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Werkzeugwahl für Schuppenbau

René_Janott
Neuling 3
Moin!
Werde demnächst einen Gartenschuppen bauen. Dieser wird in Holzständerbauweise erstellt. Hierfür muss ich eine Menge OSB-Platten, Profilholz und Rauhspund sägen. Dafür will ich mir eine GKS 18V-57G zulegen. Für diese Zwecke sollte sie taugen, oder?
Bei den 60x120 Balken für die Wände komme ich da wohl nicht so weit und werde auf ein altes vorhandenes Gerät zurückgreifen müssen. Was würdet ihr sonst für diesen Zweck empfehlen?
Für die Verbindungen der 60x120 Hölzer mit Tellerkopfschrauben soll ein Drehschlagschrauber kommen. Dachte da an den GDX 18V-EC. Oder sollte ich lieber zu einem anderen Modell greifen? Mit meinem 10,8V komme ich da nicht so weit. 😉
Beide Geräte würde ich im clic&go mit zwei 6Ah Akkus und dem GAL 1880 kaufen.

Gruß, René
Blau, blau, blau sind alle meine Schrauber...
18 ANTWORTEN 18

higw65
Power User 4
Die Kombination ist schon gut. Dazu würde dann natürlich noch eine Akku-Kappsäge passen...aber...die gitb es ja nicht. Auch die neue GSA 18V-32 wäre dazu noch eine Option für die Balken.

Hast Du eine Kappsäge?

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin Rene
Die 60x120er sind ja nicht sichtbar oder?
Da würde ich einfach alle auf Böcke legen, den Winkel anreissen und mit einer HKS die mindestens 65mm schafft entlangfahren, geht auch mit Schiene.
Alternativ die Balken hochkant legen und mit einer HKS die 125mm schafft entlangfahren.
Das macht aber nur wirklich Sinn wenn man viele gleich lange Stücke braucht, zb. die Dachbalken, Ständer usw..
Ansonsten ist eine Kappsäge eigentlich die sauberste Säge für sichtbare Schnitte.
.
Für Osb und Rauhspund dürfte die GKS 18V genau richtig sein, fehlt mir auch noch.
Profilholz, Schnitte sichtbar, aber eher eine Kappsäge, geht aber auch zur Not auch mit GKS 18V.
Den Drehschlagschrauber würde ich nicht zu klein wählen, ich hab den GDS 18V HT er packt alles, ist aber womöglich doch eine Nummer zu gross wenn du nur TK-Schrauben von 100-200mm in Weichholz verarbeitest, ich denke ein kleinerer reicht, GDS mit 250nm ?
Kommen später noch andere grössere Schraubarbeiten dazu? 
Unser Sägewerk in Hollmühle (Lärche)  kennst du sicher schon...?
(:)
Gruss Willy
 
 

higw65
Power User 4
 
erstellt von willyausdemnorden am 13.02.2017, 21:53 Uhr

Alternativ die Balken hochkant legen und mit einer HKS die 125mm schafft entlangfahren.  
Naja...für den Preis einer solchen Säge bekommt man aber definitiv eine gute Kappsäge... ^^
 
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René_Janott
Neuling 3
Würde mir eine grüne Kappsäge vom Bekannten leihen für die größeren Sachen. So häufig brauche ich so ein Geschütz nicht, dass ein Kauf lohnt, denke ich.
Beim Schlagschrauber bin ich mir nicht ganz sicher. Würde den GDX wegen der beiden Aufnahmemöglichkeiten nehmen.
Später würde ich ihn z.B. für die Montage von Dachsparrenhaltern und Wandhaltern im Satellitenbau nutzen.
Blau, blau, blau sind alle meine Schrauber...

higw65
Power User 4
Dafür ist er gut...kommt aber auch immer auf die Tellerkopfschrauben an die Du einsetzen willst. Da hilft dann auch schon mal Vorbohren.

Nehme ihn auch ganz gerne mal für solche Arbeiten.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

mack3457
Treuer Fan
Mit meiner GSR 18V-EC hatte ich Tellerkopfschrauben 260mm (oder waren es doch 320mm?) ohne Vorbohren in massives Holz geschraubt. Hatte Probleme, die GSR an nicht optimal zugänglichen Stellen von Hand zu halten, ansonsten keine Probleme. Kraft hatte sie genug.

Grüße
Thomas Mack

René_Janott
Neuling 3
Das vorbohren wollte ich mir sparen. Geplant sind die T-Star plus von Spax. Offen ist noch, ob ich die Edelstahl-Variante verbauen sollte.

Den GSR 18 habe ich auch, aber der wird für die "normalen" Verschraubungen genutzt. Die 200er Schrauben mit dem GDX zu verschrauben, gefällt meiner Hand besser.
Blau, blau, blau sind alle meine Schrauber...

kuraasu
Spezialist 2
Moin,
erstellt von willyausdemnorden am 13.02.2017, 21:53 Uhr
[...] mit einer HKS die mindestens 65mm schafft entlangfahren, geht auch mit Schiene.

da bliebe dann nur die GKS 85 G, denn die 65er hat ja mit Schiene nur noch 59 mm Schnitttiefe ...

@René, in Sachen Edelstahl: wolltest Du Douglasie oder sowas verwenden?


Gruß
kuraasu

higw65
Power User 4
Bei "OSB-Platten, Profilholz und Rauhspund" ...wird er sicher keine Douglasie nehmen. Für die VA-Schrrauben ist der GDX die bessere Wahl, weil er nur schlägt und kein kontinuierliches Drehmoment auf die Schraube wirkt. Das mögen die nicht so gerne.

Schon gut was Du kaufen willst. Das reicht aus. Dazu eine Kappsäge leihen und Du kannst bauen.

Gruß GW
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René_Janott
Neuling 3
Alles klar, so mach ich es. Danke!

Holz wird wohl Lärche und Fichte werden.
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René_Janott
Neuling 3
So, etwas habe ich schon geschafft, wie man auf den Bildern sieht. 
Die Arbeiten mit der GKS und dem GDX machen richtig Spaß! 
12700766.png12700764.jpeg12700762.jpeg
Blau, blau, blau sind alle meine Schrauber...

sinus50
Moderator
Moderator
Sieht doch schon gut aus.+
Freue mich auf weitere Bilder vom Projektfortschritt.

Gruß
sinus50

willyausdemnorden
Power User 4
Moin Rene`!
Die Stürme nehmen zu, oder?
(:)
Gute Fundamente, gute Verankerung!
(Wenn ich dann so schaue wie manch anderes Gartenhaus "gegründet" ist)
Gruss Willy

rolandk
Aktives Mitglied
Bei der Außenverkleidung darf das Holz witterungsbeständig sein. Harzhaltige Lärche  oder druckimprägnierte Fichte. Aber wahrscheinlich hast Du das Material eh schon da. Generell: was ist dafür sonst noch geeignet?
 

higw65
Power User 4
Ich habe immer ein ungutes Gefühl bei Holz + Erdboden. Meine "Gartenhäuser" stehen eigentlich immer auf einer soliden Betonplatte. Aber das ist Vielen auch ein wenig zu übertrieben 😉

Wie sind denn die Balken und die OSB von unten geschützt?

Gruß GW
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Hab auch ein mulmiges Gefühl seitdem nichts mehr wirklich imprägniert werden darf, es gibt natürlich noch Möglichkeiten, billig dazu, nur leider verboten (:)
So ca. 10cm über Erde sollten es schon sein.
KVH, so sagt der Baustoffhandel, sei wegen der künstlichen Trocknung resistenter als Frischholz.
Ich bestelle fast immer Lärche im nahen Sägewerk, dauert zwar immer 2-4 Wochen aber sehr günstig auch und Lärche hat sich bestens bewährt, das weiss ich von den Steganlagen am Hafen.
Fundamente:
Ich finde Punktfundamente reichen , sie müssen wie alle Fundamente mindestens 80cm tief sein.
Bei Betonplatte buddelst du als erstes mal ein Ringfundament aus ,30 breit, 80 tief und schüttest dann die Platte drüber, das ist dann für Gartenhütte heftig.
Aber mal ehrlich, wer sich die offiziellen Aufbauanleitungen für Fertiggartenlauben anschaut da ist das vom Rene`schon sehr gut!!
Gruss Willy



 

René_Janott
Neuling 3
Danke! 
Der Postbote fragte auch, wie viele Stockwerke da drauf kommen. 😉
Aussenverkleidung kommen wahrscheinlich Lärche Rhombusleisten drauf.
Das Holz hat außer dem Abstand (10-15cm) keinen Schutz zum Erdboden. Rundherum werden noch Gehwegplatten zwischen den Fundamenten verlegt.
Über eine komplette Bodenplatte hatte ich auch nachgedacht, aber wäre mir dann doch zu viel Arbeit. War so schon heftig ohne Bagger. Den Beton habe ich auch selber gemischt. Ich habe auf jeden Fall gemerkt, was ich da gemacht habe. 🙂
Blau, blau, blau sind alle meine Schrauber...

higw65
Power User 4
Ich kenne das 🙂

 
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