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Standzeit des Bandsägeblattes der GCB 18 V-Li

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Forum,
ich überlege, die GCB 18 V-Li für die Installation von Aluverbund- und Kupferrohren einzusetzen.
Kann jemand Erfahrungen mitteilen, wie ungefähr die Standzeit des Bandsägeblattes der Säge bei diesen Materialien einzuschätzen ist?
Vielen Dank, Dietmar Hirsch
8 ANTWORTEN 8

higw65
Power User 4
Ich schneide mit den Sägen (habe mittlerweile 2) fast alles was da reinpasst und die Dinger halten eine gefühlte Ewigkeit. Mehrere hundert Schnitte sind gar kein Problem
Aber es kommt auch immer auf die Benutzung an. Wie bei allen Sägeblättern. Wenn sie oft verhaken, dann verringert sich die Standzeit und sie brechen/reißen an der Schweißnaht. Das war bei mir dann der Grund des Wechsels. Nicht weil sie stumpf waren.

Schneide aber auch viel VA-Profil und Gewindestangen, Schraubenköpfe etc.

Gruß GW



Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Hallo Higw65,
Danke für deine Antwort.
Hätte nicht gedacht, dass die Bänder derart langlebig sind- aber klingt vielversprechend.
Wenn du zwei der Bandsägen in Betrieb hast, gehe ich davon aus, dass du mit der Maschine auch zufrieden bist-
oder hat sie Mängel, die man vorher wissen sollte?
Habe mir übrigens schon einige Bosch blau Maschinen auch wegen deiner Komentare hier gekauft, und war damit immer gut gefahren.
Gruss, Dietmar Hirsch

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Dietmar,
ich habe keine GCB 18 V-Li und auch keine andere Akku-Bandsäge;
aber schon ein paar Bandsägen versch. Hersteller in unterschiedlichen Größen und Leistungsklassen auch für NE-Metalle und Stahl am Start.
Weil mich die Ersatzbeschaffung, sowie oft die Qualität der Schweißverbindung der Bänder immer genervt hat, Holzsägeblätter ab und an eh zum schärfen/schränken dort hin müssen, kaufe ich alle Bänder mittlerweile bei meinem örtlichen Schärfdienst;
auch Metallbänder.
Dort werden nahezu alle Bänder nach meinen Maß- und Qualitätswünschen vor Ort aus Meterware hergestellt oder in vielfältiger Auswahl bestellt.
Seither ist mit leidigen Bandabrissen fast Schluß, ansonsten zurück zum schweißen.
Angenehmer Nebeneffekt:
der Preis ist heiß ;-).
Frag einfach mal dort unverbindlich wg. Lieferfähigkeit, Qualität, Standzeiten und Preisen an.

Gruß
Uwe

higw65
Power User 4
So wie Bandschlieferbänder (zumindest bei mir) fast immer an der Klebestelle reißen...gehen die Bandsägebänder an der Naht kaputt. Hängt auch damit zusammen weil es dort immer etwas uneben ist und das Band dann beim verkanten genau an der Stelle hakt. Aber ich kann nicht meckern. Sind gut verarbeitet. Überlege sogar welche in den USA zu bestellen...weil es da noch ganz andere Zahnungen gibt. Aber auch ich werde mal den Schärfdienst anhauen.

Was die Qualität der Säge betrifft, so bin ich sehr zufrieden. Hatte dazu auch schon ausgiebige Tests verfasst. Die Maschinen haben allerdings einen wirklichen Makel: Ich habe bislang noch keine Maschine gesehen wo der Anschlag Rechtwinkelig sitzt. Habe meine beiden Anschläge nachgebogen. Leider hat Bosch hier...zumindest kann ich mich nicht daran erinnern...jemals darauf geantwortet. Dieser Fehler wird einfach totgeschwiegen.

Oder aber es ist ein Feature.
Dann muss man aber in den technischen Daten schreiben:
Sägt keine 90°...nein...auch keine  85° ...nein...sie sägt irgendwo zwischen 80 und 85°. Technik fürs Leben....da läuft auch nicht immer alles winkelig

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Hallo Uwe, hallo higw65,
danke für eure Antworten.
Die Maschine ist schon in die engere Wahl gerückt, werde sie mir näher anschauen.
Wenn der Anschlag im Winkel korrigierbar ist, kann ich damit leben.
Der Tipp mit dem Schärfdienst / Bandschweißen ist gut; ich kenne einen Fachhandel, wo das möglich sein müsste.
In der Suchfunktion wurde zu der Maschine heute morgen nichts aufgerufen, deswegen hatte ich noch einmal nachgefragt.
Vielen Dank und noch einen schönen Abend, Dietmar Hirsch

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das Reißen eines Bandsägeblattes an der Schweißstelle hängt -wenn nicht von minderer Qualität der Schweißung oder falscher Blattspannung- meist, oder zumindest oft mit der Banddicke/-stärke in Relation zum Biegeradius (zu dickes Band läuft über zu kleine Rollen) zusammen.
Hier wirkt ein Verringern der ursprünglich empfohlenen Sägabandstärke um nur 1/10 oder gar 1/20 mm -falls erhältlich- u. U. Wunder.

Gruß
Uwe

higw65
Power User 4
Jap...so isses...

@Dietmar
Das Thema hatten wir übrigens hier schon mal...und hier mein erster Eindruck. Da sieht man das am Ende auch mit den 90°
Ach ja...nicht unbedingt auf L-Boxx-tauglichkeit hoffen...siehe hier 😉

Hoffe es reicht an Infos. Sind aber zwei liebgewonnene Schätzchen und ich habe aus dem Grund zwei Stück, weil ich immer zu faul war die Eine aus dem Auto zu holen wenn ich in der Werkstatt gearbeitet habe.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Guten Morgen,
danke für die Links zu den früheren Beiträgen, hatte sie nicht mehr im Kopf und gestern morgen über die Suchfunktion nichts zu dem Thema aufrufen können.
Das Fazit zu der Maschine ist ja sehr positiv und sie steht damit auf der Einkaufsliste.
Allen einen erfolgreichen Tag,
Gruss, Dietmar Hirsch