@Berthold
Klasse, aber ich fände es gut wenn sowas ruhig öffentlich gemacht wird, denn ich denke nicht jeder kann so locker damit umgehen wie Oliver und diesen Leuten kann man hier auch helfen wenn man solche Info´s öffentlich macht.
Ich finde die gesamte Diskussion über Workerwear eigentlich interessant.
Hier in der Region hat sich E.S. mit seiner Motion-Serie stark durchgesetzt, vom Landwirt über den Gärtner bis zum Installateur und Elektriker. Selbst Leute die als Tagelöhner (oder so ähnlich) legen inzwischen wert auf anständige Arbeitskleidung und auch bei denen ist es meist die Motion.
Wie bereits erwähnt wird bei uns im Betrieb die Image gestellt aber 2/3 der Aussendiensttechniker haben sich privat die Motion zugelegt wenn auch jeder seine eigenen Gründe hat.
Ich hab den Anfang gemacht seiner Zeit, weil mir die Beintaschen an der Image einfach zu unpraktisch waren, ausserdem diese kleinen Reflektorstreifen im Bereich der Waden sind für meinen Job durchaus sinnvoll wenn man für die meisten Arbeiten keine breiten "Secure"-Streifen benötigt. Aber ich möchte schon gerne im Dunkeln auf der Fahrbahn noch ein gewisses Maß an Kenntlichkeit haben. Klar habe ich bei sowas immer meine Warnschutzjacke/-weste, die ich mir auch in der Motion-Serie selbst gekauft habe, an. Aber die geht halt nicht bis auf die Füße runter.
Leider ist man für die meisten Verkehrsteilnehmer nur ein Störfaktor im Verkehr, aber wir turnen schliesslich nicht aus Blödsinn in der Fahrspur herum. Was viele einfach übersehen, wenn ein Fahrzeug als Baustellenfahrzeug mit der entsprechenden Rot/Weiß-Markierung und eingeschalteter Rundumleuchte an oder in der Fahrspur steht haben diese Sonderrechte und die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30km/h innerhalb geschlossener Ortschaft und Ausserhalb 50km/h hat Gültigkeit. Das Gleiche gilt wenn ein Schild mit Baustellenmännchen aufgestellt ist.
Das dann zusätzlich erhöhte Aufmerksamkeit geboten ist, scheinen die Kraftfahrer auch gänzlich zu missachten.
So ne lebenslange Rente für nen Arbeiter kann ganz schön ins Geld gehen und hoffentlich ist man dann nicht bei nem Onlineversicherer der einen nur zum Teil abdeckt.
Wenn wir da arbeiten, dann für die Bevölkerung, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und Anwohner und meist weil irgendetwas kaputt ist das schnell wieder repariert werden muss.
Aber ich komme vom Thema Workerwear ab.
E.S. hat sich hier in der Region halt auch da durchgesetzt wo sonst Wäschevermieter wie Bocco richtig schwer im Sattel sitzen, ich weiß nicht ob es an deren Qualität oder den Kosten liegt, aber ich bin froh das ich nicht mehr die 08/15-Bocco-Klamotten am Hintern habe.
Gruß
Sascha
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