Puh. Das ist eine gute Frage, die mich tatsächlich ins Grübeln bringt.
Da ich nicht so viel Erfahrung mit Massivbau habe, bin ich bisher davon ausgegangen, dass es Klinker nur als Vollklinker gibt und alles was eine Ziegelfarbe und hohe Löcher hat Hochlochziegel sind.
Ob die Steine jetzt eine dunklere Farbe haben, ist nach der langen Zeit (immerhin 50 Jahre), zu der diese verbaut wurden, schwer zu beurteilen. War es denn in den Siebzigern üblich, auch Hochloch-Klinker für 11,5er und 24er Innen- und 30er Außenwände (einschalig) zu verwenden?
Prinzipiell wirkt es ein bisschen so, als würde das Ziegel-/Klinikermehl die Bohrkrone zusetzen; vielleicht ist die Drehgeschwindigkeit der GSB 162-2 mit 1800 rpm immer noch zu gering? Wenn man diese Bohrkrone mit nur 800 rpm verwendet, tritt so ein Effekt auch bei weniger dichten Materialien auf; zugelassen ist die Krone bis 3.000 rpm.
Allerdings gibt es auch kaum Trockenbohrkronen, die explizit für Klinker zugelassen sind (bei Würth war man ratlos). Gibt es was Sinnvolles von Bosch? Der Maurer meines Vertrauens hat mir alternativ vorgeschlagen nass zu bohren (da hab ich aber weder Maschine noch Krone dazu) oder doch eine Hammerbohrkrone zu verwenden.
Durch die Außenwände sollen dann noch DN25er Leerrohre (die wollte ich auf "Knirsch" einbauen, um keine Probleme mit der Luftdichtigkeit zu bekommen), wie mache ich die denn dann am besten in diese Wände?