Guten Morgen.
Alexander, entschuldige bitte, wenn ich noch mal nerve: Bedeutet dies, daß Du beabsichtigst, Dich dauerhaft in Ghana anzusiedeln? Hast Du dort eine Firma gegründet oder bist Du irgendwo angestellt?
Meist verschlägt es Europäer ja eher auf Grund von humanitären Projekten, unter dem Dach einer größeren Hilfsorganisation nach Afrika, aber dies scheint bei Dir ja völlig anders zu sein...?
Ich finde es immer hoch interessant, wenn jemand den Mut hat, sein bisheriges, sozial abgesichertes Lebensumfeld in Deutschland zu verlassen, um irgendwo einen neuen Start zu wagen. Ich hätte den Mut nicht.
Aus meiner Heimatstadt, Halle a/d Saale, sind im letzten Jahr 5 junge Leute (davon 3 Mädels!!!) mit relativ robusten und eigentlich unkaputtbaren, russischen Motorradgespannen (also Motorrad+Beiwagen) in Richtung Osten gestartet, um auf dem Landweg nach New York zu gelangen. Zur Zeit befinden sie sich, nach einer bisher schon recht abenteuerlichen Reise und einigen technischen Pannen, die wohl niemand bei den, "aus einem Stück geschmiedeten" russischen Motorrädern für möglich gehalten hätte, mitten in Sibirien und werden dort überwintern.
Könntest Du noch ein wenig mehr berichten, bspw. ob Du beabsichtigst, Dich dauerhaft in Ghana anzusiedeln?
Wie bestreitest Du Deinen Lebensunterhalt? Hast Du deutsche Freunde, Bekannte o. Familienangehörige an Deiner Seite, oder bist Du Einzelkämpfer?
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS