Ich hab mir hier shcon des Öfteren Gedanken zu einer mobilen Absaugung gemacht...immer wieder kleine Ideen.
Aber wirklich Gedanken mache ich mir schon seit einiger Zeit. Auch bei mir raucht da öfter mal der Kopf. Ich bin da allerdings relativ weit mit meinen theoretischen Überlegungen und war sogar schon am überlegen ob ich nicht einen GAS 10,8V zerlege und modifiziere...denn der hat schon eine ganze Menge von dem was man braucht.
Aber fangen mir mal ganz vorne an mit den Überlegungen:
Wo packt man so ein Gerät hin? Das ist eine Frage die als Erstes gestellt werden muss. Seitlich wie dei GDE's? Ja...kann man machen aber das macht die Geräte recht unhandlich. Großer Vorteil...man kann ein Zusatzgerät für beide Bohrhämmer bauen, also 18 und 36V (zumindest ähnlich). Auch von Vorteil...keine EInschränkung in der möglichen Bohrtiefe.
Baut man wie die Mitbewerber ds Gerät nach vorn unter das den Hammer, so bleiben die Geräte recht schlank. Nachteil...die Bohrtiefe wäre eingeschränkt und man kann kein Universalgerät bauen. Aber bei den Mengen die man da verkaufen kann...wäre das wohl eher zu verschmerzen. Der Zusatzhandgriff müsste dann seitlich am Gerät angeschraubt werden.
Wie sieht der Bohrstaubfang aus?Schwer zu sagen...abe rmeine bevorzugte Größe wäre der Behälter der REA-Geräte. Eigentlich von der Größe her perfekt. Auch die Absaugung geht gut. Daran ist eigentlich Nichts mehr zu verbessern.
Bei so einem Behälter kommt aber nur eine seitliche Montage in Frage...oder aber man schafft es so einen Behälter hochkant zu setzen.
Was aber auch machbar ist...eine Montage des Behälters in mit Zyklon-Fähigkeiten genau vor dem jeweiligen Akku. Beim 18er müsste man dann zum Akkuwechsel den Behälter abnehmen. Beim 36er bräuchte man das nicht. Aber darin sehe ich kein Problem...zumindest hätte ich damit keins.
Wie würde ein Antrieb aussehen?Von der Kraft her reicht im Grunde die Turbine eines GAS 10,8 aus. Nicht nur vom Gefühl her. Habs jetzt oft genug getestet. Dank verschiedener Motoren wäre dann eine Anpassug schnell möglich.
Interne oder externe Stromversorgung?Das ist wohl die Masterfrage. Es gibt da 2 Möglichkeiten...entweder ein Antrieb mit einem 10,8V-Akku...machbar, aber man braucht eine zusätzliche Elektronik und Platz...wertvollen Platz.
Bei einer externen Stromversorgung müsste man den Akku des Gerätes anzapfen. Das ist eigentlich kein Problem. Beim 18er schiebt man den Absaugadapter direkt auf die Originalaufnahme und dann den Akku rein. Behälter dran (siehe oben) und schon ist das Gerät perfekt.
Beim 36er geht das nur mit einem Kabeladapter möglich. Aber auch da sehe ich kein Problem mit. Adapter in die Akkuaufnahme, Absaugadapter auf den Spindelhals und dann die Verbindung mit einem Kabel herstellen. Oder aber man hat an dem Adapter seitlich einen festen Steg mit 2 Steckern und da schiebt man dann den Absaugadapter drauf. Das Ganze geht auch umgekehrt.
Die Akkus werden dadurch zwar belastet, aber bei eintsprechender Elektronik nicht überlastet.
Wie schaltet sich das Gerät ein?Eine Frage die mich lange beschäftig hat. dabei ist die Lösung eigentlich recht simpel. Mit einem Photosensor. Der sitzt im gehäuse genau über der eingebauten LED des Bohrhammers. Schaltet diese ein, geht die Absaugung an. Einen entsprechenden Nachlauf kann man in der Elektronik der Absaugeinheit programmieren.
Wie hält das Gerät?Der Absaugadapter wird von vorn auf den Hammer geschoben und sitzt über dem Gehäuse. Klemmung beim 18er wäre der Akkuadapter und ggf. auch der Spindelhals...muss aber nicht sein. Beim 36er nur der Spindelhals.
Das sind zumindest die Gedanken die ich mir gemacht habe und es gibt sogar schon reichlich skizzen. Nur keine Zeit das mal umzusetzen.
In dem Sinne...fröhliches Kopfrauchen
😉Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...