Servus,
bei mir steht ein Messgerätekauf an. Ich wollte eigentlich eine Wärmebildkamera kaufen, um jetzt während der Umbauphase rechtzeitig Kältebrücken erkennen zu können und noch reagieren zu können bevor es zu spät ist. Später soll das Gerät zur Fehler und Defektsuche im elektrischen/elektronischen/mechanischem Bereich eingesetzt werden. Und natürlich zur Befriedigung der persönlichen Neugier.
Die entsprechende GTC ist ja scheinbar nicht auf den Markt gekommen.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich mir die GIS 1000C für diesen Einsatzzweck kaufe oder die FLIR TG 165 oder gar die FLIR One.
Meine Pros:
GIS:
- ist blau
😉- kann auch Taupunktwarnung (Schimmelstellen)
- Emisionsgrade benannt
- Straßenpreis
- Meassure and Document App
TG 165
- Wärmebild
- Emisionsgrad einstellbar
Flir one
- Wärmebild
- kleiner Anhang am Handy, Bildüberlagerung auf sichtbares Spektrum
Contra:
GIS:
- kein Wärmebild
TG 165:
- Datenbank für E-Werte muss in Papierform mitgeführt werden
- Keine Betrachtung von Feuchtewerten
One:
- Keine Messung per IR, nur per Wärmebild
Was ist eure Meinung:
Ist der "Verlust" der Wärmebrücken und Taupunkterkennung den Gewinn von Wärmebild wert? Lohnt sich bei einem zu betrachtenden Haus der Verzicht auf die Wärmebildfunktion? Wärmebild bin ich halt gewohnt und kenne aus beruflichen Gründen die Einschränkunge ganz gut, auch wenn wir da von anderen Temperaturbereichen sprechen...
Maria, Maria, i like it laut!