Moin,
jupp, der GSS 160 kann genauso wie die anderen Schleifer auch über die Standard-Muffe abgesaugt werden. Der 35 mm Schlauch macht sich aber schon ziemlich bemerkbar. Der mit 22 mm Durchmesser ist etwas besser, aber natürlich immernoch steifer als das Kabel und damit auch beim Schleifen spürbar.
Was der GSS 160 gegenüber den anderen (GSS 230/280, GEX 125-150) nicht hat, ist die "eingebaute" Falschluftöffnung. Wenn man Pech hat, dann kann der GAS M da etwas ins Piepen kommen; normalerweise sollte die Nebenluftöffnung an der Gerätemuffe zusammen mit der Einstellung des Schlauchdurchmessers aber ausreichen um für (relative) Ruhe zu sorgen.
Ebenso fehlt dem GSS 160 natürlich die regelbare Schwingzahl (das "E" bei den anderen); der schleift immer mit Vollgas. Das ist aber nur bei sehr feinen Arbeiten hinderlich, und da wiederum ist das höhere Gewicht der anderen Schleifer auch ein Nachteil. Von daher: nichts ernstes was gegen den 160er spricht, nur etwas was man im Hinterkopf behalten sollte.
@akku71, wenn Du eher kleine Flächen mit Ecken bearbeiten willst, nimm' den 160er, wenn es eher große Flächen mit wenig Ecken-Anteil sind den 280er. Der 230er ist richtig wenn man konkret eine seiner Eigenschaften braucht (Vibrationsentkopplung und/oder regelbare Schwingzahl), aber eben kleiner unterwegs sein will als mit dem 280er. Von der Schleiffläche her ist der 230er vergleichbar mit dem GEX 125-150, hatte GW hier mal vorgerechnet, und daher in Kombination mit selbigem eher uninteressant, da bringen einem der 280er oder eben der 160er mehr: mehr Fläche bzw. mehr Möglichkeiten für Ecken und Kleinkram.
Gruß
kuraasu