht machen...kann man aber durchaus. Aber nimm einen Vierschneider und pass auf beim Bohren. Bei beiden Maschinen kommt es gerne mal zu Verpuffungen bei 6mm. Dann bohrt der Bohrer schneller als es die Wendel abführen kann.
Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...