Es gibt so Geräte die sind so unscheinbar...so alltäglich, dass man sie einfach irgendwie vergisst. Wir reden hier über oft über Schrauber, über Sägen, Schleifer etc.
Alles Geräte die da und Präsent sind. Doch es gibt noch mehr. Es gibt diese Geräte die eigentlich Jeder haben müsste und doch nicht Jeder hat, weil er sie entweder nicht kennt oder aber sich nicht vorstellen kann die nötigen Einsatzgebiete zu finden.
Bei anderen Geräten wird sofort überlegt... "Hier könnte ich sie gebrauchen, da könnte ich sie einsetzen, dort könnte ich sie empfehlen".
Hier in diesem Beitrag geht es jetzt um die GUS 10,8 V-LI
Es ist eine Universalschere und war auch das eine oder anderen Mal hier im Forum schon Thema. Diese Schere ist gut...nicht perfekt...aber gut und das "Universal" ist nicht nur eine Floskel, sondern Programm bei dieser Maschine.
Ja...jetzt werden hier sicher bei einigen Lesern wieder die Gedanken aufkommen.. "Ach...brauch ich nicht, schneide schon immer mit dem Cutter oder mit der Schere...so ein elektrisches Gerät ist nur neumodischer Schnickschnack!" ...
...und diesen Leuten sage ich nur...schraubt wieder alle Schrauben mit der Hand und füttert die Gäule eurer Pferdefuhrwerke mit denen ihr zum Kunden fahrt.
Denn es gibt Situationen da ist diese elektrische Schere einem Cutter oder einer Schere deutlich überlegen und dazu gehört das freie Schneiden z.B. von Folien. Wer schon mal versucht hat Folien etc. frei ohne Halten mit dem Cutter zu schneiden, der weiß was ich meine. Das geht mit der GUS einfach gut. Zumindest solange das Messer scharf ist.
Ich habe das am Wochenende wieder gemerkt als ich Vlies verlegt habe. Cutter...kaum eine Chance, da das Zeug doch recht stabil ist und man dann immer stramm halten muss. Schere eine Option, doch dauert zu lange. Also die GUS geholt und Ruck Zuck war alles fertig.
Natürlich gibt es Grenzen. Schwere und dicke Materialien wie Gummi und so oder auch schwere Teppiche bringen das Gerät an dihre Grenzen. Weniger weil das Gerät dann nicht schneidet, aber im Gegensatz zur alten GUS 9,6V ist die Führung dicker und so schneidet die GUS eher Kurven als Geraden.
Schade dass es das alte Zubehör, welches auch auf diese Maschine passt, nur noch selten verfügbar ist.
Die Schere ist wirklcih sehr vielseitig und bei den Preisen die dafür mittlerweile aufgerufen werden kann ich Jedem nur empfehlen sich diese Maschine Solo zu kaufen, der das 10,8V-System einsetzt, bevor sie evt. wieder eingestellt wird...
...denn es lohnt sich für ganz viele Bereiche. Kann sie gar nicht alle aufzählen...und nicht nur um sie zu besitzen, sondern...
...weil es sie gibt!
Gruß GW
Alles Geräte die da und Präsent sind. Doch es gibt noch mehr. Es gibt diese Geräte die eigentlich Jeder haben müsste und doch nicht Jeder hat, weil er sie entweder nicht kennt oder aber sich nicht vorstellen kann die nötigen Einsatzgebiete zu finden.
Bei anderen Geräten wird sofort überlegt... "Hier könnte ich sie gebrauchen, da könnte ich sie einsetzen, dort könnte ich sie empfehlen".
Hier in diesem Beitrag geht es jetzt um die GUS 10,8 V-LI
Es ist eine Universalschere und war auch das eine oder anderen Mal hier im Forum schon Thema. Diese Schere ist gut...nicht perfekt...aber gut und das "Universal" ist nicht nur eine Floskel, sondern Programm bei dieser Maschine.
Ja...jetzt werden hier sicher bei einigen Lesern wieder die Gedanken aufkommen.. "Ach...brauch ich nicht, schneide schon immer mit dem Cutter oder mit der Schere...so ein elektrisches Gerät ist nur neumodischer Schnickschnack!" ...
...und diesen Leuten sage ich nur...schraubt wieder alle Schrauben mit der Hand und füttert die Gäule eurer Pferdefuhrwerke mit denen ihr zum Kunden fahrt.
Denn es gibt Situationen da ist diese elektrische Schere einem Cutter oder einer Schere deutlich überlegen und dazu gehört das freie Schneiden z.B. von Folien. Wer schon mal versucht hat Folien etc. frei ohne Halten mit dem Cutter zu schneiden, der weiß was ich meine. Das geht mit der GUS einfach gut. Zumindest solange das Messer scharf ist.
Ich habe das am Wochenende wieder gemerkt als ich Vlies verlegt habe. Cutter...kaum eine Chance, da das Zeug doch recht stabil ist und man dann immer stramm halten muss. Schere eine Option, doch dauert zu lange. Also die GUS geholt und Ruck Zuck war alles fertig.
Natürlich gibt es Grenzen. Schwere und dicke Materialien wie Gummi und so oder auch schwere Teppiche bringen das Gerät an dihre Grenzen. Weniger weil das Gerät dann nicht schneidet, aber im Gegensatz zur alten GUS 9,6V ist die Führung dicker und so schneidet die GUS eher Kurven als Geraden.
Schade dass es das alte Zubehör, welches auch auf diese Maschine passt, nur noch selten verfügbar ist.
Die Schere ist wirklcih sehr vielseitig und bei den Preisen die dafür mittlerweile aufgerufen werden kann ich Jedem nur empfehlen sich diese Maschine Solo zu kaufen, der das 10,8V-System einsetzt, bevor sie evt. wieder eingestellt wird...
...denn es lohnt sich für ganz viele Bereiche. Kann sie gar nicht alle aufzählen...und nicht nur um sie zu besitzen, sondern...
...weil es sie gibt!
Gruß GW
Nun...ich werde jetzt mal versuchen ein wenig Aufklärarbeit zu leisten...denn es kann das Eine oder Andere falsch verstanden werden.
Ich habe beide GUS...die 9,6V und die 10,8V ...und kenne sie sehr gut und auch die Technik dahinter.
Beide Scheren haben Schärfelemente...die sogar weitgehend identisch sind. Aber es sind eigentlich nur die nötigen Untermesser die für einen sauberen Schnitt notwendig sind. Diese Untermesser bestehen aus einem härteren Material als die Obermesser und schärfen so die Messer während des Laufes nach. Aber im Laufe der Zeit gibt es dadurch an der Facette eine Grad, den man abziehen sollte.
Das wurde bei der 9,6er auch noch in der BDA gut beschrieben...diesen Hinweis sucht man bei der 10,8er vergebens...ist aber für eine dauerhaft gleichmäßig gute Schnittleistung sehr wichtig.
Die 9,6er hatte noch ein wechselbares Untermesser. Bei der 10,8er ist das Messer fest mit dem Messerhalter vernietet. Der Verschleiß ist aber nicht so hoch dass ein ständiger Wechsel notwendig wäre. Daher ist diese Maßnahme in Ordnung.
Ein Punkt ist allerdings ein wenig unter den Tisch gefallen. Die 9,6er hatte hinter dem Messer noch einen Schmierfilz, der für einen ständigen leichten Ölfilm auf dem Messer gesorgt hat. Das gibt es bei der 10,8er nicht mehr. Entweder aus Kostengründen weggelassen oder aber weil man beim Obermesser ein Material verwendet dass eine leichte Schmierung nicht notwendig macht.
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber dass das Messer bei der 9,6er länger hält als bei der 10,8er und auch länger scharf bleibt. Nachdem ich dann angefangen habe das Messer der 10,8er auch ab und zu zu ölen...hält es ca. 50% länger.
Das kennt man auch von Schärfsteinen, denn diese schärfen besser, wenn man sie mit einem Tropfen Öl benetzt.
Berichtigt mich wenn ich irgendwo falsch liege...
Gruß GW
Ich habe beide GUS...die 9,6V und die 10,8V ...und kenne sie sehr gut und auch die Technik dahinter.
Beide Scheren haben Schärfelemente...die sogar weitgehend identisch sind. Aber es sind eigentlich nur die nötigen Untermesser die für einen sauberen Schnitt notwendig sind. Diese Untermesser bestehen aus einem härteren Material als die Obermesser und schärfen so die Messer während des Laufes nach. Aber im Laufe der Zeit gibt es dadurch an der Facette eine Grad, den man abziehen sollte.
Das wurde bei der 9,6er auch noch in der BDA gut beschrieben...diesen Hinweis sucht man bei der 10,8er vergebens...ist aber für eine dauerhaft gleichmäßig gute Schnittleistung sehr wichtig.
Die 9,6er hatte noch ein wechselbares Untermesser. Bei der 10,8er ist das Messer fest mit dem Messerhalter vernietet. Der Verschleiß ist aber nicht so hoch dass ein ständiger Wechsel notwendig wäre. Daher ist diese Maßnahme in Ordnung.
Ein Punkt ist allerdings ein wenig unter den Tisch gefallen. Die 9,6er hatte hinter dem Messer noch einen Schmierfilz, der für einen ständigen leichten Ölfilm auf dem Messer gesorgt hat. Das gibt es bei der 10,8er nicht mehr. Entweder aus Kostengründen weggelassen oder aber weil man beim Obermesser ein Material verwendet dass eine leichte Schmierung nicht notwendig macht.
Aus eigener Erfahrung weiß ich aber dass das Messer bei der 9,6er länger hält als bei der 10,8er und auch länger scharf bleibt. Nachdem ich dann angefangen habe das Messer der 10,8er auch ab und zu zu ölen...hält es ca. 50% länger.
Das kennt man auch von Schärfsteinen, denn diese schärfen besser, wenn man sie mit einem Tropfen Öl benetzt.
Berichtigt mich wenn ich irgendwo falsch liege...
Gruß GW
