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125er Schleifpapier am Winkelschleifer

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Es gibt (leider teure) Exzenterschleifer (z.B. GEX 150 Turbo), bei denen durch Umschaltung ein reiner Rotationschliff eingestellt werden kann. Natürlich wird der Schliff dann weniger fein, es werden kreisförmige Schleifspuren erzeugt.Macht es alternativ Sinn, zum schnellen Schleifen, z.B. um Farbe zu entfernen, Schleifteller und Schleifpapier am Winkelschleifer, eventuell bei reduzierter Drehzahl (z.B. 5.000 bei 125er Scheiben), zu verwenden?Ich meine hier eine Schleifscheibe mit Kletthaftung und das gleiche Schleifpapier, wie es auch für Exzenterschleifer verwendet wird (nicht die Fiber-Schleifblätter).Oder wo seht Ihr den Einsatzbereich von Schleiftellern an Winkelschleifern?
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky
25 ANTWORTEN 25

meisterbenno
Spezialist 2
ich habe letztes jahr einige ältere rolladen-kastendeckel abgeschliffen, die mit zig schichten lackfarbe zugepappt waren.  hatte mir vorher beim händler meines vertrauens entsprechendes schleifpapier besorgt.
dann noch meinen gelben staubsauger angeschlossen und los.
der arbeitsfortschritt und das ergebnis haben mich positiv überrascht.
superglatte oberfläche und nur geringer schleifmittel-verbrauch.

die von dir angedachte vorgehensweise sehe ich kritisch. mit einem gws kannst du wohl nur die kante des schleiftellers nutzen. dies erzeugt dann riefen uä.ä. im zu schleifenden werkstück.
wenn du denn kauf eines entsprechenden gerätes scheust, wäre vielleicht die miete eine annehmbare alternative.

gruß
Bosch . Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm ... !

meier15
Erfahrener 2
Servus!

Willst du Holz oder Metall schleifen bzw. von welchen Untergrund die Farbe abschleifen?

MfG
Marco
Mia san fucking mia!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das Medium Schleifpapier am Winkelschleifer funktioniert mit gewissen Einschränkungen.
Vor der Eroberung des Marktes durch Exzenterschleifer haben viele so geschliffen:
kleiner Winkelschleifer, Stützteller mit großer Haltescheibe, geschlitzte Schleifscheiben entsprechender Dm.
Bei sehr groben Körnungen heute noch vielfältig anzutreffen.
danach:
Kleiner Winkelschleifer, Stützteller mit Kletthaftung, Klettpapier.
Nachteile gegenüber Exzenterschleifer:
Ermüdung durch schlechte Ergonomie der Maschine.
Handlingfehler bis zur Vernichtung des Werkstückes durch schlechte Ergonomie.
Deutlich schlechtere Schleifergebnisse; Feinstschliff unmöglich.
Überhitzung der Maschine bei kleiner Drehzahl.
Mangelhafte Staubabsaugung.
Bei Holzschliff geht mittlerweile nix mehr ohne Exzenterschleifer, im Metallbereich hingegen ist der Winkelschleifer mit versch. Aufsätzen unumstritten und berechtigt  Ochsenfrosch.
Also zur Not, oder wenn viel Abtrag und kein sauberes Schleifbild gefordert, gehts.
Aber warum plagen, oder ein schlechteres Ergebnis hinnehmen, wenns auch anders geht?
Der GEX Turbo ist ja nach dem Grobschliff mit seinem Latein noch nicht am Ende.
Wenn die Farbe ab ist wird auf Exzenterbewegung umgeschaltet, das Papier feiner gewählt und es geht an den Zwischen- Endschliff, oder Politur, welche mit dem WS wirklich kein Spaß, oder von den Produktanforderungen zumutbar sind.
Preislich geben sich gute Exzenterschleifer (auch ohne Getriebe und umschaltbare Zwangsmitnahme schon gut nutzbar) und hochwertige WS mit Regelelektronik nicht viel.

Gruß
Uwe


 

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Danke für die Antworten und die sachlichen Hinweise. Ich werde eine Tischplatte aus Eiche Leimholz schleifen müssen, um tiefe Kratzspuren zu entfernen. Für den Feinschliff werde ich meinen GEX 125 nehmen, eventuell anschließend ab Körnung 320 noch einen Schwingschleifer.Mit Winkelschleifer und Schleifteller habe ich schon Erfahrung beim Farbe abschleifen und Entrosten von Metall.Der Ausgangspunkt für meine Frage war die Überlegung dass wenn ein Turboschleifer bei reiner Rotation und etwa 11000 U/min mit Klettpapier arbeiten kann, dann müsste dies mit dem Schleifteller (mit Schaumstoffunterlage) am Winkelschleifer auch gehen. Andere habe aber berichtet, dass das Papier hierbei leicht überhitzt und dabei die Kletthaftung der Schleifplatte zerstört wird. Ein Turboschleifer ist mir im Moment zu teuer. Der GEX 150 Turbo schleift offenbar im Turbomodus mit max 620 U/min und dann liegt der Schleifteller wohl ganz auf der zu schleifenden Fläche auf. Beim Winkelschleifer komme ich nicht unter 2800 U/min, dies wäre dann etwa um den Faktor 5 zu schnell.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo kraemerk,
der Klettteller beim Winkelschleifer ist auch Plan in seiner Auflage auf dem Werkstück, sonst hast Müll gekauft.
Diese Stützteller haben aber meist keine Dämpfung.
Problematisch ist zudem das Handling der Maschine; man haut einfach deutlich mehr Kanten rein mit dem Ws, als mit nem Exzenter, die nachher im Zwischenschliff und Feinschliff wiederentfernt werden müssen.
Die stärkere Erwärmung beim WS kommt einfach nur aus den Dingen die hier anders sind!
1. Anderes Andruckverhalten des Anwenders aufgrund der Form des WS und der fehlenden Dämpfung am Stützteller.
2. Keine Lochung und somit Absaugung durch den Stützteller, welche maßgeblich zur Kühlung beiträgt.

Sowohl Andruckverhalten, als auch Kühlung sind beides häufige Anwenderfehler.
Wärme entsteht durch Reibung und Druck.

1. Man sollte den WS konzentriert plan aufliegen lassen und nicht drücken wie ein "Schmied".
2. Man darf den WS ruhig öfter mal anheben, damit der Schleifstaub zwischen Scheibe und Holz entfernt wird (Reibungsenergie) und sowohl Werkstück (Besen, Druckluft) als auch Schleifscheibe (Reinigungsgummi) ab und an mal säubern.
Zudem schaden 1 - 2 Sekunden Leerlauf dem sicher zwischenzeitlich warmen Schleifteller nichts.
Theorie am Rande:
wenn etwas "um den Fakktor 5" zu schnell geht kann ich theoretisch versuchen, meine Pausenzeiten und Reinigungs-, sowie Papierwechselintervalle um den Faktor 5 zu erhöhen, um das erwartete Ergebnis anzugleichen;
sprich :
einfach von vornherein etwas mehr Zeit für die gleiche Arbeit einplanen, als mit dem für diese Anwendung offensichtlich idealeren Werkzeug notwendig wäre.
Aber egal was ich dir noch dazu Antworte, ich kann das Rad nicht neu erfinden.
Einfach machen, lernen und für die Zukunft wissen.
Hier macht wiedermal der Versuch dann kluch.

Übrigens:
Tischplatten kann man auch hobeln (lassen).

Uwe

Sch..., jetzt ist meine Pizza kalt!

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Danke Uwe für die praktischen Tipps. Ich habe jetzt gelernt, dass für Holz am GEX 150 Turbo nichts vorbei führt, wenn es einerseits schnell gehen soll und andererseits sachgerecht sein soll.Die theoretischen, physikalischen Überlegungen hatte ich schon angestellt (ich bin übrigens Doktor der Naturwissenschaften, Spezialgebiet physikalische Chemie), ich habe sie aber - Asche auf mein Haupt - nicht genannt, da ich gerne die Erfahrungen von Profis/Praktikern kennen lernen wollte. Also nochmals vielen Dank für Eure Beiträge! PS: Ich werde jetzt einen GPO 14 CE kaufen und mich damit beim Schleifen versuchen. Ich hatte vor Jahrzehnten mal einen kleinen Polierer mit 250 W, aber inzwischen entsorgt, weil zu schwach.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hä??? 
Den GPO zum schleifen?
Sehr geehrter Herr Doktor,
natürlich geht das, wie so vieles irgendwie auch geht;
aber spaltest du dein Holz mit der Nagelschere?
Natürlich geht das (Tischplatte schleifen) auch ohne GEX 150 Turbo!
Es gibt sowohl kleinere, günstigere, getriebelose (Exzenter)schleifer in der 250,- €-Klasse, die deinen universellen Ansprüchen gerecht werden können von Bosch, wie es auch zahllose (Exzenter)schleifer aller Preis- und Leistungsklassen anderer Hersteller gibt.
Ich weiße ausdrücklich darauf hin, daß der Ratschlag, einen GPO 14 CE für universellen Holzschliff anzuschaffen, nicht von mir kommt!
Fragen zur Holzstaubverträglichkeit eines Polierers GPO bitte zuerst an Bob,
bevor nachher Gejammer über einen kaputten Polierer hier kommt,
der nur fünf Arbeitsstunden Holzstaub (Eiche) eingeatmet hat.
Der Anwender ist mir egal, aber das schöne Gerät!
Tut mir leid, ich scheitere an der Hoffnungslosigkeit meines heheren Unterfangens.
Ich bin raus.

Mahlzeit und nen Schnaps
Uwe Seeger

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Keine Panik Uwe, ich sagte doch ich habe einen GEX 125 und einen PEX 400 und werde diese wie für andere Schleifarbeiten bisher auch für den Feinschliff verwenden. Es ging mir nur um einen anfänglichen Grobschliff zur Entfernung tiefer Kratzer.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Ich habe nun mal die aktuelle BA zum GPO 14 CE aufmerksam und genau gelesen(1 619 929 J63 (2011.09) O / 188 UNI).Die BA ist ungenau und voller Widersprüche. Mal wird von Schleifen von Holz, mal Metall, mal Lack, mal Stein gesprochen.Es wird auf Gefahren durch Staub für den Benutzer hingewiesen, das Schleifen von Holz aber nicht ausdrücklich ausgeschlossen.Übrigens schleife ich im Freien und trage zusätzliche eine Staubschutzmaske.Auf Seite 3 und 4/5 sind Schleifscheiben abgebildetSeite 7:"Sicherheitshinweise für PoliererGemeinsame Sicherheitshinweise zum Sandpapierschleifen,Arbeiten mit Drahtbürsten und Polieren���� Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als Sandpapierschleifer,Drahtbürste und Polierer. Beachten Siealle Sicherheitshinweise, Anweisungen, Darstellungenund Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie diefolgenden Anweisungen nicht beachten, kann es zu elektrischemSchlag, Feuer und/oder schweren Verletzungenkommen.���� Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet zum Schleifenund Trennschleifen. Verwendungen, für die das Elektrowerkzeugnicht vorgesehen ist, können Gefährdungenund Verletzungen verursachen.""Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung. VerwendenSie je nach Anwendung Vollgesichtsschutz, Augenschutzoder Schutzbrille. Soweit angemessen, tragenSie Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhandschuheoder Spezialschürze, die kleine Schleif- und Materialpartikelvon Ihnen fernhält. Die Augen sollen vor herumfliegendenFremdkörpern geschützt werden, die bei verschiedenenAnwendungen entstehen. Staub- oderAtemschutzmaske müssen den bei der Anwendung entstehendenStaub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm ausgesetztsind, können Sie einen Hörverlust erleiden."Staub wird ausdrücklich erwähnt.Seite 7:"Besondere Sicherheitshinweise zum Sandpapierschleifen���� Benutzen Sie keine überdimensionierten Schleifblätter,sondern befolgen Sie die Herstellerangaben zurSchleifblattgröße. Schleifblätter, die über den Schleiftellerhinausragen, können Verletzungen verursachen sowiezum Blockieren, Zerreißen der Schleifblätter oder zumRückschlag führen."Schleifen mit Schleifpapier ist ausdrücklich zugelassenSeite 8:"Staub-/Späneabsaugung���� Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigenHolzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlichsein. Berühren oder Einatmen der Stäube könnenallergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungendes Benutzers oder in der Nähe befindlicherPersonen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub geltenals krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffenzur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitetwerden.– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit FilterklasseP2 zu tragen.Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zubearbeitenden Materialien.���� Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.Stäube können sich leicht entzünden."Seite 9:"Bestimmungsgemäßer GebrauchDas Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Polieren und Bürstenvon Metall- und Lackoberflächen und den Steinschliff ohneVerwendung von Wasser."Schleifen wird ausdrücklich erwähnt.Schleifen von Holz wird als gesundheitsgefährdend beschrieben, aber nicht verboten.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Man muß nicht alles wissen.
Man muß nicht alles essen.
Man muß nicht alles glauben.
Aber:
man muß auch in diesem Forum keine Fragen stellen,
wenn man es sich zur persönlichen Passion gemacht hat alles zu wiederlegen, weil man vermeintlich schlauer ist, als die, die man in diesem Forum befragt, und die ihre Zeit für einen opfern.
Über meinem Forum stand grad eben noch "Bosch Professionel Community", danach versuche ich mich hier ein klein wenig zu richten.
An dich lieber @kraemerk gerichtet:
was willst du jetzt mit einer abgetippten BA in Auszügen sagen?
Daß Bosch mangels geeigneterer Mittel hier einen GPO zum abschleifen einer Eichenholztischplatte empfiehlt, wärend oder obwohl ein anderer sagt, daß dies nichts ist?
Von mir aus kannst du allmorgendlich auf einem Ziegenbock zur Arbeit reiten und dies als das einzig Wahre preisen;
ich werde trotzdem ein Auto oder die Öffentlichen vorziehen.
Mache was du willst, aber erwarte bitte nicht, daß du von mir jemals wieder eine Antwort bekommst.
Ich bin kein Dr. rer. nat. phil. phis. chem. sonstw. und habe leider keine Zeit für so nen Quatsch.
So, hoffe jetzt hast, wie oben gewünscht, mal nen Praktiker kennengelernt!

Uwe Seeger
 

Jörg_Weller
Treuer Fan

@kraemerk

 

Ich mische mich eigentlich nur ungern in diese Diskussion ein aber ein paar Dinge muss ich einfach loswerden:

 

1. Deine Posts wären sehr viel einfacher lesbar, wenn die sinnvoll in Absätzen gegliedert wären als das einfach nur an einem Stück "runtergeschrieben" wird. Das verursacht u.U. etwas mehr Aufwand beim schreiben und der Nachkontrolle, empfinde ICH PERSÖNLICH aber als zielführender und freundlich gegenüber den Lesern, vor allem wenn "Fragen" mit dem Text verbunden sind.

 

2. Einen GPO zum Grobschliff einer Massivholzplatte einzusetzen ist a.m.S. grober Unfug und läßt mich einfach nur den Kopf schütteln ...

... umso mehr wenn ich daran denke, dass Du bereits zwei(2) Exzenterschleifer hast und offenbar überhaupt nicht auf die Idee kommst, passendes Schleifpapier zu kaufen und damit ZUERST einmal einen Versuch zu unternehmen ....

 

3. Sind die Dellen/Furchen in der Oberfläche tatsächlich SOOOO tief wie Du beschreibst, ist das behandeln dieser Platte mit einem HANDSCHLEIFGERÄT ganz sicherlich nicht Sach- oder Fachgerecht. Die Gefahr das Du zwar die Dellen "rauschleifst" aber dafür die gesamte Plattenoberfläche in eine "wellige" Angelegenheit verwandelst erscheint mir doch sehr hoch.

 

Eine solche Plattenoberfläche gehört in einen Dickter und "gehobelt" und erst danach geschliffen ...

... alles andere ist eher "suboptimal".

 

4. Suche eine Schreinerei in Deiner Nähe die einen passend breiten Dickter/Hobel hat, fahre mit der Platte dorthin und wenige Minuten später hast Du eine fast perfekte und plane Oberfläche.

 

5. Wenn Du es UNBEDINGT SELBST machen willst gibt es auch noch einige Optionen die ich aber jetzt nicht ausführen werde weil mir dafür einfach die Zeit und auch der Glauben an Deine Einsicht irgendwie fehlt ...

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Bitte klärt mich auf, wie man einen Zeilenumbruch einfügt, alle mein Versuche sind bisher gescheitert (am IE 10).Aus den Antworten habe ich einiges gelernt, vielen Dank für alle Antworten!!!Aus meiner Sicht wurde aber zu viel Raum darauf verschwendet, Annahmen und Interpretationen zu kommentieren oder zu widerlegen, statt den Kern meiner gezielten Frage zu beantworten.Fazit: Ein GEX 150 Turbo ist nur durch einen GEX 150 Turbo zu ersetzen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

wuppwop
Power User 2
@kraemerk

Absatz = 2x Taste "Enter"

Gruß WW


"Wenn Sie nicht aufhören mich anzuschreien, fang ich an aufzulegen"

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Lieber Herr kraemerk,
ich finde es nicht so schlimm, dass du einen Doktortitel rer.nat. hast.
Das Boschforum steht jedem offen, der hier sachliche Fragen an Profis stellen möchte, und ich denke, dass auch solche hier mitschreiben dürfen.
Ich habe erst gestern nachmittag zu einer Projektplanung mit allein acht Trägern von Doktotiteln zusammen über drei Stunden konferiert ( Startkapital ca 59 Mill. Euro) und habe in meinem Berufsfeld seit vielen Jahren mit Akademikern aller Titeln zu tun.
Allerdings lehrt mich meine Erfahrung, dass dieser Menschenschlag oft zu wortreichem Lamentieren, gepaart mit hohem narzistischen Gehabe neigt, und in der Sache häufig  Uneinsichtigkeit und Besserwisserei mitbringt.
Wegen einer kleinen Flügelschraube kann sich kein arbeitender Mensch leisten, mehr als eine kurze Kritik zu aüssern, und weiss sich dann sicher leicht selbst zu helfen.
Die anderen Beiträge hier lassen viel persönliche Freude an wortreicher Rechthaberei vermuten.
Aber, wie heisst es so schön:" Keiner ist unütz,er kann immer noch ..."
In diesem Sinne,
Gruss, und schönen Tag noch. 



kraemerk
Aktives Mitglied 3
Ich denke, dieser Beitrag ist unsachlich und persönlich diffamierend.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

meisterbenno
Spezialist 2
@kraemerk,
melde dich doch mal bei mir über die im profil hinterlegte adresse, ich habe einen tip für dich.
hier gibit es viele fachmänner, ich kenne einen experten .....

gruß
Bosch . Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm ... !

Jörg_Weller
Treuer Fan

*** DOPPELPOST ***

 

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Jörg_Weller
Treuer Fan

@kraemerk

Das OFFENSICHTLICHE Problem bei der ganzen Sache (Deinen Fragen) ist ja, dass Du erkennbar bereits eine (Kauf-/Anwendungs-)Entscheidung getroffen hast und diese hier im Forum diskutieren willst.

 

Diskutieren bedeutet in diesen Fällen aber eher, das stoische beharren auf (D)einer Meinung und der Anschein des "nicht lernen" wollen.

 

Fakt ist aber, dass wenn Du auch noch verschiedene Handwerkliche Meistertitel hättest, Du Deine Fragen hier überhaupt nicht stellen würdest ...

 

... Du aber tatsächlich nur über einen eingeschränkten Wissensfundus in diesen Bereichen verfügst, den Du aber mit Entschiedenheit als Endgültig und als Wahrheit verteidigst, anstatt einfach mal einen Schritt zur Seite zu treten um vielleicht eine völlig andere Sichtweise zu erlangen.

 

Das macht einen Erfahrungs- oder Wissenstransfer mit Dir auch so zäh und wenig verlockend.

 

Du hast Spass und offenbar auch die Mittel Dir eine Vielzahl von Maschinen anzuschaffen und das sei Dir auch gegönnt. Du willst einen GEX TURBO also kauf Dir einfach einen ...

Ob diese Redundanz in einem (privaten) Maschinenpark Sinn ergibt soll mir/uns egal sein, ich kenne Leute die haben Ihr Werkzeug (fast) in einer Vitrine ...  😉

 

... aber deshalb müssen wir es nicht verstehen und dürfen durchaus hinsichtlich Deiner Hartnäckigkeit (oder wäre Unbelehrbarkeit besser?) Kopfschüttelnd Deinen Fragen ausweichen ...  😉

 

Ist nicht böse gemeint aber es wäre sinnvoll mal das ganze auch von "der anderen" Seite zu betrachten ... 😉

 

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

kraemerk
Aktives Mitglied 3
@Jörg Weller
Ich wollte eigentlich austeigen, aber Dein Beitrag hat mir so gut gefallen, dass ich doch noch was sagen will:


1) Danke für Deinen Hinweis, dass der Schleiftstaub den GOP 14 CE vielleicht schädigt. Ich habe es nicht deutlich genug gesagt: Ich kaufe den GOP nicht wegen des Schleifens sondern wegen Polieren und mit der Stahlbürste arbeiten (der Winkelschleifer wird heiss, wenn ich lange bei niedriegere Drehzahl hoch belaste).


2) Es liegt aus meiner Sicht ein Missverständniss vor. Ich will hier nicht beweisen, dass man einen GEX 150 Turbo durch den Winkelschleifer ersetzen kann, sondern meine Frage war, ganz bewusst sehr offen gestellt, welche Erfahrungen mit Schleifpapier auf Schleifteller denn vorliegen. Fakt ist, dass Bosch und Andere Schleifteller M14 für Schleifpapier anbieten, ich wollte nun wissen, ob es Sinn macht, damit (an Holz) zu arbeiten.


Wenn mein Projekt im Sommer abgeschlossen ist, werde ich darüber (kurz und knapp) berichten.

Ich hoffe, dass mir das Forum nicht wieder meine Leerzeilen ausfiltert...
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

Jörg_Weller
Treuer Fan

@kraemerk,
melde dich doch mal bei mir über die im profil hinterlegte adresse, ich habe einen tip für dich.
hier gibit es viele fachmänner, ich kenne eine flachzange  .....

gruß

 

 

 

 

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Jörg_Weller
Treuer Fan

@kraemerk

 

Die Sache mit dem Schleifstaub kommt nicht von mir ...
... und ich würde nicht mit einem GWS (noch mit einer anderen Handmaschine) und ERST ZUM FINISH mit einem GEX (evtl. auch mit einem GOP) an die Platte ...  😉

 

 

 

PS. Mein Post von 17:20 Uhr war nicht wirklich für Dich gedacht sondern mehr für die Galerie ...  😉

 

 

 

 

 

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Inzwischen habe ich Schleifversuche unternommen. GEX 125 gegen PWS 9-125 gegen GPO 14 mit 125er Schleifpapier P80 (beim GEX mit Lochung, bei den anderen ohne). Der Winkelschleifer ist auch in der kleinsten Stufe ungeeignet. Mit dem GOP 14 (kleinste Dehzahl) erzielte ich an einem Sperrholzbrett mit voll aufliegendem Schleifpapier einen schätzungsweise 10mal größeren Abtrag (und entsprechend viel Holzstaub). Anschließendes Nachschleifen mit P120 mit dem GEX ergab die erwartete Oberflächenqualität. Gefühlt gab es zwischen dem Schleifergebnis des GEX und des GOP bei Körnung 80 keinen Unterschied.

Mit Drahtbürsten, axial und radial, klein und groß (bis 125 mm) habe ich früher mit PWS/GWS die Erfahrung gemacht, dass bei hoher Drehzahl die (großen) Bürsten zuviele Drähte verloren und durch Unwucht nicht mehr sicher handhabbar waren, während bei reduzierter Drehzahl das verfügbare Drehmoment zu klein war und die Arbeit oft zur Kühlung der Maschinen im Leerlauf unterbrochen werden mussten. Versuche mit dem GOP 14 und einer 100er Topf und 125er Rundbürste zur Entfernung von Rost und Farbe auf Metall und Holz waren sehr befriedigend. Die GOP hat bei höchster Drehzahl etwa 3mal mehr Drehmoment als ein leistungsgleicher Winkelschleifer und die Bürsten waren ausreichend agressiv.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

higw65
Power User 4
Mal zur Unterscheidung:

GPO 14


GOP

Aber einen PWS 9-125 gegen einen GPO 14 E antreten zu lassen...und dann auch noch zu vergleichen. Respekt!

Auf einen 9-125 gehören auch keine 100er Töpfe. Die kleinen Winkelschleifer sind für Töpfe bis 75mm gedacht. Nicht größer, sonst wird es gefährlich!
Diese verlieren auch bei der Maxialdrehzahl...und das ist wirklich Maximal...nicht so schnell ihre Drähte, da die Umlaufgeschwindigkeit deutlich geringer ist.
Aber die empfohlene Drehzahl liegt immer unter der max. Drehzahl. Je nach Anwendung unterschiedlich.

Du schreibst: "Die GOP hat bei höchster Drehzahl etwa 3mal mehr Drehmoment als ein leistungsgleicher Winkelschleifer und die Bürsten waren ausreichend agressiv."

Aber welcher "leistungsgleiche Winkelschleifer" ist denn gemeint?  Leistungsgleich wäre hier ein Winkelschleifer mit mind. 1400W...aber bei denen fängt die Drehzahl da an wo sie beim GPO aufhört...also gar nicht wirklich zu vergleichen. Vergleichst Du auch einen Jeep mit einem Porsche, selbst wenn sie die gleich Motorleistung bieten?
Beide haben völlig unterschiedliche Getriebe und Übersetzungen...ebenso wie beim GPO und einem GWS:

Wenn Du den GPO wirklich mit einem Winkelschleifer vergleichen willst, dann bitte entweder mit einem GWS 15-150 CI oder mind. einem GWS 15-125 CITH. Aber selbst der Vergleich ist mit Vorsicht zu genießen.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Also ich habe den Sachverhalt abgekürzt dargestellt und lege gerne nach:
Ich hatte in der Vergangenheit mehrere Winkelschleifer: Bosch grün 230 mm 2000W, AEG 178mm 1800 W, AEG 125 mm 1300 W, Bosch grün 115mm 700 W. Darauf und auf eine theoretische, überschlägige Rechnung bezog sich meine Aussage "3x mehr Drehmoment". Jetzt habe ich GWS 1400 und PWS 9-125, erste mit Konstantelektronik aber ohne Drehzahlwahl, der letzte mit beidem.

GOP/GPO wahr wohl ein Typo. Obwohl ich beide habe meinte ich hier immer den Winkelpolierer GPO 14 CE.

Im Übrigen hab ichs schon kapiert:
1) Der Profi kauft sich für (Grobschleifen von) Holz einen GEX 150 Turbo oder lässt (im Falle meiner Tischplatte) beim Schreiner schleifen, Zeit ist Geld und die stationäre Flächenschleifmaschine das optimale Gerät (kenn ich von meinem, leider verstorbenen Freund, einem Schreiner und Glaser).
2) Der Winkelschleifer ist auch bei minimaler Drehzahl (3500 U/min) noch zu schnell für Schleifpapier aus Papier auf Holz. Bandschleifer arbeiten mit einer Bandgeschwindigkeit von typisch 350 m/min, beim 125er Schleifteller ist die Umlaufgeschwindigkeit ganz aussen bei 1000 U/min schon 390 m/min... Der GEX 150 Turbo mit 150er Scheiben läuft ja auch bei Rotation nur 650 U/min, soviel ich weiss.

Ich arbeite viel mit rotierenden Stahlbürsten (70er und 100er Topf und radial, kleine am Dremel) auf Metall, Farbe, Holz, und da ist für mich der GPO 14 jetzt das ideale Gerät.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

Holger_Schrade
Spezialist
Hallo,

vieleicht noch ein Hinweiß zum GEX 150 Turbo: Der Schleifer macht IMMER eine Exenterbewegung! Nur im gegensatzt zu den anderen Exenter Schleifern von Bosch, lässt sich eine Zwangsrotation zuschalten.
Die Rotation dann durch ein Getriebe angetriegen, und ist somit fast Druckunabhänig, ohne eine Zwangsrotation wird die Rotationbewegung mit steigen Druck geringer, und lässt sich bei entsprechend viel Druck sogar stoppen...

Hier wird das ganz schön erklärt!

Grüße Holger