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Mein Erfahrungsbericht zur GKT 18V-52 GC

Da-Berti
Power User 2
Hallo Zusammen,
viele von Euch kennen mich ja persönlich und aus meiner Zeit hier als Moderator. Ich habe über die Jahre sehr viele Bosch-Geräte gekauft (sehr viele) und habe sie auch im Einsatz (und nicht nur lagernd in der Vitrine). Lange habe ich mich auf den Tag des Erscheinens der GKT 18V-52 GC gefreut und auch gleich als einer der ersten eine gekauft. Es gibt immer einige Geräte, bei denen man bei Bosch kleine Fehler bzw. Probleme hatte, aber meine gekaufte GKT 18V-52 GC ist eine wahre Katastrophe! Die Maschine, über die ich jetzt berichte, wurde von mir gekauft und ist nicht gesponsert worden. Also kein Sample oder Entwicklungsmuster sondern ein Marktmodell! Die folgenden Punkte spiegeln meine ganz persönliche Meinung zu dieser Maschine wieder!
 
Will man die Säge mit einer Führungsschiene nutzen (was eigentlich bei 95% der Anwendungen der Fall sein sollte) kann man keine 52mm sondern nur 48mm tief sägen. Somit etwas zweideutige Gerätebezeichnung, aber gut. Die 5% Anwendungen waren anscheinend ausschlaggebend für den Gerätenamen. Zu bedenken aber, dass die Schnitttiefeneinstellung auf die 95% Anwendungsfälle ausgerichtet ist. Durch das kleine Sägeblatt, das man vermutlich wegen der geforderten Schnittleistung benötigt, hat man keine Schnitttiefe von über 50mm mit Führungsschiene.
 
Für mich viel ärgerlicher sind folgende Punkte.

Kritikpunkt 1 – Rechtwinkligkeit:
Wenn man eine neue Tauch-Säge bekommt, meint man, dass diese auch rechtwinklig sägt! Bei mir war es nicht der Fall, obwohl die Säge weder gestürzt noch beschädigt war. Laut BDA sollte die Nachjustierung nur nach einem Stoß notwendig sein. Bei mir war es im Auslieferzustand schon notwendig!
Generell muss man aber sagen, dass eine Gehrungswinkeleinstellung aus Kunststoff keinen besonders guten Eindruck macht. Habe mit der Maschine zwar noch keinen 45° Gehrungsschnitt geschnitten, da ich meinen Spannreißschutz verschnitten habe (warum, kommt später), aber ein gutes Gefühl erzeugt die Kunststoffausführung in keinem Fall!
 
Kritikpunkt 2 – Sägeblatt:
Bei der GKT 18V wird ein, für Akkugeräte optimiertes, Sägeblatt verbaut und mitgeliefert. Schaut man sich das Sägeblatt mal genauer an, dann fällt schnell auf, dass es eine günstigere Version der im Verkauf befindlichen „Expert for Wood“ -Sägeblätter ist. Die Zahnhöhe ist um einiges geringer. Somit ein Nachschärfen definitiv schwieriger bzw. unmöglich im Gegensatz zu den anderen Sägeblätter. Schade, dass man bei einer solch teuren Maschine ein solches Sägeblatt verbaut. Im Übrigen, die Stammblattstärke und Zahnbreite sind beim Expert for Wood und dem auf der GKT 18V verbauten Sägeblatt gleich!
Weiteres Problem des Sägeblattes ist, dass es einfach instabil ist! Das Sägeblatt verläuft gerne und lässt sich nicht optimal eintauchen. Im angefügten Bild sieht man die Spuren beim Eintauchen der Säge in das Material. Da hilft es nichts, dass man mit dem Sägeblatt etliche Meter sägen kann, wenn das Sägeblatt verläuft und man nicht sauber eintauchen kann.
 
Kritikpunkt 3 – Führungsschiene:
Man benötigt zwingend eine Führungsschiene, die eine Gerätelänge vor und nach dem Werkstück übersteht. Warum? Weil man sonst mit den einem der beiden Gleitschieber für die Spieleinstellung aus der Führungsschiene fährt und man somit keine Führung mehr hat, da die Maschine nur über die beiden Gleitschieber auf Position gehalten wird. Das macht sich z.B. beim Formatieren vom Splitterschutz der Führungsschiene bemerkbar. Hier benötigt man, um die Schiene einwandfrei zu formatieren eine Schiene vor und eine danach! War bei der GKT 55 GCE definitiv besser gelöst. Warum kann man also nicht eine Nut über die gesamte Grundplatte fräsen und die letzten Zehntel zur Feinjustierung der Säge über die Spieleinstellung realisieren? Eine Maschine in dieser Preisklasse hätte dies verdient!
Auch ein Problem ist die Federkraft der beiden Gleitschieber zur Spieleinstellung, die einfach zu leicht definiert wurde. So kann es passieren, dass man aus Versehen an einen der beiden Schieber kommt und verstellt. Das hat dann zu Folge, dass man zu tief in die Führungsschiene sägt und somit die Formatierung der Schiene ruiniert! Ich bestelle grad zwei neue Sätze an Splitterschutz für meine Schienen. Würde man eine stärkere Feder und die GKT nicht weg sondern hin zur Führungsschiene durch die Spieleinstellung schieben, wäre dieses Problem definitiv weniger kritisch. Anstatt eines Schiebers hätte ich einen Drehknopf wie bei der GKT 55 GCE gewählt, warum man das nicht machte, kann nur patentrechtliche Gründe haben, alles andere würde mich schwer enttäuschen!
Bei meiner Säge war auch eine der Befestigungsschrauben für den Gleitmechanismus nicht vollständig angeschraubt. Habe versucht die Schraube nachzuziehen und dabei bemerkt, dass das Gewinde durch dreht. Also schon ab Werk so. Grund ist, dass die Schraube nur auf zwei Gewindegänge hält. Habe die Schrauben durch neue längere Schrauben ersetzt. An einer neuen Säge definitiv das, was man bei einem solch preisintensiven Gerät erwartet – zuerst mal die Schrauben tauschen.
Was man ebenfalls erwähnen sollte ist, dass der Gleitschieber (unter dem Akku) für die Spieleinstellung über die Grundplatte der Säge hinausragt. Somit kann man im Notfall nur z.B. eine Alulatte mit einer maximalen Höhe von 20mm als Führungsanschlag nutzen. Solltet Ihr also eine Latte mit einer Höhe von mehr als 20mm nutzen wollen, dann geht das nicht! Was auch wichtig ist, dass die Latte sauber ist. Denn sollte etwas den Gleitschieber berühren, verstellt er sich. Dann hat man das Problem von oben wenn man nicht nach bzw. vor jedem Schnitt die Spieleinstellung überprüft. Auch ein Punkt, den man an einer solch teuren Maschine erwartet.
 
Die letzten Kritikpunkte sind zwar nicht wirklich schlimm, aber stören:
  • Der Spanauswurf lässt sich zwar sicher in verschiedenen Positionen arretieren, wackelt aber. Gibt keine sehr wertige Rückmeldung. Ein O-Ring hätte hier bestimmt Abhilfe geleistet.
  • Die Maschine lässt sich ein paar Millimeter eintauchen bevor die Eintauschsperre greift. Macht einfach keinen wertigen Eindruck. Etwas Spiel ist definitiv nötig, das verstehe ich auch, aber gleich ein paar Millimeter (sieh Bild)?
  • Den Akku muss man beim Einstecken bzw. Herausnehmen leicht nach unten drehen, da man sonst an den Zusatzgriff stößt. Nicht schlimm, aber 5mm mehr hätten das Problem gelöst.
  • Bei dieser Version hätte man zumindest mal an eine Abdeckung für die Öffnung zum Sägeblattwechsel denken können. So eine Abdeckung (z.B. ein Schiebeverschluss) verbessert die Absaugleistung und sollte keine große Herausforderung sein. Ich behelfe mich mit einem Stück Klebeband. Bei einer Akkutauchsäge ist eine optimierte Absaugung vermutlich nicht zwingend notwendig.
  • Taucht man mit der Maschine (trocken) ein, sprich ohne dass sie läuft und auf der Führungsschiene steht, hört man vor der maximalen Eintauchtiefe ein „mechanisches“ Anschlaggeräusch. Hier stößt ein gefederter Hebel (was der bewirken soll, kann ich nicht sagen) an der Antriebsachse und reibt somit beim Betrieb an der Achse (Bilder im Anhang). Ob das so gewollt ist, kann ich nicht sagen. Ich würde so etwas nicht machen, da jeder weiß, was bei Reibung von Metall auf Metall passiert.
  • Einige von Euch kennen den Hintergrund für die radiale Nut in der Staubabsaughaube auf der Sägeblattseite. Mehr will ich hier nicht schreiben, ärgere mich nur!
Wie schon eingangs erwähnt, sind das meine persönlichen Erfahrungen und Kritikpunkte. Hätte ich die Möglichkeit, die Maschine zurück zu geben, würde ich es tun, leider nicht mehr möglich. Würde ich die Maschine in diesem Zustand empfehlen, vermutlich nicht! Ich habe die Maschine jetzt über 3 Wochen in meinem Besitz. Für diese drei Wochen definitiv genügend Kritikpunkte, hoffe, dass es nicht noch mehr werden.
Zu hoffen wäre, dass die Maschine überarbeitet wird und man als Kunde zumindest eine kostenlose Nachrüstmöglichkeit erhält. So darf dieses Gerät nicht bleiben, schon gar nicht in dieser Preiskategorie!
Tut mir wirklich sehr leid für die teilweise harsche Kritik, aber hier wurde ich wirklich sehr enttäuscht!
 
VG
Berthold
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bruno
Neuling 3
Guten Morgen eddinger,

ich bin schon im Ruhestand, fahre aber immer noch Kundendienst/Nacharbeiten (Büromöbel/Einbauküchen) für Firmen wenn ein Kunde mit der Arbeit der Vormonteure nicht so ganz zufrieden ist.

Ich würde mit meiner neuen GKT keine Platten oder Bohlen sägen, da ich der Meinung bin, dass sie dann auf Dauer kein Lacklaminat usw. beiseitig mehr ausrissfrei sägen würde.  Meine alte Tauchsäge kann das nicht mehr, trotz super Blatt.

Ich bin ein wenig pingelig mit meinem Werkzeug. Die jüngeren Leute am Bau sehen das vielleicht ein bisschen anders, vor allem dann, wenn es nicht das eigene ist.

Ist aber alles nicht schlimm, denn es wird diese Woche wieder sehr warm. Deshalb mache ich diese Woche nichts mehr und sage jetzt schon mal "Hoch die  Hände, Wochenende"

Bruno


 

benutzer
Treuer Fan
Ich kann ja nicht ganz mitreden weil meine TS55 ein Netzkabel hat. Die ist zum Sägen da, nicht zum Schonen.

Die sägte mit dem Originalen Blatt bisher etliche Siebdruckplatten (bis 21mm f. Anhängerböden und Bordwände), etliche 40mm FiTa/Lärche Bohlen, Tischplatten von Bürotischen, Leimholzplatten, Multiplexplatten (Buche 30mm), Ikea Küchenverkleidungen (die mit dem harten weißen Laminat) und vor kurzem noch eine Arbeitsplatte (Ikea 28mm Betonoptik). Und das alles mit 1A Ergebnis ohne das Blatt nachzuschärfen.

Jürgen






 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
das mit der T55 kann ich bestätigen. In meinen Augen unverwüstbar.

prinzipiell seh ich das so: wenn die Qualitätsanvorderungen derart weit auseinander liegen, weil ich "Platten oder Bohlen" und "Lacklaminat" sägen muss, hätte ich eh zwei Sägen liegen. Trotzdem muss die GKT Plattenstärken sägen können, für die sie angegeben ist. Aber auch hier: sind 50 lfm 44mm (das Beispiel aus dem Video) Platten am Stück zu sägen, sollte man sich vielleicht eine andere Säge bereitlegen.

flotschki
Aktives Mitglied
Also meine gkt 18 v so wie die gkt 55 haben beide immer alles geschnitten und die 55 sägt immer noch genauso sauber und präzise wie am ersten Tag vorausgesetzt das Sägeblatt ist noch gut . Also damit hatte ich auch nie Probleme . Die gkt 18 hat bis zum zurück geben richtig gute Schnitte geleistet. Wie auch wie zu lesen Willy mit seinem trespa bestätigen kann .

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich weiss ja das Bilder bei euch immer sehr beliebt sind.
Neues Blatt auf die GKT und 9 Streifen a`1,30m also gesamt 11,7m.
Gruss Willy
15145210.jpg15145207.jpg15145204.jpg15145301.jpg

hansguenter
Treuer Fan
Servus,

meine Festool TS55 EBQ und meine Mafell KSS300 sind schon ein paar Jahre alt, laufen aber noch wie am ersten Tag.
Sie mussten auch schon einigemale unter erschwerten Bedingungen arbeiten, wie Staub, Hitze, Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit. Hier im Forum ist ja die überwiegende Mehrheit der Ansicht, dass die neue Bosch Akku-Tauchsäge Kernschrott ist, wenn sie 11 m 44er OSB-Platten bei Hitze schneidet. Ist die Tauchsäge nur für klimatisierte Räume konzipiert, für die Rohbaustelle scheint sie wohl nicht zu sein.

Gruß

Hans-Günter

flotschki
Aktives Mitglied
Also da bin ich anderer Meinung die Säge ist und war nicht schlecht . Nur eben viele kleine Fehler die in Summe für mich das Gerät nicht haltbar machen . Auf den Antriebsstrang lasse ich aber nichts kommen . Der war genial , kraftvoll und durchzugsstark

bruno
Neuling 3
 
erstellt von benutzer am 11.08.2020, 10:21 Uhr
Ich kann ja nicht ganz mitreden weil meine TS55 ein Netzkabel hat. Die ist zum Sägen da, nicht zum Schonen.

Die sägte mit dem Originalen Blatt bisher etliche Siebdruckplatten (bis 21mm f. Anhängerböden und Bordwände), etliche 40mm FiTa/Lärche Bohlen, Tischplatten von Bürotischen, Leimholzplatten, Multiplexplatten (Buche 30mm), Ikea Küchenverkleidungen (die mit dem harten weißen Laminat) und vor kurzem noch eine Arbeitsplatte (Ikea 28mm Betonoptik). Und das alles mit 1A Ergebnis ohne das Blatt nachzuschärfen.

Jürgen


Guten Morgen,
wenn ich das lese, weiss ich nicht was ich falsch mache.

Bitte gibt mal die Sägeblattbezeichnung durch. Ein Sägeblatt, dass diese verschiedenen Materialien alle schon gesägt hat und in der Zeit nie geschärft werden müsste, suche ich noch.

Habe mal nach guten Sägeblättern gesucht und diesen Test gefunden.

https://www.youtube.com/watch?v=58rNdkbCzLQ

Bruno






 

 

benutzer
Treuer Fan
Ob bzw. was du falsch machst kann ich nicht beurteilen.

Die Festool Sägeblätter werden nicht bei dir passen. Ansonsten sind sie alle nach Material und Größe auf der Festool Webseite.

Jürgen

 

bruno
Neuling 3
Guten Morgen,

habe jetzt mal im Ruhe ein bisschen gefummelt und probiert.

Für mich im Möbelmontagebereich ist das eine feine Säge, soweit man dass nach ein paar Tage Gebrauch sagen kann. Handlich, leicht, macht mit einem gutem Blatt bei beschichteter Span-/MDF-Platten einen sauberen Schnitt, so dass man eine Kante aufleimen kann. Natürlich lässt nach mehreren Schnitten die Schnittqualität nach, ist dann Sägeblatt bedingt und liegt nicht an der Säge.

Bei 16/19 mm beschichtete Spanplatte reicht der 4 AH Akku. Bei Xtra Arbeitsplatten nehme ich den 8 AH Akku, dann braucht man nicht gross nachladen.

Der Spänesack reicht für ein paar Schnitte am Auto, dann muss doch ein Sauger ran. Bei meiner Kabelsäge ist aber auch das gleiche. Der alte Boschbeutel lässt sich zwar besser händeln ist aber auch nicht besser.

Was mich ein bisschen stört ist die Sägetiefe. Im Küchenbereich haben wir vielfach 50 mm Wangen (innen hohl), die bekomme ich noch nicht damit gesägt. Ein grösseres Blatt für solche Sägearbeiten würde die Säge gut schaffen. Aber dann würden die Herren vom Bau sicherlich damit auch  50er Bohlen sägen wollen. In den nächsten Wochen treffe ich an Baustellen Kollegen mit Mafell und Festool, da kann man mal vergleichen

Für mich eine Säge für Feinarbeiten. Für`s Grobe nehme ich andere Sägen. Meine Devise Qualität vor Quantität und für jede Arbeit das angemessene Werkzeug. Ich schneide auch nicht eine Wiese mit meinem Akkuaufsitzmäher, bei Wiese muss ein Benziner oder Trecker ran.

Aber das ist nur meine Meinung.

Bruno

Ein Nachtrag am die Bosch-Leute:
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich nicht mehr arbeiten möchte, will ich meine Gartengeräte auf Akku umgestellt haben. Gern hätte ich die Geräte mit den Bosch Akkus meiner Werkzeuge betrieben. Aber die gewerblichen Gartengeräte waren nicht in meinem Preissegment und mit Bosch grün konne ich mich nicht anfreunden. Deshalb habe ich jetzt für Zuhause M....
 
15154634.jpg15154637.jpg

willyausdemnorden
Power User 4
Moin Bruno
Schön zu lesen, soweit...(:)
Mich ärgerts auch das a) wieder andere Blattsorte her muss und b) weniger Tiefe als die 55er hat, Hauptziel nach wie vor verfehlt.
Gruss Willy

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
wobei bei 50mm es halt prinzipiell schwierig ist. Mit Schiene gehen halt 4-5mm  "verloren" und meine TS55 oder eben der GKT55 würde da auch schlecht abschneiden. Selbst z.B. bei der Makita SP6000J1 sind 56mm Schnittiefe eher schlecht, um unten ausrissfrei zu schneiden.

heikob
Spezialist
Moin, In die Mafell 18v sollen auch 165er Blätter gehen, würde dann etwas mehr Luft bei der Schnitttiefe geben aber der Preis ist sehr hoch und dan gäbe es noch die DeWalt mit ihren 59mm Schnitttiefe ohne Schiene, diese passt zumindest auch auf Festool Schienen. Bin da auch immer noch unschlüssig. Habe inzwischen mal einen Vergleich gefunden in dem auch die Bosch dabei ist. https://youtu.be/3I6PldFPpj0 Gruß Heiko

flotschki
Aktives Mitglied
Also die gkt 55 mit ihren 57 mm Schnitttiefe reicht schon für 50 Bohlen mit Schiene hat sie immer noch 51 mm Schnitttiefe . Hab aber auch von Anfang an gesagt , dass ich keine handliche Säge benötige . Mit wäre da lieber eine Säge in Form der gkt 55 lieber gewesen . Da Sachen in der Küche damit kein Problem sind und bei allen anderen Arbeiten hat mich bis her nur das Kabel und nicht die Größe gestört . Auch das mit dem wandnahen Sägen halte ich für Murks also zugunsten einer besseren Absaugung fand ich die super .Aber die 18 v hat auch ihren Charm . In zwei Wochen kann ich mehr sagen wenn Nummer zwei ankommt Grüße Florian

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Klar, bei Bohlen kann ein Millimeter Überstand reichen, aber Ausgangspunkt war das hier:

 
erstellt von bruno am 16.08.2020, 10:55 Uhr
Im Küchenbereich haben wir vielfach 50 mm Wangen (innen hohl), die bekomme ich noch nicht damit gesägt.



und um da ein ausrissfreies Ergebnis zu bekommen, sollte man schon 4-5mm Überstand haben.
 

bruno
Neuling 3
Guten Tag,

hat jemand hier die flexible Sägeschiene von Mafell? Da man die rollen kann, dürfte die vielleicht nur 1 mm dick sein.

Die Säge wird mit den Jahren sicherlich noch mal überarbeitet. Vielleicht gibt es dann auch noch stärkere Motore und Akkus. Vieleicht auch 2 Versionen, eine für den Bau und Handwerker und eine für leichte Montagearbeiten mit grösserer Schnitttiefe.

In anderen Ländern würde man ne .......................

Bruno

flotschki
Aktives Mitglied
Also ich muss sagen mit dem Motor und den Akkus war ich bei der gkt 18 v mehr als zufrieden , Power ohne Ende

sinus50
Moderator
Moderator
Hallo Bruno,

ich habe die genannte Flex-Schiene seit einiger Zeit im Bestand und bin damit auch sehr zufrieden. 

Sie passt aber nur auf bestimmte Sägen vom Hersteller Mafell. Sie ist in der Tat sehr dünn, hat aber seitlich eine Aufkanntung zur Stabilisierung.
Dadurch darf die Fußplatte der Säge nicht zu breit sein. Damit fallen insbesondere die Sägen raus, die für mehrere Führungsschienentypen passen.

Ich hatte das damals auch mal für eine Boschsäge überlegt.

Gruß
sinus50

christian_liesc
Treuer Fan
Passt aber nicht, wenn ich dich richtig verstehe?
MfG Christian

sinus50
Moderator
Moderator
Genau. Nur mit der passenden Säge. -)

Gruß
sinus50

haifisch18
Power User 4
Oder man fräst ne Nut in den Fuß wo die Aufkantung der Schiene ist. 
Maria, Maria, i like it laut!

Olaf_Schultz
Spezialist
Moin,
wenn ich mir die Bilder von der aufrollbaren Mafell-Schiene angucke... dann ist die nichts für die GKT... Die Mafell hat nur alle x cm Höckerchen/Durchsetzungen... das gibt dann mit den nur zwei Führungspunkten der GKT18V keine Freunde...
<Stichel>bei der GKS85G wäre das kein Probem</Stichel>.

Olaf

Steffen_Witt
Spezialist
Könnte vielleicht jemand so nett sein und mal messen, wie der Querschnitt dieser "Führungshöcker" und ihr Abstand zur Schnittkannte im Vergleich zur Bosch-Schiene sind?

Der Bosch-Steg ist ja 2,35 x 3 mm mit bei mir ungefähr 109 mm bis zur Schnittkante, "bei mir" weil der Abstand vermutlich +/- 1 mm in Abhängigkeit von der zum Formatieren eingesetzten Säge variieren dürfte.

slashhammer_ib
Aktives Mitglied 3
Gibt wohl nicht mehr viele die die GKT behalten hatten um sie zu vermessen.

flotschki
Aktives Mitglied
An alle Geralds Video zur gkt ist online:)

slashhammer_ib
Aktives Mitglied 3
Wenn man sie selbst gekauft hatte, braucht man kein Video mehr.

flotschki
Aktives Mitglied
Hab ich und ist zurück gegangen und jetzt wieder eine bestellt . Da ja überarbeitet .

slashhammer_ib
Aktives Mitglied 3
Aber immer noch die selbe Grundplatte, was an der nicht so toll ist, hatte Gerald ja in diesem Beitrag ausgemessen.

flotschki
Aktives Mitglied
Nein glaube whoop whoop hat doch gezeigt dass sie nachgefräst wurde . Der Aufbau ist derselbe , sprich sie ist wie die festool und nicht wie die gkt 55 oder die mafell aber muss sie ja auch nicht .

Steffen_Witt
Spezialist
 
erstellt von slashhammer_ib am 19.08.2020, 17:52 Uhr
Gibt wohl nicht mehr viele die die GKT behalten hatten um sie zu vermessen.
Oh, da liegt ein Mißverständnis vor. Ich bezog mich auf das Posting vor meinem damals und meinte die Führungshöcker der flexiblen Mafell-Schiene im Vergleich zum Steg der normalen Bosch/Mafell-Schiene.
 

hansguenter
Treuer Fan
Servus,

habe mal Bilder von den Abmessungen meiner Flexischiene (KSS300) gemacht.
Bild 1: Breite Höcker
Bild 2: Höhe Höcker
Bild 3: Abstand VK Höcker - VK Gummilippe.
Ob meine KSS 300 auch auf eine normale Mafellschiene läuft weiß ich leider nicht, da ich keine habe und Mafell dazu keine Aussagen macht. Es gibt in einem Nachbarforum dazu eine Frage, anscheinend geht es aber nur rechtwinkelig. https://www.woodworker.de/forum/threads/mafell-kss-300.68388/
 
15162547.jpg15162550.jpg15162553.jpg

Steffen_Witt
Spezialist
@hansguenter:
Herzlichen Dank! Diese Maße sind also identisch mit der starren Schiene.
Das hatte ich auch nach Bildern vermutet und gehofft, aber sicher sein kann man sich da nie. Bei dem Preis für so eine Schiene war mir auf Verdacht bestellen doch etwas riskant. Und kommen lassen, messen und dann ggf. retournieren ist nicht mein Stil.
Jetzt werde ich mir die nach meinem Urlaub wohl bestellen.

bruno
Neuling 3
Guten Tag,

ich habe mir jetzt mal prov. eine dünne Sägeschiene gebaut. Alublech 0,8 mm dick. Jetzt fehlt mir nur noch für drunter eine Schutz-/Stopperfolie. Die Folien im Baumarkt sind zu rau, die würde die Oberflächen zerkratzen.

https://www.treppenfolie.de/

Diese Treppenfolie (0,25 mm) scheint glatter zu sein, hat die schon mal jemand verarbeitet?

Mit der prov. Schiene komme ich auf eine Sägetiefe von ca. 52 mm und sie sägt somit für mich eine 50er Wange. Der Sägeschnitt ist mit einem neuen Blatt für Laminat beidseitig ausrissfrei.

Meine prov. Schiene ist keine Empfehlung zum Nachbau.

Bruno


 
15164189.jpg

brauner2014
Neuling 3
Hi, ich krame das Thema mal wieder raus. Ich war am Freitag im Örtlichen Baumart und ein Bosch stand war vor der Tür. Da ich schon ewigkeiten mit der GKT liebäugle aber die Thematik mit der Grundplatte einfach imm er ein Dorn im Auge war wollte ich abwarten bis diese überarbeitet wird. Nun war ich vor Ort und habe mir die Grundplatte angesehen. Dort habe ich nun eine durchgängige Nut in der Platte gesehen. Kann mir das jemand bestätigen? Sind nun alle Versionen mit durchgehender Nut oder war das ein Muster was noch nicht auf dem Markt erhältlich ist. Wenn dem so ist ab welcher Charge ist die Platte nun überarbeitet?

haifisch18
Power User 4
Durchgängig war die Nut schon immer, sonst passt die Schiene ja nicht auf den Führungssteg. Das Problem war, das die Seite gegenüber der Verstellschieber nicht durchgängig gefräst ist.
Maria, Maria, i like it laut!

Bosch_Experte_1
Treuer Fan
Hallo brauner2014,

die Grundplatte wurde bei dem Modell verbessert. Zum einen, wie Du schon gesehen hast, mit einer durchgehenden gefrästen Nut und zum anderen wurde auch die Toleranz der Nut verkleinert um eine präzisere Führung zu gewährleisten.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team

Holger_Ertel
Erfahrener 2

 

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brauner2014
Neuling 3
Dann habe ich das richtig gesehen und freue mich über die überarbeitung. Damals war es wohl so dass beim formatieren der Schiene probleme bestanden, da sobald man über die Schiene hinaus schnitt durch zu viel spiel in der nut die Formatierung gegen ende des schnitts krumm wurde da nach den justierstücken der schnitt verlief.

Auch von meiner seite gerne die aktuelle Nummer damit ich auch die neue Verison ordern kann.

haifisch18
Power User 4
MEnsch Holger, 

eine neue Nummer zu vergeben wäre überhaupt nicht Bosch Like. Bisher wurden immer bei solchen Veränderungen die gute alte Nummer beibehalten. 
Maria, Maria, i like it laut!

bosch-user
Neuling 3
Hallo,

kann man die überarbeitete Version von außen an der versiegelten L-Boxx erkennen?
Ab einer bestimmten Seriennummer?
Oder gibt es eine Versionsnummer, Datum o.ä.?
Die GKT steht auf meiner Wunschliste ziemlich oben, ich möchte aber ungerne zuhause beim auspacken feststellen, dass ich eine "alte" gekauft habe...