Ich hatte dazu letztes Jahr mal mit einem Bosch'ler (schönen Gruß) länger drüber diskuttiert. Zwar in Bezug auf die Akku-Kappsäge, aber das nimmt sich nicht viel.
Das Problem ist das zusätzliche Gewicht bei der Konstruktion. Leider wäre der Zugarm auch ncith so viel leichter bei den kleineren Sägen. Eine 12er ist grad noch "tragbar" aber nicht wirklich ein Leichtgewicht. Hier kommen aber verschiedene Faktoren zusammen. Die große Schnitttiefe und eben der Zugarm machen diese Säge wirklich zu einem kompletten Gerät.
Bei den 10ern und den 8ern würde dann fast Jeder über das Gewicht stolpern und eben auch über den deutlich höheren Preis gegenüber einer herkömmlichen Konstruktion. Auch ist der Zugarmvorteil bei den kleineren Sägen nicht mehr so deutlich, da ja auch die Führungsstangen der jetztigen Geräte nicht so lang sind wie bei einer Großen.
Mir persönlich würde derzeit eher eine neue Akku-Kappsäge als SD-Variante mit Stangen gefallen. Im Übrigen reichen da bei einem 10"-Blatt 18V völlig aus. Mit den 4Ah oder den neuen 5Ah-Akkus sägt man verdankt lange.
Ein weiterer Vorteil: Baut man dort einen anderen Anker inkl. Polgehäuse und eine andere Elektronik ein, so hätte man auch eine 36V-Variante. Das bei gleichem Gehäuse und einer identlishcen Grundkonstruktion...
Geht nicht? Nun...hat man bei der 18V auch mal gesagt und meine begleitet mich jetzt über ein Jahr.
Leider sieht (Letzte Info) man bei Bosch keinen Bedarf an so einem Gerät...und überlässt lieber den Mitbewerbern den Markt, die dann auch dazu noch Akkuschrauber und andere Geräte aus der Voltklasse verkaufen.
gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...