Servus!
Ich sag's gleich zu Beginn: Ich arbeite zwar ausschießlich mit Bosch-Blau, bin aber lediglich ambitionierter Hobbyhandwerker. So!
Aktuell baue ich an einer schönen Kiste für unser Brennholz. Das Material ist 18mm starkes Birkenholz (massiv, stäbchenverleimung). Für die langen Schnitte nutze ich meine GKS 55+ GCE inkl. Führungsschiene. Das hat sich auch schon beim Bau meines Schuhregels bewährt.
Nun habe ich aber ein Problem:
Ich hatte nicht aufgepasst und die Platte unter so großer Spannung geschnitten, dass das Sägeblatt trotz Führungsschniene in die Splitterschutzlippe der Schiene geschnitten hat. Seither bekomme ich keine wirklich vorzeigbaren Schnittkanten mehr hin. Das Sägeblatt läuft in unregelmäßigen Abständen (meist beim Übergang von einem "Stäbchen" zum anderen) von der Führungsschiene weg und fängt sich dann wieder. Das Ganze ist minimal, reicht aber um die Schnittkanten "anzukokeln" (siehe Bild im Anhang). Auf dem Bild habe ich testweise einen Schnitt von 60cm Länge gemacht und dabei ein Stück von 10cm abgeschnitten, völlig ohne Spannung.
Das Sägeblatt hat ein ganz kleines bisschen Spiel. Muss das so sein?
Generell ist meine Frage, ob anhand des Schnittbildes jemand erhahnen kann, was hier falsch läuft? Bedienfehler von der Person an der Säge? Muss die Säge mal zum Service und wenn ja, wo lässt man so einen Service machen?