Willy, sowohl der Bohrständer als auch Beton waren ausdrücklich raus laut dem OP.
Das macht den GSR 18V-60 FC natürlich nicht zu einem schlechten Schrauber, im Gegenteil. Aber ich würde ihn wenn, dann wegen des Exzenters, des Winkelaufsatzes oder der Möglichkeit, sowohl Rundschaft-Bohrer im Futter als auch Bits direkt am Schrauber zu verwenden.
@heimwerker001, generell sind im Moment die "kleinen" 4,0 Ah ProCore-Akkus (nicht zu verwechseln mit den größeren und schwereren 4,0 Ah Standardakkus) die beste Möglichkeit, die Schrauber anzutreiben. Zwei Stück davon reichen als Startausrüstung, da man einen mit dem Schrauber nicht so schnell leer kriegt wie der zweite wieder geladen ist.
Welcher Schrauber dann der richtige ist, hängt sehr davon ab, was Du alles damit machen willst. Je stärker, desto schwerer und unhandlicher. Universelles Mittelfeld und erste Schrauber mit bürstenlosem Motor sind die GSR/GSB 18V-60 C bzw. der GSR 18V-60 FC. Größer und kräftiger: GSR/GSB 18V-85 C, mit Zusatzhandgriff auch mal für einem Dosensenker verwendbar oder anderen Bohrern, die viel Drehmoment erfordern. In der günstigeren Liga mit normalen Motoren (im Hausgebrauch ist normalerweise aber kein Kohlenwechsel nötig, eher ist der Schrauber selbst irgendwann auf) spielen der GSR/GSB 18V-28, robust, mit Vollmetallbohrfutter wie die bürstenlosen Modelle, und GSR/GSB 18V-21 quasi als Einsteigermodell.
Noch eine Frage: wie viel Kleinkram-Schrauberei / "Möbelbau" ist dabei und wie viel größere Sachen (Gartenhaus, Carport, kleinere Holzkonstruktionen)?