Wie ja alle wissen ist das Thema Sauger eins meiner Lieblingsthemen...neben noch 10 oder 20 anderen Sachen 😉
Leider hat Bosch ja im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern im Bereich Akkusauger nicht viel zu bieten. Ja...es gibt hierzulande den GAS 10,8 V-LI...einen Minisauger für die Hausfrau oder den kleinen Dreck zwischendurch. Das ist auch gut so. Nur...wirklich überzeugen kann mich der Sauger schon aus dem Grund nicht, weil es einfach kein Zubehör dafür gibt. Er verschenkt mit Sicherheit 70% seiner Möglichkeiten. Aber das Thema hatten wir schon oft und es tut sich da auch nicht viel.
Des Weiteren gibt es den GAS 18 V-LI...der evt. ja nun doch den Weg nach Europa findet...nur auch hier ist das zwar gut...aber für gewisse Arbeiten eben nur bedingt geeignet. Auch hier..Zubehör und andere Dinge...unter Anderem ein Filter der sich sehr schnell zusetzt. Lösungen gibt es...und auch dieser Sauger soll hier kein Them sein.
Dann gibt es noch das Thema L-Boxx-Sauger. Möchte ich einfach mal weglassen, denn es wird gesondert behandelt und ist in meinen Augen auch sehr wichtig.
Nach vielen Worten nun zum eigentlichen Thema. Für die Akkumaschinen und insbesondere die Bohrhämmer gibt es keinerlei Absaugmöglichkeit. Das ärgert mich immer wieder. Aber wie müsste so ein Konzept aussehen? In diesem Fall leicht, tragbar und auf keinen Fall darf es die Arbeiten behindern. Daher stelle ich mir einen Sauger wie Folgt vor: Es handelt sich um ein 2-teiliges Gehäuse, welches mit ein oder 2 Verschlüssen sicher zusammengehalten wird. Das Unterteil ist durchsichtig und ist der Behälter. Hier ist dann auch der Saugschlauch angeschlossen. Ein Schmutzabweiser hinter dem Stutzen sorgt dafür dass z.B. Gestein nicht direkt auf den Sauger trifft. Dann gibt es ein Oberteil. Natürlich im typischen Bosch Blau. In diesem Oberteil befindet sich die Turbine, die Elektronik und der Akkuhalter. Den Akku würde ich hochkant auf dem Oberteil aufstecken. An dem Oberteil natürlich ein Tragegriff, zwei Halter für einen Umhängegurt auf den kurzen Seiten und eine Möglichkeit einen der blauen Gürtel auf einer Längsseite durchzuführen. Behätervolumen etwa 2-3Liter.
So könnte man den Sauger normal abstellen, umhängen oder aber am Gürtel tragen. Da der Sauger dann in etwa die Größe eines Werkzeuggürtels hat, ist er sicherlich nicht hinderlicher, aber eben immer dabei. Auch dann wenn man mal Mobil mit einer GKS, GST, GOP oder eben dem GBH arbeiten muss. Unter dem Oberteil dann einen passendne Flachfaltenfilter mit Schutzgitter. Es würde auch ein Kegelfilter gehen, aber bei einem Flachfaltenfilter wäre der Sauger auch als kleiner Nasssauger einsetzbar. Eine Rüttelfunktion ist in meinen Augen nicht notwenig. Den Sauger ausschalten, kurz gegen das Gehäuse klopfen und schon kann man weitersaugen. Klappt beim GBH 2-23 REA auch hervorragend.
Kommen wir jetzt zu dem was mir als Antrieb vorschwebt. Nutzt man das was Bosch hat, dann nimmt man den Motor und die Elektronik vom ALB 36 LI. Das Ding ist die Hölle und mit einem 4Ah-Akku läuft er in Vollast etwa 25-30 Minuten. Das Schöne ist...die Elektronik ist regelbar. Würde ich so ein Ding entwickeln dann allerdings mit einer Kombielektronik, die entweder mit 18 oder mit 36V läuft. Denke schon dass das machbar ist. Mit 18V läuft der Motor auch. Nur eben nicht mit voller Leistung. Aber man müsste nur ein Gerät entwickeln. Bitte kommt mir jetzt nicht mit 2x 18V. Davon halte ich Nichts. Nimmt auch zu viel Platz weg bei so einem Sauger. Auch 10,8V fällt hier einfach weg, weil zu wenig Leistung vorhanden ist.
Diesesn Sauger könnte man dann an einen GDE 16 packen oder aber auch an einen Saugfix hängen. Jetzt werden Viele nach einer Fernsteuermöglichkeit fragen. Auch das habe ich bedacht. Ich würde an den Schlauch ein Kabel packen. An einem Ende ein Stecker der in das Gerät kommt und am anderen Ende ein Lichtsensor. Diesen befestigt man ...z.B. mit Klett über der LED am GBH. Bei richtiger Abstimmung sollte das funktionieren. Bei den anderen Geräten ist das oft nicht notwendig. Vielleicht gibt es aber auch noch andere Möglichkeiten. Magnetfeldsensoren die einen laufenden Motor erkennen oder so Etwas in der Richtung.
Ich hoffe ihr habt mein Konzept verstanden. Wenn ich mal einen passendne Behälter finde dann baue ich mir sicher auch so einen Sauger. Leider kann ich noch kein CAD in 3D...sonst hätte ich das Ganze schon längst im 3D-Druck umgesetzt...aber evt. ist das auch besser so.
Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
Meine persönliche Präferenz für Bohrhämmer wäre ein Absaug-System, dass direkt am Gerät montiert wird (so wie es auch andere Werkzeughersteller schon machen). Sprich, die Absaugung muss nicht extra umgehängt und mit einem Schlauch angeschlossen werden. So ein Umhänge-System würde in meiner Firma max. einen Tag überleben, bevor man es in die Ecke legt. In meinen Augen ist so eine Lösung nur ein Notbehelf! Auch wenn es hart klingt, aber andere Firmen sind hier weiter und mit Systemen auf dem Markt, die mich definitiv mehr überzeugen als ein umhängbarer Akkusauger. Sorry, ist so!
Für Stichsägen, Multifunktionswerkzeuge oder für die kleine Reinigung vor Ort ist in meinen Augen die mobile L-Boxx-Variante (sprich mit Akku) auf alle Fälle wünschenswert! Volle Zustimmung! Hier wäre ein größerer Einsatzbereich/-vielfalt gegeben sowie der Nutzenfaktor sehr hoch! Das so etwas funktioniert, zeigt ja so mancher Mitbewerber!
Wie gesagt, meine persönliche Meinung!
VG Berthold
Bosch, professional tools for professional workers! Like us ;-)!
Die Idee ist schon relativ alt, aber ich hab heute erst Zeit gefunden das mal in Worte zu fassen.
Einen Vorsatz- oder Anbausauger wird es aber für die jetzige Generation der Bohrhämmer (18V) nicht mehr geben und für den 36er vermutlich nie. Hat verschiedene Gründe. Mich würde so ein Konzept auch mehr überzeugen. Hab ich ja schon mal lang und breit drüber geschrieben.
Die Lösung ist ja im Grunde auch ähnlich den Akkugürteln, wie sie jetzt für die Heckenscheren (und vermutlich anderen Geräten) kommen werden und eben als Zusatznutzen gibt es dann einen kleinen kompakten Sauger mit einem größeren Behälter wie ein GAS 18 (der ja nun nicht wenig verkauft wird) und der auch als Nasssauger eingesetzt werden kann. Umhänge- oder Gürtelsauger sind ja nichts Neues. Werden ja auch zu Unmengen verkauft.
Das so Etwas geht zeigt doch Makita mit seinen Modellen. Ich würde es aber etwas anders aufbauen als dort. Eben wie oben beschrieben.
EIne Erweiterung habe ich noch. Der Luftauslass solle dann auf der dem Akku gegenüberliegenden Seite sein, als Abnehmbares Gitter ausgeführt. Da kann dann der Saugschlauch angesteckt werdne und so wird das Gerät auch zu einem Blasgerät.
Gruß GW
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@higw Wieder mal ein neuer Ansatz eines universellen Saugers, wo für vieles verwendet werden könnte.
Klar, muss ich zugeben, das ein GBH-behaftetes Mini-Modell meine Prio1 wäre -> wo ich auch davon ausgehe, das dies von Bosch kommen wird (muss!!). Der Wettbewerb zeigt einfach quer durch, das dies das aktuelle Niveau/Standard auf einer sauberen Baustelle ist !
Aber Deine neue Lösung zwischen dem Mini und L-Boxx-Sauger hätte auch seinen Nutzen; Gerade für längere Arbeiten, wo mehr Staub anfällt; oder dann in Verbindung mit neuen Akku-Handkreissägen und Maschinen, der zukünftig immer mehr kabellosen Baustelle...
Was das Umhängen anbelangt : bin da jetzt nicht so der Fan, da dies oft hinderlich in der Bewegungsfreiheit ist; Würde aber nichts dagegen sprechen, auch einen Rucksackgurt mit anzubieten.
GW erst mal wieder Respekt vor der Arbeit und der guten Idee. So eine Art Sauger ist für verdammt viele Anwendungen denkbar. Gerade wenn man dann nach dem Arbeiten noch mal kurz den Arbeitsplatz abgeht kann man den letzen Staub und Dreck noch wegsaugen. das macht sicher beim Kunden noch mal einen positiven Eindruck und ist oft ja das aushängeschild der Firma 😉
Zum Gerät selbst: Wären da als Vorstufe für den Filter nicht noch eine bis vielleicht sogar 2 Zyklonstufen nicht sinnvoll? Ich mein, so hat man vor dem Filter noch mal einiges an Dreck und Staub schon mal aus der Luft geholt die noch durch den Filter muss. Und gerade wenn man kleine Zyklone nimmt ist die Staubabscheidung gar nicht so schlecht. Wie groß ist denn der ALB 36 Antrieb? Passt der in eine 136er L-Boxx? Dann wäre so ein Saugersystem ja quasi von der "Entwicklung" her noch einfacher, da man nur verschiedenen Gehäuse für einen Sauger hätte, den man gut verkaufen kann.
@Mibu Für die Verwendung an einer GKS oder ähnlichen Werkzeugen sehe ich aber eher eine Akku-L-Boxx-Varianten, da bei diesen Maschinen doch eine erhebliche Menge an Spänen entsteht 😉 Bei ner GKS 10,8V oder an ner GST mag das noch gehen, aber wenn ich sehe was meine normale Handkreissäge (nicht Bosch) bei Schnitten mit mittlerer Länge schon an Spänen erzeugt, da ist ein "kleiner" Sauger wohl zu schnell voll. Als Rucksack kann an aber auch fast ne 102er oder 136er L-Boxx nehmen, da hast du dann auch mehr Staubbehätervolumen. Ob jetzt nen kleineren Umhängesauger oder so ein Rucksacksystem, da sind sicher auch die Anwendungsgebbiete unterschiedlich. Bei GW kann ich mir gut vorstellen, dass er mit dem Rucksack manchmal eher das Problem hätte, dass er gar nicht an seinen Arbeitsort passt, weil er dann zu "dick" (GW bitte nicht falsch verstehen, ich mein das rein technisch, du bist ja nun wirklich schlank) ist. Außerdem ist natürlich ein Sauger in Koffergröße für 3 Bohrungen a 8mm in eine Wand auch a weng übertrieben. Hier täte es aber wohl auch schon ein Modufizierter GAS 10,8V 😉
ich bin ja selbst in der Hoffnung das Bosch uns ein Absaugsystem anbietet das im 18V-System arbeitet und hab ja auch schon Ideen zu einem L-Boxx-System zum Besten gegeben. Aber was diesen Umhängesauger angeht, denke ich Bosch muss nichts mehr entwickeln, denn er ist ja im Prinzip da, nur nicht bei uns am Markt. Der GAS 18V-LI müsste nur einen Gurt und Ösen bekommen an dem ich den Gurt befestigen kann, man könnte zusätzleiche einen Gürtel-Klip vorsehen und schon wäre alles gut.
Ich denke man sollte nie vergessen wofür ein solches Gerät gebraucht wird. Der Einsatzbereich wäre nicht auf der Rohbaustelle, sondern im Kundendienst, da wo mal was repariert wird, wo mal was nachgerüstet wird. Da werden dann eine kleine Anzahl an Löchern gebohrt und nicht 150 Löcher am laufenden Band.
Also ich sehe eigentlich nur das Bosch das vorhandene Material am deutschen Markt einführen muss.
Der L-Boxx-Sauger ggf. mit integriertem Power-Switch ist wieder ein vollkommen anderes Thema. So ein Gerät nehme ich nicht mit auf eine Leiter, der L-Boxx-Sauger kann aufgrund des höheren Aufnahmevolumens auch zum Absaugen von Sägespännen eingesetzt werden, man kann den Einsatzradius mir ensprechenden Schlauchlängen erweitern.
Einen Sauger direkt an der Maschine hat Bosch, aber halt nur an einer Kabelmaschine. Ich mag das persönlich nicht, mir ist eine flexible Lösung die ich auch an anderen Geräten einsetzen kann lieber, arbeiten kann ich immer nur mit der Stichsäge oder dem Bohrhammer, mit der Tauchsäge oder dem Schleifer.
Wenn ich ein Einsatzfahrzeug einrüste habe ich nur begrenzten Platz und dann möchte ich nicht 3, 4 oder 5 Absaugeinheiten haben die mit den jeweiligen Geräte verwendet werden müssen und mir unnötig Platz wegnehmen wenn ich ein Absauggerät für alle verwenden kann.
Gruß Sascha
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Lasst es uns BLAU tun...;) Instagram: http://www.instagram.com/sascha_s_werkstatt/ -/- YouTube: http://www.youtube.com/user/SirEagle22
Sascha, nur weil es verschiedene Absaugsysteme gibt, musst du ja nicht alle nutzen. Eine universelle ist auch ok und wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Bisher fehlt das allerdings in meinen Augen.
erstellt von christian.l am 18.07.2015, 09:42 Uhr Sascha, nur weil es verschiedene Absaugsysteme gibt, musst du ja nicht alle nutzen. Eine universelle ist auch ok und wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Bisher fehlt das allerdings in meinen Augen.
Moin christian l.,
mit meinem Posting wollte ich nicht aussagen das die Konzepte generell uninteressant sind, daher habe ich ja auch geschrieben das es meine persönliche Sichtweise ist. Ich wollte vielmehr aufzeigen das eine Lösung her muss und das schon eine vorhanden ist, die man nur einführen muss. Das es dann aber auch konsequent verfolgt werden muss um ein abgerundetes Programm anzubieten.
Bosch muss was tun in dem Marktsegment bevor der Zug auf dem die Mitbewerber sitzen am Horizont verschwunden ist. Die Anforderungen in Handwerk und Industrie werden immer komplexer und wer Werkzeuge für Handwerker und Industrie anbieten möchte muss sein Gesamtkonzept an diese Anforderungen anpassen, besser ist wenn man Vorsprung hat zu diesen Anforderungen oder sogar selbst die Anforderungen diktiert.
Gruß Sascha
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Mit einem Sauger kann man auch nicht Alles erschlagen. Das geht einfach nicht. Es müssen mehrere Systeme sein. Dass sich dabei Systeme überschneiden ist ganz logisch. Hat man in anderen Bereichen ja auch.
Styem A: Der kleine und handliche Sauger - GAS 10,8 und GAS 18. Diese kann man mal umhängen, nur sind sie dafür einfach nicht gedacht und an den Gürtel gehören sie erst recht nicht. Das ich meine Sauger mit Gurt versehen habe ist allein der Tatsache geschuldet weil es eben keine anderen Systeme gibt.
System B: Die integrierte Absaugung. Diese wird sicher in der nächsten Bohrhammergeneration mit eingeführt. Zumindest gibt es diese Hoffnung.
System C: Das Oben vorgestellte System. Universell zwischen zwei Akkubereichen und noch handlich. Ich habe übrigens absichtlich keine Rückentragemöglichkeit aufgeführt. Am Gürtel nach hinten gedrecht und er lässt sich gut schalten, bedienen und auch entleeren.
System D L-Boxx-Sauger. Der muss einfach kommen. Aber das ist eine andere Klasse und zu schwer und unhandlich um ihn eben umzuhängen
Mit diesen Systemen hätte man alles abgedeckt und wäre auch im Wettbewerb sehr gut aufgestellt. Nicht Alles was dort angeboten wird ist auch richtig gut. Leider aber wird so oft und so viel über die Dinge diskuttiert dass man ...selbst wenn sich Bosch jetzt dazu entschleißen würde...mind. 5 Jahre bräuchte anstatt mal zu sagen..."Wir machen das". Das sind ja keine Schnellschüsse. Hier braucht es keine langen Marktstudien und Umfragen. Denn eins ist doch klar...je mehr Leute man hier fragt...desto mehr Meckerer und Verhinderer bekommt man...eben die Leute die immer was dagegen haben...aber komischerweise nur so lange bis Alle um sie herum die Dinge besitzen.
Die Turbine vom ALB passt auch in eine L-Boxx...klar. Hab für mein System aber noch was Besseres gefunden. Kommt mal beizeiten in einem anderen Thema.
Gruß GW
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Also ich kann über die Wirkungsweise der netzabhängigen GSB 21-2 REA und den GBH 2-23 REA aus eigener Erfahrung nichts sagen, da es die Dinger vor 15 Jahren noch nicht gab. Aber die anclickbare, und von der Maschine selbst angetriebene Absaugung meiner HILTI hat mich damals begeistert und begeistert mich noch heute, weil dieser mechanische Antrieb der Absaugung einfach baustellentauglich und unkompliziert ist. Und natürlich weiß ich auch um die Grenzen dieser Art von Absaugung.
Aber hier geht es um etwas anderes, denn @higw65 versucht ja offensichtlich, eine relativ universelle Absaugung auch für unsere Akku-Bestandsmaschinen zu finden, damit sich auch diese „Alt“-Geräte nachrüsten lassen. Guter Denkansatz und wieder viel Freizeit aufgewendet. Danke.
Mir persönlich würde eine kompakte Variante, die sich umhängen, aber bei Bedarf auch auf den Rücken schnallen läßt, sehr gefallen. Das Wichtigste aber ist, daß unsere Akkus passen.
Und BOSCH wäre gut beraten, wenn da im Hintergrund nicht doch schon was läuft, sich dieser Thematik schnellstens anzunehmen…also im Blitzverfahren, denn der Zug ist bereits mit Hochgeschwindigkeit auf der Strecke und Kunden, die sich im Akkubereich einmal abgewendet haben, bekommt man auf die Sicht von mindestens 10-15 langen Jahren, nicht mehr zurück…!
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS
Kann man nicht System C und D so Kombinieren, dass die Saugeinheit auch in einer L-Boxx eingesetzt werden kann und so das Behältervolumen vergrößern. Das hat noch keiner im Programm und wäre mit 2x 136er L-Boxen sicher extrem interessant, denn darin wäre alles verstaubar was man für das Set bräuchte.
ja, der L-Boxx-Sauger ist ne andere Liga / Saugleistung, der eigentlich einen großen GAS teilweise ersetzen können sollte... Was hierbei auch bedacht werden muß : Es sind dann andere Schlauchlängen und Querschnitte im Spiel, als bei einem "Tragbaren-Sauger". -> dies schluckt sehr viel Saugleistung...
Entschuldige wenn ich Dir widersprechen muß, @higw65, aber doch, eine Kombinierbarkeit von C und D halte ich für sehr praktisch und diese würde auch dem BOSCH-SYSTEMGEDANKEN zu Gute kommen. Eine kompakte Antriebseinheit, welche mit unterschiedlichen Komponenten, ganz nach täglichem Bedarf, verkleinert oder vergrößert werden kann.
ABER und das ist der Punkt, dafür braucht es vermutlich bei BOSCH ein langfristiges Projekt. Wir brauchen dringend eine ganz fixe Sofortlösung mit minimalstem Aufwand... und die bietet Dein Denkanstoß.
EHRE, DEUTSCHES VOLK UND HÜTE, TREULICH DEINEN HANDWERKSSTAND. ALS DAS DEUTSCHE HANDWERK BLÜHTE, BLÜHTE AUCH DAS DEUTSCHE LAND. HANS SACHS
JA! Ihr habt recht, es muss was passieren in dem Bereich Absaugung, sowohl Akku-Betrieben als auch Netzversorgt. Ja auch die Hilti-Variante ist etwas was Bosch im Auge haben sollte. Natürlich gebe ich auch zu das es Geräte geben muss die nur an einer bestimmten Maschine läuft, aber das Augenmerk sollte von den Allover-Lösungen nicht abweichen.
Ich stimme mit Euch vollkommen überein und sage klar und deutlich:
"ES MUSS SCHNELL WAS PASSIEREN!"
Warum gibt es den GAS 18 nicht am deutschen Markt? Ein offizielle Aussage kenne ich nicht, habt Ihr eine? Der L-Boxx-Sauger wurde schon mehrfach gekürt, egal ob Akku-, Netz- oder Kombi-Betrieb, aber nicht umgesetzt. Warum nicht?
Gruß Sascha
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erstellt von Hallenser2.0 am 18.07.2015, 11:39 Uhr Entschuldige wenn ich Dir widersprechen muß, @higw65, aber doch, eine Kombinierbarkeit von C und D halte ich für sehr praktisch und diese würde auch dem BOSCH-SYSTEMGEDANKEN zu Gute kommen. Eine kompakte Antriebseinheit, welche mit unterschiedlichen Komponenten, ganz nach täglichem Bedarf, verkleinert oder vergrößert werden kann.
Das funktioniert einfach nicht. Glaube es mir. Das wäre so als wenn man den Motor eines LKW's in einen PKW bauen würde..."wegen des Systemgedankens"...oder aber bei Bosch den Motor eines Robust-Schraubers in die Light-Serie. Warum haben wir denn bei Winkelschleifern unterschiedliche Motoren? ...oder bei Bohrhämmern? oder oder oder.
System C = ca. 19mm-22mm Schlauch und auch mal am GDE 16/GDE 68 nutzbar System D = abgestimmt auf 35mm
Ich habe auch erst so gedacht wie Du...aber es gibt hier kein Konzept was es erlaubt das so zu gestalten. Wer des dennoch versoucht wird in beiden Systemen einfach mit zu vielen Kompromissen leben müssen. Sei es in der Leistung oder aber in den Möglichkeiten. System C würde sogar mit dem Lüfter eines GAS 18 laufen. Allerdings wäre mir das etwas zu klein.
Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
So isses...und dazu braucht es die entsprechende Leistung mit dem entsprechenden Motor. Hier ist eher Kraft gefragt und weniger die Ausdauer. Aber machbar. Ist dann kein GAS 35/55, aber nutzbar. Ein GWS 18 geht auch deutlich eher in die Knie als ein GWS 1100 oder so.
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...