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GBH 18V-28 DC versus GBH 18V 26

Max-Palue
Erfahrener
GBH 18V-28 DC versus GBH 18V 26

Technische Daten sollen bei meiner Fragestellung außen vor bleiben. Meine Frage zielt auf die Unterschiedliche Bauform der beiden Geräte. z.B. Die 28DC hat eine länger Bauform, kann Sie deshalb besser gehalten werden. Oder durch den D Handgriff ist die Hand in einer Linie mit dem Bohrer und das Bohren geht präziser.

Was denke Ihr?
 
22 ANTWORTEN 22

mn
Spezialist
Ich würde den DC beim überwiegenden Meisseln vorziehen.

sinus50
Moderator
Moderator
Ich habe schon lange Bohrhämmer mit D-Griff im Einsatz. Erst mit Netzkabel und jetzt auch mit Akku.

Diese Bauform lässt sich sehr gut führen, insbesondere bei Meißelarbeiten. Bohren geht auch recht gut, aber manchmal sind eben die Kompaktgeräte passender. 🙂
Der SDS-Winkelnohrkopf passt übrigens auch.

Ich sehe die neuen Geräte mit D-Griff als praktische Ergänzung und freue mich schon auf den etwas stärkeren 28 DC.

Gruß
sinus50

ovi651
Erfahrener 2
Das mit dem Meißeln klingt passend, zählt jedoch bei so kleinen Maschinen nicht zu meinen Anwendungen.

Beim Bohren ist mir die Form reichlich egal.
Kürzere Maschinen sind mir hier meist wichtiger.
Nur daher lebt bei mir noch eine 26er ohne F, denn nur daran passt der SDS-Winkelbohrkopf.
Und genau hier wird des Sinus' ”Übrigens” zu einer echt neuen Info der wichtigsten Art!

So wichtig, dass der 28 DC nun doch auf der Einkaufsliste ist.
Denn der 26er mit Winkelkopf dürfte ruhig etwas mehr Umpf haben und das wäre hier gegeben.

Für mich Mist ist die passive Absaugung.

Ich vermute das der SDS-Winkel ähnlich fest mit dem Ding verwachsen wird, wie er es jetzt am 26er ist, und ich auf die Absaugung eh verzichte.

(Die macht bei mir auch nur so richtig mit F Sinn und muss entsprechend auch bei niedrigsten Drehzahlen Holz- und Metallspäne schlucken.)
Man lernt nie aus.

meier1
Aktives Mitglied 2
Der Griff ist bei der 26er doch nah am D. Die genannte höhere Schlagenergie der 28 liefert keinerlei bessere BohrWerte im Datenblatt. Die Benennung 26 vs. 28 wird den Unterschied wohl am realistischsten darstellen.
Die 26 hat eine bessere Ausstattung und Features, ist kürzer, passt in eine lboxx und hat den wahrscheinlich besseren Sauger im Zubehör.
Die 28 hat Einen Werkzeughaken. 
Derr 28 scheint das als Reaktion auf den Chipmangel konstruierte Gerät zu sein. Mit seiner Größe macht es natürlich was her beim Einsatz.

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von meier1 am 12.04.2022, 00:24 Uhr
Die genannte höhere Schlagenergie der 28 liefert keinerlei bessere BohrWerte im Datenblatt. Die Benennung 26 vs. 28 wird den Unterschied wohl am realistischsten darstellen.
 
1
Logisch.

2
Nö.


Im Datenblatt standen noch nie ”Bohrwerte”.
Die genaue Angabe des Materials wäre notwändig.

Fast ähnliche Drehzahlen und Schlagfrequenzen bei der höheren Schlagenergie ergeben deutlich höhere ”Bohrwerte”.

Das Vorhandensein einer Ausgleichsmasse, die fehlt den 26ern, sowohl mit als auch ohne D, unterstreicht das Vorhandensein eines entsprechend schwereren Schlägers mit mehr Umpf.
Man lernt nie aus.

ovi651
Erfahrener 2
Bei mir: Und statt Versus.

Just die eigenen Maschinen vergleichen könnend, der 28er ist mein erster Akku-Kleinhammer in Längsbauweise, bestätigt sich schon Geschriebenes - aber:

Es sollte der 26 D mit dem 26 (ohne F) verglichen werden.

Nicht wegen der technischen Daten, die laut TE ausgeklammert werden sollen*, aber wegen eines Aspektes der Bauweise.

Alle 26er erinnern mich an den 34er.
Der 28er erinnert mich an den 45er.

Letztere bekommen von mir das Prädikat ”Dauerläufer”, weil Luft über deren Hammerrohre geblasen wird.
Beim 28er entweicht diese über die 6 Kiemen oben.

(Ja, ich weiß: Nein, die 26er zerfallen nicht zu Staub, wenn sie dauernd betrieben werden, aber mir werden sie nach einem ohne Unterbrechung genutzten 8er Akku zu ungesund-heiß.)


*)
Freilich gebe ich gern weiter das der 28 DC 136g schwerer ist als der 26, während der 26 D etwas leichter als der 26 sein dürfte.

Schon beim Versenken eines 10er Bohrers in meinen selten genutzten Test-Granit, gibt es eine Zeit von 16,0s für den 28 DC und 20,5s für den 26.
Je dicker / länger / schwerer der Bohrer wird, desto größer wird der Vorteil für den 28 DC.
Man lernt nie aus.

sinus50
Moderator
Moderator
Glückwunsch zum Neuerwerb, ovi. ++
Besten Dank für Deine Ergänzung und Einschätzung.

Erfolgreichen Einsatz.

Gruß
sinus50

mn
Spezialist
ovi, kann man da mal bilder von der arbeit mit dem Teil angucken?

Max-Palue
Erfahrener
@ovi651 - da hast Du ja mal wieder fundiert vorgetragen.

Ich hatte deshalb die Frage, weil in meinem Bestand noch ein GBH 2-21 Vorgänger vorhanden ist der für mich eine Art D Form hat .  Für mein Gefühl ist die Bohrleistung des GBH 2-21 Vorgängers bessser als bei der 18V 26 F obwohl schwächer. Die GBH 2-21 lässt sich auch viel besser führen und hat viel mehr Griffpositionen die das Arbeiten angenehm gestalten.

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von Max-Palue am 14.04.2022, 17:48 Uhr
@ovi651 - da hast Du ja mal wieder fundiert vorgetragen.

  Für mein Gefühl ist die Bohrleistung des GBH 2-21 Vorgängers bessser als bei der 18V 26 F obwohl schwächer. 

Das ist durchaus absolut relativ.

Nu' kenne ich weder den GBH 2-21 noch seinen Vorgänger (Ich las mal einen GBH 2-20, meinste den?).

Aber der 18V-21 kam mir vor Wochen unter die Finger und der macht genau das, was die Werte vermuten lassen:
Mit relativ dünnen Bohrern in reltiv weichem Zeug relativ schnell zu bohren.

Die Erklärung ist einfach und nehme just die Daten des 2-21:

Er schlägt häufiger und dreht mehr als doppelt so schnell wie die 18V-26er.


Grundsätzlich macht Bosch das mit der Angabe des optimalen Einsatzbereiches in Beton schon sehr richtig*.

Z.B. ”überlasten” alle 18V-26er 6er Bohrer, wenn man voll durchdrückt.
”Optimaler Einsatzbereich” von 8mm bis 16mm ist völlig korrekt.

Tatsächlich hätte ich auch gerne einen 18V-21 mit Absaugung, weil ich Dübelmäßig hauptsächlich 6er Löcher bohre.

Es kommt also schon sehr darauf an auf was Deine Erfahrungen mit den verschiedenen Maschinen basieren.

Je kleiner die Löcher, je kürzer / leichter die Bohrer, je weicher das Gebohrte, desto mehr im Vorteil sind ”kleinere” GBHs.



*)
Beim 18V-36 C gilt dies extrem nicht:

”Bohr-Durchmesser 14-35mm” und ”Optimaler Durchmesser 14-35mm”.

Man könte scherzen da wäre der 45 C aber im Vorteil, denn der ”darf” auch 12mm.
(12mm-45mm, optimal 20mm-40mm)

Leider korrigiert das über die Jahre niemand.
Daher korrigiere ich flux frei Schnauze für den 36er:

12mm-36mm, optimal 14mm-30mm.


 
Man lernt nie aus.

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von mn am 14.04.2022, 16:27 Uhr
ovi, kann man da mal bilder von der arbeit mit dem Teil angucken?

Nein, da wird's leider eher nix mit.
Von reellen Baustellen aus vielen Gründen nicht und für reine Testaufbauten fühlte ich mich zu alt, selbst wenn die Zeit da wäre.
Man lernt nie aus.

mn
Spezialist
Das ist blöd, weil ich mich schon viel länger viel zu alt fühle. Das mit den reelen Baustellen kann ich ja noch nachfühlen.
Dann erzähl halt wenigtens in Zukunft irgendwas Gutes drüber.
Marcus

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von mn am 14.04.2022, 19:23 Uhr

Dann erzähl halt wenigtens in Zukunft irgendwas Gutes drüber.
Marcus

Wie-jez?  War das Berichtete noch nicht gut genug?

😄

Außer das ich lieber eine aktive Absaugung hätte, wüsste ich gar nix Negativ-Schlechtes.
Und das wird auch nicht jeder so sehen.

Leicht für die Power.
Made in Germany.
Henkel zum weghängen.
Winkel funktioniert super.
(Hoffe der ist für selbige Power ausgelegt...)

Die übers Ansaugloch für die passive GDE angesaugte Luft verpufft bei nicht montierter GDE nicht völlig, sondern verstärkt die Hammerrohrkühlung.

Gar in der von mir nicht gemochen GDE ist was Gutes: Klein und leicht.
Man lernt nie aus.

mn
Spezialist
Na immerhin hast Du einen D-Griff. Ich fände ja eine WLAN Absaugung schick. Aber dit wird wohl nüscht. Aktuell steht bei mir kein Produkttest an, ich muss grad bei der Konkurrenz wildern. Aber gleich danach schreib ich eine Rezension. Über den Nagler oder den D-Tect. Mal sehen.

Max-Palue
Erfahrener
Hallo ovi651,

War im Keller, es ist ein Bosch UBH 2/20 SE, den habe ich in meiner Gesellenzeit am Anfang erworben.

Wenn ich mit einen 26 er bohre hat der "alte" mehr Biss als der GBH 18V 26 F. Ansonsten kann ich Deine Einschätzung absolut teilen mit dem optimalen Einsatz je nach Durchmesser.  Über 28 nehme ich GBH 5-40 DCE (allerdings in Orange von Fein bei mir Zuhause im Fundus). Zwischen 8 und 16 mm arbeitet der GBH 18V 26F optimal. Bohre ich 5er oder 6re  kann das der FC mit SDS Vorsatz oftmals besser als die anderen beiden SDS Plus. Bohrkronen bis 68er werden im 26F oder im 150C ohne Schlag gefahren weil Kickback oder großer Hebel. Die 82 nur in der 150c. Bohrkronen werden in den beiden "alten" nie eingespannt da viel zu gefährlich für die Handgelenke.

ovi651
Erfahrener 2
UBH.

Huch.

Das klingt wie mindestens 2/3 zurück in die Zeit als Schellenkitt noch eine echte Alternative zum Betonbohren war.

(Ich kam erst mit der Li-Akku-Zeit zu des Bosches Maschinen)
Man lernt nie aus.

Max-Palue
Erfahrener
Die UBA habe ich deshalb erworben weil der damalige Meister so ein Spinner war, der hat seine Mannschaft im Upat Schlageisen auf die Baustelle geschickt. Hab das Schlageisen mit Eintreib Bohrern tatsächlich noch in meine uralten Metallkoffer mit Werkzeug aus der Vorzeit. Konnte mich nie trennen.

Schellenkit, das ich das noch mal lesen darf. Danke ovi651

Herzlichst
Max-Palue

sinus50
Moderator
Moderator

Schellenkit, das ich das noch mal lesen darf. Danke ovi651 

Ich glaub, ich da noch was da. 🙂 🙂

Gruß
sinus50

ovi651
Erfahrener 2
 
erstellt von Max-Palue am 14.04.2022, 20:53 Uhr


Schellenkit, das ich das noch mal lesen darf. Danke ovi651

 

Tja.

Zeit.

... mein Profilbild ist auch gerade 30 Jahre alt geworden.

https://www.dropbox.com/sh/w00axm58qhi8f1w/AADzF2F2eb4Br6XKbdUSTZXLa?dl=0

Es entstand runde 15 Jahre nach meinem ersten Bild.
Man lernt nie aus.

mn
Spezialist
Ich hab heute noch Streichhölzer aus den 60ern. 🙂

donniedarko
Spezialist
Ja, Lampen mit Glühstrumpf, Taschenwärmer mit Kohlestab und Esbit Trockenbrennstoff. Aber der UniversalBohrHammer 2/20 Se war schon gut und vor allem leicht. Nur der fehlende Rückwärtsgang hat genervt, wenn der Bohhrer durch Armierung oder feuchtes Mauerwerk fest saß. Den GBH18V-28 würde ich immer dem 26er vorziehen, weil er ein Ausgleichsgewicht für den Schlagbolzen hat. Wenn es kompakter werden soll nimmt man den GBH18V-EC.
aus dem echten Nordfriesland!

ovi651
Erfahrener 2
Nöi, nöi - tut das denn not?
Ich mag dieses Bedingungslos-Absolute nicht.
 
erstellt von donniedarko am 14.04.2022, 22:17 Uhr
 Den GBH18V-28 würde ich immer dem 26er vorziehen, weil er ein Ausgleichsgewicht für den Schlagbolzen hat. Wenn es kompakter werden soll nimmt man den GBH18V-EC.

Denn das ist objektiv nur unter der Bedingung nachvollziebar, wenn jegliche GDE aus den Überlegungen verdrängt wird.
Man lernt nie aus.