Hallo in die Runde,
jetzt habe ich für einen Moment gedacht das Forum wäre wegen meines Threads implodiert.
"WhortTheEffort der BoschZerstörer"
Danke erstmal für Euer Feedback. Bitte mehr davon.
Ja, wenn das ein Projekt wäre, ein Dachstuhl oder ähnlich, hätten wir da einige Fehler gemacht!
So arbeiten nicht mal wir 🙂 Aber wir testen so!
Das ist ein BELASTUNGSTEST den ich mir auch des öfteren von den Produkttestern hier im Forum wünschen würde. Der Test besagt, ich hab ne 100mmx200mm Nadelholz Unterlage in die ich ohne vorbohren (in definierten Schritten) reinhämmer was geht. Ziel ist, den Schrauber in seiner Preis-Leistung mit Schwester- oder Mitbewerber Geräten vergleichen zu können. Der Siegfried ist auch kein Influnzer der für Geld hier und da vorbohrt. Nein, hier ist schlicht ehrliche Leistung gefragt. Punkt. Ist das Martialisch, ja, und womit, mit Recht!
Besonders in Relation zum GSR 18v-55 und 18v-60 ist das eben aus unserer Sicht echt traurig weil die Spezifikation von Bosch dem 110er zum Beispiel 12er Schrauben zutraut (siehe neue Produktwebsite und da steht nicht: bitte bitte mit 10er vorbohren) und dem 60er zum Beispiel nur 10er.
Hi @Roger,
jaja, die Weisheit des Alters. Das sag ich meiner Frau des Nachts auch immer 😉
Aber der Makita raucht erst bei 12 x 200 nach ca. 15cm. Soweit haben wir es ja garnicht mehr versucht. Und der Makita lebt immer noch, der Einspieler ist ein Jahr alt. Abgeraucht ist aber definitiv in diesem Einspieler der dreilagige 9Ah China Nachbauakku. Da ist das Anschlussblech zwischen Platine und AkkuBlock geschmolzen (Schmelzsicherung?) in diesem Video (und zum Glück nicht mehr).
@Steinefreund,
wie o.g. ist das ein praxisnaher BelastungsTEST unter gleichen Bedingungen und nix produktives. Wir standen sicher auf dem Boden und die Balken waren mehr als ausreichend gesichert.
Falsche Erwartung lasse ich gelten! Gegenfrage, was hätte ich den erwarten dürfen nach dem Aufhebens was um den 85/110er hier gemacht wird. Das der ne Schraube etwas weiter rein bekommt als ein GSR 12v-15?
Der 60er hat ne 8x200 ohne vorbohren auch bündig versenkt und die 10x200 bis auf ca. 6cm und damit ca. 3cm weiter als der GSR 18v-55. Zwischen denen liegen 3 Nm! Absolut keine Kritik dafür von meiner Seite. Aber der nominell und absolut stärkste 18v Schrauber, +16 Nm zum 60er kommt nur minimal weiter (Wegen des Preises hat Bosch das Problem gelöst, 60er und 110er sind jetzt Preisgleich!). Das ist mein Hauptproblem. Wofür brauch ich den dann?
Auch die billige 8.8 10er vom Billig-BM, ohne Zertifikat, hat keinen Schaden genommen, bei keinem Schrauber.
Mehrweg und Einweg find ich gute Metaphern. Aber der Makita tut immer noch einwandfrei seinen Dienst.
Mein GSR 18v-60 FC hat auch schon fröhlich geraucht bei ner 68er Bimetal Bohrkrone in einer TB Wand als da CW Profil kam. Wurde ganz schön heiß und qualmte, schaltete aber nicht ab!
@D4rkRush3r:
Ja es ist schlimm. Ich vergleiche den 85/110er aber nicht primär mit dem Makita sondern mit dem 60er. Die Schraube links daneben, 3 cm Unterschied!
Drehmomentplus 60er zum 110 + 16 Nm.
Drehmomentplus 110er zum Makita + 11 Nm.
Wo erwatet man, sollte der 110 dann landen?
Im Nachbarthread über den neuen GSR 18v-150 träumen die Kollegen von 13 x 1000 er Schrauben.
Und hier steigt der ehemalige König bei ner 10er Schraube aus, ne ne ne.
@MD:
Nochmal der dringende Hinweis auf den BELASTUNGSTEST !!!
Ja, so arbeitet man nicht, aber testen ist doch so legitim, oder? Mit welcher Sparrenschraube hätten wir denn eine ähnliche Spreizung im Ergebnis erreichen können? Ne 6x200er Fensterbauschraube Vollgewinde hatte kurz vorher der GSR 10,8 v EC versenkt und in einem älteren Video eine 6x200er Teilgewinde der GSR 12v-15. Wo sollen wir den da mit TESTEN anfangen?
Ja ich bin auch über die KickBackControlle jedesmal froh wenn ich den 60 FC in der Hand halte aber die spielte bei diesem Test ja gar keine Rolle. Siegfried hat das Gerät, Material und sich bestmöglich gesichert .
@all
Also wenn das Ergebnis sein soll, dass man dem armen Schrauber so etwas nicht zumutet dann bitte mal Beispiele für Versuchsaufbauten damit wir die brachiale Leistung des Schraubers in Relation zu den gezeigten Mitspielern richtig testen und einordnen können. Darüber können und sollten wir reden.
Aber man kann das Ergebnis unseres Tests ja nicht damit kleinreden "das man so nicht arbeitet".
Das wäre Euch Profis unwürdig.
Vielleicht hat der Schrauber ja ne Macke. Den hab ich als "MesseModell" von "Meiers Professional Flohmarkt" und am Bohrfutter erkennt man, dass der in seinem früheren Leben nicht nur in der L-Boxx gelegen hat.
(ja, 3-Jahre-Garantie ging Problemlos ...)