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Lassen sich mit einem GBH 8-45DV oder 12-52DV Kernbohrungen machen?

micho
Aktives Mitglied 2
Siehe Thementitel. Es gibt ja SDS-MAX Adapter zu Gewinde. Ich denke aber mal, dass sich die Hammerfunktion der GBH's nicht ausschalten kann, da bei Diamantkernbohrer die Hammerfunktion nicht aktiv sein darf.
25 ANTWORTEN 25

sireagle
Power User 4
Klares NEIN!

Es ist nicht nur die Hammerfunktion die hier zum Problem wird. Auch die Rutschkupplung würde die einen Strich durch die Rechnung machen.
Technisch ist der/die GBH auch nicht auf die entstehenden Kräfte ausgelegt.

Gruß
Sascha
 
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22

micho
Aktives Mitglied 2
Entstehen da so hohe Kräfte?

Als Alternative gäbe es dann vermutlich Schlagbohrkronen, wo man bei einer 30'er Wand mehrstufig vorgehen müsste. Hier gibt es sogar recht große Durchmesser wie 110 oder 150mm. Wobei der Schnitt sicherlich nicht so sauber wird wie mit einem Kernbohrer.

sireagle
Power User 4
 
erstellt von micho am 19.05.2018, 10:51 Uhr
Entstehen da so hohe Kräfte?

Als Alternative gäbe es dann vermutlich Schlagbohrkronen, wo man bei einer 30'er Wand mehrstufig vorgehen müsste. Hier gibt es sogar recht große Durchmesser wie 110 oder 150mm. Wobei der Schnitt sicherlich nicht so sauber wird wie mit einem Kernbohrer.

Durch was willst Du denn bitte genau durch?
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micho
Aktives Mitglied 2
Durch eine Kellerwand (ca. 30cm Beton).

sireagle
Power User 4
Sorry Micho,

das wird nichts mit einer Hammerbohrkrone, das ist eine armierte Betonwanne, die Amierung ist für die Hammerbohrkronen und den GBH der Tod!

Der einzige Weg ist die Kernbohrung. Damit bekommst Du einen Sauberen Durchbruch den Du nachher auch mir den entsprechenden Durchführungseinheiten auch wieder Dicht bekommst.
Wenn es Dir egal ist das Du in ein paar Jahren eindingendes Oberflächen- oder Grundwasser im Keller hast, dann kannst Du allerding noch ganz klassisch stemmen.

Der Mehraufwand den Durchbruch dann aber wieder sauber herzustellen ist aber unverhältnismässig.

Gruß
Sascha
 
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Klarer Fall für Kernbohrgerät, saubere wasserdichte Passung möglich, wie Sascha erwähnte.
Wenns aber mein Keller wäre und ich zu geizig wäre einen Kernbohrer zu ordern dann muss ich Durchbruch riskieren, dh. grosszügig grösser, aus 150mm werden dann 200 oder 250mm damit ich "Futter" habe zum wieder dichtbetoniern.
Gruss Willy
 

higw65
Power User 4
Kraft? Rutschkupplung? Das ist kein Problem für die Bohrhämmer. Die Kernbhrgeräte haben auch nicht mehr Kraft oder einen bessere Rutschkupplung.

Es ist die Drehzahl. Ein Bohrhammer ist einfach zu langsam für eine Diamantbohrkrone und dazu kommt en...wie schon angemerkt...die Tatsache, dass man den Schlag nicht abstellen kann.

Entweder Bohren...oder eher Sägen lassen. Man bohrt nicht mit Diamantbohrkronen, sondern sägt eingentlich. Hinterher entsteht nur eine Bohrung.
Aber hier kommt es jetzt darauf an was das genau für ein Fundament...eine Kellerwand ist. Ist es eine wasserdichte Wanne? Dann muss zwingend auch am Ende wieder der Zustand hergestellt werden.

Es muss auch nicht zwingend ein Kernbohrgert sein. 12er-16er Löcher im Ring um den benötigten Ausschnitt bohren und den Rest ausstemmen geht auch. Dauer zwar länger, aber funktioniert. Wind so übrigens auch oft bei großen Durchbrüchen mit einem Kernbohrgerät gemacht.
Danach ein Leerrohr, bzw. eine wasserdichte Durchführungsmuffe eingießen. Hier gibt es Einiges an Mitteln.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Kleiner Hinweis noch, sollte es ein wasserdichter Beton gegen drückendes Wasser sein dann gibts eh ein grosses Problem wofür es aber Fachfirmen gibt.
Gruss Willy
 

micho
Aktives Mitglied 2
Danke für die Tipps. Ich habe mich entschieden ein großeres Rohr zu nutzen. Beim Bauhaus oder Hornbach gibt es aber keine  KG 150mm, sondern KG 160mm, daher würde ich letztere nehmen. Würde dort auch einen Kernbohrer vom Verleih nehmen.

Habe mich mal etwas schlau gemacht, was es hier für Abdichtungsmöglichkeit gibt. In vielen Foren versuchen es Leute mit Bitumen/Teer, Brunnenschaum oder Ringraumdichtung (Bsp. Doyma).

Bei KG160 müsste ich dann ein 200'er Kernbohrung machen und zum Beispiel folgendes nehmen:
  • https://www.maierhofer-otto.com/produkte/dichteinsatz-60-mm-dichtbreite/
  • https://www.ebay.de/itm/Standard-Ringraumdichtung-HSD-200-SSG-110-160-V2A-EPDM/162745739831

Ich denke mal, von der Dichtbreite wäre es egal, Hauptsache der Übergang von Außen zum Innenbereich wäre dicht.

sireagle
Power User 4
Hallo Micho,

kann es sein das Du alle Versorungsanschlüsse in Deinen "Neubau" ein bringen möchtest?

Erkundige Dich doch mal bitte bei Deinen jeweiligen Versorgern nach ein "Mehrsparteneinführung" und wenn der Tiefbauer, der im öffentlichen Bereich seinen Aufbruch macht, dann kann ich nur raten sich mit Ihm auch für den privaten Bereich zu einigen incl. dem setzen der Einführung. Du hast dann Gewährleistung nach VOB und wenn jeder Versorger seinen eigenen Tiefbauer hat, kann man als Bauherr hier in sofern eingreifen das man die jeweiligen Versorger mit einem Aufbruch durch einen der Tiefbauer ins Gebäude bekommt.
senkt auch die Gesamtkosten ungemein.

Gruß
Sascha
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi!

Als großer DIY Freund kann ich das Jucken, sowas selber zu machen förmlich spüren!

Die Frage die man sich dennoch stellen sollte ist: Kann ich das mit vorhandenen/geliehenen Werkzeug und dem verfügbarem Material korrekt umsetzen?

Das Problem bei sowas, macht man es falsch, ist das aus Fehlern resultierende Schäden nicht sofort sichtbar sind/sein müssen - und wir reden hier ja dann auch nicht von einem Gartenhaus-Fußboden-Brett das halt faulig geworden ist.

Schaut man sich mal an wie fantastisch das mit entsprechendem Werkzeug (Kernbohrgerät und DIA-Lochsäge) geht und was für tolle Produkte es für die Abdichtung gibt - da würde ich in diesem Fall dem Rat von Sascha folgen und das einen Fachbetrieb machen lassen.

Ganz ehrlich, es ist kein Hexenwerk - ich habs in 2 verschiedenen Varianten bis ins kleinste Detail beobachten können - aber mit dem Wissen welcher Schaden entstehen kann, bin ich froh das es von einem entsprechenden Unternehmen gemacht wurde.

Die eine (kleine) Einführung wurde im übrigen mit Mauerdurchführung + Tangit M3000 Expansionsharz gemacht, die große mit Vergussquellmörtel (Schuck Armaturen) - in beiden Fällen brauchte es dann auch entsprechende, dichthaltende, Einfüllstutzen.

Wie gesagt, hier im Forum ist sicherlich mehr als genug Kompetenz vorhanden um zu klären womit, und wie das zu machen ist - was Informationen aus anderen Foren angeht so kann ich die selbstverständlich nicht beurteilen - ich kann nur sagen das ich bei etwas so existenziellen wie einer 100% dichten Kellerwand keine Kompromisse oder Experimente machen würde.

Ich habe (unverschuldet!) die Abdichtung einer Kellerwand und deren Kosten hinter mir. Nachbarn kämpfen gerade nach einer unsachgemäßen Renovierung/Sanierung/Umbau im Keller, gegen den Schimmel - und mit dem ausführenden Betrieb ...

Wie ein solcher Eingriff zu machen ist sollte vor Ort geprüft und entschieden werden.

Wie gesagt, ich spüre das Jucken und ich verstehe es (vermutlich mehr als die meisten vermuten würden) - aber dennoch: Wenn man sich nicht 100% sicher ist: machen lassen.

Viele Grüße,
Oliver

willyausdemnorden
Power User 4
Moin Olli
Ist das Injektionsverfahren fehlgeschlagen?
Zurück zur Frage:
Wir wissen hier nicht ob der Keller nur gegen Erdfeuchte oder gegen Druckwasser halten muss, das sind völlig verschiedene Konstruktionen..daher aufpassen.
Gruss Willy
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Willy,

Nein, das Injektionsverfahren hat prima funktioniert. Davon sprach ich auch oben :), das war "teuer" genug - gut, natürlich nur ein Bruchteil der Kosten was ausbaggern usw. gekostet hätte.

Viele Grüße,
Oliver

micho
Aktives Mitglied 2
Danke für die Ratschläge. Kurz zum Hintergrund:

Ich wollte 2x Heizungsrohre und einmal Kaltwasser vom Haus in das Gartenhaus verlegen mit 100% Isolierung innerhalb eines KG-Rohrs. (Ich weiß, dass hier sicherlich Fernwärmeleitungen interessant wären). Entfernung zum Gartenhaus ca. 15m. Ein Kanal von ca. 80-100cm Tiefe wurde bereits mit einem Bagger ausgegraben. D.h., die Mauerdurchführung wäre ca. 80-100cm tief unter der Erde. (Auf Grundwasser sind wir nicht gestoßen. Der Boden ist ebenso sehr lehmig. Das Haus selber ist von 1955, wobei sicherlich an dem Gebäude die Kellerwäne an sich gedichtet und gedämmt werden sollte, die die Kellerinnenwände keinen so guten Eindruck machen)

Nachbarn kämpfen gerade nach einer unsachgemäßen Renovierung/Sanierung/Umbau im Keller, gegen den Schimmel - und mit dem ausführenden Betrieb ..

Das ist also nicht immer eine Garantie einen Betrieb oder sogar einen Fachbetrieb an die Sache heranzulassen. Deshalb versuche ich, auch wenn es am Ende kein DIY-Projekt wird, ein paar Informationen zu sammeln.
Das mit dem "Einfüllstutzen" habe ich nicht ganz verstanden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi,

Ich habe Dir mal ein paar Bilder angehängt. In dem Fall waren es Glasfaser und Gas. Wie man sieht braucht es bei Verwendung des Vergussquellmörtel die Einfüllstutzen - die gleichzeitig stabilisieren und dichten bis dieser abgebunden hat. Bei der Mauerdurchführung + Expansionsharz für die Glasfaserleitung wird von Innen ein Ring aufgesetzt der das ganze festhält und stabilisiert - und dann wird das Expansionsharz eingepresst.

Aber wie gesagt - das sind einfach nur 2 mögliche Verfahren für diesen bestimmten Fall.

Ein (Fach)-Betrieb alleine ist natürlich noch keine Garantie, es kann immer was schiefgehen - aber wählt man weise, ist das Risiko sehr gering. Geringer als bei allen anderen Varianten.

Was nun generell das abdichten/dämmen/isolieren etc. angeht - so darf man eines nicht vergessen oder unterschätzen: Wenn so ein Haus jahrzehnte lang gestanden hat, ist es sein eigenes kleines Ökosystem (ne bessere Formulierung fällt mir da nicht ein) weswegen man unbedingt einen Fachmann hinzuziehen sollte um zu entscheiden was/wie gemacht wird. Es gibt mehr als genug mahnende Beispiele wo man Keller oder ganze Häuser "eingepackt" hat, weil Dämmung (oder auch Abdichtung) ja soooo toll ist - und dann kommt der Schimmel. Von anderen Risiken ganz zu schweigen. Das ist aber nur meine pers. Meinung (und Erfahrung).

Viele Grüße,
Oliver
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micho
Aktives Mitglied 2
Danke für die tollen Bilder. Ich tendiere derzeit zu einem dieser Mauerdurchführungen:
  • PSI Varia Dichtung mit Zwiebelringdichtung Hülse 200mm (ca. 85 Euro)
  • Hauff Ringraumdichtung Kernbohrung DN 200 für Rohr 110-162 mm HSD-200-SSG-SL (ca. 64 Euro)
Auf dem Produktfoto sieht das ganze natürlich schön aus, wenn die Betonwand schön plan ist. In unserem Fall gehört eigentlich die Kellerwand komplett aufgemacht, gedichtet und gedämmt, da vor allem in dem Bereich, wo ich derzeit die Treppenstufen mache, nicht einmal Putz darunter vorhanden sind, siehe Bild. (Die Mauerdurchführung erfolgt genau direkt unter der 2'ten Treppenstufe.
Ebenso ist an der Außenmauer noch eine Betonauflage direkt von der Kellerwand, ca. 15cm.

Daher bin ich am grubeln, eher alles frisch machen oder temporäre Lösung. Wobei es bei der temporäre Lösung auch die Frage stellt, auch die Betonauflage für die Treppenstufen wegmachen oder die Kernbohrung mit Kellerwand und Betonauflage zu machen. (Weiß nicht, in wie fern dann die Mauerdurchführung dort Sinn macht)

 
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higw65
Power User 4
Nimm mal bitte die Links raus...Links zu Shops und eBay sind hier nicht erwünscht. Das ist auch in Ordnung, denn meist handelt es sich um temporäre Links die irgendwann ungültig sind.
Mit einer guten Beschreibung und Bildern sollte eh Jeder in der LAge sein die Sachen zu finden.

Gruß GW
 
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi,

Ich hab mir die PSI Ringraumdichtung Compakt Varia mal angeschaut. Schaut gut aus.

Als erstes würde ich mal schauen wie es sich mit der "Auflage" zur eigentlich Wand verhält. Es nutzt ja nichts am äussersten Ende der Auflage abzudichten, wenn dann zwischen Auflage und eigentlicher Wand Feuchtigkeit eindringen kann.

Wenn das klar (und dicht) ist - dann sieht mir das - ohne Gewähr - erstmal nach einer guten Lösung aus.

Saubere Kernbohrung, dann das Epoxydharz zum versiegeln, und dann die Dichtung. Ich würde dann schauen, das ich innen eine Rohrschelle habe die das Rohr richtig festhält.

Ich nehme an Du willst das Rohr wenn die Leitungen dann drin sind, ausschäumen?

Viele Grüße,
Oliver

 

micho
Aktives Mitglied 2
Ich habe gestern Betonauflage von der Treppe mit einem 70 Euro Abbruchhamemr von Norma weggeschlagen. Ging ganz gut. Darunter sieht man noch leicht den Bitumenanstrich, die Auflage war daher nicht fest verbunden mit der Kellerwand. (An den Bereichen, wo die Treppenstufe selber drauf war, ist halt weder Putz noch Bitumen drauf)

Den GBH 8 45DV wollte ich nicht zum Meißeln nehmen.

Wegen der Rohrschelle müsste ich schauen, wie ich das mache. Denn das KG-Rohr wird ja auf der Innenseite bündig zur Kellerwandinnenseite abgeschnitten, damit ich mit dem Inhalt gleich senkrecht hoch an. Ich würde von der Kellerinnenseite das KG-Rohr außenherum mit Brunnenschaum ausschäumen. Das Rohr von Innen wiederum würde ich "nicht" mit Perliten oder ähnliches reinblasen.

Info: In dem KG-Rohr habe ich Heizungsrohre und Kaltwasserrohr (Verbundrohr) mit 100% ENEV Rohrisolierung. Deshalb brauche ich dann ein KG160. Das ganze ist mind. 90cm unter dem Erdreich. Teilweise sogar 150cm.
 
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Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi!

Hast Du dir die Montage-Anleitung für die Ringraumdichtung mal angesehen?

Empfohlen wird diese mit den Muttern nach Innen (also Richtung Keller) einzusetzen um auch später noch ran zu kommen. Wenn Du das ausschäumst, ist der Vorteil dahin.

Theoretisch kann man die Seite mit den Muttern natürlich auch aussen lassen. (Keine Ahnung ob das - wie auch immer - Nachteile birgt)

Ich nehme an, aussen wird komplett zugeschüttet - sprich die Muttern liegen dann in der "Erde", halte ich nicht für optimal, als Notlösung vielleicht akzeptabel - oder bleibt ein Teil unter der Treppe frei?

Dann kommt hinzu das die Ringraumdichtung lt. Montageanleitung nicht zum fixieren des KG Rohr geeignet ist. Sprich, irgendwo würde ich einen Fixpunkt eben z.B. mittels Rohrschelle setzen - denn in der Erde ist es auch nicht "fest".

Ich verstehe natürlich warum Du es bündig ablängen willst. Ob der Brunnenschaum ausreichend festigkeit bietet bzw. sich gut/ausreichend mit dem KG Rohr verbindet weiß ich nicht.

Soweit meine Gedanken dazu.

Beste Grüße,
Oliver

micho
Aktives Mitglied 2
Ohja, danke für die Anregungen. Das ganze wird natürlich wieder zugeschüttet. Da muss ich mir was überlegen. Das ganze wird noch komplizierter, weil ich noch ein kleines Gefälle des KG-Rohrs erreichen will. D.h., die Kernbohrung sollte schräg anegsetzt werden. (Notlösung wäre: Gerade durchbohren und ein KG-Rohr-Biegung (15°) nehmen.)

Wegen der Schelle überlege ich mir mal etwas. Bin aber noch etwas stützig, ob so eine Schelle ein lange KG-Rohr genügend fixiert. (Das Endrusultat würde ich dann hier posten).

micho
Aktives Mitglied 2
Ich habe noch bei Bauhaus etwas interessantes und kostengünstigeres entdeckt. Nennt sich "Profi Depot Rohrwanddichtung Set ID 163".

Bei der Variante könnte man auch sicherlich statt einer Kernbohrung dann mit sauberen Bohrungen um den benötigten Radius + Wegstemmen auch ans Ziel kommen.

(Was halt hier nicht geht, wäre schräge Lochbohrung.

micho
Aktives Mitglied 2
Hallo,
am Ende habe ich mich für die "Profi Depot Rohrwanddichtung Set ID 163" vom Bauhaus entschieden. Vor allem, weil die Bohrung dem Rohrdurchmesser entspricht und somit straff in der Wand sitzt. Anbei ein Bild von den Kernbohrungen. Würdet ihr unter der Rohrwanddichtung noch eine andere Schutzschicht auftragen?

Beispiel, was ich alles bim Bauhaus gesehen habe in kleinen Mengen:
 - Ultrament Easy Dicht 1k (bitumenfrei und keine Grundierung erforderlich)
 - Mem Dichten Dicht-fix (Dauerelastische Dichtungsmasse)
 - Mem Dichten Dicht-Fix-Spray oder Bitumen-Spray

Den 1mm Spalt bei der Kernbohrung könnte ich zwar aufgrund der Rohrwanddichtung ignorieren, hier überlege ich mir aber trotzdem, ob ich dazwischen etwas Reparatur-Mörtel oder Dach-&Fugendicht einarbeite.
 
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haifisch18
Power User 4
In einen 1mm Spalt bekommst du doch keinen Mörtel mehr rein?

Ich würde den Untergrund GENAU SO, wie es für deine Profi Depot Rohrwanddichtung vorgeschrieben ist, bearbeiten. Da steht bestimmt, für welche Untergründe das System geeignet ist. Nicht, dass es dann nicht richtig haftet!
Maria, Maria, i like it laut!

micho
Aktives Mitglied 2
Ich habe mir die Bohrung angeschaut. An manchen Stellen ist Beton bzw. Putz abgeschlagen, siehe Bilder. Dies würde ich irgendwie wieder verfüllen, bevor ich die Rohrwanddichtung hinmache. (Da frage ich am Besten mal im Fach- oder Baumarkt nach, was mir empfohlen wird)
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