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Review zum Bosch GSR 18 V-EC FC2 (Testbericht)

HolzwurmTom
Spezialist
Hallo

Hier im Forum wurde schon viel über den GSR 18 V-EC FC2 Schrauber geschrieben, ich konnte ihn jetzt auch ein paar Tage testen und habe meinen Eindruck dazu in einem Bericht zusammengefasst. Natürlich gibt es auch auf meinem Blog diesen Bericht wieder mit vielen Bildern und auf meinem Youtube Kanal ein Video zum Review. Ich würde mich freuen, wenn Ihr auch dort mal vorbeischaut!

Doch nun zum Bericht

Ich habe seit ein paar Tagen den "Flexi Click" Schrauber von Bosch bei mir in der Werkstatt und konnte mir einen ersten Eindruck davon verschaffen.

Der GSR 18 V-EC FC2 Schrauber ist im Grunde ein normaler GSR 18 V-EC Akkuschrauber an dem verschiedene Aufsätze wie z.B. Schnellspannbohrfutter oder Winkelbohrköpfe anstecken werden können.
EC bedeutet, dass beide Geräte einen bürstenlosen Motor haben, dadurch leichter, langlebiger und wartungsfrei sind. Die Geräte verfügen über ein 2-Gang Getriebe. Beide Schrauber haben LED Beleuchtung zum ausleuchten des Arbeitsraumes. Die LED leuchtet nach dem drücken des Gasgebeschalters noch ein paar Sekunden nach was mir besonders gut gefällt da es bei älteren Akkuschraubern von Bosch noch nicht der Fall war. Laut Herstellerangaben verfügt der FC2 Schrauber zudem noch über ein etwas höheres Drehmoment im weichen Schraubfall.

Als Besonderheit bietet Bosch einen Bohrhammeraufsatz welcher ebenfalls mit dem GSR betrieben werden kann. Dieser bringt es auf 1J Schlagkraft, welche identisch mit der Leistung des kleinen Akkubohrhammer GBH 18 V-LI Compact ist (nicht GBH 18 V-EC).
Das Set, welches mir zum testen zur Verfügung stand, beinhaltet ausser den zuvor genannten Aufsätzen einen Exzenteraufsatz mit dem man sehr nah an innenliegenden Ecken arbeiten kann. Das Gerät kann auch ohne Aufsätze als Schrauber betrieben werden indem direkt in die Aufnahme Bits hineingesteckt werden. Im weichen Schraubfall welcher z.B. bei Holzarbeiten ausschlaggebend ist, erreicht der GSR 18 V-EC FC2 ein Drehmoment von 31Nm.
Mit in der L-Boxx sind zudem ein Schnellladegerät AL 1860 CV und zwei 4Ah Akkus sowie ein anschraubbares Bitdepot, ein Gürtelclip und Farbclipse zum personalisieren des Gerätes.

In die 6 Kant-Aufnahme können Bits direkt eingesteckt werden. Möchte man Anbauteile anbringen, muss zuvor der Bit entfernt werden da diese Aufnahme als Antrieb gebraucht wird.
Die einzelnen Aufsätze lassen sich sehr einfach durch anstecken und drehen des roten Rings anbringen. Sie sind sofort fest und das Gerät ist einsatzbereit.

Das normale Schnellspannbohrfutter hat eine maximale Aufnahme von 13mm und lässt sich mit einer Hand öffnen und schließen. Mit diesem Bohrfutter ist der FC2 Schrauber etwa 20mm länger als der GSR 18V-EC.
Der Winkelbohrkopf und der Exzenteraufsatz lassen sich zudem nach dem Befestigen verstellen um das Gerät den Bedingungen anzupassen. Dies geschieht sehr einfach durch ziehen und drehen des jeweiligen Aufsatzes.

Dank des Exzenteraufsatz kann sehr wandnah geschraubt werden. Mit diesem Aufsatz kann der Akkuschrauber mit der Schraube in einer Flucht gehalten werden. Dies hat den Vorteil, dass der Bit gerade auf der Schraube aufsitzt welches einen besseren Antrieb ermöglicht. Ausserdem können Schrauben so gerade in das Werkstück eingedreht werden. (Siehe Bilder)

Ich habe den GSR 18 V-EC FC2 mit dem Bohrhammeraufsatz dem direkten Vergleich mit dem GBH 18 V-EC gestellt (im Video zu sehen). Natürlich ein nicht ganz fairer Wettkampf, denn der reine Akkubohrhammer hat mit 1,7J nahezu die doppelte Leistung. Dies spiegelte sich dann auch im Ergebnis wieder! Trotzdem ist der FC2 Bohrhammeraufsatz meiner Meinung nach vollkommen ausreichend für kleinere Arbeiten bis 8mm.


Mein Fazit:

Wie der Name "Flexi Click" schon sagt, ist man mit dem Komplettset sehr flexibel in der Anwendung. Man hat in der L-Boxx mit einem Grundgerät praktisch mehrere Maschinen dabei, was Kisten schleppen erspart. Alles macht auf mich einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. Die Aufsätze ließen sich stets problemlos anbringen und bedienen. Der Akkuschrauber lässt sich feinfühlig steuern und hat mit 32Nm ein hohes Drehmoment.
Für mich ein gelungenes Gesamtpaket auf Basis des GSR 18 V-EC.



Ein besonderer Dank geht an Bosch welche mir das Gerät für den Zeitraum des Tests zur Verfügung gestellt hat.


Viele Grüße
Thomas (HolzwurmTom)

 
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20 ANTWORTEN 20

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Sehr schönes Review, herzlichen Dank dafür!

Tolle aussagekräftige Bilder, wirklich nett gemachtes Video - auch das gesamte "Setup" bei dir in der Werkstatt für die Videos - sehr schön, wirkt sehr authentisch und real - echter Anwender eben und kein "Showroom" mit "Showmaster" gefällt mir gut!

Viele Grüße,
Oliver
 

higw65
Power User 4
Danke für den Bericht. Spiegelt zumindest einen Teil meiner Erfahungen und auch den Inhalt meiner Themen und Beiträge hier wieder.
Der Akkuschrauber lässt sich feinfühlig steuern...

Dann musst Du einen anderen Schrauber haben als ich. Im Gegensatz z.B. zum GSR 18 VE-2-LI lässt sich der FC2 nicht wirklich feinfühlig steuern. Der FC2 hat keine gerade aufsteigende Drehlzahlkurve in Bezug auf den Schalter. Am Anfang passiert bei meinem (und anderen Geräten beim Händler) Nichts und dann plötzlich dreht er los...und innerhalb weniger Millimeter am Schalter erhöht sich dei Drehzahl massiv.

Das ist für schnelle Verschraubungen kein Problem...aber für feinfühlige, vorsichtige Verschraubungen sehr von Nachteil. Grad in Verbindung mit Winkelvorsätzen dreht es dann den Schrauber gerne mal zur Seite und klemmt im schlimmsten Fall die Finger ein.

Ich bekomme nächste Woche ein anderes Gerät und hoffe da ist das besser.

Leider hat sich Bosch bis Heute nciht zu einem Winkelschraubvorsatz geäußert. Evt. will man so einen Vorsatz ja nicht, weil man befürchtet der Vorsatz hält die Drehmomente nicht aus. Eine Rückinfo wäre zumindest schön.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

HolzwurmTom
Spezialist
Vielen Dank für Dein positives Feedback, Oliver!

Ich kann Dir, Gerald, da zum Teil zustimmen. Im zweiten Gang ist es definitiv so das er erst nichts macht und dann zu schnell. Wenn es drauf ankommt, verwende ich auf Grund dessen auch meist den ersten Gang. Da rennt er nicht so schnell los! 😉

Gruß
Thomas
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Schöner Test!
Ich hab ja nur den EC  und der hat dieses Gedenkmillisekündchen beim ersten hochfahren und das Gasgeben ist "anders", obwohl mich das nicht wirklich dolle stört.
Nach langem Gebrauch stört mich das Gasgeben dann wieder bei dem GSB 18VE-2-Li..der kommt mir dann zu träge vor, kurzum, reine Gewohnheitssache.
Wie sich der FC2 denn nun wirklich macht kann nur eine Baustelle im Alltag zeigen, das lässt sich nämlich nicht nachstellen.
Mich würds mal interessieren wie lange der Bajonettverschluss unter rauhen Bedingungen mitmacht, weil die Maschinen werden in der Praxis eben nicht geputzt und regelmässig gereinigt werden, die werden in den Dreck gelegt und dann wieder in den Koffer bis eines Tage etwas "nicht mehr geht".
Von ölen und fetten hält auch nicht jeder Angestellte was.
Wenn jetzt verschiedene Bauorte sind wird auch der Koffer nicht immer mitgenommen, zb. aufs Dach oder im Schacht da landen die Anbaugeräte schlicht und einfach in einer Tasche, Kiste oder im Eimer..
Die Teile können auch mal nass werden und anschliessend beim Gipsen Verwendung finden und dann wieder tagelang in der (dichten) L-Boxx schlummern...
Die Zeit wirds zeigen wie er sich macht.
Gruss Willy



 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Naja, das sind dann aber Anwender-Fehler 😉

Wer sein, oder das ihm zur Verfügung gestellte, Werkzeug nicht pflegt ist halt selber schuld wenn es irgendwann nicht mehr (richtig) funktioniert.

"Rauer" Baustelleneinsatz, ok. Aber d.H. nicht das man seine Werkzeuge nicht auch irgendwann mal sauber machen & pflegen kann.

Ich mein, zu Hause isst ja auch keiner solange von einem Teller ohne ihn zu spülen bis man ihn nur noch wegschmeißen kann, oder?

Ich bin ja kein Handweker, weder selbstständig noch angestellter, daher weiß ich nicht wie es da im Normalfall zugeht. Aber fakt ist, würde ich als Inhaber sehen das meine Leute mit der Ausrüstung (meinem Kapital) nicht vernünftig umgehen, in Geräten und den L-Boxxen noch 10kg Bausschutt extra stecken - dann gäbe es eine Sonntagspredigt die sich gewaschen hat.

Wo gehobelt wird fallen Späne - keine Frage - aber diese "Torture-Testing"-Mentalität will mir nicht in den Kopf.

Viele Grüße,
Oliver

bluefire
Spezialist
So liebe Leute von Bosch,

ihr habt den GSR 18 V-EC FC2 jetzt ausreichend beworben. Mit Testberichten, Videos und positiven Feedbacks der Nutzer hier im Forum.
Jetzt wird es Zeit für neue Dinge!
Und damit meine ich den

GSR 10,8 V-EC FC1

Gruß
bluefire

 
www.instagram.com/bluefiretools

higw65
Power User 4
@bluefire
Das wäre aber nur eine virtuelle Geschichte...da es dieses Gerät nun mal nicht gubt und noch in den Sternen steht ob das jemals kommt.


Was die Pflege und den Umgang mit Werkzeug, inssbesonderen mit dem FC 2 betrifft, so wird er bei der "normalen Verwendung" sicher lange haltne und auch das Bajonett. Aber so ist das auch mit SDS-Aufnahmen...ohne Pflege...schnell defekt und dann hilft nur die Reparatur. Feddich.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

bluefire
Spezialist
@higw

jaja, ich weiß, das ist noch ein Traum. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt.
Fakt ist: der GSR 18 V-EC FC2 ist mir zu groß, zu unhandlich und zu teuer. Punkt!
Dieses FlexiClick Konzept in einer 10,8 Variante. Halb so groß, halb so teuer und ich glaube es werden doppelt so viele verkauft wie vom 18er.
Vieleicht ist das auch ein Grund warum es noch keine 10,8er Version gibt.
Dieses Gerät wäre eine Starke Konkurenz zum 18er und das Geld das auf der einen Seite verdient würde, würde auf der anderen Seite fehlen.

@Holzwurm-Tom

Wie immer ein toller Bericht und ein tolles Video
Weiter so!

Gruß
bluefire
 
www.instagram.com/bluefiretools

higw65
Power User 4
Einigen wir uns bei der Größe auf 2/3 🙂

Basis GSR 10,8 V-EC HX

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

bluefire
Spezialist
@higw

Genau so! Als Sommerüberraschung 2016!

Gruß
bluefire
www.instagram.com/bluefiretools

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Kurz zu Oliver:
Tatsachen sind Tatsachen, du brauchst nur hinschauen, so wie bei dir kam "der Profi" mit geflicktem Anschlusskabel auf den Bau und wenn du sehen willst wie die Maschinen nach ein paar Jahren ausschauen gehe in die Gebrauchtportale auf Bilder, die sagen alles.
Geputzt und gereinigt oder rechtzeitig repariert wird nur in Betrieben die laufend fremdüberwacht werden, wie zb. bei Öffentlicher Hand, (zb. Sascha der Wasserwerker) dort gibts klare Vorgaben, aber sonst doch nirgends.
Ansonsten, ich sehe das schon mein Leben lang, es wird benutzt bis es "nicht mehr geht" und dem Chef vor den Schreibtisch gestellt:.."Ich brauche eine neue Maschine, meine ist kaputt!"
Und das wissen die Entwickler auch, daher gibts dann so Werbeausdrücke wie zb. "Robust", all das fliesst mit ein.
Gruss Willy

HolzwurmTom
Spezialist
 
erstellt von willyausdemnorden am 20.09.2015, 15:16 Uhr
..
Wie sich der FC2 denn nun wirklich macht kann nur eine Baustelle im Alltag zeigen, das lässt sich nämlich nicht nachstellen.
Mich würds mal interessieren wie lange der Bajonettverschluss unter rauhen Bedingungen mitmacht, weil die Maschinen werden in der Praxis eben nicht geputzt und regelmässig gereinigt werden, die werden in den Dreck gelegt und dann wieder in den Koffer bis eines Tage etwas "nicht mehr geht".
Von ölen und fetten hält auch nicht jeder Angestellte was.
Wenn jetzt verschiedene Bauorte sind wird auch der Koffer nicht immer mitgenommen, zb. aufs Dach oder im Schacht da landen die Anbaugeräte schlicht und einfach in einer Tasche, Kiste oder im Eimer..
Die Teile können auch mal nass werden und anschliessend beim Gipsen Verwendung finden und dann wieder tagelang in der (dichten) L-Boxx schlummern...
Die Zeit wirds zeigen wie er sich macht.
Gruss Willy



 

Hallo Willy,
ich denke, dass das Anwendungsgebiet für diesen Schrauber eher bei einem Schreiner als beim Dachdecker liegt. Von daher würde ich auch mal behaupten, dass es etwas sanfter zugeht. Aber klar, gibt es solche und solche. Natürlich sollte man als Anwender darauf achten, dass er nicht gerade in den Dreck geschmissen wird, wie Du das eben beschrieben hast. 
Und wie Oliver das eben angesprochen hat, kann der Chef da auch etwas nach gucken wie seine Angestellten damit umgehen - Ich würde es tun! Ich kenne viele Schreinereien, da gehe ich jeden Tag rein, die haben uralte Maschinen da stehen, Oberfräsen als ob sie aus einem Museum geholt wurden mit denen Tag ein Tag aus gearbeitet wird. Klar ist es auch ein Unterschied ob eine Maschine jeden Tag in der Werkstatt oder auf der Baustelle benutzt wird, zudem kommt noch das Anwendungsgebiet. Es ist natürlich ein Unterschied ob beispielsweise Möbelmontage oder Fensterbau.

Gruß
Thomas
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Da sagst du was, ich hatte anfangs damals überlegt ob ich vielleicht doch lieber eine Maschine mit festem Futter nehme, weil Dreck hab ich jeden Tag, ganz selten das es mal sauber zugeht, ich putze meine Maschinen aber seit 2/2015 auch brav...nach der Arbeit..in der Freizeit und vor allem ich puste sie auch mit Druckluft durch damit die Stäube weg sind, habe extra eine ganz dünne Düse dafür, aber das macht halt nicht jeder so, ist ja auch nicht jeder hier angemeldet und blau verseucht (:)
Gruss Willy



 

HolzwurmTom
Spezialist
 
erstellt von bluefire am 20.09.2015, 16:10 Uhr

Dieses FlexiClick Konzept in einer 10,8 Variante. Halb so groß, halb so teuer und ich glaube es werden doppelt so viele verkauft wie vom 18er.
Vieleicht ist das auch ein Grund warum es noch keine 10,8er Version gibt.
Dieses Gerät wäre eine Starke Konkurenz zum 18er und das Geld das auf der einen Seite verdient würde, würde auf der anderen Seite fehlen.

@Holzwurm-Tom

Wie immer ein toller Bericht und ein tolles Video
Weiter so!

Gruß
bluefire
 

Hallo bluefire,
vielen Dank für dein positives Feedback 🙂

Doch nun zu dem was Du geschrieben hast - "halb so groß, halb so teuer" und das er Dir generell zu teuer ist.

Ich glaube nicht, das halbe Größe die Hälfte an Geld kosten würde.
Ich finde die knapp 600,- Euro für das Komplettset auch recht viel Geld - Für mich als Privatanwender (!). Bedenkt man aber das das Komplettset im Grunde mehrere Maschinen in einem sind und dazu noch handlich verpackt, rechtfertigt es den Preis aus meiner Sicht wieder.
Rechnet man den Preis für einen Akku- Bohrhammer, eine Akku Winkelbohrmaschine und einen Akkuschrauber zusammen, kommt man sicherlich auf einen höheren Gesamtbetrag. 
Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was für sein Anwendungsgebiet das passende ist - mehrere einzelne Maschinen oder "all in one"

Aber abesehen davon, würde mir ein Flexi Click Gerät in 10,8V auch gut gefallen!


Gruß
Thomas
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HolzwurmTom
Spezialist
 
erstellt von willyausdemnorden am 20.09.2015, 17:32 Uhr
Moin
Da sagst du was, ich hatte anfangs damals überlegt ob ich vielleicht doch lieber eine Maschine mit festem Futter nehme, weil Dreck hab ich jeden Tag, ganz selten das es mal sauber zugeht, ich putze meine Maschinen aber seit 2/2015 auch brav...nach der Arbeit..in der Freizeit und vor allem ich puste sie auch mit Druckluft durch damit die Stäube weg sind, habe extra eine ganz dünne Düse dafür, aber das macht halt nicht jeder so, ist ja auch nicht jeder hier angemeldet und blau verseucht (:)
Gruss Willy



 
Grins - Ich kann mich da an Anfangszeiten von Dir hier im Forum erinnern... 😉
 
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bluefire
Spezialist
@Holzwurm-Tom

Kleine Anwerkung zu dem was Du geschrieben hast:
....Bedenkt man aber das das Komplettset im Grunde mehrere Maschinen in einem sind und dazu noch handlich verpackt, rechtfertigt es den Preis aus meiner Sicht wieder.
Rechnet man den Preis für einen Akku- Bohrhammer, eine Akku Winkelbohrmaschine und einen Akkuschrauber zusammen, kommt man sicherlich auf einen höheren Gesamtbetrag. ....


Es sind zwar mehrere Maschinen in einem aber Du kannst doch nicht die Preise einfach addieren.
Bei den FlexiClick Aufsätzen handelt es sich um Anbauteile. Zu vollwertigen Maschinen fehlen die Motoren, die Elektronik, das Gehäuse... Alles Kostenfaktoren die hier wegfallen.
Wenn Du also bei Bohrhammer, Winkelbohrmaschine und Exenterschrauber den "hinteren Teil", sprich den Motorblock weglässt kosten die Geräte weitaus weniger als die Hälfte
Fazit:
Ich glaube schon, daß ein 10,8V FlexiClick zum (ca.) halben Preis des 18er machbar wäre.
So um die 300€ für das Komplettset wäre ein fairer Preis.

Gruß
bluefire


 
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HolzwurmTom
Spezialist
 
erstellt von bluefire am 20.09.2015, 18:18 Uhr
@Holzwurm-Tom

Kleine Anwerkung zu dem was Du geschrieben hast:
....Bedenkt man aber das das Komplettset im Grunde mehrere Maschinen in einem sind und dazu noch handlich verpackt, rechtfertigt es den Preis aus meiner Sicht wieder.
Rechnet man den Preis für einen Akku- Bohrhammer, eine Akku Winkelbohrmaschine und einen Akkuschrauber zusammen, kommt man sicherlich auf einen höheren Gesamtbetrag. ....


Es sind zwar mehrere Maschinen in einem aber Du kannst doch nicht die Preise einfach addieren.
Bei den FlexiClick Aufsätzen handelt es sich um Anbauteile. Zu vollwertigen Maschinen fehlen die Motoren, die Elektronik, das Gehäuse... Alles Kostenfaktoren die hier wegfallen.
Wenn Du also bei Bohrhammer, Winkelbohrmaschine und Exenterschrauber den "hinteren Teil", sprich den Motorblock weglässt kosten die Geräte weitaus weniger als die Hälfte
Fazit:
Ich glaube schon, daß ein 10,8V FlexiClick zum (ca.) halben Preis des 18er machbar wäre.
So um die 300€ für das Komplettset wäre ein fairer Preis.

Gruß
bluefire


 

Ja, da muss ich Dir natürlich zustimmen 😉
Warum auch immer, aus dieser Sicht hatte ich es zu dem Zeitpunkt als ich es geschrieben habe, nicht betrachtet. Ich habe wahrscheinlich nur den Nutzwert in Betracht gezogen. War nicht ganz korrekt von mir.

Gruß
Thomas
 
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bluefire
Spezialist
@Holzwurm-Tom

Ist doch alles gut!

Genau dafür ist dieses Forum doch da.
Um sich über die blaue Marke auszutauschen.

Gruß
bluefire
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von willyausdemnorden am 20.09.2015, 16:44 Uhr
Moin
Kurz zu Oliver:
Tatsachen sind Tatsachen, du brauchst nur hinschauen, so wie bei dir kam "der Profi" mit geflicktem Anschlusskabel auf den Bau und wenn du sehen willst wie die Maschinen nach ein paar Jahren ausschauen gehe in die Gebrauchtportale auf Bilder, die sagen alles.
Geputzt und gereinigt oder rechtzeitig repariert wird nur in Betrieben die laufend fremdüberwacht werden, wie zb. bei Öffentlicher Hand, (zb. Sascha der Wasserwerker) dort gibts klare Vorgaben, aber sonst doch nirgends.
Ansonsten, ich sehe das schon mein Leben lang, es wird benutzt bis es "nicht mehr geht" und dem Chef vor den Schreibtisch gestellt:.."Ich brauche eine neue Maschine, meine ist kaputt!"
Und das wissen die Entwickler auch, daher gibts dann so Werbeausdrücke wie zb. "Robust", all das fliesst mit ein.
Gruss Willy
Hallo Willy,

ja da hast du natürlich recht, und was meinen "Profi" hier anging auch voll ins Schwarze getroffen. Ich wollte nur darauf hinaus das die Maschine bzw. der Hersteller halt nichts dafür kann wenn die Maschinen nicht gepflegt werden.

Und das >ich< das als Chef nicht tollerieren würde. Werkzeug ist zum benutzen da, es mag auch mal eine Aufgabe geben bei der bewusst "Missbrauch" der Maschine in Kauf genommen werden muss. (Wer noch nie ein Werkzeug zweckentfremdet hat werfe den ersten Stein...) Aber das sollte nicht zur Regel werden, und auch dann ist eben nicht die Maschine oder der Hersteller schuld.

Gerade das "ausblasen" und auch mal fetten - sind nun wirklich keine besonderen Hürden und nach der Arbeit schnell gemacht. Schreibst du ja auch selbst 🙂

Viele Grüße,
Oliver

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Tom,
vielen Dank für deinen Testbericht.

Gruß
Stefan