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Umfrage zu Elektrowerkzeugen

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo zusammen,

wir brauchen Eure Unterstützung. Eine Studentin der Hochschule Augsburg schreibt gerade ihre Diplomarbeit über Elektrowerkzeuge. Es geht dabei unter anderem um den Einfluß des Herstellungsorts eines Geräts auf das Kaufverhalten. Die Meinung der Bob Mitglieder ist da wichtig.

Die Diplomandin hat dazu einen praktischen Online-Fragebogen vorbereitet. Die Teilnahme an der Umfrage dauert ca. 5-10 Minuten.

Wer will, kann im Anschluß an die Beantwortung der Fragen noch Name und Adresse hinterlegen, dann nimmt er automatisch an der Verlosung von drei Baustellenradios GML 10,8 V-LI Professional teil.

Hier geht's direkt zur Umfrage

Die Studentin und wir von Bosch freuen uns auf eine rege Beteiligung an der Meinungsumfrage.

Viele Grüße
Euer Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.
26 ANTWORTEN 26

Hermen
Power User 4
Na hoffentlich wird der Inhalt dieser Umfrage nicht in die Tat umgesetzt.

Verhökert ja nicht das "Made in Germany" - Siegel.

Weltweit wird gerade deswegen gekauft...ihr grabt euch selber das Wasser ab.
Vorausgesetzt ihr wollt nicht die ganze Produktion ins Ausland verlagern und in Deutschland / Schweiz gar nichts mehr produzieren.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo @ Hermen,
naja, ob da wirklich die arme Studentin unsere Hilfe braucht :-)?
Aber deine Bedenken kannst ja in der Umfrage auch in eigenen Worten stellenweise zu Ausdruck bringen.
Ich oute mich mal hier.
Ich habe es gemacht!
Gruß
Uwe

Michael_Scholz
Erfahrener 2
Solange es für einen guten Zweck ist, sollte oder kann man dabei ruhig mitmachen. Ich habe teilgenommen um zu helfen. Wenns denn hilft.
Blaue Grüße

Hermen
Power User 4
Dass, was die Diplomandin als Fragebogen angelegt hat, geistert schon seit Jahren in den Köpfen der Vorstandsvorsitzenden und CEO´s dieser Welt.

Wie bekomme ich die Kuh vom Eis ;-))

Billiger im Ausland produzieren, aber doch den Anschein wahren ein deutsches Produkt zu vermarkten.

Genau aus diesem Grund steht auf vielen Produkten aus China auch PRC drauf.
Kennt keine Sau, heißt aber auch nur "People's Republic of China".

China bleibt halt China, da kommt "Designd in Germany" oder "Made by Bosch" (bei wem sonst wenn eh schon BOSCH draufsteht?)  genau richtig!!

Übrigens möchte ich auch der Diplomandin helfen.
Einerseits habe auch ich den Fragebogen ausgefüllt. Da dieser aber recht wenig Möglichkeiten lässt, seine Meinung präzise zu formulieren, möchte ich auch aber andererseits hier im Forum zu einer Diskussion anregen.

Die Diplomandin kann dann sogar noch auf sehr viele Einzelmeinungen zurückgreifen, die nicht in die Schubladen eines Fragebogens gezwängt sind.


Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Michael_Scholz
Erfahrener 2
@Hermen,

stimmt was Du sagst, damit hat sie ein sehr schönes Beiwerk aus dem Sie sich die Rosinen oder treffenden Antworten raussuchen kann.




Blaue Grüße

ybarian
Power User
Also,

ich habe teilgenommen, auch wenn ich die Fragen sehr kritisch als rhetorisch ansehe - Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Bosch Werkzeuge kaufe weil ich von der Marke und der Qualität überzeugt bin, völlig egal wo die hergestellt werden, aber dass ich bei einem erkennbaren Nachlassen der Qualität mich auch nicht scheuen würde, die Marke zu wechseln.

Und natürlich sollte man auch nicht vergessen, dass es eine sehr kurzsichtige Handlungsweise ist, seine Produkte im denkbar billigsten Land herzustellen - Immerhin wollen die Werkzeuge auch an irgendwen verkauft werden, und wenn man Arbeitsplätze in China schafft, wo die Löhne nicht zum Erwerb dieser Produkte ausreichen, dafür Arbeitsplätze und damit Kaufkraft in anderen Ländern wie z.B. Deutschland abbaut, dann stellt sich irgendwann die Frage, wer das Zeugs überhaupt noch kaufen kann.

Man sollte nicht vergessen, dass sehr erfolgreiche Unternehmen schon in kürzester Zeit durch Miss-Management vor die Wand gefahren wurden.
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

Christian66
Aktives Mitglied
Hallo,

ich habe auch mitgemacht, wenn es hilfreich ist doch gerne.

@yberian
deine Aussage trifft voll ins Schwarze, besser hätte ich es nicht schreiben können.
Außer der Punkt.
"und wenn man Arbeitsplätze in China schafft, wo die Löhne nicht zum Erwerb dieser Produkte ausreichen"
ich denke in China gibt es wohl einen Absatzmarkt auch für blau Geräte, der ist vielleicht sogar größer als der europäische. Und wer in China verkaufen will muss auch in China produzieren, hab ich mir mal sagen lassen. Wer das nicht macht hat es schwieriger seine Produkte in China zu verkaufen... ob das stimmt ???

Wichtig für uns ist die Nachhaltigkeit der Standorte in Deutschland. Vielleicht ist die Lösung das in den Werken in Deutschland und Schweiz für die EU produziert wird und in den chinesischen könnte man dann nur für den asiatischen Markt produzieren 🙂 ähnlich wie bei Volkswagen.

Hermen
Power User 4
Und wer in China verkaufen will muss auch in China produzieren,

Das mag für Massen- und Billigware gelten, aber komischerweise sind im Land des Kopierens Deutsche Produkte unheimlich begehrt, weil sie den Nimbus von Qualität haben.

Aber nicht nur weil sie "Deutsche Produkte" sind, sondern weil sie "MADE IN GERMANY" sind und damit für die Chinesen (und nicht nur für die) ein Gütesiegel tragen.

Deutschland hat seinen Ruf in dieser Welt noch nicht verloren, aber wenn wir uns mit so zweifelhaften Umschreibungen wie :

"Made in EU"
"Designed by..."
"Made by XY-Hersteller"

vermarkten möchten, schiessen wir uns selber ins Knie.

Es geht schon lange nicht mehr darum tatsächlich ein qualitativ hochwertiges Produkt mit Herzblut herzustellen, was das Qualitätssiegel "Made in Germany" trägt.
Das war zu Zeiten als jetzige Großbetriebe noch unter familiärer Regide waren.

Zur heutigen Zeit wird die Aktiengesellschaft meist von Seelenlosen* Managern geführt.
Denen geht es meist nicht tatsächlich um das Wohl des Unternehmens, nicht um die Qualität des Produkts.

Hier gehts dann nur noch um.

Absatzmärkte
Gewinnmaximierung
Gewinnausschüttungen
schlanke Produktion
...

Klar muss ein Unternehmen Konkurrenzfähig sein, das kann aber auf mehrere Arten erfolgen.
Entweder durch immer billigere Produktion auf Kosten der Qualität oder durch Zurückkehr zu alten Werten wie Qualität, Haltbarkeit, Wertbeständigkeit,...

Das bedeutet aber auch nicht jeden Trend hinterher zu laufen, sondern selber welche zu setzen.
Das bedeutet, Produktzyklen zu verlängern, dafür qualitativ hochwertiger zu bauen.

Selbst in einer vermeintlich schnelllebigen Welt gibt es Unternehmen, die Werterhalt auf ihre Fahnen geschrieben haben.

Dazu zähle ich z.B. Festool, Fein, Duss, Hilti, aber auch z.B. Apple,....

Dort kommt es weniger auf den Preis an, sondern Vielfach haben die Produkte schon Kultstatus.

Klar für eine neue Hilti campiert ein Handwerker keine drei Tage vorm Händler, aber die Geräte sind vielfach über jeden Zweifel erhaben.

Da muss Bosch hin und ich hoffe das  die Umfrage genau das zeigt.

*Seelenlos = im Sinne von: Sich nicht mit den Werten der Firma identifizieren, die Aktienwerte über das langfristige Wohl der Firma zu stellen und nur in den zeitlichen Dimensionen seines eigenen Anstellungsvertrages zu denken.

Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo zusammen,

kurze Anmerkung zu der Umfrage: Die Studentin hat den Fragebogen nicht im Auftrag von Bosch verfasst, sondern ist auf uns zugekommen mit der Frage, ob wir die Umfrage hier im Bob Forum bewerben möchten. Der Inhalt des Fragebogens kommt von der Hochschule. Am Ende des Tages interessiert uns natürlich dennoch Eure Meinung zu dem kontrovers diskutierten Thema.

Schönes Wochenende!
Euer Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

Hermen
Power User 4
@BOB,

bitte nicht falsch verstehen, das war keine reine Kritik an Bosch, sondern eher an das Wertesystem von Firmenvorständen allgemein (die ja bekanntlich die Marschrichtung der Firmenpolitik vorgeben).

Aber ich glaube, das solche Überlegungen auch bei Bosch auf den Tisch sind und Marketing sowie Vorstand von Bosch sicherlich mit Interesse auf die Auswertung solcher Fragebögen schielen.
Auch wenn dieser nur von der Hochschule und einer Studentin kommt. 😉

Leider sind Fragebögen solcher Art mit äußerster Vorsicht zu geniesen. Einerseits zwängen sie vorgefertigte Antworten auf, andererseits kann man durch Fragestellung und Antwortschema sogar das Ergebnis steuern.
Nur der freie Meinungsaustausch mit dem Kunden (den man zukünftig ansprechen will) ermöglicht es tatsächlich auch richtige Antworten zu finden und vermittelt ein Bild abseits von vorgefertigten Antworten.

Da sag ich nur:

Wehret den Anfängen und sägt euch nicht den Ast ab auf dem ihr sitzt.
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

heikob
Spezialist

Wenn auf einem Werkzeug "Made By XY" steht ist es für mich genau das gleiche als würde "Made in einem Billiglohnland" stehen! Es verschleiert den Produktionsort und sagt mir das die Firma ganz sicher nicht stolz auf diesen ist 😉

Hilt und Festool können die Preise verlangen die sie verlangen, weil sie ihr Image nicht veramscht haben!

Gruß Heiko

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich sehe das ähnlich wie ybarian. Letztlich kann man in Deutschland allein gar nicht den kompletten Bedarf für die ganze Welt abdecken.
Zumal manche, wenn nicht sogar die meisten Märkte nur dann uneingeschränkten Zugang zulassen, wenn man da auch etwas produziert. Aber wenn sich die Auswahl an Orten nur daran orientiert, ob man pro Gerät noch einmal 60 Cent an Lohnkosten spart und der Arbeiter sich mit 7 Familienmitgliedern ein "Penthouse" mit 10m² teilen muss, ist es der Anfang vom Ende.
Wenn Bosch sicherstellen kann, dass alle Geräte die vom (Durchscnnitts-)Kunden gesetzten Anforderungen erfüllen und die Produktionsarbeiter in ihren jeweiligen Ländern genug verdienen, um vor Ort anständig zu leben, dann seh ich das ganz entspannt. Denn dann profitieren alle.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo @Heiko,
einer von den zwei von dir Genannten hat dich jetzt aber drangekriegt :-))))!
Hab hier zwei DAG 115 S rumliegen, sind beide "Made in PRC" und vom Leerlaufverhalten, Geräuschkulisse, Haptik/Verarbeitung echt unterirdisch.
Da wurde kein "Image verramscht", sondern dem Kunden Ramsch verkauft!
Jetzt rate mal welcher der beiden von dir genannten Hersteller "mit gezinkten Karten spielt"?
Und das übrigens nicht erst seit gestern.
Nur gut, dass nicht alle Kunden alles wissen!
Manche Lobeshymnen würden sonst wohl ungehört verhallen.
Gruß
Uwe

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Soweit ich weiß, kommen die Winkelschleifer der roten aus Lichtenstein von BOSCH….ergo !?! 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo @orlando,
ja, soweit du weißt....
Vielleicht auch der DAG 115?!
Sicher kommt er schon mal -lt Typenschild ganz ofiziell- aus China; seit mehr als fünf Jahren.
Wer ihn dort für wen alles fertigt, steht leider nicht drauf.
Beim "Handschmeicheln" unter Strom könnte man meinen er kommt direkt aus´m Bieberbaumarkt um die Ecke und kostete 19,95 € inkl. Wechselkohlen.
Mal sehen, was die Lichtensteiner sonst noch so für Überraschungen in der nächsten Zeit für ihre Jünger bereithalten :-))).
Übrigens wurden die kleinen Hiltihämmer schon vor mehr als zwanzig Jahren von Bosch gefertigt; damals aber in Leinfelden und vmtl. auch in Sebnitz.
Soviel mal zu einem Nymbus, der längst keiner mehr ist.
Gruß
Uwe

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Natürlich auch der DAG 115 S, oder ist Dir etwa nicht alleine schon die optische Ähnlichkeit zu Boschgeräten aufgefallen !?!

Und dreimal darfst Du raten wo die kleineren Bosch Winkelschleifer, wie z.B. auch der rote Lichtensteiner, hergestellt werden ?! ;-))

Das Bosch mal für Hilti Bohrhämmer produziert hat, wäre mir neu, aber das die eine Firma für andere produziert, ist in der Branche gang und gäbe

Z.B. stellt kein E-Werkzeughersteller seine Sauger selber her, die kommen von Starmix, Nilfisk, Kränzle usw.

Die roten Lichtensteiner stellen zusammen mit Pan*sonic in Taiwan Akkuschrauber her, Mafell stellt die HKS her (genau wie die Tauchsäge für Bosch) Kress hat die Bohrmaschinen hergestellt, die Exzenterschleifer sind auch von einer Fremdfirma usw. usf.
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo @orlando,
wer im großen Zirkus der Elektrowerkzeughersteller für wen was produziert ist mir hinlänglich bekannt.
Ist in zahlreichen Dikussionen in ebenso zahlreichen Foren ja immer wiederkehrend, und es ist vollkommen wurscht, wer den DAG produziert, dadurch wird er nicht besser.
Wollte ledigl. darauf hinweisen, dass selbst die ewig gerühmten Lichtensteiner längst in China produzieren lassen und auch nur mit Wasser kochen.
Wenn man die ganze Seite zwei des Freds ließt weiß man worauf ich mich bezogen hab.
Danke für deine Hinweise.
Uwe

Alexander_Ankla
Treuer Fan
Tag auch,

weis nicht wieso aber bei 3) Welche Eigenschaften verbinden Sie mit dem Siegel "Made in Germany"? habe ich aufgehört!

Gruß Alex

...

Hell
Treuer Fan
Hallo BOB,

habe mich an der Umfrage auch beteiligt, möchte aber auch ähnliche Bedenken anführen wie auch schon Hermen und ybarian geäußert haben:

Man sollte sich nicht nur alleine auf die Auswertung eines Fragebogens stützen um ggf. Änderungen vorzunehmen sondern sollte sich auch insbesondere einzelne Meinungen hier im Forum zu dem Thema durchlesen. Erst dann sollte man aus der Summe von Umfrageergebnis und Einzelmeinungen evtl. eine oder auch mehrere Entscheidungen treffen.
Bosch Blau Fan 🙂

Kony
Power User 3
Hallo Forum,

auch ich habe die Fragebögen ausgefüllt.

Man sieht hier im Forum eindeutig das alle auf Made in Germany und auch Nachbarländern gewünscht wird.
Wenn man unbedingt mehr Gewinn machen will, da hat ja Bosch schon die Grünen.
Man kann und soll im Profibereich nicht den Weg gehen “Geiz ist geil”, denn wir wollen alle langlebige und sehr gute Maschinen haben, das ist das was die Handwerker wollen und sonst nichts!
Der Handwerker zahlt auch einen guten Preis wenn die Qualität stimmt.

Bei uns in der Firma wird auch in China hergestellt und was ist jetzt, wir verkaufen in China nichts, weil zu teuer sind.
Und jetzt müssen die Chinesen Maschinen bei uns verkauft werden, die nur für Asien gedacht waren.
Die Qualität, na Ja, die müssen alle überarbeitet werden, dennoch wird an China festgehalten.
Denn wir müssen sparen, koste es was es wolle.
Und es ist bekannt das unsere Kunden diese Maschinen ablehnen.
Es wird auch darüber nachgedacht wie man dies Maschinen trotzdem verkaufen kann (vieleicht durch ein anderes Label).  

Ans Bosch Management:
Deswegen, man darf nicht nur den kurzzeitigen Gewinn sehen sondern man sollte es langfristig sehen.


Gruß

Kony

Geht nicht, gibt es nicht!

ybarian
Power User
Nur einer meiner Gedanken zu dem Thema:

Es gibt ja verschiedene Gründe, warum ein Werkzeug einen Qualitätsanspruch nicht erfüllt.

Es könnte schlecht konzipiert sein, es könnte aber auch sein, dass die Konstruktion stimmt, aber bei der Umsetzung geschludert wurde. Ausserdem könnte ja beides in Ordnung sein, Kontruktion und Umsetzung, aber irgendein zugeliefertes Bauteil weist Materialfehler auf.

Man hat halt keine Garantie dafür dass ein Werkzeug 'Made in Germany' wirklich den Qualitätsanspruch erfüllt, genausowenig wie bei einem Werkzeug 'Made in China' eine erhöhte Chance besteht dass das Werkzeug abraucht.

Ich erinnere mich aber auch an die GWB 10,8 V-LI, die wohl 'designed by Bosch' ist, aber dann in Mexiko hergestellt wird, und ich erinnere mich daran, dass hier im Forum die Konstruktion dieser Maschine ausdrücklich gelobt wurde, es dann aber Probleme mit einem schluderhaft verlegtem Kabel gab.

Für mich wäre es interessant zu wissen, wieviel Bosch dadurch gespart hat, dass die Dinger in Mexiko gebaut werden, und wie gross dann der Schaden war, der durch solche Schluderhaftigkeit entstanden ist?
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

Hermen
Power User 4
Es ist für einen "Global Player" wie Bosch unmöglich alles in Deutschland zu produzieren.
Das dürfte jedem klar sein, Gründe warum wurden bereits viele genannt.

Aber darum alleine geht es nicht.
Keiner wird von Bosch verlangen, das alle Auslandswerke geschlossen werden und nur noch in Deutschland produziert wird.

Aber keiner möchte es haben, das in Deutschland nur noch die Verwaltung und ein Teil der Entwicklung ist und alles im Ausland produziert wird!!

Und genau darum geht es bei "Made in EU" , "Made by Bosch", "Desigened by Bosch".

Deutschland mag das Land der Dichter und Denker sein.
Letztendlich mag auch viel Potenzial an Ingeneurskunst vorhanden sein, aber Deutschland muss auch auf lange Frist ein Produktionsstandort bleiben!!
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

heikob
Spezialist
Moin Uwe,

das mit der Strafe für Preisbindung des TTS Konzerns hab ich mitbekommen. Ich muß dazu sagen das ich nie ein Problem mit der Preisbindung hatte und wenn mir ein Produkt zugesagt hat dieses dort gekauft habe! Die Strafe betraf zwar nur TTS aber auch andere Hersteller wie z.B. Mafell haben diese Politik bis zu dem Zeitpunkt betrieben.
Von Hilti besitz ich nichts und kann auch wenig zu deren Qualität sagen (kenne nur ein paar Bohrhämmer), ging mir aber auch nur ums Image dieser Firmen (Fein,Mafell, usw. gehören auch dazu), was ihnen ermöglicht ganz andere Preise für ihre Produkte zu verlangen und stark auf heimische Produktion zu setzen. auf Messen hört man ja immer wieder Leute von Bosch, Metabo, Makita und co. darüber klagen das diese Firmen jeden Preis aufrufen können und trotzdem verkaufen.
Ich selber kauf eigentlich nur noch Bosch Produkte aus Deutschland oder der Schweiz( von Lasern abgesehen) nachdem mich GOP 250 und GSS140 aus Malaysia qualitativ doch etwas entäuscht haben!
Mit dem Bosch GBH 2-28 DFV und GSH 5 aus Deutschland bin ich sehr zufrieden, mit der GSB 21-2 RCT, aus der Schweiz, bis auf den ungenauen Spannhals auch!

Gruß Heiko   

Bosch1969
Erfahrener
Hallo Community, hallo Bob,

bitte bleibt weiterhin bei der genauen Angabe des Herstellungslandes auf den Typenschildern. Alles andere fände ich sehr befremdlich. Ich persönlich lege großen Wert auf das Herstellungsland des Werkzeugen, zum einen wegen der Arbeitsplätze vor Ort und zum anderen wegen der Qualität. Wenn ich wählen kann, dann kaufe ich kein Bosch-Gerät was nicht aus Germany oder der Schweiz kommt.

Ich würde mir wünschen, dass wie in den USA teilweise vorhanden die Herkunft des Gerätes bereits im Onlinekatalog zu erkennen ist.

Fakt: "Made in China" ist eben oftmals nicht ebenbürtig mit "Made in Germany".

Siehe auch dazu folgenden Thread:

Thema: BOSCH-blau: Made in China?

Gruß
Bosch1969
YouTube: TheBoschler / facebook: Claus TheBoschler

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe mich beim Ausfüllen des Fragebogens das erste Mal so richtig mit der Herkunft meiner Geräte auseinandergesetzt. Als ich als erstes blaues Gerät meinen Bohrhammer kaufte, stand "Made in Germany" drauf. Eigentlich ging ich davon aus, dass dies bei allen BOSCH-Blau-Geräten der Fall wäre. Jetzt stellte ich fest, dass ich Geräte besitze, die in vier verschiedenen ("Nicht-EU-") Ländern produziert wurden. Das überraschte mich! Dass (Einzel-)Teile aus dem Ausland zugeliefert werden, ist in Zeiten der Globalisierung logisch. Aber dass auch die Produktion im Ausland erfolgt, war mir neu.

Mir ist das Label "Made in Germany" schon wichtig. Man könnte sich fragen, ob die (vermeintlich) sinkenden Produktionskosten auch Auswirkungen auf den Verkaufspreis oder die noch bessere Qualität der Einzelteile haben? Dass kann ich mir beim besten Willen (leider) nicht vorstellen. Insofern wäre es wichtig, auch die Arbeitsplätze am Standort Deutschland zu halten.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Guten Abend,
Gibt es schon eine Auswertung der gesammelten Daten?
Das Ergebniss würde mich interessieren.
Gruss, Dietmar Hirsch