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Netzadapter für Akkumschinen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Woche war es mal so weit. Meine GWS 18V Li, für mich und meine Fliesenschnitte völlig ausreichend, kam an ihre Grenzen. Auf dem ganzen Bau war sie die einzige, die funktionierte. Der Trockenbauer bat mich um mein Gerät, weil seine Flex aus dem Hause M... die Hufe hochmachte. Er musste einige recht wild verbaute Heizungsrohre aus Stahl zwecks Entkernung entfernen. Die GWS machte ihren Job perfekt, schön zu händeln und auch genug Power. Das einzige Problem war der Akku, der zwar minutenlang durchhielt, aber dann doch 2 mal zwar nicht zur Abschaltung entleert wurde, aber doch immer wieder an Leistung verlor, was dann für diese Arbeit nicht mehr genügte. Für richtig lange Einsätze ist die 18V LI Serie nunmal ja auch nicht gedacht.

Aber jetzt meine Idee: Könnte man nicht einen Netzadapter bauen, der anstelle des Akkus eingeschoben wird und mit Netzkabel dauerhaft die Maschine am Leben hält? Das hängt natürlich davon ab, ob die Maschinen für einen "stundenlangen" Dauereinsatz gebaut wurden. Für die Schrauber braucht man diesen Adapter sicher nicht, aber für die richtigen Kraftprotze wie GKS, GST und GWS, die richtig Saft ziehen, könnte man den Aktionsradius gewinnbringend ausbauen, so sie denn 2h Dauereinsatz durchhalten würden.
33 ANTWORTEN 33

ybarian
Power User
Die Idee wurde hier schonmal vorgetragen und von Bosch abgelehnt.

Netzgeräte - und solch ein Adapter würde aus einem Akkugerät ein Netzgerät machen - haben andere Sicherheitsvorschriften zu erfüllen als Akkugeräte.


Ich hab aber nach wie vor den Verdacht, dass unser damaliger Vorschlag von Bosch vielleicht falsch verstanden wurde:

Liebes @Bosch Team,

einen Netzadapter dieser Art stelle ich mir so vor, dass an einer Steckdose ein Netzkabel hängt, dass in einen Kasten geht. Dieser Kasten, in dem dann auch ein Trenntrafo intregriert sein kann, liefert über ein Adapterkabel die nötige Spannung und Stromstärke an das Akkugerät.

Es war nicht so angedacht, dass ein simples Adapterkabel von der Akkumaschine inne Steckdose geht, daher sind sowohl technische als auch sicherheitsrelevante Aspekte realisierbar.

Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

Torsten_Stolten
Erfahrener 2
Hallo zusammen,

womit wir wieder beim beliebten Thema Netz vs. Akku sind 🙂 Mal ehrlich, muß man jeden Hype mitmachen und alle Geräte -egal, ob das nun was taugt oder nicht- als Akkuversion auf den Markt bringen bzw. besitzen? Geräte wie Winkelschleifer gehören für mich zu den klassischen Netzgeräten, alles andere ist ein Spielzeug.
liefert über ein Adapterkabel die nötige Spannung und Stromstärke an das Akkugerät.
-> Die notwendigen Ströme um einen (18V) Winkelscheifer zum Dauerbetrieb zu verhelfen, dürften sicher auch außerhalb der Sicherheitsvorschriften liegen...

Gruß
Torsten

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Stimmt, bei 18V Geräten ist das schon ne Menge Strom... Das macht keine 16A Sicherung mit.
Kann man mit den Freileitungen vergleichen:
Die EVU's übertragen teilweise mit 380kV und das damit man die Ströme möglichst klein halten und somit dünnere Leitungen verwenden kann. Will man also eine kleine Spannung haben, aber die gleiche Leistung muss man eben mehr Strom beipacken -> Ohmsches Gesetz!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zunächst einmal Thema Akkugeräte: Ich kann Dir da nicht zustimmen Torsten und halte Akkugeräte für eine spitzenmäßige Sache. Ich fliese in geschlossenen Räumen, oftmals in bewohnten Wohneinheiten. Fliesen drinnen zu flexen geht gar nicht, ich muss also raus, oder wenigstens auf den Balkon. Wenn ich am Tag 5-10 mal den Winkelschleiffer brauche, dann ist das grade mal Durchschnitt. Dafür eine Kabeltrommel nach draußen zu legen und das Teil dann dort liegen zu lassen, ist mir zuviel Aufwand und unter Aufsicht ist es dann auch nicht. Habs mal erlebt, dass ich einen kleinen Nieselregen gar nicht mitbekommen habe. Die Freude in meinem Haar war groß, als ich das dann von meiner offensichtlich nicht perfekt isolierten Flex (die "Echte" damals) erzählt bekam. Heute schnapp ich mir die GWS und gehe raus, ohne großen Stress.
Ergo Akkuflex spart mir Zeit und Ärger. Auch eine GKS macht unter normalen Umständen nicht viel Sinn, aber frag mal einen Dachdecker, wenn er auf dem Dach mal eine Dachlatte kürzen muss, oder auch mal mehrere, bis Strom auf dem Dach anliegt bzw von hinten rechts nach vorn links verlegt wurde, weil meisten die KS als nächstes am anderen Ende gebraucht wird, hat er mit der Akku-KS die Sache dreimal erledigt. Für die Akkugeräte gibts mMn eine klare Existenzberechtigung. Nicht für jeden, für mich aber schon.

Thema Ströme: Bin ich irgendwie in Physik abwesend gewesen? Die Leistung ergibt sich aus Spannung multipliziert mit Stromstärke, also W = V*A, wenn am Netz 220V liegen braucht es also nicht mal 1 A am Netz um im Gerät bei 18V 16A herauszubekommen, bei gleicher Leistung, und da sind Umwandlungsverluste schon eingerechnet. Soviel braucht die Maschine aber gar nicht.
Die GWS hat bei Vollast etwa 25 min durchgehalten, 2,6Ah in einer drittel Stunde entladen sind etwa 7,5A Stromstärke, macht einen Widerstand von 3 Ohm. Selbst wenn ich hier einige Verluste vergessen haben sollte, völlig out of Range scheint mir das nicht zu sein.
Und überhaupt: Die Akkus werden beinahe genauso schnell geladen wie durch die Arbeit entladen, zumindest bei den Schnellladern, da gehts doch auch? Hier dürfte der Widerstand/ Ladestrom auch nicht so anders sein.
Klärt mich mal auf, wo mein Denkfehler liegt. Bin kein Strömlingsdompteur.

Was die Bauweise angeht: Ich möchte kein Netzteil, wie bei Handy. Also Stecker samt Trafo in die Buchse rein und dann das Kabel in den Akku, nein, ich meine ein Geräte was statt dem Akku in das Gerät geschoben wird und welches unmittelbar den Trafo darstellt. Es liegen also direkt die transformierten 18V am Gerät an, nicht über einen Akku. Insofern unterscheidet sich meine Version von der bereits ausdiskutierten. Es sei denn ich habe den diesem Vorschlag ähnlichen Thread übersehen.

Gruß
Dat Rick

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also...
Wechselstromlehre hatte ich im 2. Lehrjahr und einem Laien das in ein paaar Sätzen zu erklären ist nicht mal eben so gemacht. Das Netzteil wäre auf jeden Fall Größer als der Akku. Oder man nimmt ein Schaltnetzteil, die sind aber wieder teuer.

Bitte verwechsel bei deiner Rechnung nicht Gleich mit Wechselstrom. Bein Akkugeräten arbeiten wir mit Gleichstrom (DC)und bei Netzgeräten mit Wechselstrom (AC)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da war der Fehler , in der Rechnung: AC =/ DC. Da brauchts gar nicht soviel Erklärung, das kapier sogar ich. Das Stichwort Schaltnetzteil kommt mir in dem Zusammenhang wieder in Erinnerung, aber ohne dass es den Aha Effekt auslöst, ist halt zu lang her. Und vor nichts auf dem Bau habe ich soviel Respekt, wie vor den kleinen Atomkernsatelliten, die die ganze Arbeit verrichten, da lass ich die Finger von.

Im Grundsatz finde ich die Idee trotzdem noch spannend. im Prinzip ist im Akkulader ja die Technik drin, die es braucht. Ob das aber nu kompakter zu bauen ist, sodass es direkt ans Gerät passt, das müssen Experten in dem Gebiet klären.

Kann mir mal jemand den Link zum Fred geben, indem das schonmal erläutert wurde?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe eure Diskussion verfolgt und da ich nicht der große Elektronicexperte bin frage mich mich eins.

Was würde dagegen sprechen (Einfach und billig ausgedrückt):

Ein Leeres AKKU-Gehäuse in dass das gewünschte Kabel geht, dieser Dummy wird in das serien Ladegerät gesteckt.

An der anderen Seite befindet sich ebenfals ein AKKU-Dummy dieser sollte dann aber doppelseitig Kontakte haben, auf der einen Seite die passenden Kontakte um am Gerät eingeschoben werden zu können und auf der anderen Seite um den originalen Akku aufzunehmen.
Somit könnte doch das Gerät weiter verwendet werden und der Akku wird parralel geladen.

Oder hal an der Geräteseite auch nur ein AKK-Dummy mit Kontakten für das Gerät.


Klar sollten es dann nicht unbedingt 0,25mm² Kabel sein aber das dürfte doch kein Problem sein und auch gegenüber aller Sicherheitsvorschriften ohne extrem viel Aufwand umsetzbar sein. (Schutzleiter müssten evtl. in das System mit eingefügt werden)
Es geht hier ja nicht drum, ein AKKU-Gerät permanent als Netzgerät zu nutzen, sondern nur wenn man mal wieder verschlampt hat alle AKKUS zu laden oder Ersatzakkus mitzunehmen, das man dann noch weiterarbeiten kann.


Ist zwar jetzt kein all zu gutes und professionelles Beispiel, aber nehmt nen AKKU-Rasierer mit leerem AKKU und Steckt das Netzteil ein. Nun könnt Ihr den Rasierer weiter verwenden. Das selbe Prinzip sollte doch simpel umgesetzt werden können. Klar hat ein Rasierer keine 18V und z.B. 2,6AH Akkus aber im großen und ganzen ist es doch das selbe Prinzip.

Es gibt z.B. von Fremdanbietern für die alten Ni/Cd Maschinen Umrüstakkus auf LI, diese werden über ein seperates Laderät geladen welches man direkt in den AKKU steck. Ich habe zwar noch nie solch einen AKKU ausprobiert, da ich keine Ni/Cd mehr besitze und eh kein NoName nutzen würde, aber ich gehe davon aus, das selbst wenn man den AKKU in der Maschine hat, dieser leer ist und man dann das Ladegerät einsteckt, die Maschine läuft.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ach Du herjemine ... Hier wird ja alles durcheinander geworfen 😄

@Andre: Was hat das mit Gleich- oder Wechselstrom zu tun? Bzw. wieso sollte es eine 16A Sicherung nicht aushalten? Bestes Beispiel: Schweißgeräte. Bei einer konventionellen Bauweise wäre es sowieso ein Trafo mit nachgeschaltetem Gleichrichter. Kein Hexenwerk.
Die Größe (und das resultierende Gewicht) wäre allerdings ein Nachteil - da kann man eher ein kleines Stromaggregat mit sich herumtragen 🙂
Funker sollten solche Netzgeräte (nichts anderes, nur etwas mehr Glättung/Siebung) bis zum kW-Bereich kennen 🙂

@Mark: Ein Ladegerät ist nicht zu vergleichen mit einem Netzteil, schon gar nicht bei Li-Io Technologie*. So einfach ist das schon erklärt.
Beispiel aus der Praxis: Versuche mal Dein Auto nicht mit der "Batterie" zu starten, sondern mit einem Ladegerät (0815, Baumarkt).

*Bob möge mich korregieren, damals war das GAL 12 (später AL 12 FC?!) eines der ersten Fuzzy Asic gesteuerten Ladegeräte für NiCd und NiMh, mir fällt der Name der Uni leider nicht mehr ein und das Dossier darüber ist auch weg, schade, ich weiß nur, dass die Uni Dortmund ~1990 mal Versuche mit einigen Fuzzy Ladegeräten gemacht hat. Da war schon PWM an der Tagesordnung..
PS: So ein AL 12 FC hab ich auch noch 🙂 - schönes Teil!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Henn iee,

danke für deine Ausführung.

O.K. da gebe ich dir vollkommen recht, das ggf. an dem Ladegerät etwas geändert werden müsste!

Zu dem Vergleich mit dem Auto, der ist nicht schlecht, allerdings wenn ich mit meinem Ladegerät starten würde, würde es gehen 🙂
Geber dir aber recht, 0815 Baumarkt wird nicht klappen.

Allerdings sind die Bosch Ladegeräte für die Akkus ja keine 0815, aber wie schon gesagt, dazu verstehe ich zu wenig von der Materie was da ggf. geändert werden müsste.

Ich hätte jetzt gedacht, das die Ladegeräte ausreichen und man ggf. in den Akkudummy am Gerät dann nur noch nen Wandler reinsetzen müsste, da evtl. der Ladestrom für den AKKU wegen dem Schnelladevorgang zu hoch ist für das Endgerät.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ Henn iee: Warum hat es nichts mit Gleich- oder Wechsaelspannung zu tun?
Akku -> Gleichspannung
Netz -> Wechselspannung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich gehe mal davon aus, das er es so meint, das der AKKU wie Du schon schreibst Gleichstrom liefert und über z.B. das Ladegerät der Wechselstrom auf Gleichstrom gewandelt wird.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,
ich meine Sowas in der Art mal von Hilti gesehen zu haben.
War so ne art großer Akku in nder Gürteltasche der mim Akku vom Bohrhammer verbunden war. Nur so als Denkanstoß

Da-Berti
Power User 2
Hallo B3nni,

Du meintest vermutlich den Gürteladapter von Hilti.
Der Adapter wurde verwendet um die (alte) TE-6A mit dem großen und schweren 36V NiCd oder NiMH Akku leichter zu machen und den Akku am Gürtel zu tragen.

Prinzip:
Der Akku wird in den Gürteladapter am Gürtel eingeschoben und die Maschine mit dem Kabel des Adapters verbunden. Somit lässt sich die Maschine z.B. auf der Leiter leichter händeln, da das Gewicht vom Akku nicht mehr an der Maschine sondern am Gürtel hängt. Ist also kein Netzadapter.
Bei den leichteren Li-Ion Akkus ist das heute kein Problem mehr.
Um mehr Power zu bekommen wäre so eine Idee vielleicht weiterzuspielen. Man könnte ja einen richtig großen Akku (mit z.B. 36V und 10Ah) zusammen mit einem Kabel am Gerät verbinden. Ein solcher Akku ist am Gerät nicht mehr händel bar. Somit hätte man längere Leistung! Aber dann könnte dann ja auch gleich mehrere Akkus mitnehmen und wäre mobiler.
Wie auch immer! Ein richtiger Akku-Netzadapter wird bestimmt nur eine Nischenlösung sein, die bestimmt aufgrund mangelnder Nachfrage sehr teuer sein wird!

VG
Berti
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo zusammen,

hier mal der Versuch einer Zusammenfassung zu dem Thema Akku-Netzadapter und Gürtel.
- Akku-Netzadapter hatten wir vor ca. 10 Jahren im Programm für die NiCd- Akkus. Aufgrund der sehr geirngen Nachfrage wurde dieser wieder aus dem Programm genommen. In der Zwischenzeit sind die Akkus innerhalb sehr kurzer wieder voll geladen, sei es an der Steckdose oder im Fahrzeug. Und.. Akku heißt Freiheit ohne Kabel, der Akku-Netzadapter hebt diesen Vorteil wieder auf. Wir werden dies nicht weiter verfolgen.
- In dem angesprochenen Gürtel wurden wie schon erwähnt die damals sehr schweren Akkus eingesteckt und dann mit Kabel zur Maschine verbunden. Die neue Generation der Akkus sind deutlich leichter und leistungsstärker, dieser Kompromiss ist nicht mehr relevant.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

ybarian
Power User
Hallo @Bosch Team,

schon richtig, ein Netzadapter - sofern er technsich realisierbar wäre - ist ein absolut exotisches Nischenprodukt, und bei einer simplen Kosten/Nutzenanalyse kann euch niemand verdenken, auf auf ein mit zu erwartenden Verlusten behaftetes Projekt zu verzichten^^
Die Farbe meiner Werkzeuge ist mir egal, solange sie blau sind^^

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Andre: Ja und? Gegenfrage: Was hat es damit zu tun? 
Wir reden über ein Bauteil, den Unterschied macht: Gleichrichter. Was hat der mit der Stromaufnahme zu tun? 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Schad, aber okay, kann ich nachvollziehen. Wenn der Adapter mehr kostet als ein alternatives Netzgerät, macht es nicht allzuviel Sinn. Die wenigen, die uU eine Verwendung für mehrere verschiedene Geräte haben könnten, sind einfach zu selten, als dass es sich lohnt.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Bob und Mitleser

Auch wenn das Thema vom Bosch Experten Team eigentlich schon für Beendet erklärt wurde, so will ich einen Akku-Netzadapter doch noch nicht ganz aufgeben. 🙂
Habe vergangene Woche mit meinem GOP 10,8 ein Treppengeländer mit vielen Ecken und Kanten abgeschliffen. Für die grossen Fläche hatte ich natürlich ein passendes Kaliber, aber als es dann an die Nischen ging passte die Delta-Schleifplatte super.
Nach dem dritten Akku-Wechsel hätte ich mir aber am liebsten einen netzgebunden Deltaschleifer oder den GOP250 geholt...aber na ja, was soll ich sagen, ich habe durchgehalten und war nach unzähligen Akku-Wechseln fertig!
Genau in diesem Moment hätte ich mir für den GOP 10,8 ein Akku-Dummy mit ein paar Metern Kabel und einem 10,8 Volt Netzteil gewünscht. Keine Frage, ich liebe die Akku-Technik und kaufe mir auch fast nichts anderes mehr, aber manchmal kommt man genau an den Punkt wo so ein Netzteil ein "kleines Wunder" wäre.
Es wäre bei allen Geräten aus der 10,8 Serie einsetzbar. Gerade wenn ich im Forum die Threads zum GSA 10,8 sehe, denke ich sofort wieder an einen Akku-Netzadapter. Wenn ich unterwegs bin, habe ich alles mobil dabei und wenn dann doch mal was Grösseres kommt und ich eine Steckdose in der Nähe habe schnappe ich mir das Kabel und los geht's.
Ganz ehrlich...wenn Bosch das nicht bauen will, dann wird mein erster defekter Akku aus der 10,8 Serie ein Selbstbau-Prototyp.
Die Werte die das Netzteil liefern muss sind klar, das Kabel ist somit auch fix und dann nur noch ein entleerter Akku der als Adapter dient.
Kann zwar noch etwas dauern bis einer der Akkus aufgibt, aber vielleicht suche ich ja mal bei eBay unter "defekt". 🙂

Komm BOB, gib dir einen Ruck und denk nochmal drüber nach...

Viele Grüsse

Ken

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da schau einer an...es gibt ja sogar im Zubehörkatalog eine 10,8 V-Präsentationsattrappe (Best.-Nr. 2607336996).
Wenn das mal kein Zeichen ist! 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Oh Moment, jetzt muss ich mir schon selber widersprechen. Der dritte Kontakt des 10,8 Volt Akkus wird ja nicht zum Spass da sein...
ECP, Ladezustand oder was ähnliches...also doch nicht einfach 10,8 Volt dran und fertig. 😕
Da muss BOB wohl doch helfen...entweder der Entwicklungsabteilung auf die Sprünge oder uns mit ein paar mess-technischen (und bestimmt geheimen) Details. 😉

lohrjaeger
Treuer Fan
Hallo zusammen,
paßt nicht so ganz zum Thema, aber a bisserl gehört´s schon dazu:
Gibt´s eigendlich ein Ladegerät, welches ich nicht mit 230V speise, sonden mit der Autobatterie?
Sollte doch zumindest für alle Akkus <12V kein Problem sein?
.....hat nämlich nicht jeder immer eine Steckdose zur Verfügung.

Gruß
Hermann

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hier gibts gleich zwei Akkus... 

<a target="_blank" href="http://cgi.ebay.de/Bosch-GSR-10-8-nur-Ladegerat-2-Akkus-defekt-Bastler-/270719610802?pt=Elektrowerkzeug_Zubeh%C3%B6r&hash=item3f08256fb2#ht_500wt_1156">
cgi.ebay.de/Bosch-GSR-10-8-nur-Ladegerat-2-Akkus-defekt-Bastler-/270719610802</a>

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo KeSch,

schau mal von oben auf die Kontakte des Akkus, da ist bei den Steckkontakten gekennzeichnet wo plus und minus ist 😉

Hallo Hermann,

Ein Autoladegerät gibt es nur für NiCd und NiMh Akkus (2607224410).

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

akm1
Treuer Fan
Hallo
Ein Accu-Netzteil müsste zudem auch noch Enorme Ströme liefern können, ein Accupack mit 18Volt und 2,6 Amp kann unter last mal ganz schnell in den 2 stelligen Ampere bereich gehen (unterLast).

       Gruss Andreas

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habe gerade mal nachgeschaut...Stimmt, die Maschinen nehmen bloss + und - ab. T und C sind nur am Ladegerät aktiv. 🙂
Hat BOB noch einen Tip für mich welcher Imax bei den 10,8 Volt Akkus vorgesehen ist?
Also mit 3A wird geladen, aber beim Entladen kann schon einiges mehr passieren...und da wird's dann bestimmt auch teuer...ein passendes Netzteil mir mehr als 10A für die Spitzenlasten zu bekommen wird kosten...


lohrjaeger
Treuer Fan

Original von Bosch Experten-Team am 22.03.2011, 18:12 Uhr

Hallo Hermann,

Ein Autoladegerät gibt es nur für NiCd und NiMh Akkus (2607224410).

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Blau Experten-Team
Naja, dann baut halt auch eins für die LiIon Akkus.
Bin jetzt nicht der Elektronik-Spezi, aber das sollte doch mit sehr geringem Aufwand realisierbar sein?!

Weil, wie gesagt, gibt´s halt auch Anwendungsfälle wo keine 230V zur Verfügung stehen....

Gruß und Dank
Hermann

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also ich hab immer so ein Teil im Auto:
cgi.ebay.de/SPANNUNGSWANDLER-12V-230V-150-WATT-NEU-/300472234237

Da lad ich alle meine Gerätemit, Handy, Notebook, Werkzeug, Kamera usw.

akm1
Treuer Fan
Hallo
Das T und C auf dem Accu ist zur Themparatur messung im Accu, im Accu selber ist ein Themparaturfüller verbaut.
Der sollte auch nicht umgangen werden, weil du den Accu damit ins Nirvana schickst.

Als beispiel, wenn du einen Accu richtig Malochen lässt, und steckst ihn dann ans Ladegerät, was passiert dann?.
Es passiert nichts , weil die Cellen so warm geworden sind das sie sich nicht Laden lassen.
Wenn du jetzt den Temp-füller umgehst, werden deine Accus nicht sehr alt.

          Gruss Andreas

lohrjaeger
Treuer Fan

Original von Andre Kremers am 23.03.2011, 16:50 Uhr
Also ich hab immer so ein Teil im Auto:
cgi.ebay.de/SPANNUNGSWANDLER-12V-230V-150-WATT-NEU-/300472234237

Da lad ich alle meine Gerätemit, Handy, Notebook, Werkzeug, Kamera usw.
Hallo Andre,
daß sowas geht ist schon klar, hat aber doch was von "von hinten durch die Brust ins Auge".

So ein KFZ-Ladegerät sollte sich doch wirklich für ganz kleines Geld realisiern lassen.
Der ganze 230V Bereich fällt ja weg. Bleibt nur das konvertieren von 13,8V auf 10,8V....
Inwiefern man mit den 13,8V mit geringem Aufwand auch die 14,4V und 18V Akkus aufladen könnte lasse ich mal dahingestellt sein.

Gruß
Hermann

Bosch_Experten
Bosch Experten Team
Hallo KeSch,

die T und C Kontakte sind nicht nur am Ladegerät aktiv, sondern auch im Gerät, da hierüber das ECP prüfen kann, ob der Akku evtl. zu heiß wird oder zu stark entladen ist um das Gerät abzuschalten, damit der Akku nicht beschädigt wird.

Mit den besten Grüßen
Das Bosch Experten-Team
Make hard work easier and healthier. Bosch Professional.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also wenn es eine rote oder türkise Maschine wäre würde ich sagen ja es gibt ein Netzteil für Akku-Maschinen. Bei Bosch Maschinen weiß ich auch das es sowas gibt, allerdings nur für die Ni-Cd oder Ni-MH Geräte. So Netztteile sind teilweise sogar vom TÜV geprüft usw. Einfach bissel Googlen und ihr kommt auf den Hersteller 🙂

Hermen
Power User 4
Tja Bosch/BOB hat ein kombiniertes Akku/Netzgerät ad Acta gelegt....

Die Konkurrenz nicht!!! >> Kress 360 BPS BiPower

www.kress-elektrik.com/Elektrowerkzeuge.71+M5495383beed.0.html

Schau mer mal ob Kres damit erfolg am Markt hat. Ich wünsche es ihnen auf jeden Fall und das die Konkurrenz nachzieht.

2,9 Joule, 36V, 3,5Ah Akkus, bürstenloser Motor und die anderen Daten sind auf jeden Fall schon mal ansprechend.

Die 10 Jahre Garantie auch!!!

Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe von dem Teil von Kress auch schon gelesen, macht einen äußerst interessanten Eindruck.
So ein Gerät in Bosch blau und auf der Baustelle würden alle Hiltijünger vor Neid erblassen, da könnte man 100% sicher sein. 😉

Naja, hat halt Kress denn "Anfang" gemacht und was das Gerät kostet wird dann auch mal spannend, wird wohl kein Schnäppchen sein.

Für den SHK Bereich (und nicht nur den) auf ALLE Fälle, mehr als einen Blick wert.