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Stichsäge macht laute Geräusche

demelo
Neuling 2
Hallo Gemeinde!
Weil meine brave GST 60 PE etwas schwergängig gegenüber früher lief, öffnete ich den Hubstangendeckel, um wider besseren Wissens nach dem Fett zu sehen. Habe das Fett vorsichtig verteilt und aus Neugier den  Führungsbügel bewegt und die Nadelhülse (831) in der Hand gehabt. Im Fett habe ich eine Scheibe (?!) entdeckt, die ich als die Ausgleichscheibe (29) angenommen und positioniert habe. Dann den Deckel wieder montiert und zu Probe gestartet. Sie lief im "Leerlauf" - mit dem normalen Stichsägegeräusch!
Hab dann denn Deckel wieder geöffnet und mit der Explosionszeichnung verglichen - o.k. die Scheibe gehört hinter der Hülse. Hab die Exzenterscheibe mit der Hand gedreht und festgestellt dass bei einer bestimmten Stellung ein klacken zu hören und zu spüren ist, als ob ein Zahn im Getriebe fehlen würde. Den Deckel wieder angeschraubt, eingeschaltet, wieder der "Leerlauf". Hab dann die Hubstange etwas nach oben gedrückt und sie läuft mit einen sehr lauten metallisch klingelten Lärm. Je nach Stellung der Hubstange beim Einschalten, Muss ich die Maschine auf diese Weise anstupsen.
Bevor ich das Fett entferne um besser die Teile zu sehen - weiß jemand was dieses Geräusch verursacht? - Es klingt als ob die Hubstange oben und unten am Gehäuse schlagen würde.
6 ANTWORTEN 6

higw65
Power User 4
Die Hadelhülse sitzt auch nur locker drauf und wird dann vom Gleitstück (46) gehalten. Da muss sie auch drinsitzen. Das komplette Getriebe besteht aus vielen Teilen. Diese müssen richtig verbaut und teilweise auch entsprechend gegeneinander ausgerichtet werden. Wer das noch nie gemacht hat, der sollte sich richtig Zeit nehmen und alles auch entsprechend dokumentieren. Geht Heute ja dank der Smartphones recht einfach.
Auch bei der Fehlerunterstützung wären Fotos von Vorteil.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

demelo
Neuling 2
"Das komplette Getriebe besteht aus vielen Teilen. Diese müssen richtig verbaut und teilweise auch entsprechend gegeneinander ausgerichtet werden".
Gilt diese Aussage auch für den Deckel?  Ich habe beim Zuschrauben nur darauf geachtet dass die Nadelhülse im Gleitstück sitzt und mir deren Stellung davor nicht gemerkt.
Ansonsten werde ich an einem ruhigen Tag die Maschine einigermaßen vom Fett befreien und dann Bilder machen auf die man auch was erkennen kann.
Gruß PH

higw65
Power User 4
Nein...Die Nadelhülse muss im Gleitstück sitzen. Das ist wichtig.

Wasch das Getriebe ordentlich aus. Dann kannst Du es auch zerlegen. Merkt Dir einfach die Stellungen...Fotos helfen da. Früher war das noch schwieriger, aber bei der 60er eigentlich kein großes Problem. Hab die schon oft zerlegt.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bitte beachten das die Hubstange nicht verdreht, dann steht das Sägeblatt nicht mehr genau in Flucht zur Grundplatte und man sägt ständig schief, sehr nervig.
Ich meine ?? das zumindest bei den GST 85 eine Verstellmöglichkeit für die Hubstange gibt, ein altes GST 85 Problem.
Gruss Willy

higw65
Power User 4
Wenn man die Schrauben des Gleitstückes nicht löst...passiert da Nichts. Es gibt auch bei der 85er keine "Verstellmöglichkeit". Habe zumindest bei den Sägen die ich zerlegt habe...sowas noch nicht gesehen.

Allerdings befindet sich im Deckel ein Führungsbügel...und das darf nicht verbogen oder gebrochen sein. Sind zwei parallel verlaufende Bleche, die das Gleitstück im Winkel halten.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

demelo
Neuling 2
Ich danke euch für die schnellen Antworten und guten Ratschläge, die ich befolgen werde.
Gruß PH