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Kaufberatung Akkuschrauber (und mehr?) für absoluten Laien

PatrickF11
Neuling 2
Hallo zusammen,

ich habe mich soeben angemeldet um mich mal von euch beraten zu lassen bzgl. der Auswahl meiner ersten eigenen Werkzeuge. 😉
Handwerklich bisher eher unbegabt, möchte ich während meiner Bauphase nun auch eigene Geräte erwerben um nicht immer abhängig von meinem alten Herren sein zu müssen.
Als erstes sollte also ein Akkuschrauber her, damit ich es künftig u.A. beim Möbelaufbau einfacher habe. Lacht mich gerne aus, aber ich befürchte alles in Richtung Bohren kann ich bisher an einer Hand abzählen. Ich würde mich sehr freuen, von euch Tipps zu erhalten. Bei mir scheitert es aktuell sowohl an der Grundfrage 12/18v, sowie den nm, als auch an der Größenfrage der Akkus. (Eher 12V oder für die Zukunft auf 18v setzen (falls ich künftig dazu lerne und mal "mehr" damit machen möchte), braucht es für den Laien 55nm oder ist das oversized? Reichen 2ah, oder geht dem nach 20min die Puste aus?)

Lasst mich gerne wissen, wenn ich euch weitere Infos geben kann.

Vielen dank im Voraus von einem hilfsbedürftigen "Sesselfurzer" 😉

Gruß Patrick
43 ANTWORTEN 43

Christopher_Tho
Treuer Fan
Hi Patrick,

schön das Du hier bist 😉

Um Dir wirklich weiter zu helfen, brauchen wir schon noch ein paar mehr Infos.
Was willst Du alles bei Dir selbst machen. Möbel aufbau, da langt 12 Volt.
Dosen bohren, Baustelle, Rohbau, dann 18 Volt.

Liebe Grüße
Christopher
 
Die Kunst ist nicht das Projekt selbst, sondern damit anzufangen

kotti
Treuer Fan
Hallo Patrick und herzliches Willkommen im Forum.
Wenn es dir wirklich nur ums Möbel aufbauen geht und kleine schraub- und Bohrarbeiten, reicht dir die 12v klasse.
Ich hau mal 3 Geräte in den Raum:
GSR 12v-35: Akkuschrauber 
GSB 12v-35: Aukkuschrauber mit Schlagbohrfunktion
GSR 12v-35FC: Akkuschrauber mit verschiedenen, Wechselbaren Aufsätzen.

bei den Akkus kommst du bei schraubern mit den 2AH, 2,5AH und 3AH gut klar.

wer wird dein Herzblatt sein?

grüße Ronny
 

viertelelf
Spezialist 2
Für einen reinen Möbelaufbau würde sogar ein IXO reichen, demit bekommt man die Schräubchen ins Holz gedreht.
Ein GSR 12V-15 oder -35 bohrt Löcher bis 30mm in Holz oder 10mm in Stahl, der ist weit entfernt von einem Spielzeug.
Als GSB bekommt er Löcher in die Wand, falls mal ein Dübel eingeschlagen werden soll, allerdings darf es sich nicht um eine Stahlbetonwand handeln, da geht ihm die Puste aus.
Mein 12V-15 ist häufiger im Einsatz als jede andere Bohrmaschine, er ist sehr handlich und hat für viele Anwendungen genug Leistung.

Übrigens, für einen Schrauber würde ich lieber zwei kleine Akkus als einen großen wählen. Der Akku hält zwar lang, aber wenn beim Aufbau des Schranks der Akkus leer sein sollte, dann ist es sehr ärgerlich, wenn man eine Stunde warten muß. 

1/4 11

usti2000
Neuling 3
Also, ich möchte meinen GSR 18V-60 FC nicht mehr missen !

Da bin ich zwar in der 18V Welt, aber dazu gesellen sich immer mehr 18V Geräte.

Der GSR 18V-60 FC kommt mit einem separaten und "echten" Schlagbohraufsatz.

Ich finde, es gibt keinen besseren, aber hauptsache Bosch ! 🙂

PatrickF11
Neuling 2
Vielen Dank für die vielen, schnellen Kommentare.
Die Reihenfolge der zitierten Beiträge hat keine Bedeutung, ich hab es am Handy nur nicht besser auf die Schnelle hinbekommen. 🙂
 
erstellt von viertelelf am 27.09.2020, 21:44 Uhr
Für einen reinen Möbelaufbau würde sogar ein IXO reichen, demit bekommt man die Schräubchen ins Holz gedreht. 
Ein GSR 12V-15 oder -35 bohrt Löcher bis 30mm in Holz oder 10mm in Stahl, der ist weit entfernt von einem Spielzeug. 
Als GSB bekommt er Löcher in die Wand, falls mal ein Dübel eingeschlagen werden soll, allerdings darf es sich nicht um eine Stahlbetonwand handeln, da geht ihm die Puste aus. 
Mein 12V-15 ist häufiger im Einsatz als jede andere Bohrmaschine, er ist sehr handlich und hat für viele Anwendungen genug Leistung. 

Übrigens, für einen Schrauber würde ich lieber zwei kleine Akkus als einen großen wählen. Der Akku hält zwar lang, aber wenn beim Aufbau des Schranks der Akkus leer sein sollte, dann ist es sehr ärgerlich, wenn man eine Stunde warten muß.  

1/4 11
Für meine aktuelle "Expertise" reicht sicher ein Schraubendreher.. 😄 Spaß beiseite: ich möchte natürlich noch mehr machen/erreichen können.
Danke auch für deine Einschätzung zum Thema 15/35. Diese unterscheiden sich rein in der Kraft? Bohren in dem von dir genannten Umfang wäre sehr sinnvoll. Um auch mal einen Dübel zu setzen ist aber dann ein Modell aus der Reihe GSB nötig? Sicher wird das nicht seine Hauptaufgabe werden, aber ich würde mich auf Dauer sicher ärgern, wenn alle Möbel zwar stehen, ich später aber kein Regal sauber an die Wand bekomme.
erstellt von kotti am 27.09.2020, 21:22 Uhr
Hallo Patrick und herzliches Willkommen im Forum. 
Wenn es dir wirklich nur ums Möbel aufbauen geht und kleine schraub- und Bohrarbeiten, reicht dir die 12v klasse. 
Ich hau mal 3 Geräte in den Raum: 
GSR 12v-35: Akkuschrauber  
GSB 12v-35: Aukkuschrauber mit Schlagbohrfunktion 
GSR 12v-35FC: Akkuschrauber mit verschiedenen, Wechselbaren Aufsätzen. 

bei den Akkus kommst du bei schraubern mit den 2AH, 2,5AH und 3AH gut klar. 

wer wird dein Herzblatt sein? 

grüße Ronny 
 
Hallo Ronny und auch dir vielen Dank für deinen Beitrag. Den GSR und den GSB unterscheidet nur die Schlagbohrfunktion, die ich z.B. für meine aktuelle Tätigkeit, dem entfernen von Fliesen und Putz mit einem Fliesenmeißel nutzen kann? (Oder braucht es hierzu doch eine klassische Schlagbohrmaschine, wie ich sie bisher leihweise nutze) Für welche Anwendungen wäre der FC denn zB dem normalen zu bevorzugen? Und gibt es auch von dem GSB ein FC Modell? (FC beschreibt die Möglichkeit der wechselbaren Aufsätze, richtig?) 

 
erstellt von Christopher Thompson am 27.09.2020, 21:19 Uhr
Hi Patrick, 

schön das Du hier bist 😉 

Um Dir wirklich weiter zu helfen, brauchen wir schon noch ein paar mehr Infos. 
Was willst Du alles bei Dir selbst machen. Möbel aufbau, da langt 12 Volt. 
Dosen bohren, Baustelle, Rohbau, dann 18 Volt. 

Liebe Grüße 
Christopher 
 
Hallo Ronny, vielen Dank für deine Antwort. Aktuell bin ich sicherlich nur in der Lage klassische Möbelaufbauten zu erledigen, möchte aber gern während meiner Bauphase möglichst viel dazulernen und es später auch selbstständig durchführen können. (Sowohl fachlich, als auch technisch bzgl. der Werkzeuge).
Ich bin zwar kein Handwerker bisher, möchte mir aber definitiv möglichst viel aneignen. Sicher ist es nicht auszuschließen auch mal bohren zu müssen. Gut fände ich, auch später bei weiteren Geräten gut auf das erste "Basis-Gerät", sprich den Akuschrauber aufbauen zu können. (zb durch weiterverwendung der bereits angeschafften Akkus, mit schwebt z.B. vor auch zeitnah eine LED Leuchte anzuschaffen.)

  
erstellt von usti2000 am 27.09.2020, 22:08 Uhr
Also, ich möchte meinen GSR 18V-60 FC nicht mehr missen !

Da bin ich zwar in der 18V Welt, aber dazu gesellen sich immer mehr 18V Geräte.

Der GSR 18V-60 FC kommt mit einem separaten und "echten" Schlagbohraufsatz.

Ich finde, es gibt keinen besseren, aber hauptsache Bosch ! 🙂

Danke auch für deine Rückmeldung, auch wenn ich vermutlich das Gerät für meine Bedürfnisse nicht näher beurteilen kann. 

Roger__
Erfahrener
Hallo,

egal, welcher Schrauber es wird, unbedingt ein vernünftiges Bit-Set mit den wichtigsten Bits anschaffen. Falls die Kenntnisse zu den verschiedenen Schraubenköpfen noch nicht da sind, das noch nachholen, bevor losgeschraubt wird. Wenn man z.B. die verschiedenen Kreuzbits PZ und PH verwechselt, ist in Nullkommanichts ein Schraubenkopf versaut und es kostet Zeit, das zu reparieren.

Die gängigsten Schraubenköpfe sind PZ, PH, Torx und Inbus. Die sollte ein gutes Set auf jeden Fall in mehreren Größen enthalten. Das Bosch Bitset 2607017164, 43teilig, wäre z.B. eine gute Erstausstattung.

Grüße 
Roger

viertelelf
Spezialist 2
Wenn du in Beton bohren möchtest, Steckdosen setzen, Schlitze meisseln oder Fliesen von der Wand sollen, dann ist der Unterschied zwischen einer Schlagbohrmaschine und einem Bohrhammer enorm. Eine Schlagbohrmaschine kämpft sich auch in die Wand, allerdings dauert es deutlich länger und die Gefahr, dass sie nicht weiterkommt oder von z.B. Steinen im Beton abgelenkt wird und das Loch damit nicht maßhaltig ist oder verläuft ist viel größer.
Für solche Arbeiten nehme ich den GBH 18V-26, der allerdings als Bohrschrauber nicht geeignet ist. Viel zu schwer und zu groß, zudem dreht er langsam. Den angesprochenen 18V-60C habe ich auch, den nutze ich z.B. wenn 35mm direkt in Holz gebohrt werden sollen, der drückt die Löcher ohne Anstrengung ins Holz. Allerdings ist er gefühlt doppelt so groß und doppelt so teuer wie der 12V, für eine Leistung, die man nur ab und zu benötigt.

ka
Aktives Mitglied
Meine Situation war ähnlich, zunächst hat 12V auch gereicht. Neben Beton gibt es aber imho auch den "größeren" Holzbau, bei dem 12V nicht ausreicht. Mir waren die 18V-Geräte zu groß und schwer aber - kein platter Spruch- man gewöhnt sich dran.
Eine weitere Frage ist dann noch, ob Du beim Hausbau substanziell Geld sparen willst und ob Du Handwerker hast.
Ich hatte 32cm breite Dielen, da hat 12V (Schlagschrauber und Säge) mit händischer Nacharbeit (JapanZugsäge) keinen Spass mehr gemacht, beim Schuppen- und Carport-Bau gings dann nicht mehr - und das war alles Weichholz, keine Eiche.
Heute habe ich meine kleinen 12V-Geräte (GSR mit FC, GDR, GKS) in einer Tragetasche für die kleineren Arbeiten aber ich benutze fast nur noch 18V, ist imho kaum schwerer aber teurer - nur was kostet ein Satz sinnloser Alufelgen?!?
Wie oft baust Du eine Küche auf? Das machst Du viel seltener als die Profis hier.
Alles was oben gesagt wurde ist absolut korrekt und 12V reicht für kleine Arbeiten völlig, Bei mir kamen dann 18V Geräte dazu, heute habe ich es doppelt und nutze überwiegend 18V.
GSR 18V-60FC und GDR oder GDX 18V-200 sind soo handlich, ein GDX eignet sich wegen der höheren Drehzal mit Sechskantbohrern imho super zum Vorbohren in Holz so daß für meinen Fall des Altbaus mit Bröselputz und damit notwendiger 8-12cm Dübellänge (um überhaupt Halt zu bekommen) der GSR-FC plus Hammeraufsatz in Stein und GSR plus GDX bei größeren Holzschrauben meine Wahl sind. (Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich eines Tages 10x200er Schrauben verarbeiten würde).
Ich habe keinen Beton.

Entscheiden darfst Du selber, meine Empfehlung wäre nach langer Vorrede einzig die für das Ladegerät: ein GAX 18V-30, das kann 12V und 18V und damit sinkt die Hemmschwelle zu 18V -  wenn Du ev "mehr" vorhaben könntest.
Viel Erfolg!

donniedarko
Spezialist
Moin Patrik, meine Empfehlung geht ganz klar zu den 18V Geräten! Alleine schon, dass die 12V Akkuschrauber lediglich ein 10mm Bohrfutter haben und man dann nicht mal eine vernüftige Lochsäge damit benutzen kann. Auch die 18V Stichsäge ist bedeutend besser als die 12V und den Bohrhammer gibt es auch nur in 18V. Der GBH 18V-20 ist z.B. als Sologerät nicht teurer als ein Kabelgebundenes Gerät. Viele werfen ja immer den Akkuschrauber GSR 18V-60 FC als eierlegende Wollmilchsau in den Raum. Der ist ohne Frage ein Spitzengerät, Aber: Eher als Ergänzung zum vorh. Werkzeug, erstmal hat er seinen Preis und es ist 10mal angenehmer einzelne Geräte für das Bohren und Schrauben zu haben. Bitte nicht am Zubehör sparen: Bithalter immer Wera Rapidaptor 889/4/1 K und dazu das Bosch Bitset BPSCPTL16914-2607017164 (nur den Bithalter gegen den Wera tauschen) die Box passt genau in die L-Boxx vom Schrauber.
aus dem echten Nordfriesland!

purell
Neuling 3
Selbst wenn ich als Spaßbremse fungiere.
PatrickF11 bezeichnet sich als eher unbegabt und mit wenig Berührungspunkten zu Handwerklichen Tätigkeiten. Jetzt kommt der Wille zu eigenem Werkzeug auf, löblich. Wenn man aber jetzt die ganzen Tipps incl. Zubehör preislich zusammen rechnet kommt schon eine Summe zusammen. Jetzt kann man argumentieren ist fürs Leben wenn es nicht klappt wieder verkaufen. Aber mal ehrlich wäre nicht ein Grundkurs / Praktikum besser und dann mal schauen wo die Reise hingeht.
Fürs Eigenheim wird doch jeder Cent gebraucht. Sollte genug Pulver vorhanden sein dann Feuer frei und Einkaufen.

Chris1
Neuling 3
Also ich würde eher zum 18V Akkuschrauber oder Akkuschlagschrauber raten. Ist nicht ganz so kompakt und leicht, dafür eigentlich immer leistungsstark genug und man kann gut darauf aufbauen.

Ich habe vor etwa 10 Jahren einen einfachen Bosch blau Schrauber + 2 Akkus mit 1,3 Ah gekauft, und der hat mir als Schrauber gereicht um mein Haus zu sanieren und zahlreiche Projekte umzusetzten. Er hat mich bis heute eigentlich nie im Stich gelassen und die zwei kleinen Akkus haben mir immer gereicht. Der zweite Akku war immer schneller aufgeladen, als ich den anderen entleeren konnte.

Man muss allerdings dazu sagen, dass mein Haus überwiegend aus Holz besteht, sodass meistens kein Bohrhammer benötigt wurde. Wenn ich doch mal einen gebraucht habe, habe ich mir den von meinem Schwiegervater geliehen, der um die Ecke wohnt. Erst dieses Jahr habe ich mir den 18V-60 FC dazu geholt, weil bei meinem alten Schrauber das Bohrfutter hakelt. Der Alte dient jetzt als Zweitschrauber. 

Im laufe der jahre sind dann noch Akkustichsäge, -flex und -leuchte dazugekommen. Ob das alles auch so gut im 12V System geklappt hätte, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mit meiner Lösung immer zufrieden gewesen.
erstellt von purell am 28.09.2020, 12:01 Uhr
Aber mal ehrlich wäre nicht ein Grundkurs / Praktikum besser und dann mal schauen wo die Reise hingeht. 
Die Idee klingt sicherlich gut, aber wie stellst du dir das Genau vor? Wenn man nicht zufällig einen Bekannten hat, der ein entsprechendes Geschäft hat, wird es doch schwer, oder? Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Schreinereibetrieb um die Ecke da Zeit für hat.

Generell denke ich aber auch, dass einfache Heimwerkertätigkeiten durchaus erlernbar sind, wenn man sich dafür interessiert. Youtube und Internetforen helfen dabei. Außerdem schreibt er ja, dass Geräte in der Famillie vorhanden sind. Damit wird es sicherlich auch einen passenden Ansprechpartner für Fragen geben.

​Gruß Christoph

Jens21
Erfahrener
Ich würde für den Einstieg ein 12V Gerät empfehlen.
Selbst nutze ich 12V und 18V. Der alte GSR 12V-15 ist mit Abstand der meist genutze Schrauber, befürchte nur, das nun nach über 10 Jahren die Kohlen des Motors verschließen sind, aber der 35er steht schon bereit ihn abzulösen.

Deutlich leichter wie ein 18V und wenn man dann dochmal mehr machen will kann man immer noch in die 18V-Welt einsteigen. Aber auch dann wird der 12V Schrauber der Lieblingsschrauber bleiben 😉

Also mein Tipp: GSR 12V-35 mit oder ohne FC, dazu 2 3Ah Akkus und es kann losgehen.
Und wie schon erwähnt gute Bits sind genau so wichtig.

Gruß Jens
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von Jens21 am 28.09.2020, 14:36 Uhr
Also mein Tipp: GSR 12V-35 mit oder ohne FC, dazu 2 3Ah Akkus

wenn 12V, dann würde ich auch nur den 35er nehmen, damit kannste auch entspannt nen 50er Forsterbohrer verwenden. Nur würde ich Dir dazu raten, nen 4AH oder gleich einen 6AH-Akku zu nehmen. Passt besser zur Maschine und den Leistungsdaten UND der Schrauber lässt sich sauber hinstellen, was bei bei den kleinen Akkus nicht ohne Probleme geht.
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von donniedarko am 28.09.2020, 11:15 Uhr
Alleine schon, dass die 12V Akkuschrauber lediglich ein 10mm Bohrfutter haben und man dann nicht mal eine vernüftige Lochsäge damit benutzen kann.

deswegen auch gerne mal über den Tellerrand hinausschauen und da gibts von Milwaukee einen 12V-Schrauber mit einem 13er Metallbohrfutter. Leistungsmäßig noch etwas besser angesiedelt als der 35er GSR

PatrickF11
Neuling 2
Hui, hier geht es ja richtig fix, was die Antworten betrifft.
Vielen Dank für alle Kommentare, ich habe jeden aufmerksam gelesen und darüber nachgedacht. 
Ich zitiere mal nicht jeden einzeln, das würde ausarten. 😉
  1. Das angesprochene Bitset habe ich bereits.
  2. Der Tipp mit dem Wera Bithalter ist super, ich nutze das Bitset aktuell mit einem Wera Schraubendreher, mit eben dem Schnellverschluss, super praktisch.
  3. Danke auch für die Kritik bzgl. meinen Skills, @Purell. Sehr angebrachter Einwand. Da ich meinen alten Herren als Handwerker durch und durch bezeichne, werde ich während der Bauphase sicher enorm viel von Ihm lernen können. (Elektriker, jedoch auf dem Bau gelernt quasi. Ich bin sehr dankbar Ihn zu haben. 😉 Nicht nur bzgl. meiner Baustelle versteht sich. 😉
  4. Ich denke aktuell auch, ob ich nicht ggf. erstmal in günstigere 18v "Hardware" investiere, als gleich den großen Satz zu machen.
    (Auch wenn ich grundsätzlich den Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" meist eher befürworte.)
  5. Der 18v-35 macht auf mich als Laien erstmeinmal den Eindruck, als würde er voll und ganz ausreichen, dabei ist er gleichzeitig nicht so teuer. Meint Ihr der FC lohnt sich für meinen Gebrauch?
  6. Erfahrungsfrage: Bald steht der Prime-Day an. Gab es hier in der VErgangenheit durchaus mal Angebote? Dann würde ich ggf. den Tag einmal abwarten, ob ich hier den Schrauber nicht günstig mit Akkus und Box finden kann.

Vielen Dank für eure Teilnahme an der regen Diskussion.

Gruß
Patrick

viertelelf
Spezialist 2
 
erstellt von PatrickF11 am 28.09.2020, 18:51 Uhr
  1. Der 18v-35 macht auf mich als Laien erstmeinmal den Eindruck, als würde er voll und ganz ausreichen, dabei ist er gleichzeitig nicht so teuer. Meint Ihr der FC lohnt sich für meinen Gebrauch?
Falls du bei deiner unsprünglichen Anforderung bleiben willst ist der FC super.
Er kann genausogut schrauben wie bohren, mit den Aufsätzen kommst du in Ecken, die selbst für 3,6V-Schrauber nicht mehr gehen.

1/4 11
.... ich habe nur deswegen keinen FC, weil ich es hasse umzustecken, daher habe ich einen Schrauber und einen Bohrer als getrennte Geräte. Akkubohrschrauber kann man nicht genug haben. Ach ja, ich habe die Pärchen als 12V und als 18V, einmal handlich, einmal heftig.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
wenn man viel mit Möbelbau beschäftigt ist, ist das FC-System echt klasse. Und wenn man Kostenmäßig nicht gleich in die Vollen gehen will, reicht am Anfang die Solomaschine mit Bohrfutter, den Rest kann man später bei Bedarf hinzukaufen.
Leider erkauft man sich mit dem FC-System von Bosch auch Nachteile... deswegen gut überlegen.

benutzer
Treuer Fan
Ich hatte meinen GSR 12V-15 FC gegen einen GSR 12V-35 FC getauscht. Nach 10 minuten Arbeiten habe ich ihn verschenkt und mir wieder einen GSR 12V-15 FC geholt.
Der -35 ist zu meiner Hand inkompatibel. Der Drehrichtungsdrücker ist an einer Stelle wo es bei meiner Hand wehtut.

Daher mein Tip: Das DIng vorher mal in die Hand nehmen !

Flexiclick MUSS sein. Gerade beim Möbelaufbau kommt bald die erste Schraube wo man den Exzenteraufsatz braucht.

Jürgen

kotti
Treuer Fan
 
erstellt von eddinger am 28.09.2020, 20:16 Uhr
wenn man viel mit Möbelbau beschäftigt ist, ist das FC-System echt klasse. Und wenn man Kostenmäßig nicht gleich in die Vollen gehen will, reicht am Anfang die Solomaschine mit Bohrfutter, den Rest kann man später bei Bedarf hinzukaufen.Leider erkauft man sich mit dem FC-System von Bosch auch Nachteile... deswegen gut überlegen.
Dem muss ich wiedersprechen, die Aufsätze sind einzeln so teuer, dass ich sie mir gleich als Set mit holen würde, da ist der Preisunterschied nicht so groß.

was für Nachteile erkauft man sich denn mit dem FC System?
 

donniedarko
Spezialist
Ich kann Dir die Geräte ab GSR 18V-28 sehr empfehlen. Der GSR 18V-60 ist noch etwas kürzer in der Bauform aber kaum größer als die 12V Akkuschrauber, durch den schlankeren Griff und den tiefen Akkuschwerpunkt ist der GSR 18V-60 sehr handlich. Den GSR 12v 35 FC habe ich auch. Zwei Sachen stören mich sehr bei ihm: Der Umschalter passt ergonomisch garnicht, schaltet bei der kleinsten Berührung um. Die Drehzahl lässt sich unter Last nur in kleine Sprüngen regeln.
aus dem echten Nordfriesland!

ka
Aktives Mitglied
Ich will nocheinmal für den Exzenter werben, im Möbelbau bin ich weder mit dem 12V noch dem 18V ohne Exzenter in die hinteren Ecken gekommen, hatte einen schwenkbaren Bithalter der US-Konkurrenz (DeW....), das war nervig und ging dann bei einem schmalen 15cm Unterschrank auch nicht mehr so dass ich dort auch den ansonsten sehr sehr selten benutzten 90°-Winkelaufsatz nutzen mußte, hatte zuvor eine Ratsche benutzt und das dauert endlos lange.

PatrickF11
Neuling 2
Danke dir, denr Aufsatz erschien mir auch sehr sinnvoll.
Ich warte aktuell mal auf Angebote des 12v-35 FCs im Set. (2 Akkus, 4 Aufsätze, L-Boxx oder Tasche, im Idealfall inkl. Ladegerät.)
erstellt von ka am 29.09.2020, 07:35 Uhr
Ich will nocheinmal für den Exzenter werben, im Möbelbau bin ich weder mit dem 12V noch dem 18V ohne Exzenter in die hinteren Ecken gekommen, hatte einen schwenkbaren Bithalter der US-Konkurrenz (DeW....), das war nervig und ging dann bei einem schmalen 15cm Unterschrank auch nicht mehr so dass ich dort auch den ansonsten sehr sehr selten benutzten 90°-Winkelaufsatz nutzen mußte, hatte zuvor eine Ratsche benutzt und das dauert endlos lange.

donniedarko
Spezialist
Moin Patrik, ich rate Dir dringend gleich den GSR 18V-60 FC zu nehmen. Dieser 18V Schrauber ist handlicher als der 12V 35.
aus dem echten Nordfriesland!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von kotti am 28.09.2020, 21:00 Uhr
 
erstellt von eddinger am 28.09.2020, 20:16 Uhr
Leider erkauft man sich mit dem FC-System von Bosch auch Nachteile... deswegen gut überlegen.
was für Nachteile erkauft man sich denn mit dem FC System?



nun, der FC-Verschluss ist drehbasiert, also genau wie das Bohrfutter und dann noch direkt nebendran. Bei häufigem Wechsel von Bohrern passierts halt ab und zu, dass die Verriegelung auch mit aufgeht. Da ist eine axiale Verriegelung, wie es Konkurrenten anbieten, weitaus sinvoller. Auch wenn ich zwischen Bit und Bohrer hin und her wechsle, hat der Bosch-FC den Nachteil gegenüber manchen Konkurrenten, dass der Bit nicht stecken bleiben kann, wenn das Bohrfutter aufgesetzt ist.

Nun gut, ich hab den 35er FC nur deswegen, weil ich den falsch bestellt habe XD

Jens21
Erfahrener
Aha und die Drehmomentverstellung ist dann kein Problem?
Die verstellt sich nicht mit?

Gruß Jens

ka
Aktives Mitglied
Ich find den 18V auch empfehlenswerter, mit den alten 4ah-Akkus -2 Stück- (kein Procore) liegt ein Set nˋ en guten hunni über dem 12V-35 und bei 18V kriegst Du noch den Borhammeraufsatz mit dazu, aber das muss Patrick entscheiden.

Drei Dinge noch:
Die Bitaufnahme beim 18V ist "pur" mit Einrastfunktion, beim 12V nur magnetisch und mit Bitaufsatz dann incl. Einraster.
Der 18V hat kickback, zus Sicherheit was bei 35Nm vermutlich nicht nötig ist sowie einen Motorstop beim Überratschen.
Negative Rabatte: Im Netz gibts Akkus + Lader oft preiswerter als wenn man Sie im Komplettset mitordert, deinen Händler fragen.
Grüsse!
 

PatrickF11
Neuling 2
Aber der ist auch direkt doppelt so teuer. 😕
Die ggf. noch angesprochenen, kleineren Probleme beim FC halte ich vermutlich für gering, zumindest für meine geringe Häufigkeit der Anwendung.
erstellt von donniedarko am 29.09.2020, 15:06 Uhr
Moin Patrik, ich rate Dir dringend gleich den GSR 18V-60 FC zu nehmen. Dieser 18V Schrauber ist handlicher als der 12V 35.

 

PatrickF11
Neuling 2
Danke, ich schaue mir das mal an. Konnte nur fix 2min am Handy die Preise vergleichen, ich check das nachher nochmal vom zuhaus.
erstellt von ka am 29.09.2020, 18:19 Uhr
Ich find den 18V auch empfehlenswerter, mit den alten 4ah-Akkus -2 Stück- (kein Procore) liegt ein Set nˋ en guten hunni über dem 12V-35 und bei 18V kriegst Du noch den Borhammeraufsatz mit dazu, aber das muss Patrick entscheiden.

Drei Dinge noch:
Die Bitaufnahme beim 18V ist "pur" mit Einrastfunktion, beim 12V nur magnetisch und mit Bitaufsatz dann incl. Einraster.
Der 18V hat kickback, zus Sicherheit was bei 35Nm vermutlich nicht nötig ist sowie einen Motorstop beim Überratschen.
Negative Rabatte: Im Netz gibts Akkus + Lader oft preiswerter als wenn man Sie im Komplettset mitordert, deinen Händler fragen.
Grüsse!
 

 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von Jens21 am 29.09.2020, 17:47 Uhr
Aha und die Drehmomentverstellung ist dann kein Problem?
Die verstellt sich nicht mit?


Du bist ja lustig XD
natürlich kann die sich verstellen, aber da fällt halt nix ab :spot

hansguenter
Treuer Fan
Sevus,
hmm einige scheinen nicht mit dem GSR 12-35FC richtig umgehen zu können, bei mir gab es noch keine Probleme mit den Wechselfutter.

Gruß

Hans-Günter

 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
vielleicht haben auch einige hier noch nie richtig mit DER GERÄT gearbeitet  XD

bei mir fällt halt der "Kopf" locker 18 Meter im freien Fall runter... ist also etwas ärgerlicher, als wenn das Bohrfutter "nur" auf die Werkbank fällt

donniedarko
Spezialist
@Eddinger: Jedes System hat eben Vor- und Nachteile. Bei den Boschvorsätzen kann man den Exenter und Winkel ohne Demontage verstellen. Bei den Stecksystemen der Mitbewerber hat man dafür richtig Probleme mit Erde, Sand und Dreck. PS: Darfst Du überhaupt Werkzeug ohne Schlinge in dieser Höhe benutzen?
aus dem echten Nordfriesland!

hansguenter
Treuer Fan
Servus,

18m Fallhöhe ist ja Kinderkram.

Gruß

Hans-Günter
 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von donniedarko am 29.09.2020, 21:12 Uhr
@Eddinger: Jedes System hat eben Vor- und Nachteile. Bei den Boschvorsätzen kann man den Exenter und Winkel ohne Demontage verstellen. Bei den Stecksystemen der Mitbewerber hat man dafür richtig Probleme mit Erde, Sand und Dreck. PS: Darfst Du überhaupt Werkzeug ohne Schlinge in dieser Höhe benutzen?

ich wollte nur darauf hinweisen, dass das FC-System Schwächen hat und Wettbewerber es anders gelöst haben. Was die Bosch-Fans daraus machen, darauf habe ich keinen Einfluss. Geb aber bei zu viel Fan-Boy-Gehabe contra XD

und was soll bitte eine "Schlinge" nützen, wenn sich das Bohrfutter von der Maschine löst...

nicht falsch verstehen. das FC-System ist qualitativ sehr gut gefertigt. Das ist aber eben nicht alles.
 

ka
Aktives Mitglied
... ihr seid euch aber sicher, dass ihr euch eng bei der Fragestellung haltet?... Mann, die Deckenhöhe hätˋ ich auch gern ..

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
hab ja Das Beispiel  nur gebracht, weil mir unterstellt wurde, ich könnte mit dem System nicht richtig arbeiten XD

reicht ja schon, wenn das Bohrfutter samt Bohrer sich in den Spann (Fuß) bohrt

hansguenter
Treuer Fan
Servus,
erstellt von eddinger am 29.09.2020, 21:22 Uhr
 
ich wollte nur darauf hinweisen, dass das FC-System Schwächen hat und Wettbewerber es anders gelöst haben. Was die Bosch-Fans daraus machen, darauf habe ich keinen Einfluss. Geb aber bei zu viel Fan-Boy-Gehabe contra XD

und was soll bitte eine "Schlinge" nützen, wenn sich das Bohrfutter von der Maschine löst...

nicht falsch verstehen. das FC-System ist qualitativ sehr gut gefertigt. Das ist aber eben nicht alles.
 

du hast mit dem GSR 12V-FC probleme andere haben die nicht, genauso ist es mit der Akku-GKT, woran das wohl liegt.
Wenn andere keine Probleme mit dem GSR haben muß man nicht sagen die würden nur an der Werkbank arbeiten, du weißt überhaupt nicht was die machen, vielleicht ist das was du machst in Gegensatz zu den anderen Kinderkram.

Gruß

Hans-Günter

PatrickF11
Neuling 2
Ich würde sagen ihr dürft die "Auseinandersetzung" nun gerne beenden. 😉
Mein Favorit wäre aktuell der 12v-35 FC inkl. der Aufsätze, habe aber auch die Hinweise auf den 18v verinnerlicht und lasse mir das nochmal durch den Kopf gehen.
Ich warte bzgl. einer Anschaffung auf jeden Fall noch den Amazon Prime Day ab, mit etwas Glück lässt sich hier ja noch ein Schnäppchen machen.

Vielen Dank an alle beteiligten. Ein wirklich sehr angenehmes Forum hier mit schneller Hilfestellung.

Holger_Schrade
Spezialist
Ich denke die Entscheidung wirst du nicht bereuen.

Ich hab selbst recht viele Akkuschrauber in 12V und 18V, und die mit Abstand am häufigsten Verwendeten sind der GSR 10,8V-EC und der GSR 10,8V-EC HX (Vorgänger des GST 12V-35) gefolgt vom GSR 10,8V-Li HX.
Die 18V Schrauber nutzte ich nur wenn ich mehr Leistung brauche.