Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

GKS 10,8 V-LI Professional Parallel-Anschlag untauglich

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Ich habe mir die neue GKS 10,8 bestellt, nachdem ich die BDA heruntergeladen und studiert hatte.Nachdem ich heute den ersten Schnitt gemacht habe, hab ich geglaubt mich tritt ein Pferd. Wer in aller Welt ist auf die Idee gekommen, den Parallel-Anschlag so zu konstruieren, dass es keine durchgehende Anschlags-Kante gibt?Benutzt man den Anschlag links vom Sägeblatt, siehe Bild D der BDA, so hört die Führung auf, bevor der Schnitt zu Ende ist. Benutzt man ihn umgekehrt auf der Motorseite, siehe Bild E der BDA, so beginnt die Führung erst, wenn man schon ein Stück im Werkstück ist.Weitere Beanstandungen sind: Am Anschlag der Gehrungseinstellung ist das Sägeblatt nicht genau 90 grd. Die Anzeige der Akkukapazität ist für Rechtshänder kaum einsehbar, sie gehört auf die linke Seite.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky
32 ANTWORTEN 32

Jörg_Weller
Treuer Fan
Ich warte ja noch auf meine GKS ...
... aber den Abbildungen nach kann ich Deinen Ausführungen überhaupt nicht folgen.

Der Parallelanschlag wird auch grundsätzlich nur wie in Abbildung D als solcher benutzt und es ist zumindest in dieser Abbildung deutlich, dass die Führung deutlich bis hinter das Sägeblatt reicht ...

... und montiert auf der Motorseite, dient der Anschlag als Adapter für die FSN.

Kann es sein das Du die BDA nicht richtig gelesen hast ?
... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,

Malte
Aktives Mitglied 3
...sorry, Thema verfehlt, vorigen Beitrag gelöscht.
Ich dachte es wäre ein ähnliches Probelm wie bei der GKS 65 CE, die auf der Führungsschiene nur vorne und hinten geführt wird. Kraemerk scheint aber nur zu bemängeln, dass Führungsschienenadapter bei der GKS 10,8 V insgesamt zu kurz ist. Das könne wohl dur diejenigen bestätigen, die das Maschinchen selbt in Händen halten.

higw65
Power User 4
Ich wollte erst meinen Augen nicht trauen als ich den Beitrag gelesen habe und muss mich jetzt auch ein wenig zusammenreißen dass die Antworten sachlich bleiben. Das Meiste hat Jörg ja schon geschrieben, aber ich kläre gerne noch einmal auf:

1. Der Führungsschienen- und Parallelanschlag ist für Parallelschnitte nur im vorderen Breich des Sägeblattes nutzbar. Das ist auch richtig so! Betrachen wir uns mal alle anderen Handkreissägen (NICHT GKT). Bei allen mir bekannten Sägen ist der Parallenanschlag nur im vorderen Bereich auch wirklich Nutzbar und hat auch dort seine Wirkung. Bei diesen Sägen...selbst bei den großen Sägen...gibt es eine Klemmschiene und auch nur vorn wird hier auch geführt. Daher kann man den Bereich dahinter als reine Verlängerung sehen und dieser ist bei den meisten Sägen nicht mal wirklich parallel. Er ist auch so gebogen dass er nachgeben kann. Das geht aber bei der kleinen GKS nicht da sie eine Doppelklemmung hat.
Man kann den Anschalg auch nicht einfach verlängern da er sonst nicht mehr als Führungsschienenadapter dienen kann...und das ist der nächste Punkt.

2. Für Paralleschnitte wird der Adapter NUR auf der Sägeblattseite eingesetzt. NICHT auf der Motorseite. Frage mich grad ob man bei anderen Handkreissägen auch auf solche Ideen kommt und sich dann beschwert warum der Anschlag vor der Säge endet.

3. Der Anschlag wird auf der Motorseite nur als Führungsschienenanschlag verwendet...daher auch die Aussparungen auf der anderen Seite in der dann das Motorgehäuse liegt.

4. Also ich kann bei den 90° keinen Fehler sehen...zumindest nicht bei 3 Maschinen die ich überprüft habe.

5. Das mit der Akkuanzeige ist jetzt nicht ernst gemeint...oder? "Gehört auf die linke Seite"...also ich schaue nicht die ganze Zeit auf die Akkuanzeige wenn ich das Gerät laufen lasse sondern auf das Sägeblatt und hat sich schon mal Jemand beschwert dass die Akkuanzeigen für Linkshänder bei den anderen Geräten auf der falschen Seite sind?
Davon abgesehen schaue ich beim Betrieb mit der rechten Hand auch über die Maschine hinweg auf das Sägeblatt und die Beleuchtung...und dann ist die Anzeige wieder auf der richtigen Seite und gut zu erkennen.

Gruß GW

P.S. Gut das ein Pferd erwähnt worden ist...denn ab und zu sollte man denen das Denken überlassen...die haben den größeren kopf ^^
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

kraemerk
Aktives Mitglied 3
@Jörg WellerDer Parallanschlag ist auf der Seite der Stangen vorne ca. 7 cm lang und endet damit ca. 3 cm vor der Sägeachse. Danach kommt ein Absatz von ca. 1 cm.Die Parallelführung endet deshalb, bevor das Sägeblatt das Werkstückende erreicht hat. Ich halte dies für nicht praxisgerecht.Auf der Abbildung D in der BDA ist dieser Umstand nicht zu erkennen.@higw65Polemik ersetzt keine Sachargumente! Man darf anderer Meinung sein, dies gibt aber nicht das Recht, Andere niederzumachen!Zu 1.) Aus der Tatsache, dass etwas seit Jahren so konstruiert wird (auch bei meiner PKS 65), folgt nicht unbedingt, dass es optimal ist. Es gibt Parallelanschläge,die über die ganze Länge der Sägeplatte gehen und besonders stabil sind, da sie vorne und hinten geführt werden, z.B. bei Makita.Ich halte nur solche Anschläge für praxisgerecht!Zu 2.) Wenn ich dünne Bretter, z.B. Profilbretter, in Ermangelung einer geeigneten Tischkreissäge mit einer GKS in der Läge aufteilen muss,z.B. um die Nut oder Feder wegzusägen, kann nach meiner Erfahrung die "linke" Seite im Einzelfall den Anschlag besser führen.Zu 3.) Ich habe eine Führungsschiene FSN 1600, aber noch nicht mit der GLS 10,8 verwendet.Zu 4.) Das schließt doch nicht aus, dass es bei meinem Exemplar eine Abweichung gibt!Zu 5.) Wenn ich als Rechtshänder die Säge von hinten mit der rechten Hand führe und vor die Säge auf die Schnittlinie schaue, dann ist die rechte Seite des Griffes, auch weil ich große Hände habe, definitiv außerhalb des Blickwinkels und die linke wäre innerhalb.Noch besser wäre oben vor dem Griff.Ich kann deshalb die Kapazitätsanzeige nur ablesen, wenn ich die Säge im Leerlauf vors Gesicht halte. Eigentlich ist sie dann unnütz!
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

sinus50
Moderator
Moderator
Also ich nutze die Kapazitätsanzeige eigentlich nur vor dem Arbeitseinsatz des jeweiligen Gerätes, um den Ladezustand des Akkus zu kontrollieren; bei Energiehungrigen Geräten, zb. GSA, auch schon mal nach Arbeitsende als Information..

Während des Arbeitseinsatzes schenke ich der Kapazitätsanzeige wenig Beachtung; ich konzentriere mich lieber auf die Geräteführung und die sichere Arbeitsdurchführung. 

Gruß
sinus50

higw65
Power User 4
Wir haben es eben noch mal mehrfach getestet und die Kapazitätsanzeige ist für Niemanden ein Problem gewesen. Auch mit Handschuhen.
Zumal mir Jeder bestätigt hat dass er da auch so gut wie nie drauf schaut. Außer mal bei Arbeitsbeginn.
Dann dürften ja auch z.B. die Anzeigen der ganzen 18V- oder 36V-Geräte unnütz oder fehlkonstruiert sein, denn da ist die Anzeige am Akku und oft gar nicht zu erkennen.

Zur Polemik...ich habe damit nicht angefangen und wie es in den Wald hineinschallt...so schallt es meist auch wieder raus. Das ist aber auch ein anderes Thema und ich mag mich hier lieber um die Maschinen unterhalten 🙂

Die Einwände mit dem Anschlag kann ich zum Teil nachvollziehen. Nur ist er für den Mehrfacheinsatz konstruiert worden und so dann auch gebaut worden. Er würde sich aber auch leicht für einen anderen Einsatzzweck und die Verwendung auf der Motorseite...das mit dem Abschneiden von Nut oder Feder ist eine gute Einsatzidee...verändern lassen.
Leider ist die endgültige Ausführung des Anschlages auch anders als in der BDA in Abbildung D zu sehen ist. Dort befindet sich augenscheinlich noch eine 2. Führung an der hinteren Klemmschiene. Im Original nicht da. Vielleicht kann sich Bob da ja mal drum kümmern.
Siehe angefügtes Bild roter Kreis.

Zu den 90° und der Anzeige. Diese ist gegossen...da kann es auch zu leichten Ungenauigkeiten führen.
Bei der Maschine ist eins wichtig: Tiefeneinstellung ganz an den unteren Anschlag und vorher die Gehrungseinstellung lösen. Dann passt es...zumindest bei allen Maschinen die ich in der Hand hatte...genau. Sobald die Tiefeneinstellung verringert wird...kann ich mit der Maschine auch Negativschnitte machen und einstellen. Bei mir ist die kleine Phase der "Nullstellung " auch ganz leicht vor der Kante. Es ist nun mal kein Präzisionsistrument mit individuellen Positionsmarkierungen. Die kann man aber selbst anbringen.
Auch darf der Anschlag nicht als Parallelanschlag auf der Motorseite bis zur Grundplatte geschoben werden. Auch dann ist ein 90°-Schnitt nicht möglich, da der Anschlag das Motorgehäuse etwas  anhebt.


Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen

Gruß GW
130297.jpg
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 @Jörg Weller und @higw65 danke für die klare Ansage! Ich war nach dem Beitrag auch sehr erstaunt.

Ich hab die GKS 10,8 mittlerweile auch schon bekommen und bin echt begeistert. Der Parallelanschlag funktioniert wenn man ihn richtig benutzt einwandfrei. Die kleine Säge hat einen bestimmten Einsatzbereich in dem sie auch hervorragend funktioniert. Sie ist klein, leicht, praktisch und schnell zur Stelle. 
Für alle größeren und aufwändigeren Arbeiten mit Parallenanschlag oder Führungsschiene braucht man doch eh ein Netzgerät. Das ist dann eine ganz andere Baustelle. 

Dass man die Kapazitätsanzeige während dem Betrieb anschaut hab ich auch noch nie gehört. Man legt doch den Akku ein und drückt dann kurz auf den Knopf. Dann weiß man wie es um den Akku steht und los geht´s. Während dem Arbeiten ist man doch auf das Werkstück etc. konzentriert. Wenn der Akku langsam zu neige geht spürt und hört man das doch.... 

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Die GKS 10,8 habe ich gekauft, da ich ab Frühsommer in meinem Wochenendhaus Wandverkleidung aus Profilholz anbringenund Fertigparkett mit Kork verlegen will. Meine PKS 66 ist mir hierfür zu groß und zu schwer. Außerdem habe ich keinenNetzanschluss, sodass ich für Netzgeräte ein Stromagregat laufen lassen muss; die Akkus kann ich aber über meine12V Solaranlage (mit Sinus-Wechselrichter auf 240V) laden.
Ich habe inzwischen weitere Tests gemacht.
1) Parallelanschlag
Vor vielen Jahren habe ich eine Schattenfugenfräse Bosch PSF 22 A gekauft (die heute noch im Einsatz ist). Dieses Gerät hat einendoppelt geführten über die ganze Breite der Sägeplatte gehenden Parallelanschlag. Bei der GKS 10,8 habe ich, anhand von Abbildungen und der BDA,gehofft, sie habe auch einen durchgehenden Parallelanschlag.
Ich habe keinen Grundgefunden, warum der Parallelanschlag bei der GKS 10,8 nicht durchgehen kann. Ich halte meine Ansicht aufrecht, dass dies nichtpraxisgerecht und ein Fehler ist, zumal die Führung durch den Parallelanschlag endet, bevor das Werkstück ganz getrennt wurde.
Ich besitze für meine GST 150 BCE einen Parallelanschlag 2 608 040 289, welcher auch an der GKS 10,8 passt (siehe Bilder) und dabei bis zur Achse des Sägeblattes reicht. Mit diesem habe ich Sägeversuche gemacht. Leider habe ich feststellen müssen, dass der Schnitt am Ende, etwa auf die letzten 10 cm, nicht mehr gerade verläuft, sondern nach rechts abweicht. Dies ist im Bild zu sehen: Wenn mann ein gerades Stück an die Sägekante hält, liegt dieses nicht bündig an, sondern es entsteht ein Spalt. Ich führe die Abweichung auf mangelnde Stabilität des Parallanschlags zurück, es wurde, wie schon gesagt, die Chance verschenkt, einen doppelt geführten, stabilen Parallelanschlag vorzusehen. Ich bin also gezwungen, für genaue Schnitte eine Führungsschiene zu benutzen.
Ich habe eine Sägeschiene FSN 1600. Auf diese passt die GKS 10,8 zwar mit der Führungsnut am Parallelanschlag, aber auch hier wurde eine Chance versäumt: Wenn das Sägeblatt an der Gummilippe der Sägeschiene anliegt besteht ein Abstand von nur noch wenigen mm zwischen Parallelanschlag und Sägeblatte. Man hätte den Parallelanschlag leicht so konstruieren können, dass die Führung stimmt, wenn der Parallelanschlag genau an der Sägeblatte anstößt. Ich habe (im Moment noch) keine der neuen Handkreisssägen mit einer Führungsnut für die Sägeschiene in der Sägeplatte. Ich denke aber (bzw. hoffe), alle diese Sägen sind so konstruiert worden, dass bei jeder Säge die Innenseite des Sägeblattes genau an der Gummilippe der Schiene anliegt. Also bitte auch bei der GKS 10,8!
Ich hoffe übrigens, dass bald ein Parallelanschlag mit Führungsnut für die FSN 1600 zu meiner alten PKS 66 CE herauskommt!
2) Senkrechtstellung des Sägeblattes
Wenn die Schnitttiefe auf max gestellt ist und der Motor auf der Sägeplatte aufliegt stimmt die Senkrechtstellung. Ist der Motor angehoben kann dasSägeblatt noch einige Grad weiter verstellt werden, bevor der Anschlag der Gehrungseinstellung auf der Sägeplatte anstößt. Natürlich kann man dieSenkrechtstellung mit einem Winkel kontrollieren und dann den Knopf der Gehrungseinstellung fest anziehen. Aber aus meiner Sicht haben es die Entwickler versäumt, den Anschlag so zu konstruieren, dass genau 90 grd erreicht werden.3) Akkuzustandsanzeige
Die Argumentation der Kollegen war, sie wird sowie nie gebraucht. Dann könnte man sie aber auch weg lassen. Es wird heute mit Pfennigen gegeizt und z.B.ein Bohrtiefenanschlag aus Kunststoff statt aus Metall geliefert, wieso spart man dann die Anzeige nicht ganz ein? Wenn sie aber doch (gelegentlich)benutzt wird oder werden soll, sollte man sie an ein gut einsehbare Stelle legen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

kraemerk
Aktives Mitglied 3
Ich weis nicht, wie ich meine 4 Bilder zu Beitrag reinkriege, kann mir bitte jemand helfen?
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

sinus50
Moderator
Moderator
@kraemerk

Ich versuch's mal.

Manchmal liegts am Browser; IE zickt oft rum. Daher verwende ich derzeit GoogleChrom.
In der oberen Taskleiste bei "Antwort" ist rechts der Button für "Bilder einfügen".
Entsprechendes Bild auswählen, max. 2 MB pro Bild, ggf. reduzieren;
hochladen und Rückmeldung abwarten, die Bildbezeichnung wird dann angezeigt.
Nächstes Bild usw. Zum Schluß mit "ok" übernehmen.

Viel Erfolg.

Gruß
sinus50
 

kraemerk
Aktives Mitglied 3
@sinus50: JA, es war tatsächlich mein IE11, der die Buttons nicht anzeigte. Ich dachte schon, ich wär zu blöd :_)

Hier sind noch meine Bilder
130320.jpg130322.jpg130324.jpg
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

sinus50
Moderator
Moderator
Schön, dass ich helfen konnte.
Bilder sind ja immer hilfreich.

Gruß
sinus50

Martin_Soltysek
Neuling 3







higw65
Power User 4
Nun gut...Einiges was ich geschrieben habe, scheint wohl überlesen worden zu sein.

90°-Stellung
Entweder haben die Entwickler absichtlich oder unabsichtlich das Gerät so konstruiert dass auch negatives Hinterschneiden möglich ist. Sprich eine negative Gradeinstellung. Hat übrigens jede gute HKS. Von daher würde ich da auch nicht als Fehler beurteilen.

Akkuanzeige
Gut...man kann sich über die Anbringung streiten, aber schon mal aufgefallen dass die Anzeige eh nicht dauerhaft an ist, sondern nur ein paar Sekunden? Danach sollte man sich auch lieber auf das Gerät konzentrieren und nicht auf die Anzeige.

Arbeiten mit der Führungsschiene
Ich habe es heut noch mal getestet und auf der neuen FSN läuft das Sägeblatt fast identisch mit der (angepassten) Gummilippe. Bis auf wenige Zehntel so genau wie bei der großen GKT. Daher weiß ich nicht was Du meinst. Mache davon gerne die Tage ein Bild.

Parallelanschlag
Er ist sicher nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Du beschwerst die dass Du mit dem anderen Anschlag nicht sauber sägen kannst...aber dann arbeite doch mit dem mitgelieferten...denn mit dem kann man genau sägen. Sollte Dir eine zweite Führung fehlen, so kleb da einfach was drauf.


Das mit den Bildern und mit den Problemen liegt übrigens am IE allgemein. Der at mit dem ganzen Forum teilweise extreme Probleme. Nicht nur der 11er. Ich kann nicht mal sagen was noch dazu beiträgt. Nutze selbst fast nur den FF dafür. Liegt also nicht an Dir 🙂

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

kraemerk
Aktives Mitglied 3
@higw65: Danke für die Zusammenfassung.

Ich muss nun etwas um Nachsicht bitten, ich werde erst ab ca. Mai richtig mit dem Gerät arbeiten können - in meinem Wochenendhaus Wandverkleidung und Korkfußboden anbringen, die Terrasse teilweise mit Holzdielen belegen und überdachen - ich bin ja jetzt Frührentner. Dann kommen GKS 10,8 , GKS65 CGE, GST 10,8 und GST 150 zum Einsatz.

Für die GKS 10,8 habe ich geplant, zwei Parallelanschläge zur Stichsäge über eine Schiene zu verbinden und zusätzlich ein Winkelprofil durchgehend als Anschlag anzubringen.

Die GSK 65 GCE habe ich heute bekommen (und dafür meine alte PKS 66 CE verschrottet). Sie scheint eine Schieflage von knapp 1 mm zu haben, ich habe aber noch nicht mit meiner FSN 1600 sägen können um sagen zu können, ob dies relevant ist. Da es keinen Adapter zur FSBN 1600 für die PKS gibt, wollte ich nicht eine 'alte' FSN kaufen, sondern lieber eine neue Säge. Eine GKS 55 hätte es auch getan, aber an die GKS 65 passen meine Sägeblätter von der PKS.

Ich hoffe übrigens, dass bis Mai ein Ersatzsägeblatt zur GKS 10,8 lieferbar ist.

Ich melde mich also in einiger Zeit wieder zur GKS 10,8 und 'meinem' Parallelanschlag.

Gruß KK
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

kraemerk
Aktives Mitglied 3
@higw65: Danke für die Zusammenfassung.

Ich muss nun etwas um Nachsicht bitten, ich werde erst ab ca. Mai richtig mit dem Gerät arbeiten können - in meinem Wochenendhaus Wandverkleidung und Korkfußboden anbringen, die Terrasse teilweise mit Holzdielen belegen und überdachen - ich bin ja jetzt Frührentner. Dann kommen GKS 10,8 , GKS65 CGE, GST 10,8 und GST 150 zum Einsatz.

Für die GKS 10,8 habe ich geplant, zwei Parallelanschläge zur Stichsäge über eine Schiene zu verbinden und zusätzlich ein Winkelprofil durchgehend als Anschlag anzubringen.

Die GSK 65 GCE habe ich heute bekommen (und dafür meine alte PKS 66 CE verschrottet). Sie scheint eine Schieflage von knapp 1 mm zu haben, ich habe aber noch nicht mit meiner FSN 1600 sägen können um sagen zu können, ob dies relevant ist. Da es keinen Adapter zur FSBN 1600 für die PKS gibt, wollte ich nicht eine 'alte' FSN kaufen, sondern lieber eine neue Säge. Eine GKS 55 hätte es auch getan, aber an die GKS 65 passen meine Sägeblätter von der PKS.

Ich hoffe übrigens, dass bis Mai ein Ersatzsägeblatt zur GKS 10,8 lieferbar ist.

Ich melde mich also in einiger Zeit wieder zur GKS 10,8 und 'meinem'' Parallelanschlag.

Gruß KK
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. - Kurt Tucholsky

higw65
Power User 4
Wenn die Dinger bis dahin nicht lieferbar sind...kann ich Dir Ersatz nennen. Gibt da gute und deutlich günstigere Alternativen.

Kommt aber demnächst noch ein ausführlicher Bericht drüber.
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

1001xtra_de
Aktives Mitglied
 oh, da wüsste ich gern auch mehr drüberüber die Sägeblätter! Schneide ich so viele unterschiedliche Materialien.

Gruß, Ingo
Tue das, was Du unter gar keinen Umständen lassen kannst! Arbeite BLAU!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe heute meine GKS 10,8 V-Li bekommen und konnte sie schon ausgiebig testen:

- an der FSN einwandfrei

- nur mit Parallelanschlag: kann ich @kraemerk nur zustimmen, einfach zu kurz

- Akkuanzeige: na ja von den 100 Möglichkeiten wie man diese hätte plazieren können, für einen Rechtshänder sicher nicht die Beste. Mich interessiert die Akkuanzeige während des Arbeitens aber auch nicht.

- 90° Fehler: Hier ist nichts zu beschönigen. Das ist einfach einfach ein Konstruktionsfehler. Negativer Schrägungswinkel: Wer braucht den sowas? Und wenn man in den 0.02% alle Fälle dies bräuchte, würden man von der entgegengesetzten Richtung sägen. Für alle Anderen Nutzer heißt das ganz einfach: Das Gerät sägt schief.

higw65
Power User 4

Original von Martin Schmidt am 01.02.2014, 13:15 Uhr

- 90° Fehler: Hier ist nichts zu beschönigen. Das ist einfach einfach ein Konstruktionsfehler. Negativer Schrägungswinkel: Wer braucht den sowas? Und wenn man in den 0.02% alle Fälle dies bräuchte, würden man von der entgegengesetzten Richtung sägen. Für alle Anderen Nutzer heißt das ganz einfach: Das Gerät sägt schief.
Das unterscheidet den Amateur vom Profi.
Der Profi...und für den werden diese Maschinen in der Regel (mehr oder weniger gut)  auch gebaut...weiß was man damit macht. Ob das bei der Maschine nun gewollt war oder nicht sei mal dahingestellt. Bei der GKT und anderen Maschinen ist es sogar ein ausgewiesenes Feature. Sind die nun auch alle fehlerhaft konstruiert?
Im Übrigen zeigt die Aussage dass man dann einfach in der entgegengesetzten Richtung sägt von wenig Praxiserfahrung mit Handkreissägen.

Gruß GW

P.S. Gab übrigens hier mal einen guten Beitrag dazu

ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Und? @higw65 ist der Profi, ja?

Negative Stoßkanten herzustellen ist ja nichts neues. Dazu braucht man, einmal gelernt, auch keine Videos.
Aber ich erwarte die Kontrolle über die Winkelstellung des Sägeblattes.
Einen Begrenzung wie auch immer konstruiert, zu entfernen um dann unterschnittig zu sägen, einwandfrei.
Ein Endanschlag, welcher grundsätzlich unterschnittig sägt, es sei den der Motor hat bei voller Sägetiefe zufälligerweise bereits vorher angeschlagen, kann es ja wohl nicht sein.

Schön Reden kann man alles.

Professionell durchdachte Werkzeuge stellen hierfür auch entsprechende Lösungen zur Verfügung und dann können sie diese zurecht auch als besonderes Features hervorgehoben werden.

Ich habe meine GKS 10.8 bereits entsprechen modifiziert, daß der Anschlag nur in den von mir gewünschten Fällen unterschnittig sägt.

Zum Thema unglückliche Plazierung der LED Anzeige:
- Wie schon gesagt für Rechtshänder eine der ungünstigsten Stellen, aber aus meiner Sicht ist die Akkuanzeige während des Arbeitens nicht wesentlich, das aber die Überlast LED noch schlechter sichtbar ist, bedarf keines weiteren Kommentars.

Gruß

elp

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Jungs, bleibt sachlich! Aufregen ist nicht gut fürs Herz! 🙂
Aber Fehlersuche macht doch immer wieder Spass...So ein Bosch-Schutzhelm wäre jetzt angesagt für unser BOB-Team :-D. Ich hab mir meine Säge wg diesem Thread auch nochmal vorgeknöpft und mir sind drei Sachen aufgefallen:
1.) die Skalierung auf den Befestigungsschienen des Parallelanschlags. Beide Schienen haben eine Skalierung, aber beide zur Führungsschienennut hin, sodass sie beim Führungsschieneneinsatz verdeckt sind. Ich unterstelle mal, dass sich der Konstrukteur das anders gedacht hat und der Monteur das aber nicht gepeilt hat. Sollte so sein, dass in beiden Einsatzfällen eine Skala sichtbar ist.
Wenn man die abgezogen kriegt, könnte man eine rumdrehen.
 
2.) Die Beleuchtung strahlt mit eingesetztem Parallelanschlag direkt auf die blanke und damit reflektierende Befestigungsschiene und blendet damit einerseits und ist andererseits völlig wirkungslos, weil die Schnittbahn verdeckt ist. Zudem ist sie nicht abschaltbar. Warum nicht?
3.) Die Flügelschraube zur Fixierung der Schnitttiefe hat eine U-Scheibe und das Gewinde ist lang genug.
Die Flügelschraube zur Fixierung der Gehrung hat keine U-Scheibe, obwohl diese genauso angebracht wäre und das Gewinde ist zu kurz.
 
Die Gradeinstellung hab ich noch nicht geprüft, da ich hier keinen Winkelmesser zur Hand hab. 
@ Martin Schmidt: Wie hast Du die Gradeinstellung bei 90gr gesichert? Danke. MfG

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 @BOB: ...und einen Verbesserungsvorschlag hab ich gleich auch noch: Jetzt habt Ihr da so nen schönen Absaugadapter drankonstruiert, genau an die Stelle, wo man sich einen vorderen Führungsgriff hinwünschen würde. Wie wäre es mit einem passenden Staubsaugerschlauch mit Griffende zum Aufstecken oder einem als Griff gestalteten Schlauchadapter. Oder man gestaltet den Absaugadapter gleich zum Griff um. 

higw65
Power User 4
Etwas muss ich da widersprechen. Die Skalierung ist beim Anschlag auf der richtigen Seite. Sie wird auch nur gebraucht wenn der Anschalg als Parallelanschlag eingesetzt wird und hier soll die Skalierung dafür sorgen dass man den Anschlag nicht schräg einsetzt. Beim Nutzen auf der Schiene ist die Skalierung unnötig da hier der Anschlag von der Motorseite aus an die Grundplatte geschoben wird und die Schiene das Maß bestimmt.

Das mit der LED kann man so sehen...muss man aber nicht. Bleibt wohl Jedem selbst überlassen. Wenn ich mit dem Anschlag arbeite, dann achte ich nicht mehr auf die beleuchtete Fläche, sondern darauf dass der Anschlag richtig anliegt. Beim Arbeiten mit der Schieneerübrigt sich das eh.
Beim Anschnitt "auf Maß"...also wenn der Schnitt bis an eine Markierung geführt wird, dann führt die Reflektion sogar dafür dass man das Blatt besser sieht.

2. Führungshandgriff bei einer Einhandmaschine? Das haben teilweise nicht mal größere Maschinen.
Lösung 1: Als Rechtshänder mit der linken Hand dann den Motor umfassen.
Lösung 2: Sich einen etwas dickeren Schubladenkauf besorgen...dann ein Stück M5-Gewinde rein und in das Spanngewinde für den Anschlag drehen. Das erübrigt an der Stelle auch dne Einsatz eines Schlüssels. Bevor jetzt wieder Gegenargumente kommen...diese Art der Befestigung  gab es auch schon mal bei einer alten Maschine und hat wunderbar funktioniert.

Ich hab mal geschaut...das Gewinde der Flügelschraube für die Gehrungseinstellung ist ohne U-Scheibe lang genug. Geht genau bis zum Ende des Gegengewindes.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 @ higw65: Ok, wenn Du die Skalierung nur in der Verwendung als Parallelanschlag nutzen möchtest, wäre es aber ganz hilfreich, wenn diese dann aber auch bei "0" beginnen würde und nicht bei 2,2cm, wie bei meinem. Oder möchte Bosch die Rechenkompetenz der Nutzer fördern? Das wäre natürlich löblich :P.
Trotzdem sollte man auch mit Führungsschiene sehen können, wo man da so rumsägt. Einigen wir uns auf eine beidseitige Skalierung mit korrektem Nullpunkt. Würde ich jedenfalls so erwarten.
Zur Gewindelänge: Wahrscheinlich hat man vorn die U-Scheibe deshalb weg gelassen, weil man gemerkt hat, dass sonst die Schraube zu kurz ist. Bleibt aber damit Pfusch am Bau. Ich hab jetzt jedenfalls ne U-Scheibe drunter und werde mal schauen, dass ich da n längeres Gewinde in die vordere Flügelschraube eingesetzt bekomme. Bleibt das nicht abschaltbare und schlecht plazierte Licht. Der Konstrukteur der kleinen GST war da kleverer...

higw65
Power User 4
Da gibt es Leute die behauten das Gegenteil...bei der kleinen GST.

Weiß nicht ob man das bei der Schraube als "Pfusch" ansehen kann. Es sind einfach nur beide Schrauben gleich lang und auf der Seite der Gehrungseinstellung klemmt es gegen den Lack der Grundplatte und auf der anderen Seite würde ohne Scheibe gegen das blanke Metall der Tiefeneinstellung geklemmt werden. Halten tut es auf jeden Fall auch ohne Scheibe.
Damit es auch mit einer Scheibe klappt müsste das Gewinde dann genau um die Stärke der Scheibe länger sein...also geht das nur mit einer speziellen Schraube, die das Gerät nur unnötig verteuern würde. Jetzt ist eine normale M5 x 8 drin.

Was die Skalierung betrifft, so beginnt sie bei 10mm und genau dem Anstand vom Anschlag zum Sägeblatt. Erfordert keineswegs irgendwelche Rechenkünste, aber Bosch regt immer zum Lesen der BDAS's an...hat doch auch was...oder? ^^
Als Bezugspunkt ist die Grundplatte zu sehen. Ein Blick in die BDA (Abb. D Seite 4) genügt...aber im Anhang gibt es das passende Bild dazu.
Wenn deine Skalierung natürlich erst bei 22mm beginnt, dann must Du ein besonderes Modell haben und sollte es sich wirklich um einen Fehldruck handeln...so würde ich das Gerät sicher wegschließen. Vielleicht ist es in Zukunft mal viel wert 😉

Gruß GW

130384.jpg
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also die einheitliche Schraubenläge ist kein Argument. Man hätte ja auch M5x10 nehmen können für beide. Hinten ist innen lässig Platz genug. Könnte sein, dass der Konstrukteur Angst um "seine" Farbe auf der Kulisse hatte, aber der Kunststoff der Flügelschraube drückt auch und wird ohne U-Scheibe auf nur sehr schmaler Fläche belastet. Die U Scheibe kann das besser ab. Aber es geht auch so. Stimmt schon. 

Mit der Skalierung gebe ich mich teilweise geschlagen. Man sollte halt doch vorher die BDA studieren (AscheaufmeinHauptstreu). 

higw65
Power User 4
Mit einer 5x10 müsste man aber eine 2mm starke U-Scheibe nehmen...sonst schrappt es am Drehgelenk des Gehäuses. Da ist nicht viel Platz
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 Nö, mit 5x10 käme sie bei mir so grade eben durchs Gewinde. Ist aber auch egal. Ich mach mir das passend und gut is. Bin da ziemlich schmerzfrei. Bleibt trotzdem ne klasse Säge. Einzig die Lampe stört mich ein bischen. 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das Lesen der BDA's hilft und das die Skalierung korrekt ist haben wir ja jetzt alle festgestellt, das der Anschlag aber nur bei der Arbeit an der Führungschiene taugt, hier ist auch nichts zu bemängel, und als Parallelanschlag aber untauglich ist, muß allerdings nach wie vor bestätigt werden.

Wie auf beigefügtem Foto ersichtlich ist der Anschlag nicht so ausgeführt wie es die BDA darstellt, der in Sägerichtung hintere Anschlag (nach dem Ausschnitt für den Motor)  ist am Original überhaupt nicht vorhanden.
Bereits einige mm bevor der Sägeschnitt das Ende Schnittguts erreicht, ist die Säge damit völlig führungslos, das sind bei voller Schnitttiefe ca. 80mm. Da man natürlich keinen Anriß mehr hat, hängt man völlig in der Luft, und führt die Maschine nach Gefühl.

Bin gespannt auf die 'Argumente' die für diese Lösung sprechen.

Thema: LED
- Wozu soll ich gerade beim Arbeiten mit dem Anschlag das Sägeblatt beleuchet bekommen?
- Beim eingesetztem Absaugsutzen wird hier außerdem auch nichts beleuchtet
- Ob jemand bei der 'blendenden' Reflexion noch etwas davon hat, das das Sägeblatt, wenn es dann beleuchtet werden würde, beleuchtet ist, hängt sicher von seiner Blendempfindlichkeit ab.
- Grundsätzlich ist wahrscheinlich für jeden Anwender, ob er die Geräte beruflich oder als Heimwerker mit professionellen Ansprüchen einsetzt, ein Segen, das mit Aufkommen der ultrahellen LEDs, diese Einzug in handgeführte Geräte gefunden haben.
Die zu erwartende Nutzbarkeit wird aber erst dann erreicht, wenn jeder Einsatzfall für sich ausreichend analysiert und durchdacht wird. Eine LED in der GST 10,8 ist mindestens, wenn nicht weit mehr interessant (da in den meisten Fällen auf Anriß geführt, wie in der GKS 10,8, diese aber mit einem extrem schlecht bedienbaren folienabgedecktem Schalter (mit Arbeiteshandschuhen unbedienbar) erst einschalten zu müssen ist genauso unzureichend durchdacht, wie bei der GKS eine LED, welche in vielen Fällen des Gebrauchs blendet.


Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Leider ist der zur Verfügung stehende Platz an der Stelle an der der Anschlag auf der Grund eng begrenzt um nachträglich eine reversible Lösung zu realisieren (Für den Konstrukteur wäre das ein Leichtes gewesen).
Da ich Seltenst unterschnittige Schneidwinkel benötige, habe ich mich dazu entschlossen, auf die Grundplatte einen Anschlag aufzukleben, welcher auf das lange Ende des Winkelanschlages trifft. Mit etwas Geduld und mehrfachen Abfeilens oder Abschleifens und Kontrolle der Blattstellung, erreicht man bei jeder Schnitthöheneinstellung saubere 90°.

Jörg_Weller
Treuer Fan
Es werden ja irgendwann 10 Testmaschinen von BOB verteilt und ich glaube/hoffe, dass mit den (hoffentlich aussagekräftigen) Testberichten alle Facetten von möglichen, unmöglichen, blendfreien, führungslosen und geschienten Anwendungsfällen restlos aufgeklärt werden können ...  😉

... ich arbeite weder in der Telekommunikation noch in der Energieversorgung, die Auswahl war leider stark eingeschränkt ,,,