Aber was sollte in der 3,6V Klasse denn noch an Geräten herausgebracht werden?
Das Einzige was mir auf Anhieb einfallen würde, wäre eine LED-Taschenlampe oder noch besser
eine Kopflampe (die wäre bei 3,6V wirklich sinnvoll).
Selbst einen Akkustabschrauber oder einen Tacker könnte ich mir bei 10,8V (auch was Größen-/Leistungsverhältnis anbelangt) eher und auch sinnvoller vorstellen.
Denn selbst da sind manche Geräte was Sinnhaftigkeit (z.B.GSB) und Akkulaufzeit (z.B.GSA) anbelangt Grenzwertig.
Was den Vorschlag von Berthold angeht (um wieder zum Thema zurückzukehren), wäre so ein Kippsensor nur bei einem Akkuschrauber sinnvoll, der kein "oben" oder "unten" kennt.
-Stabschrauber (ohne Knickfunktion)
-Fäustelschrauber
Problem bei diesen ist es dann aber den Drehmoment zu händeln, denn der wird dann direkt auf das Handgelenk übertragen und hat keinen Hebelweg (ca. 90 Grad-Griff) mehr um diesen besser entgegenzuwirken.
Auch ein Problem, das beim Einschrauben sich der Schrauber ja auch öfters leicht mitdreht, wenn die Schraube den höchsten Drehmoment abgreift.
Dieses Rucken müsste vom absichtlichen Drehen unterscheidbar sein, ansonsten hat man genau den zu diesem Zeitpunkt gegenteiligen Effekt (Gasgeben, obwohl hier eher Gefühl gefragt ist = der Bit rutscht eventuell durch).
Es müsste daher eine Verzögerung (zeitlich oder Winkelabhängig her) was das Händling einschränken würde.
Gleiches Problem mit der Links-/Rechts-Umschaltung, unerwartetes Rucken würde genau den falschen Impuls zur Umschaltung geben, der zu diesem Zeitpunkt unerwünscht ist.
Und gerade dieser Ruck ist auch bei den oben genannten notwendigen Bauformen stärker (da kein Hebelweg).
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!