am 09.03.2024 10:37
Hallo zusammen,
ich arbeite seit ~ 2008 mit den 36-Volt-Maschinen an den Baustellen und habe mir etwas später auch mehrere kleine 10,8-Volt-Maschinen gekauft. Jetzt möchte ich meinen "Maschinenpark" erneuern/erweitern. Für die 36-Volt-Klasse gibt es keine neuen Maschinen mehr, darum überlege ich den Umstieg auf 18-Volt.
Zuerst mal habe ich aber zwei neue GSR 12V-35 FC gekauft inkl. aller Vorsätze. Die "Umstellung" von 10,8 auf 12 Volt hat mich anfangs etwas irritiert, denn: Mit Lithium-Ionen-Akkuzellen kann man keine 12 Volt erreichen 3,6 - 7,2 - 10,8 - 14,4 - 18,0 Volt aber nicht 12 Volt. Nachdem ich die alten mit den neuen Zellen messtechnisch verglichen habe ist mir aufgefallen, dass sich rein gar nichts bei der Spannung geändert hat. Die Lade-Endspannung liegt bei ~12 Volt, sowohl bei den 10,8ern als auch bei den 12ern.
Das scheint mir eher eine Marketing-Sache zu sein--- mir soll's recht sein!
Die beiden GSR 12V-35 FC wirken sehr wertig, präzise und kraftvoll und schließen bei mir eine Lücke, die mich vorher genervt hat. Vorbohren mit den alten 10,8ern ja, Schrauben eher nein. Dafür mussten dann immer die 36-Volt-Schrauber ran, die z.B. bei Dacharbeiten zu groß, klobig, schwer sind.
Das Einzige was mich irritiert, ist, dass in der Beschreibung des GSR 12V-35 FC nicht "Voll-Metall-Getriebe" steht, beim GSR 12V-15 FC und dem "HX" aber schon. Ist das ein Versehen oder wurde beim 35er tatsächlich ein Kunststoffgetriebe verbaut, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann? Vielleicht kann mir jemand eine fundierte Antwort darauf geben, würde mich freuen. Danke schonmal im voraus!!!
17.03.2024 14:58 - bearbeitet 17.03.2024 15:01
Hallo,
ja die Umstellung 10,8/12V war reines Marketing. Nur die Aufkleber wurden geändert. Die Zellchemie ist die Gleiche geblieben, d.h. voll geladen etwas über 4,1V/Zelle.
Alle genannten Schrauber haben ein Metallgetriebe.
Wenn der 35FC auf dem Dach mal nicht mehr reichen sollte, es gibt auch sehr potente, kompakte und leichte 18V-Geräte, z.B. der GSR 18V-90.