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GKS oder GKT ?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Hallo ,
ich möchte mir für eine hausrenovierung und später so die üblichen Arbeiten rund ums Haus eine Handkreissäge zulegen. Sollte ich lieber eine GKS oder eine GKT nehmen ?

         MfG Thomas 
65 ANTWORTEN 65

kotti
Treuer Fan
Vorteil bei der neuen schienengeneration ist auch die gummilippe, die das ausfransen der schnittkante minimiert

steffen_1978
Aktives Mitglied
 
erstellt von 1n4148 am 28.07.2019, 11:50 Uhr
Unhandlich sind die Führungsschienen aus Alu auch 😉

Die Variante mit der Führung über die Nut führt die Säge beidseitig, eine Richtlatte nur einseitig. Und, die Kante von der Führungsschiene ist gleichzeitig deine Schnittkante. Anlegen, sägen, passt. Hab damit lange mit ner PKS 66A gesägt bevor ich günstig an eine FSN140 kam. 

 
Bei den Schienen sehe ich in der Theorie den Vorteil, dass ich ja eine 1600er und eine 800er nehmen würde. 3x 800er wären vielleicht auch noch eine Alternative. Nur weiß ich gerade nicht, wie ich die Schienen aus Holz zerlegbar machen könnte. Somit würde ich mir sicher 3-4 unterschiedliche Längen bauen...

Wie hast du die Nut realisiert? Alu Leiste drauf geschraubt, oder was aus Holz?

 

michi1965
Treuer Fan
Diode schrieb im Zusammenhang mit der PKS66 von der FSN 140 und somit von der alten Bauart. Die ist zwar auch noch erhältlich, meistens jedoch nicht kompatibel mit den aktuellen Maschinen wie GKT oder GKS.
Gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit!

steffen_1978
Aktives Mitglied
Sorry, wenn ich Verwirrung gestiftet habe, Der erste Absatz bezieht sich auf die GKS 55 mit den neuen, passenden Schienen. Der Zweite Absatz bezieht sich auf die Eigenbau-Schiene 😉

Ich schaue mir zur Zeit beide Möglichkeiten an, entweder Scheine selbst bauen, oder neue Säge gleich mit Schienen kaufen...

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

falls es die neue Säge mit neuen Schienen wird: besorg' Dir zu den beiden angedachten Schienen gleich die Transporttasche "FSB BAG" dazu. Da passen die 1600er Schienen exakt rein, und die 800er (oder 1100er) natürlich auch. Die macht die Handhabung der Schienen zwischen den einzelnen Einsätzen deutlich angenehmer.

Hier in der folgenden Kombi im Einsatz: FSN 800 und 1600 (jeweils in der RA 32-Version für die Oberfräse) in der Tasche, Verbinder VEL auf die 1600er Schiene aufgeschoben "verstaut", Schraubzwingen FSN SZW in der kleinen Reißverschlusstasche vorne an der FSN BAG, und dann noch die GKT als "Hauptnutzer" der Schienen. Absaugung wegen häufigem Einsatz in Innenräumen so gut wie immer über GAS 35.

Gruß
kuraasu

1n4148
Aktives Mitglied 3
 
Wie hast du die Nut realisiert? Alu Leiste drauf geschraubt, oder was aus Holz?
Einfach auf der Tischkreissäge einen Streifen mit passender Breite von einem Rest Multiplex abgesägt. An beiden Enden ein Loch durch, dann kann man sie auch platzsparend an die Wand hängen. 

Wie gesagt, eine GKT mit paar FSN ist eine feine Sache, die ich nicht mehr missen möchte, aber für den seltenen Zuschnitt von OSB würde ich mir sie deswegen nicht anschaffen. Da bin ich zu sehr Schwabe.


 

steffen_1978
Aktives Mitglied
Ich habe keine TKS... überlege auch wegen der PTS10 (die GTS ist overkill bei mir), aber habe das Problem, dass ich die nirgendwo stehen lassen kann. Habe einen kleinen (und vollen 🙂 ) Kellerraum für mein Werkzeug und nur einen Schuppen, wo ich basteln kann. Allerdings habe ich keine Lust immer die großen Geräte rein und raus zu schleppen...
Deswegen bin ich mir noch unschlüssig, wie ich die Führung für in die Nut bewerkstellige...

1n4148
Aktives Mitglied 3
Baumarkt, Modellbauleiste Buche 5x15 oder 10x15. Hab meine Exemplare leider schon vor vielen Monden verschenkt sonst hätte ich gesagt: Komm vorbei und nimm sie mit.

steffen_1978
Aktives Mitglied
 
erstellt von 1n4148 am 28.07.2019, 16:30 Uhr
Baumarkt, Modellbauleiste Buche 5x15 oder 10x15. Hab meine Exemplare leider schon vor vielen Monden verschenkt sonst hätte ich gesagt: Komm vorbei und nimm sie mit.

Ich habe mal bei uns im Baumarkt geschaut, mit mäßigem Erfolg. Die Leisten haben zwischen 13 und 15mm, sind meist alle krumm, denke mal wegen falscher Lagerung. Alles in allem sehr unbefriedigend, da bin ich mit meiner Methode besser dran. Werde aber demnächst nochmal in einen anderen Baumarkt fahren...

abbu
Erfahrener
hast auch mal bei den Alu/Messing Profilen geschaut?

Gruß abbu
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

steffen_1978
Aktives Mitglied
Alu Leisten haben sie, aber auch nur 15mm, die Nut in der Säge ist fast 16mm. Keine Ahnung, ob das der Präzession zu Gute kommt?! Ich habe eine Dreiecksleiste, die ist genau 15mm, aber wackelt mir für meinen Geschmack zu sehr...

Steffen_Witt
Spezialist
Ich stehe Eigenbauschienen eher skeptisch gegenüber, schon der größere Verlust an Schnittiefe bei Schienen aus Holz gegenüber Metall erweckt in mir den Eindruck einer Bastellösung. Dazu der Zeitaufwand wenn man es ordentlich macht, und trotz alledem immer noch feste Längen ohne Möglichkeit zum Kombinieren.

Die PKS 55 ist doch vorhanden für den Freihandbetrieb, richtig? Eine GKT mit Schienen wäre in meinen Augen eine sehr gute Ergänzung. Natürlich teurer als nur Selbstbauschienen für die PKS allein, aber auch eine ganz andere Liga. Wer sich einmal an ordentliche Schienen gewöhnt hat, der sägt ohne nur noch bei Bedarf.

steffen_1978
Aktives Mitglied
Die PKS ist vorhanden, wird aber dann verkauft, wenn die GKS angeschafft wird. Frei Hand habe ich mit der HKS eh noch nie geschnitten, immer nur lange Schnitte an Anschlag.
Zwei Sägen brauche ich nicht, im Notfall könnte ich von meinem Vater eine alte, schwere B&D ausleihen...
 

Steffen_Witt
Spezialist
 
erstellt von steffen_1978 am 03.08.2019, 12:18 Uhr
Zwei Sägen brauche ich nicht
Habe ich auch mal gedacht, aber das gibt sich. 🙂
 

steffen_1978
Aktives Mitglied
Wie gesagt, ich komme seit Jahren mit nur einer Säge zurecht. Lediglich die Art der Führungsschiene gab mir schon lange zu denken, allerdings sind die PKS Schienen nicht unbedingt günstiger und nur aus Kunststoff. Deswegen hatte ich geschaut wegen GKS und GKT. Von letzterer habe ich mich wieder verabschiedet, für mich Overkill 😉
Wird wohl die GKS 55+ GCE mit 2 Schienen und den Klemmzwingen werden.
Danke für alle Anregungen usw., aber wie schon geschrieben wurde, die Lösung zu den Eigenbau PKS Schienen stellt mich auch nicht zu 100% zufrieden.

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

dann schon mal viel Spaß und Erfolg mit der Säge! Garantieverlängerung und Formatieren der FSN sind klar soweit?

Gruß
kuraasu

steffen_1978
Aktives Mitglied
Guten Morgen
und vielen Dank 😉
Wegen der Schiene habe ich mir schon ein Video angeschaut und Beiträge gelesen. Werde mich damit näher befassen, wenn die Säge da ist.
Eine Garantieverlängerung habe ich bisher nie für nötig erachte, denn unser kleiner Baustoffhändler und Bosch Partner gewährt eine Garantie von 10 Jahren, inkl. 12 Stunden Austausch Service. Soll heißen, ich melde einen Defekt und spätestens 12 Stunden später, auch am Wochenende, wird mir ein neues Gerät an die Haustüre gebracht.
Da interessieren mich die 3 Jahre Bosch Garantie eigentlich wenig 😉
Grüße
Steffen

hamsibone
Neuling 3

Meine Frage passt hier vielleicht gut rein. Ich habe mal eine Küchen-Arbeitsplatte (4cm) gekürzt. Mit der Bosch GST 18V-155 SC hatte ich hier Probleme, dass das Sägeblatt sich teilweise verbiegt. D.h., oben sieht es zwar gerade aus, aber unten ist die Arbeitsplatte entsprechend kürzer/länger. 

Was für eine Maschine würdet ihr hier empfehlen? Könnte es auch etwas universelleres sein, um Beispiel:

1. Laminat längs (Wandabschluss) zu kürzen?
2. Zimmertüre kürzen
3. ...

Ich hätte auch FSN-Schienen da (nie genutzt)

 

Hallo hamsibone, 

eine Stichsäge ist zwar nicht für gerade Schnitte entwickelt worden, aber speziell die GST 18V-155 SC sollte rechtwinklige Schnitte sehr gut hinbekommen. Hast Du ein Precision for Wood Sägeblatt eingesetzt? Bei Arbeitsplatten aus beschichteten Spanplatte oder MDF würde ich ein BIM-Sägeblatt verwenden. Diese gibt es auch für ausrissfreie Schnitte. Auf den Verpackungen der Stichsägeblätter stehen gegebenenfalls auch Empfehlungen, ob der Pendelhub auszuschalten ist. Auch für Küchenarbeitsplatten aus Hartholz gibt es spezielle Sägeblätter. Precision Sägeblätter sind speziell auf die Sägeblattführung deiner Stichsäge abgestimmt! Dazu muss aber die Sägeblattführung in der Grundplatte der GST korrekt justiert sein. Zudem sollte das Sägeblatt noch sehr scharf sein! 
Für lange, gerade Schnitte in Holz/Holzwerkstoffen ist eine Kreissäge oder Tauchkreissäge (mit geeigneten Sägeblättern) auf der Führungsschiene sehr gut geeignet. 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

Hallo Hardy, 

vielen Dank für deine Antworten. Ich schaue mal die Tage nach, welches Stichblatt ich genutzt hatte. Sind sehr viele die ich habe. War eins auf jeden fall mit  feineren Sägezähnen.

Hallo hamsibone, 

ich habe auch mal nachgeschaut, mit welchem Stichsägeblatt ich Küchenarbeitsplatten aus beschichteter Spanplatte gesägt habe. Besitze mittlerweile auch eine große Auswahl an Stichsägeblättern für die unterschiedlichsten Anwendungen. 😉 

Es ist das Bosch T-308 BFP 

Expert Hard Wood 2-side Clean, Bimetall, Zahnteilung 2mm, Schnittleistung 5-50mm, Precison (stärkeres Blatt für rechtwinklige Schnitte, passend für die Sägeblattführung der GST 18V-155!), extra clean cut. 
Laut Bosch ist es mit reduzierter Hubzahl (elektronische Drehzahlregelung) bei minimalem Vorschub ohne Pendelhub zu benutzen. 
Besonders schnell ist der Schnitt mit dem Sägeblatt nicht gerade (alleine schon aufgrund der feinen Zahnung), aber dafür sehr präzise. 

3er Set 2 608 900 547 

5er Set 2 608 900 548 

Mit freundlichem Gruß 

Hardy

Hi,

die T-308 habe ich definitiv nicht und daher gleich mal im 5'er Pack bestellt. Danke

Moin

Früher, als bei die Zimmerleute, nahmen wir Handkreissäge und Stichsäge ABER von UNTEN gesägt, weil die Oberfläche splitterte so nicht😙

Andere Maschinen, andere Sägeblätter.... hatten wir garnicht da 😀

.

Ja, es gibt tolle Maschinen und Zubehörs zum kaufen, ein Tischler-oder Küchenbauer hat auch früher schon "spezielle Blätter" gehabt.

Wer von OBEN sägt, muss auch wegen schonen der Oberflächen, Maschine einen Überschutz drüber oder eine gute Führungsschiene mit noch intakten Gummi.

Noch eine Sache, immer bedenken ob die Schnittkanten genau sauber passen MÜSSEN oder NICHT?

Gruss Willy

 

 

 

 

church
Aktives Mitglied 3

Optimal wäre für 1. eine Kappsäge und für 2. Ein Hobel

Mit einer Tauch- bzw. Kreissäge in Verbindung mit der Führungsschiene kannst Du die Arbeiten aber auch problemlos erledigen. Für Deine Anwendungen (bis 40mm) würde ich die Tauchsäge nehmen, die GKT 18V-52 geht bis 47mm

Hallo hamsibone, 

zu deinen weiteren Fragen: 

Zu 1. Um Laminate der Länge nach zu kürzen, kann man eine Stichsäge nehmen, wenn man geübt ist. Normalerweise werden die Schnittkanten dann anschließend von einer Sockelleiste verdeckt. Es gibt spezielle Stichsägeblätter für Laminate, sogar auch für solche aus HPL. Für lange, gerade Schnitte wäre aber auch hier eine Kreissäge mit z.B. einem Parallelanschlag genauer (oder eine Tischkreissäge). Auch für viele Kreissägen gibt es Sägeblätter für Laminate.
Und dann gibt es noch die Laminatschneider. 
Ich habe für Laminate eine Stichsäge eingesetzt, aber auch schon die kleine GKS 12V-26. Eine Führungsschiene nehme ich persönlich dabei nicht so gerne, weil das Laminat eher schmal ist und beim Sägen unter der breiteren Führungsschiene verrutschen könnte. 

2. Soll eine Holztür nur geringfügig gekürzt werden, kann man einen Elektrohobel nehmen. Muss die Tür etwas stärker gekürzt werden und lässt sich eine Führungsschine (mit Splitterschutzkante) verwenden, habe ich auch schon eine Kreissäge verwendet. Dann habe ich aber sicherheitshalber ein leichtes Nacharbeiten mit dem Hobel mit eingeplant. 
Mit freundlichem Gruß

Hardy 

Danke. für die zwei genannten Anwendungen könnte ich daher vmtl. erstmal auf die Zusätzgeräte verzichten, da bei 1 kein sauberer Schnitt notwendig ist und 2 nicht oft vorkommt, bzw. in nächster Zeit vmtl. nur nach einer einmaligen Aktion aussieht. 

Beim Thema Arbeitsplatten schaue ich nochmal meine Sägeblätter an. Vielleicht hatte ich hier keine gute eingesetzt. (War auf jeden fall sehr ärgerlich, da man das krumme Sägeblatt von oben nicht bemerkt hat.