Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Sehr gute Geräte für Holzbearbeitung (Anfänger)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

bisher schraube, bohre und hämmere ich mit blauen Geräten von Bosch mit voller Begeisterung. Zukünftig würde ich mich gerne privat mit Holzbearbeitung und -verarbeitung beschäftigen, also z.B. mal einen Tisch oder einen Schrank selber machen. Erstes Projekt wird es wohl sein, aus einem ca. 1 x 2 Meter Brett ein rechtwinklinges Dreieck "auszuschneiden", längste Seite ca. 1,4 m. Was das Thema Holzbearbeitung bzw. meine derzeitige Elektrogeräteausstattung angeht, starte ich jedoch wirklich bei Null, es ist weder ein Arbeitstisch/Werkbank noch irgendein Elektrogerät vorhanden. Damit stehe ich vor der Frage, welche Geräte brauche ich überhaupt, wobei diese Frage auch die Chance bietet, von Anfang an das Richtige und nichts Unnützes zu kaufen. Schön wäre es, am Anfang mit einem Gerät auszukommen und evtl. erst später, für irgendwelche Spezialfälle, weitere Geräte kaufen zu müssen.
Zu meinen ersten Überlegungen hätte ich gerne Eure Erfahrungen, Meinungen, Tips, Ratschläge und Verbesserungsvorschläge.

Meine erste Überlegung war eine Stichsäge als ultimatives Allroundwerkzeug. Im Fokus (natürlich eine blaue Bosch) GST 135 BCE Professional mit Precision Control. Wenn ich das jedoch richtig gelesen habe in diversen Userberichten, so ist die Maschine zwar schon sehr gut in der Lage, einen Verlauf zu minimieren, jedoch dennoch nicht die perfekte Lösung für exakt zur Oberfläsche rechtwinkelige Schnitte, was für gewisse Anwendungen schon zwingend Voraussetzung sein sollte.
Sollte jemand andere Erfahrung gemacht haben, bitte sagen.

Komme ich also zum Thema Handkreissäge. Diese würde mir zusammen mit einer Führungsschiene auch auf längere Schnitte einen exakt geraden und zur Oberfläche rechtwinkeligen Schnitt liefern.
Spätestens bei der Überlegung, evtl. aus einer Küchenarbeitsplatte mal ein "Loch" herauszuschneiden, um eine Spüle einzulassen, würde ich jedoch zusätzlich noch eine Stichsäge benötigen.

Was mich am Ende zum Thema Tauchsäge (mit Führungsschiene) geführt hat. Kann alles, was eine Handkreissäge auch kann und bietet mir zudem auch die Möglichkeit, ein Holzbrett nicht von einer Kante aus beginnend sondern auch mitten im Holz anfangend zu schneiden, was z.B. für das Arbeitsplattenbeispiel in der Küche das Aussparen eines "Lochs" für die Spüle ermöglichen würde, ohne zusätzlich eine Stichsäge zu benötigen. Darüber hinaus könnte ich damit theoretisch auch bereits verlegtes Parkett wieder "aufschneiden", um einzelne Panelen auszutauschen, was mit der Handkreissäge als Pendelhaubensäge wohl unmöglich sein dürfte. Vielleicht ein wenig theoretisch das Beispiel, aber mit einer Tauchsäge wohl dennoch durchaus machbar.

Fazit: am besten wäre ich wohl für den Anfang mit einer Tauchsäge bedient.
Da ich meine ganzen Informationen im Internet zusammengesucht habe, bitte ich freundlichst mich auf Recherche- und Denkfehler hinzuweisen. Bin für jede Art Eurer Überlegungen und Entscheidungshilfen dankbar.
Ach so: Mir ist durchaus bewußt, dass Bosch noch keine blaue Tauchsäge hat, aber da es nicht eilt, warte ich gerne bis Ende diesen Jahres, um meiner Lieblingsfarbe und meinem bevorzugten Werkzeuggerätehersteller treu zu bleiben.

Damit bin ich allerdings noch nicht am Ende, denn wie anfänglich erwähnt, fehlt auch jede Art von Arbeitstisch oder Werkbank und irgendwo sollte ich das Brett ja auch drauflegen können, wenn ich schneiden will.
Mobil wäre da schon nicht schlecht, um vielleicht auch mal außerhalb der eigenen vier Wände arbeiten zu können. Würde sich da generell ein Arbeitstisch wie der GTA 3800 Professional für Holzarbeiten dieser Art anbieten? 

Ich bin euch jetzt schon sehr dankbar für Eure Erfahrungen, Hinweise und Ratschläge.
36 ANTWORTEN 36

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo Wolfgang,

ich betreibe dieses "Hobby" (meine Frau sieht das etwas anders 🙂 inzwischen seit etwa 6-7 Jahren und habe damals auch mit dem Kauf einer Stichsäge begonnen. Ja, man muß ab und an eine haben, aber ziemlich selten. Theoretisch kann man mit der Stichsäge alles machen, aber in der Praxis ist sie i.d.R. nicht präzise genug, auch nicht mit Anschlag als Führung. Eine Stichsäge kann prinzipbedingt schlicht nicht exakt gerade sägen, wurde sie auch nicht für gebaut.

Die Elektrogeräte, die ich am meisten benutze sind (wichtigste zuerst):

Tischkreissäge (GTS 10)
Ohne Tischkreissäge ist schlicht kein vernünftiger Zuschnitt möglich. Man kann sich natürlich mit Schiene und Handkreissäge behelfen, aber das macht auf Dauer keinen Spaß.

Oberfräse (GMF 1400)
Das Holzbearbeitungsgerät schlechthin. Es gibt so gut nichts gibt, was mit der Oberfräse nicht zu machen ist. Kanten- und Oberflächenbearbeitung, Holzverbindungen aller Art etc. etc. Möbelbau ohne Oberfräse ist wie Autofahren ohne Reifen.

Paneelsäge (GCM 10 S)
Benutze ich hauptsächlich zum Ablängen von langen aber relativ schmalen Brettern, die nicht vernünftig am Parallelanschlag der Tischkreissäge zu führen sind. Ist aber auch für "gröbere Arbeiten" wie etwa dem Bau von Gartenmöbel sehr schön zu gebrauchen.

Schwingschleifer (GSS 230 AE)
Braucht man eigentlich nicht viel drüber zu sagen, Möbel gehören halt geschliffen.

Bohrmaschine mit vernünftigem Bohrständer
Eine Bohrmaschine wirst Du wahrscheinlich haben. Wenn Du noch keinen Bohrständer hast, dann schau Dich mal nach dem -leider nicht mehr im Programm enthaltenen- Bosch Bohr- und Fräsständer S7 um. War und ist immer noch einer der besten seiner Klasse.

Flachdübelfräse / Lamellofräse (GFF 22 A)

Hobel (GHO 40-82)
Kommt nicht allzu häufig zum Einsatz, ist aber mitunter sehr praktisch bei Anpassungsarbeiten oder etwa um deutlich günstigere, weil noch sägerauhe, Ware zu hobeln.

Stichsäge (GST 135)
Wie oben beschrieben, ist eine Stichsäge manchmal sehr praktisch, kommt aber wirklich nur sehr selten beim mir zum Einsatz.

Staubsauger (GAS 50)
Hätte eigentlich an erster Position stehen müssen, da ein vernünftiger Staubsauger zwingend notwendig ist. Bis auf wenige Holzarten kann Holzstaub eine üble Sache sein und Du solltest absaugen wann und was immer möglich. Der kleinere GAS 25 tut's für den Anfang auch sehr gut, aber wenn mal Hobelspäne abgesaugt hat, dann weiß man das höhere Volumen des GAS 50 zu schätzen.


Neben den Elektogeräten gibt's natürlich noch weitere Dinge wie Frästisch und Zinkenfräsgerät...

Gruß
Torsten

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Torsten,

vielen lieben Dank für den ausführlichen Beitrag mit den jeweiligen Erklärungen zu den einzelnen Geräten.
Den werde ich mir mal aufbewahren als Idee, wie mein Gerätepark in ein paar Jahren aussehen könnte 😉
Die Tischkreissäge ist mir auch schon aufgefallen, aber für den Anfang ist sie mir wohl ein wenig zu groß (wohl platzmäßig als auch für einen Einstieg ins Thema finanziell). Ich denke dass ich für meine Zwecke auch auf längere Sicht mit einer Handkreisäge und guter Führungsschiene auskommen würde, da es bei mir wohl eher seltenere Arbeiten sein werden und nicht das megagroße Hobby von mir werden wird. Wobei da wirklich die Überlegung in die Richtung geht, dass als Handkreissäge eine Tauchsäge besser wäre als eine Pendelhaubensäge. Hast Du da vielleicht auch Erfahrungen?

Es hat mich aber gefreut zu lesen, dass Du mit so vielen Jahren Erfahrung die Handkreis-/Tischsäge höher einstufst als eine Stichsäge. Das bestätigt meine Überlegungen.

Eine Bohrmaschine ist vorhanden, ja. Darf einen GBH 2-26 DFR Professional zu meinem bisherigen Besitz zählen. Ist zwar ein SDS-Bohrhammer, aber mit ausgeschalteten Schlag und dem wechselbaren Schnellspannbohrfutter (und natürlich den Holzbohreren, die auch bereits vorhanden sind) haben mich bisher auch die Bohrergebnisse sehr zufrieden gestellt. Bohrständer fehlt allerdings noch.
Das Bosch sehr gute Produkte wieder vom Markt nimmt, habe ich leider auch schon an anderer Stelle feststellen müssen. Sehr schade sowas. Aber auch Bosch ist halt ein Wirtschaftsunternehmen, und was nicht angenommen wird vom Markt, oder nur von zu wenigen, muss halt wieder weichen. Schade, aber das ist wohl Wirtschaft.

Staubsauger: Also einen GAS 50 habe ich nicht, aber so eine "rollende Tonne" von Bosch habe ich auch bereits. Mit und ohne Beutel, nass- und trocken, frisst alles, was ihm vorms Rohr kommt. Ist jetzt schon 12 oder 13 Jahre alt aber saugt immer noch fleißig. Der würde sich zur Abwechslung über ein paar Holzspäne sicherlich auch mal freuen 😉

Danke nochmal für Deine Antwort.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

ich würde gerne noch eine Frage dranhängen, nachdem ich mir gerade die Fräsen angesehen habe.
Torsten schreibt in seinem Beitrag, er habe die Oberfräse GMF 1400.
In der Produktübersicht läuft diese jedoch unter dem Begriff Multifunktionsfräse.
Daneben gibt es mehrere Oberfräsen und eine Kantenfräse.

Da ich bisher noch nicht so viel mit Holz zu tun hatte, zukünftig jedoch damit arbeiten und meine Erfahrung sammeln möchte, darf ich vielleicht kurz fragen, wo der Unterschied liegt zwischen Kantenfräse, Oberfräse und Multifunktionsfräse?

Danke für Eure Antworten.

Wolfgang

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Wolfgang...

ich wollte kurz das Thema Tauchsäge anschneiden. Ich bin in Deinem Beitrag da rüber gestolpert, daß man mit einer Tauchsäge z.b. einen Spülenauschnitt in einer Küchenarbeitsplatte ausführen kann. Das sehe ich nicht so, denn Du kannst nicht bis in die Ecken schneiden (da rundes Kreissägeblatt) oder Du musst über die Ecke hinausschneiden. Eine weitere Möglichkeit wäre auch ein Schnitt über die Unterseite, dann könnte man sich langsam bis an die Ecke vorarbeiten. Die letzten cm in den Ecken schneide ich immer mit der Stichsäge. Vorher bohre ich mit einem 10er Holzbohrer in allen Ecken ein Loch.

Ich bin auch schon gespannt, auf die neue Tauchsäge die Bosch auf den Markt bringen will.

Gruß Ralf

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo Wolfgang,

der Unterschied zwischen einer "normalen" (Tauch-) Oberfräse wie etwa der GOF 900/1300/2000 und der GMF 1400 ist, daß letztere mit einer zusätzlichen Kopiereinheit kommt. D.h., der Motor kann zwischen Tauch- und Kopiereinheit hin- und hergetauscht werden. Was ist nun eine Kopiereinheit? Nun, zunächst sei gesagt, daß zwar prinzipiell mit normalen Tauchfräsen oder eben der Taucheinheit die selben Arbeiten ausgeführt werden können, aber nicht so -sagen wir mal- angenehm/bequem und mitunter präzise. Das liegt schlicht daran, daß der Schwerpunkt der ganzen Maschine mit der Kopiereinheit wesentlich niedriger liegt, die OF damit kompakter ist und so etwa an Kanten besser geführt werden kann. Nachteil der Kopiereinheit: man kann halt damit nicht in das Werkstück eintauchen (z.B. Einsatzfräsen irgendwo in der Mitte des Werkstücks). Die Taucheinheit benutze ich vielleicht in 10% aller Arbeiten, mir ist die Kopiereinheit wesentlich lieber.

Eine Kantenfräse (GKF 600) ist, wie der Name schon sagt, allein zur Kantenbearbeitung (Abrunden / Fasen etc.) gedacht. Sie ist handlich und kann leicht mit einer Hand geführt werden. Aber, eine Kantenfräse ist ein Spezialist und kann zu nichts anderem benutzt werden. Ja, man kann damit auch Nuten fräsen, aber mit nur 600 Watt kommt man schnell an die Grenze des Machbaren.

Mein Tip: Nimm die GMF 1400 oder warte (wenn Du kannst 🙂 auf die wohl im Herbst kommende GMF 1600.

Gruß
Torsten

P.S. Mit der Oberfräse lassen sich auch prima Ausschnitte in (Küchenarbeits-) Platten machen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Original von Ralf Klose am 08.05.2011, 16:55 Uhr
[...] Ich bin in Deinem Beitrag da rüber gestolpert, daß man mit einer Tauchsäge z.b. einen Spülenauschnitt in einer Küchenarbeitsplatte ausführen kann. Das sehe ich nicht so, denn Du kannst nicht bis in die Ecken schneiden (da rundes Kreissägeblatt) oder Du musst über die Ecke hinausschneiden. [...]

Hallo Ralf,

genau das ist der Grund, warum ich hier meine Ideen und Rechercheergebnisse gerne diskutieren möchte, um Fehlkäufe aufgrund von Fehlinformationen zu vermeiden. Und da wir hier von blauen Boschgeräten sprechen, können Fehlkäufe am Ende finanziell schon ein wenig weh tun. Und beim Thema Holz bin ich nun mal Anfänger
und möchte, wenn ich schon keine eigene Erfahrung habe, zumindest auf die anderer zurückgreifen können. Daher danke für Deinen Hinweis.
Ich hatte mich über Handkreissägen informieren wollen und bin dabei auf einen Bericht gestoßen, der die Pendelhaubensäge mit der Tauchsäge vergleicht. Als großer Vorteil der Tauchsäge wurde das Eintauchen ins Material erwähnt, als Beispiel dann die Küchenarbeitsplatte genannt.
Ich selber habe mich auch gefragt, wie ich damit in die Ecken kommen soll, aber dem Bericht zuerst mal geglaubt. Als Lösung wäre da sicherlich die (von Dir bereits erwähnte) Lochbohrung an allen Ecken geeignet, die großen, langen Schnitte mit der Tauchsäge und die Feinarbeit an den Ecken vielleicht mit dem Multicutter GOP 10,8V-Li. Komme gerade auf dieses Gerät, weil ich dieses schon besitze und immer noch überlege, ob ich mir die Stichsäge nicht komplett sparen kann. Oder ich nehme für diese Arbeiten dann die Oberfräse, die ja auch noch kommen wird.
Und wenn Handkreissähe als Pendelhaubensäge bzw. als Tauchsäge fast identisch sind, dann sehe ich in der Möglichkeit des Eintauchens ins Material immer noch einen Vorteil, aufgrund dessen ich die Tauchsäge vorziehen würde.

@Torsten
Auch Dir vielen lieben Dank für die ausführliche Beschreibung der Unterschiede. Meine Entscheidung ist dann zugrunsten der Multifunktionsfräse gefallen. Da meine favorisierte Tauchsäge eh erste Ende diesen Jahres kommt, kann ich mit der Multifunktionsfräse auch noch bis September warten, da soll die neue GMF 1600 ja kommen. Auch wenn mir dazu keinerlei Daten vorliegen, ich unterstelle einfach mal, dass in ein neues Modell auch neue Erfahrungen eingeflossen sind und die 1600er daher besser sein wird als die 1400er.


Danke nochmal an Euch beide.

heikob
Spezialist
Moin,

die Oberfräse ist keine praktikabele Lösung für Ausschnitte in Küchenarbeitsplatte da du immer nur in kleinen Schritten arbeiten kannst, die Fräser schnell stumpf werden und teuer sind, es gar nicht auf so große Genauigkeit ankommt da die Spüle den Schnitt am Ende verdeckt! Wenn du mit der Tauchsäge arbeitest müßtest du den letzten Rest mit Stichsäge,usw. trennen. Tauchsägen würde ich auch aufgrund der besseren Absaugung vorziehen! Empfehlen würde ich Festool und Mafell, wenn du nicht ganz soviel ausgeben willst hat Makita noch eine schöne Tauchsäge im Angebot oder Dewalt. Bei den blauen Bosch Kreissägen gab es doch großes Spiel auf der Führungsschiene (gab hier was im Forum darüber) deswegen wären die für mich kein Thema! 

Gruß Heiko 

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Moin Heiko,

wieso ist die OF keine praktikabele Lösung für Ausschnitte? Klar, für eine einzige Spüle reicht auch die Stichsäge völlig aus, aber wenn man das öfter macht, dann geht das nach einmaliger Anfertigung einer (variablen) Schablone mit der OF sehr schnell und genau. Mit z.B. einem 1/2" HW Spiralnutfräser ist die Sache mit zwei Durchgängen erledigt und stumpf wird da gar nichts. Im übrigen ist das Fräsen von Küchenarbeitsplattenverbindungen mittels Frässchablonen absolut gängige Praxis.
Bei den blauen Bosch Kreissägen gab es doch großes Spiel auf der Führungsschiene (gab hier was im Forum darüber) deswegen wären die für mich kein Thema!

-> Das Problem hat sich mit der neuen Generation Schiene und HKS wohl zwischenzeitlich erledigt.

Gruß
Torsten

ybarian
Power User
Die ursprüngliche Frage von @Wolfgang war ja nach einer guten Anfangsausstattung von Holzwerkzeugen, und nicht wie man Ausschnitte aus Arbeitsplatten sägt - Da würde sich in der Tat eine Stichsäge anbieten.

Insofern muss ich dem @Torsten Recht geben, dass eine Oberfräse mit das universellste Werkzeug darstellt.

Ansonsten würden sich eventuelle Empfehlungen für Anschaffungen natürlich auch nach dem zur Verfügung stehenden Etat richten.
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

ybarian
Power User
@Torsten:

Stimmt, nur Heimwerker benutzen keine Oberfräse für Ausschnitte in Arbeitsplatten, Küchenbauer hingegen schon^^
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ui, hier entsteht ja gerade noch eine richtig aktive Diskussion. Super.
Also mein oberstes Anliegen ist es sicherlich nicht, Küchenarbeitsplatten zu bearbeiten. Holz wird für mich immer ein Hobby nebenbei bleiben. Dennoch habe ich mich schon in anderen Bereichen vielfach über zu günstig gekauftes Werkzeug geärgert, das schnell an seine Leistungsgrenzen stößt.

Sicherlich hängen Anschaffungen immer vom Etat ab. Aber unabhängig davon ist es auch immer eine Frage, wie oft brauch ich das Zeug und wie sehr wird es strapaziert. Ich höre vielfach, es gibt mittlerweile besseres als Bosch blau. Klar gibt es das. Aber wenn eine Maschine von Bosch blau meine Anforderungen nicht nur abdeckt, sondern in der Regel sogar übertrifft und ich es so oft (im Vergleich zum Einsatz in der Industrie extrem wenig) nutze, dass ich bei guter Pflege nicht mitbekomme, dass die Maschine verschleisst und die somit für mich fast schon eine Maschine für's Leben ist und voraussichtlich nie mehr ersetzt werden muss (wenn ich nicht irgendwann zwingend die neueste Technologie haben will), warum soll ich dann noch mehr Geld ausgeben?
Und ich bin und werde immer ein Heimwerker bleiben, im Berufsleben bin ich ITler und da brauche ich extrem wenig Werkzeug 😉

Bisher bin ich mit Bosch blau immer sehr gut gefahren. Auch wenn das bei mir bisher auf Schrauben, Bohren, Hämmern beschränkt war, kann ich mir kaum vorstellen, dass es bei Holzbearbeitung so viel anders wäre.
Somit denke ich, bin ich mit Bosch blau bestens versorgt.

Nach Eurern bisherigen Ratschlägen sieht meine Erstausstattungs-Einkaufsliste aktuell wie folgt aus:
Tauchsäge (die irgendwann Ende diesen Jahres erscheint)
Multifunktionsfräse GMF 1600 (die im September erscheint)
Bohrständer

Bereits vorhanden sind
Multicutter GOP 10,8 V-Li,
Akkubohrschrauber, Akkuwinkelschrauber,
Bohrhammer (GBH 2-26),
Nass-/Trockensauger

Ich denke damit sollte ich schon das ein oder andere Holstück klein kriegen 😉

Danke für Eure Diskussion und Eure Anregungen und Vorschläge.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
[Sorry, war ein Doppelpost]

heikob
Spezialist
Moin,
@die Küchenbauer: Man lernt nie aus 😉 Die Schablonen zum Verbinden von zwei Arbeitsplatten kenne ich da muß es auch genau werden! Aber hätte nicht gedacht das jemand die Oberfräse für die Spülenausschnitte nimmt. Aber bevor ich Zuhause ne Schablone baue säge ich schnell mit der Stichsäge, da wie schon geschrieben der Schnitt eh verdeckt wird.
Wird die Tauchsäge den von Bosch entwickelt oder ist es ein Zukaufprodukt?
Bosch ist für mich eher als Hersteller von Winkelschleifern und Bohrhämmern interessant Kreissägen können andere besser.
 
Gruß Heiko   

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Naja, die variable Schablone fertig man sich halt ein einziges mal an und gut ist's. Dann einfach einstellen, auflegen, befestigen und dann geht's los mit der OF. So eine Schablone kann man natürlich nicht nur für Küchenarbeitsplatten gebrauchen 🙂
Wird die Tauchsäge den von Bosch entwickelt oder ist es ein Zukaufprodukt?

-> Das wird hier wahrscheinlich niemand sagen können, aber es soll jedenfalls eine kommen.

Gruß
Torsten

heikob
Spezialist
Moin Torsten,

in welcher Form baut ihr denn eure Variable Schablone? Könntest du mir eine Beschreibung geben oder ein Bild machen, würde mich sehr interressieren! Kenne nur die recht teuren fertigen von Festool .

Gruß Heiko
 




   

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo Heiko,

ich hab' jetzt kein Foto bei der Hand, aber eigentlich ganz ähnlich der Festool MFS 400/700, nur halt aus Holz. Mit anderen Worten: ein unverleimter Rahmen. Klar, ganz so schön wie mit Aluprofilen läßt sich damit nicht arbeiten, aber zusammen mit etwas doppelseitigem Klebeband (zum fixieren auf dem Werkstück) erfüllt die Schablone seinen Zweck.

Es gibt übrigens noch (mindestens) eine Alternative zur zugegeben recht teuren Festool:
http://www.sautershop.de/products/Fraessch...ne-VARIJIG.html


Gruß
Torsten

heikob
Spezialist
Moin Torsten,
 
danke für die Info! Die einzelnen Rahmenteile werden dann also durch das Klebeband auf dem Werkstück und gleichzeitig in Position gehalten oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

Gruß Heiko

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Ja genau, im Grunde nichts anderes als 4 exakt gleichdicke Stück Holz, die an den Rändern zwecks Führung und besserer Rechtwinkligkeit zueinander mit einem Rahmenprofil oder ähnlichem (wie z.B. auf dem Foto zu sehen) versehen sind. Dann einfach ein wenig doppelseitiges Klebeband auf die 4 Stücke und damit auf dem Werkstück fixieren. Nicht zu viel Klebeband nehmen, es reicht erstaunlich wenig, sonst bekommt man das Ding hinterher nicht mehr sauber ab. Die Breite der Rahmenhölzer nicht zu klein bemessen (halber Durchmesser der OF Bodenplatte ist ideal). Damit wird ein Abkippen der OF vermieden.

Gruß
Torsten
274783.jpg

heikob
Spezialist
Danke!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo an alle,

ich glaube ich stelle mich gerade an wie der erste Mensch, aber vielleicht fehlt mir auch einfach nur das Vorstellungsvermögen. Zwar habe ich (dank Euch!) jetzt einigermaßen eine Vorstellung davon, welche Geräte ich haben will, aber wie im ersten Beitrag schon erwähnt, bräuchte ich auch noch irgendwas an Arbeitstisch / Werkbank zum Arbeiten. Da gibt es Mannesmann für 25 Euro, Skil für 130 Euro oder ein Bosch GTA 3800 für 330 Euro, einen Festtool Multifunktionstisch MFT 3 für 670 Euro, etc ...

Ich nehme mal die Holzplatte 1 x 2 m, die ich in der Mitte überschneiden (sägen) will.
Da wäre der GTA 3800 ja wohl gerade zu perfekt für.
Jetzt ist die Arbeitsplatte aber 1 x 1 m und ich will die in der Mitte trennen.
Da ist nix mehr mit GTA 3800, denn die einzuspannenden Werkstücke müssen wohl mindetens eine Länge von 1,578 Metern haben.

Ich kann die Platte aber ja auch nicht einfach auf einen Tisch legen.
Wenn die Holplatte 20 mm dick ist, dann taucht das Sägeblatt ja tiefer ein als 20 mm und würde mir die Tischplatte, auf dem die zu schneidende Holzplatte liegt, kaputt machen. Somit brauche ich ja "Luft" unter der Schnittmarke.

Der Tischler, der uns vor Jahren mal den Spülenausschnitt in die Küchenarbeitsplatte geschnitten hatte, hatte diese einfachen "Holzböcke", keine Ahnung wie die Dinger richtig heißen. Ein Querbalken, zwei Beine drunter, eins rechts, eins links unters Werkstück gestellt. Sowas und die Werkstücke mit Schraubklemmen festmachen?

Sorry, ich glaube diese Frage ist wirklich blöd und meine Vorstellung dreht sich gerade im Kreis und kommt nicht weiter, aber könnt ihr mir mal bitte sagen, wie ihr so arbeitet und was ihr als "Unterlage" habt bzw. nehmt. Wäre für ein paar Praxisberichte sehr dankbar.

Danke.

heikob
Spezialist
Moin Wolfgang,

ich spar noch auf den Festool MFT3 weil der für mich einfach genial ist (meine Tauchsäge ist unter anderem von Festool) ob der für dich Sinn macht weiß ich nicht käme darauf an ob deine Tauchsäge Festool kompatibel wäre (sind die meisten).
Die Platte wird ein paar Milimeter eingeschnitten wenn es zu sehr ausfranst kannst du den Schnitt spachteln, überschleifen und neu setzen!

Gruß Heiko

  

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Original von heikob am 10.05.2011, 23:35 Uhr

Die Platte wird ein paar Milimeter eingeschnitten wenn es zu sehr ausfranst kannst du den Schnitt spachteln, überschleifen und neu setzen!
  
Wie jetzt? Versteh ich das richtig als Deine Antwort zu meiner Frage, dass ich ja z.B. beim Durchtrennen von Holzbrettern Luft unter der Schnittmarkt haben muss? D.h. ich kaufe mir einen Tisch für 670 Euro und akzeptiere, dass ich beim Sägen mit in die Holzplatte des MFT säge, nach dem Motto, kann man ja wieder reparieren?

Und der Festool MFT3 ist in der Tat sein Geld wert? Ich seh darin hauptsächlich eine Metalltischkonstruktion mit einer Holzplatte mit Löchern. Bitte nicht falsch verstehen, bin wie gesagt Anfänger auf diesem Gebiet und versuche das Notwendige an Wissen zu erlangen, bevor ich alles kaufe und baue damit hauptsächlich auf Eure Erfahrungen in der Holzbearbeitung, die ich noch lange nicht habe.
Kannst Du vielleicht kurz darstellen, was an dem MFT3 so toll ist, dass er sein Geld wert ist?

Danke

Wolfgang

heikob
Spezialist
Moin Wolfgang,

auf dem Video wenn es noch nicht läuft siehst du z.B. die Schiene auf der die Säge läuft(díe bleibt an ihrem Platz und du schneidest immer wieder in die gleiche Rille) und eine Anschlagschiene mit Winkelverstellung damit hast du dann eine sehr präzise Zuschnittsäge. Du sehr flexible Spannmöglichkeiten, Runde Teile und hochkant spannen sind z.B. kein Problem. Ich such mal ein paar Videos zusammen in denen du vielleicht ein paar Sachen sehen kannst. Ob der Tisch sein Geld wert ist muß jeder selbst enscheiden, Festool ist mit Mafell wohl das teuerste am Markt. die haben wirklich innovative Ideen die sie sich aber auch bezahlen lassen , sie haben sehr gute Garantie bediengungen die z.B. auch gestohlene Geräte  durch Neuware ersetzt und was für mich ein großer Pluspunkt ist, sie fertigen noch in Deutschland!

Gruß Heiko

    

heikob
Spezialist

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo Wolfgang,

jetzt weiß ich nicht, was Du alles vorhast, aber für den Anfang tut's sicher auch ein alter Tisch oder Hobelbank mit ein paar guten Schraubzwingen 🙂

Gruß
Torsten

heikob
Spezialist
Moin,

solche Spannböcke sind auch ganz praktisch www.siebershop.de/catalog/product_info.php

Gruß Heiko

ybarian
Power User
Der Festool MFT 3 scheint ja sensationell zu sein.

Blöd nur, dass wohl keins der Bosch Werkzeuge daraufen passen wird.
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

lohrjaeger
Treuer Fan

Original von Torsten Stoltenberg am 11.05.2011, 11:17 Uhr
Hallo Wolfgang,

jetzt weiß ich nicht, was Du alles vorhast, aber für den Anfang tut's sicher auch ein alter Tisch oder Hobelbank mit ein paar guten Schraubzwingen 🙂

Gruß
Torsten
Also eine vernünftige Hobelbank wäre für mich eh das A und O!

Gruß
Hermann

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Original von ybarian am 11.05.2011, 14:14 Uhr
Der Festool MFT 3 scheint ja sensationell zu sein.

Blöd nur, dass wohl keins der Bosch Werkzeuge daraufen passen wird.
Wie kommst Du darauf?
heikob meinte doch, die meisten Tauchsägen wären wohl Festool kompatibel. Wird doch dann sichlich auch für die meisten anderen Werkzeuge zur Holzbearbeiotung gelten, oder?

An dieser Stelle auch ein recht herzlichen Dankeschön an heikob für das Verlinken der vielen Videos, die wirklich sehr anschaulich zeigen, dass der Tisch wohl einiges drauf hat und sehr funktional ist. Hätte ich nicht gedacht beim ersten Ablick auf der Webseite.

Aber ich möchte auch nochmal auf das Sägen auf dem Tisch zurückkommen.
Einfaches Praxisbeispiel: Eine Holzplatte, 20 mm dick, möchte ich übersägen.
Kann ich dann der Tauchsäge sagen, dass sie nur 2 cm in das Werkstück eintauchen soll?
Ich habe gedanklich immer noch ein Problem damit, einfach zu sägen und wenn ich versehentlich in den Tisch schneide, dann kann ich ihn ja reparieren. So schön diese Möglichkeit auch ist, aber mit einem Tisch für fast 700 Euro würde ich schon wesentlich vorsichtiger umgehen wollen.

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo Wolfgang,

scheinbar verstehe ich dein Problem noch immer nicht richtig. Wieso meinst Du unbedingt auf dem Tisch sägen zu müssen? Spann die Platte (oder was auch immer) mit Zwingen auf der Hobelbank oder einem anderen hinreichend stabilen Tisch fest, laß das abzusägende Stück überhängen und säg es ab. Liege ich falsch oder denkst du zu kompliziert?

Gruß
Torsten

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

Original von Torsten Stoltenberg am 13.05.2011, 00:00 Uhr
Hallo Wolfgang,

scheinbar verstehe ich dein Problem noch immer nicht richtig. Wieso meinst Du unbedingt auf dem Tisch sägen zu müssen? Spann die Platte (oder was auch immer) mit Zwingen auf der Hobelbank oder einem anderen hinreichend stabilen Tisch fest, laß das abzusägende Stück überhängen und säg es ab. Liege ich falsch oder denkst du zu kompliziert?

Gruß
Torsten
Hallo Torsten,

vielleicht denke ich wirklich zu kompliziert. Vielleicht bin ich auch irgendwo irritiert. Wenn ich mit Führungsschiene arbeite, muss ich diese ja irgendwo befestigen. In den Videos scheint diese immer am Tisch und nicht am Werkstück befestigt zu sein. Somit befindet sich ja auch meine Schnittkante auf dem Tisch.
Schau doch mal das zweite gepostete Video im Beitrag von heikob am 11.05.2011 um 7:52 Uhr (Festool MFT Multifunction Table Presented by Woodcraft, Länge 3:10), z.B. ab Sekunde 24. Dort wird auch lustig munter auf dem Tisch geschnitten.
Ich hatte bei Youtube zum MFT 3 noch mehrere Vidoes gefunden, wo immer auf dem Tisch geschnitten wird. Und irgendwann habe ich mich einfach mal gefragt, wie das gehen soll ohne die Holzplatte zu beschädigen. Und "Schneiden Sie ruhig kaputt, kann man wieder reparieren" wird doch sicherlich nicht die Festool-Maxime sein, oder?

Gruß
Wolfgang

heikob
Spezialist
Moin Wolfgang,

die Schiene ist ja am Tisch befestigt und kann, wenn du den Tisch nicht immer auf und ab baust ja an Ort und Stelle bleiben. Du veränderst dann nur den Anschlag  und sägst immer in der gleichen "Rille" die ja nur ein paar mm tief ist. Wenn du willst kannst du ja auch irgendeine dünne "Opferplatte" unter den Schnitt legen aber eigentlich ist es schon so gedacht das in den Tisch gesägt wird. 

Gruß Heiko  

Da-Berti
Power User 2
Hallo Zusammen!

Um die Geschichte mal etwas klarer zu machen, JA man sollte den Tisch etwas um ca. 5 mm einsägen. Ich habe selber den Tisch und es hat auch einen Grund! Man erzielt damit einfach einen besseren Sägeschnitt im Werkstück! Zudem kann man die Tauchsäge nie so genau in der Tiefe einstellen, dass das Werkstück sauber durchtrennt aber der Tisch nicht beschädigt wird! Der Schnitt macht den Tisch nicht schlechter weil ja immer in den gleichen Sägeschnitt geschnitten wird! Man sollte aber seine Säge immer so einstellen, dass man nicht noch tiefer in den Tisch einsägt. Die Sägetiefe lässt sich ja vor der Bearbeitung einstellen -> ist ja auch eine Tauchsäge mit Tiefeneinstellung.
Habe zusätzlich mal einen Link mit angefügt, auf Seite 25 steht das mit dem Einschneiden noch mal! Somit auch von FESTOOL empfohlen! www.festool.de/SiteCollectionDocuments/Catalog/Kat_2005/portal_multimedia_download/de/p2010_broschmf...
Wenn man noch weitere Daten zu den Tisch braucht, dann mal bei FESTOOL im Handbuch (kann auch heruntergeladen werden) nachsehen. Hier der Link: 
http://www.festool.de/Produkte/Seiten/Prod...sch-MFT-3-MFT-3
Unter dem Link findet man noch andere Anwendungspunkte und Informationen. Einfach etwas Zeit nehmen und in Ruhe durchlesen. Ich habe den Kauf meines MFT3 mit CMS-Anbau nicht bereut! In keinster Weise! Leider gibt es hier nichts Vergleichbares von BOSCH, sonst hätte die Entscheidung vielleicht etwas anders ausgesehen.
Aber die Entscheidung steht bei Dir!
Wenn Du weitere Informationen zu dem Tisch hast, dann einfach melden!

Grüße
Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Berthold,

danke für den Link, werde mir das Handbuch dann mal in Ruhe durchlesen.
Vielleicht bringt das etwas mehr Durchblick in die Thematik.

Wünsche bei der Gelegenheit einmal ein schönes Wochenende für alle fleißigen Poster hier.

sammler
Aktives Mitglied
@Berthold: kann der MFT mit den Bosch Führungsschienen (FSN 800/1100/1600) verwendet werden? Oder wie passen die Bosch Geräte sonst drauf? 

Danke schon mal
Ronald 

Da-Berti
Power User 2
Hallo sammler,

ich habe mal einen Umbau des Tisches auf die neun Führungsschienen von Bosch gesehen!
Nichts desto weniger passt aber die GKT 55 GCE sowie der Führungsschienenadapter FSN OFA auf das Festoolsystem ohne Anpassungen. Heißt, man kann eine Tauchkreissäge und die Oberfräsen von Bosch ohne Probleme auf dem MFT von Festool betreiben!

VG
Berthold 
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!