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"blaues" preiswertes Baustellen Handy gesucht

flyfisher
Aktives Mitglied 3
Hallo,
was Smartphones angeht bin ich vollkommen unbeleckt, nun suche ich eins.
Solte Fotografieen  und die Boschapp nutzen können. mal ne Mail oder eine skize anschaun wäre auch toll.
Das Xcover 1 von samsung würde wohl reichen wenn es nicht die Macke mit dem versagenden Wecker und dem dauernden abschalten hätte.
Hat wer nen Robusten tip bis 200€?
Danke und gruß
8 ANTWORTEN 8

higw65
Power User 4
Das Smartphone ist eigentlich egal. Es gibt für den Schuzt eigentlich für die meisten Geräte genügend Hüllen.
Eine Gel-/Silikon-Hülle ist immer Pflicht. Für den richtigen Schutz kann man auch nach einem Amor-X Case oder nach einer Otterbox Ausschau halten. Die gibt es aber leider nicht für jedes Smartphone.

Einige gibt es auch in Blau...aber eher selten in Dunkelblau. Dann einen Bosch-Aufkleber druaf und Du hättest sogar die passende Umgebung. Hüllen selbst wird es von Bosch wohl eher nicht geben obwohl die in der Herstellung nicht sehr viel kosten. Viele Hersteller bieten die in allen Farben und mit allen Logos bei einer entsprechenden Abnahme an. Nur ändern sich die Geräte andauernd...von daher werden dann produzierte Hüllen auch schnell zur Lagerware.

Hinzu kommt noch dass auf den Baustellen die Smartphones nicht sehr verbreitet sind. Der Chef hat oft eins, kann aber nicht damit umgehen und die meisten Handwerker sind froh wenn sie überhaupt ein Handy haben mit dem sie telefonieren können. Bei den Jüngeren die jetzt nachziehen ist das anders, aber das dauert noch ein wenig bis sich das durchsetzt.
Daher gab es ja auch die Diskussion wegen der Apps für den GLM 100 C...denn die Smartphones sind in der avisierten Zielgruppe noch recht rar.
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

flyfisher
Aktives Mitglied 3
Hallo,
naja bin freiberufler und habe meist mit den architekten der Bauleitung, Behörden und teilweise der Stufe Drüber zu tun.
Auf der Baustelle eben mit dem Polier ist kein Problem, aber dann die weitergehende Komunikation wird immer mehr Digitalisiert.
Da will der koordinator mal ein bild des Befundes ahben oder das zuständige Denkmal Amt.
Früher reichte es wenn mans Abends von zuhause sendet.
heute versteht keiner mehr wenns länger wie 15 Minuten dauert.
Gruß

higw65
Power User 4
Ich weiß...kenne das selbst zu Genüge.
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

flyfisher
Aktives Mitglied 3
Nur das du als Handerwerker gewünscht bist wir als Beauftragte der Denkmapflege eher Störfaktor und daher doppelt genervt.

Brandmeister_81
Aktives Mitglied 2

Zwar nicht in Blau, aber in Titangrau kann ich das Samsung XCover 2 (GT-S 7710) nur wärmstens Empfehlen. Zertifiziert nach IP67!

Bin seit einem halben Jahr selbst Besitzer selbigen Mobilfunkgerätes, und das Ding ist echt gut.

Blau wird's ja eigentlich schon durch die "Bosch Toolbox App" 😉

 

 

Gruß,

Andreas

Bosch Blau! - Gutes Werkzeug, halbe Arbeit 🙂

Dan
Aktives Mitglied 2
Habe das Xcover 1, die Sache mit dem Empfang kann ich bestätigen, der Wecker tut seit eineinhalb Jahren ohne Probleme seinen Dienst.

Ich werde mir den Nachfolger Xcover 2 kaufen.
Hauptberuf: Maschinenbauer! Semiprofessionell: Holzbau und Immobilien!

Neugiersnase
Aktives Mitglied 3
Das Problem ist klar.
Ich stand vor einiger Zeit vor einer ganz ähnlichen Entscheidung, bin aber als fleischgewordene Kreuzung aus Sparbrötchen, Praktiker und Technik-Freak dann doch eher ganz pragmatisch an die Sache herangegangen. Mehr sparen als der Sache gut tut, finde ich seit jeher allerdings uncool.

Fotos, vollwertige Mails, komplexe Sachverhalte ... über ein Smartphone mit  =<5" Display managen zu wollen, ist wie der Versuch, mit zusammengebundenen Schuhen zu joggen - es macht einfach auf Dauer weder Spaß noch Sinn.

Auf einem Gerät während eines Gesprächs herumzudrücken, Bilder, Texte, etc., herauszusuchen, ob nun mit Bluetooth-Knopf am Ohr oder Kabel-Headset, ist mir aufgrund praktischer Alltagserfahrungen nach wie vor ein Graus - auch dann, wenn sämtliche Quittungs- und Hinweistöne auf lautlos stehen. Frei nach Murphy findet perfektes Multitasking nämlich nur dann statt, wenn das Gespräch völlig unwichtig ist.

Für die genannten Zwecke finde ich ein Smartphone mit den dafür üblichen Displaygrößen ohnehin nicht wirklich so komfortabel. Das Betrachten von Plänen, (Bau)Zeichnungen mit feinen Linien, Editieren von Tabellen und das Lesen längerer Sätze/Texte erfordert auf kleineren Displays deutlich mehr Scrollen und die Auflösungen der meisten sinnvollen Modelle machen es einem dabei auch nicht gerade leichter.

Man ist weder 'sofort im Bilde', noch hat man schnell einen Überblick, worum es geht. Das Überlesen von (genau dann superwichtigen) Details nimmt zu und damit auch Missverständnisse und Fehler, die zusätzliche Mails oder Telefonate für deren Berichtigung erfordern. Damit gewinnt keiner und man selbst am wenigsten.

Auch das Eingeben von Berichten, Texten, ... auf so einem Gerät will bedacht sein. Wenn ich daran denke, auf so einem 'Mäusekino' Reports, Sachstandsberichte, Gesprächsprotokolle, etc., ... zu verfassen und Bilderstrecken/einzelne Bildausschnitte exakt zu definieren, bekomme ich im Nacken eine waschechte Edelstahlbürste.
Wirklich 'Pro' finde ich das nicht.
Und wer das hip, chic oder sonstwie toll findet, musste noch nie dauerhaft so arbeiten oder versteht unter Effizienz oder Produktivität dann doch etwas anderes als ich.

Abgesehen davon würde man dann von einem Gerät verlangen, das naturgemäß am wenigsten Platz für Akkus = Energie hat, dass es gleich auf mehreren Wegen zugleich perfekt durchhält. Nicht immer ist hinter jedem Baum eine Steckdose und für so manchen endet der (wirksame) Arbeitstag nach 3h 18min und 25sec mit einem wundervoll gleichmäßig schwarzen Display. Ein echter 'Collaboratius Interruptus' (nein, das ist kein korrektes Latein^^).


Die praxisgerechte Lösung sieht daher für mich so aus:
- Handy zum Telefonieren und für SMS und wirklich nur dafür - hält i.d.R. einen ganzen Tag lang durch.
- 7"-Tablet ab 1,5GHz Quad-Core, Android 4.1+, 16GB Speicher oder mehr,  gute Kamera und Display-Auflösung. Diese Größe ist definitiv noch sehr mobil und elegant tragbar bei bequemer Eingabefläche.
- Mobiler UMTS- oder LTE-Hotspot (sog. MiFi-Router), der als WLAN-Zugangspunkt das Tablet (und ggf. Handy, Laptop, WLAN-fähige DigiCam, ...) versorgt.

Die weitere Austattung des 'digitalen Wanderarbeiters' erfolgt je nach Bedarf mit
- einer Bluetooth-Tastatur für die längeren Texte,
- einer 'PowerBank'*) für längere Aufenthalte in der noch nicht elektrifizierten Diaspora,
- einer WLAN-fähigen DigiCam (oder einer WLAN-fähigen Speicherkarte wie z.B. Eye-Fi in der DSLR),
- einem WLAN-Webradio, um weitab von zuhause heimatliche Stimmen zu hören,
- usw. ...
*) Ein jacken- bzw hosentaschentauglicher Akku als USB-Lade-Stromquelle für die Geräte


Das hat massive Vorteile:

Man kann Telefontarif und Datentarif getrennt voneinander optimieren. Wer viele kurze Mails hat und/oder Push-Mail nutzt, wird sicher nach einem Tarif suchen, der alle 10kB aufrundet und nicht alle 100kB, das schont das Highspeedvolumen erheblich. Ausgerechnet bei den Allnet-Flats mit 'Datensahnehäubchen' findet man oft die grobe Kelle mit der 100kB-Rundung, die das Highspeed-Volumen sehr viel schneller verbraucht und einen auf GPRS-Niveau ausgebremst - gar nicht gut, wenn man Bilder senden muss. Ausgemachte Datentarife (auch als Optionspaket bei Prepaid zu finden) haben mit 3-5GB deutlich mehr zu bieten und lustigerweise auch oft die kleinere Paketgröße beim Runden. Dann kannst Du dank der kleineren Noppen deutlich länger... 😮

Günstige Handys und Tablets brauchen so auch nur WLAN, um UMTS oder LTE nutzen zu können.
Man muss für ein Upgrade von UMTS auf LTE nicht gleich das Handy und/oder Tablet wechseln. Ein Wechsel des MiFi-Routers reicht und modernisiert auch gleich den Laptop, die DigiCam, das Ferienhaus, etc..

Man gewinnt an Sicherheit. Kein Schadprogramm wird (unter normalen Umständen) das Handy auf dem Umweg über den mobilen Hotspot per WLAN veranlassen können, ungewollt SMS zu versenden oder Anrufe zu tätigen. Apps bekommen auch keinen Zugriff auf Kommunikationsdaten oder -inhalte. Auf einem Smartphone, das alles leisten soll, ist das Risiko ungleich höher.

Weder dem Tablet, noch dem Handy wird Energie für UMTS/LTE entzogen. Gerade bei hauchdünnem Empfang ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Der mobile Hotspot muss nicht unbedingt in der Hosentasche bleiben, man kann ihn da plazieren, wo der Empfang besser (oder überhaupt nur) möglich ist und evtl. auch die Möglichkeit zum Laden besteht und trotzdem im Keller, Bürocontainer, etc., ... dank WLAN prima arbeiten.

Wenn man eine DigiCam oder DSLR mit einer WLAN-Speicherkarte ausstattet (lässt sich bei vielen nachrüsten, etliche können es sogar ab Werk), kann man die Bilder automatisch auf seinen (z.B. FTP-)Server, eigenen Webspace oder Cloud- bzw. Bildsharing-Dienste hochladen (die jeweils nötige Sicherheit beachten) oder sogar noch eine Kopie ganz automatisch auf dem heimischen PC ablegen und muss fortan einfach nur noch Links per Mail verschicken. Das spart dann grandios Datenvolumen, man hat seine Mails in 2-3 Sekunden verschickt und die Empfänger laden die Bilder (auch bei Rundmails) direkt aus dem Netz ohne Deinen mobilen Datenplan zu belasten.


Lange Rede, kurzer Unsinn:
Altes Handy behalten
ca. 269,- EUR für ein anständiges 7"-Tablet (das neue Asus/Google Nexus 7 v2013 32GB WiFi wird ab Ende Aug 2013 in D im Handel auftauchen, dann auch mit Frontcam)
15,- bis 25,- EUR für eine vernünftige Hülle und 'nen Stylo (immer gut für genaues Arbeiten)
50,- (UMTS) bis 150,- EUR (LTE) für den mobilen Hotspot... oder das Tablet in der LTE-Version kaufen.
Das Tablet in der LTE-Version kostet zwar 'nur' 100 Euro mehr, aber Android hat (noch) etwas Hemmungen, anderen Geräten den Zugang per WLAN zur Verfügung zu stellen - daher ist der separate MiFi-Router eigentlich noch immer die bessere Wahl.

Ist zwar für die Startkonfiguration mehr als Du veranschlagt hast, dafür aber definitiv voll praxistauglich.
Wenn Du durch spezialisiertere Daten/Telefonverträge sparen kannst, wird diese Kombi von Monat zu Monat preiswerter.

Für den Wunschzettel:
Eine mit 12000mAh angegebene PowerBank kostet in der Bucht knapp 30 Euro und reicht mir für 48h Spaß und Spannung mit Volldampf bei Handy, Tablet, Internet und noch 10h Navigation mit einem Garmin nüvi.
Eine Bluetooth-Tasta liegt zwischen 30 und 50 EUR.
Da meine G12 die Eye-Fi Speicherkarten direkt unterstützt, habe ich so eine (WLAN, ca. 50 Eu's) und dank der Cam deutlich bessere Bilder als jedes Handy oder Tablet. Ich habe auch noch kein Tablet mit Blitzfuß entdeckt... 😉

So weit das Wort zum Sonn... ähem Donnerstag

Gruß
Markus

Wer für etwas immer nur den niedrigsten Preis zu zahlen bereit ist, sollte höchstpersönlich mindestens drei Jahre lang ganz exakt dort und zu den da üblichen Bedingungen arbeiten müssen, wo es herkommt. MF

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich benutze das Motorola Defy für Baustelle und während größere Reparaturen im KFZ bereich. Bisher seit 4-Jahren hat es Stürtze aus mehreren Metern! (einmal aus dem 2. Stockwerk) Wasser, Motoröl, Sand und Staub gut überstanden und läuft tadellos weiter.

Zum spielen ist der 800MHz Prozessor leider etwas schwach, aber wie gesagt, ist ein Arbeitshändy, alos keine Zeit zum Spielen 🙂