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Mechanik für Höhen/Tiefenverstellung kleine Tauchkreissäge in MFT

survival62
Neuling 3

Hallo,

da ich mittlerweile mehrere Sägen von Bosch habe (u.a. GKT55), nutze ich meine alte Parkside Mini Tauchsäge schon seit Jahren nicht mehr.

Jetzt kam mir die Idee, die Säge für kleine Kreissägearbeiten, neben meinen Fräseinsatz, in meinen Multifunktionstisch zu integrieren. Quasi als Mini-Tischkreissäge.
Der Einbau von unten und auch alle Befestigungen ist schon fertig geplant, nur für die Mechanik zum Versenken habe ich so noch keine zündende Idee.
Vom Prinzip her möchte ich, wie auch bei meinem Fräslift, von oben eine eingelassene und am Kopf fixierte Schraube drehen und den Motor der Säge hoch und runterfahren.
Somit kann ich, wenn ich die Säge nicht benötige, das Sägeblatt dann entsprechend versenken.
Siehe angehängte Zeichnung.
Aber wenn ich einfach die Schraube an der Maschine (oder der entsprechenden Vorrichtung) befestige, würde sie sich, da sich die Hypotenuse verändert, beim hoch/runter fahren verbiegen.
Der Hub ist ca. 15cm bei einem Abstand von 23cm vom Drehpunkt.
Natürlich könnte ich mit einem Langloch arbeiten und jeweils oben und unten an der Schraube eine gekonterte Mutter befestigen, aber die müssten wiederum etwas Spiel haben und damit aber die Stabilität des Lifts beeinträchtigen.

Ich hoffe ich konnte meine Gedanken einigermaßen verständlich rüberbringen.

Gruß Christian


Kleine Kreissäge MFT Einbau.jpg
3 ANTWORTEN 3

survival62
Neuling 3

Hm, sorry, eigentlich wollte ich das nicht in die "Verbesserungsvorschläge" posten!
Leider kann ich den Beitrag nicht verschieben.

JUR
Aktives Mitglied 3

Habe ich bei meiner "Tischfräse", basierend auf einer eingebauten Oberfräse, ähnlich gemacht. Habe eine  Inbusschraube verwendet, die kann man mit einem kleinen, elektrischen Schrauber und entsprechendem Bit bequem auch über lange Wege verstellen. Wenn Du keine so lange Inbusschraube findest, so verlängere sie ganz einfach mit einer "Langmutter" und Gewindestange. M6-Gewinde haben nebenbei den Vorteil, dass die Gewindesteigung 1mm/U beträgt, was bei linearem Einsatz (nicht am Hebel wie bei dir) eine exakte und einfach dosierbare Höhenverstellung ermöglicht.20230811_134248[1].jpg20230811_134322[1].jpg20230811_134334[1].jpg20230811_134344[1].jpg

Für die Feineinstellung habe ich eine Rändelmutter mit einem Bit und entsprechenden Markierungen versehen.

Was dein konkretes Problem angeht, so ist mir momentan nur die Integration eines Kardangelenks oder eines Schwingmetalls in die Gewindestange eingefallen.  Schwingmetalle gibt es in unendlich vielen Größen, Härtegraden etc. mit Innen- und Außengewinden. Ich würde aber das Kreuz- oder Kardangelenk favorisieren. Gibt es für kleines Geld für diverse Durchmesser. Der Knickwinkel und dessen Änderung sollte sich aber in Grenzen halten, daher zuerst den Hebel ggf. etwas abwinkeln, so dass er in "Mittelstellung" etwa Parallel zur Tischebene verläuft.

https://www.google.com/search?client=opera&q=Kreuzgelenk&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8Scan_20230811 (4).jpg

1 Inbusschraube

2 Kreuzgelenk

3 Innengewinde oder Nietmutter

VG

Jürgen

Hallo Jürgen,
das mit dem Kreuzgelenk wäre villeicht die Lösung.
Da ich die Schraube ja mittig platzieren würde (nicht versetzt) müsste ja ein einfaches Kreuzgelenk ausreichen.
Ich werde es mal testen.