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Stromversorgung / Netzteil

hauckkarl
Neuling 2
Hallo bin neu hier, habe eine nette kleine Sammlung von Professional Werkzeuge zu Haus und großteils davon sind Akku Werkzeuge. Habe 10,8v, 18v und 36v Maschinen, aber manchmal nutzt man die Maschinen relativ oft stationär, da kommt das in Spiel was ich vermisse, z.B. Bosch GNT 18V/230V. Ich stelle mir das so vor, anstatt eines Akkus wird ein Netzteil mit z.B. 5 Meter Anschlussleitung in die Maschine geschoben und an einer einfachen 230V Steckdose angeschlossen. Was würdet Ihr davon halten? Grüsse Karl
8 ANTWORTEN 8

hauckkarl
Neuling 2
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hauckkarl
Neuling 2
Habe gerade entdeckt dieses Thema ist nicht neu, ein Bosch-Mitarbeiter hat geschrieben das die Verbrausleistung einiger Geräte höher ist als die aktuellen Ladegeräte, das heißt die Geräte bekämmen zuwenig Leistung. Ich denke das Problem könnte man lösen indem man den Adapter nur als Anschluss Stück nimmt und das Netzteil in der Leitung integriert. Das nur als Nachtrag.

higw65
Power User 4
Na dann herlich WIllkommen
 
erstellt von hauckkarl am 07.11.2017, 16:28 Uhr
Was würdet Ihr davon halten?
Nix...aber auch gar Nix 🙂

Das ist meine klar Meinung dazu. Die Diskussion ist ja schon relativ alt, auch hier im Forum. Am Ende ist man aber immer zum Ergebnis gekommen, wesentlich mehr Nach- als Vorteile.

Diese Adapter haben bei den alten Geräten mit NiCd oder NiMh-Geräten noch Sinn gemacht. Aber Heute...nicht mehr. Zum Einen muss man Netzteile verbauen die bis zu 80A und mehr liefern...ein nicht unerheblicher Kostenfaktor und dann wird wieder der große Vorteil der Akkugeräte zu Nichte gemacht...Kabelloses Arbeiten. Wer in der Werkstatt Geräte möglichst effektiv Nachladen will...dafür gibt es das Wireless Charging. Da stellt man sein Gerät nach Gebrauch wieder drauf oder hängt es ein. Besser geht es nicht mehr nach dem aktuellen Technikstand.
Ich nutze auch viele Akkugeräte "stationär" an der Werkbank, aber einen Adapter habe ich bislang noch nie vermisst. Entweder stecken die Akkus dann ein paar Meter weiter im Lader oder die oft gebrauchten Schrauber stehen auf einem Wireless-Lader.

Gruß GW
 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

knauky
Aktives Mitglied 3
Ich habe am Anfang auch nach so einem Teil gesucht für Bosch Geräte aber nix gefunden. Für Ma..ta gibt es sowas, zwar nicht direkt von denen aber für die 18V Maschinen.
Fand die Idee eigentlich nicht schlecht, man kauft alles in Akku und wenn man dann mal doch sehr lange arbeiten will steckt man den "Akku" mit Kabel  dran ein, so spart man sich das Laden und umstecken.
Da ich dann aber mit der Zeit ein pasr mehr größere Akkus bekommen habe, habe ich mir dann auch ein größeres/schnelleres Ladegerät angeschafft und das Thema war für mich erledigt.Mir reichen 3 Akkus meistens aus.
Wenn ein akku leer ist, wird er geladen und nen anderer genommen. Oft ist der dann schon voll bevor der andere wieder leer ist und wenn micht, geht der dritte dran und fertig ist die Sache. Dieses passiert aber meistens nur mit der Kreissäge. Für alle anderen Maschinen reichen mir 1-2 Akkus.
 

benutzer
Treuer Fan
/ironie ein

für den Stecker könnte man ein leeres Akkugehäuse nehmen und als Anschlussleitung ein billiges Starthilfekabel.
Bleibt noch das Netzteil. Selbstverständlich ohne Lüfter. Ich würde mal sagen so z. B. 18V 80A (~1,4kW) damit auch mal was größeres geht, mit etwas Anlaufreserve, sagen wir mal so um die 200A für 2-10 Sekunden. Sowas geht heutzutage in der Größe eines Schuhkartons.
Das Netzteil kann ja zusätzlich als Starthilfegerät fürs Auto verwendet werden. Und mit einem Umschalter könnte man das Netzteil zum Schweißgerät umschaltbar machen, was die Investition etwas sinvoller machen würde (zumindest für diejenigen die ab und zu eins brauchen). 

Und last but not least, die Feinde von Akkumaschinen hätten endlich eine Riesenauswahl an "Schnurhaltigen" Maschinen.

/ironie aus

 

Hermen
Power User 4
Bei angekündigten Akkus bis zu 12Ah macht so ein Adapter nicht wirklich Sinn.
Und die Reise geht noch weiter. Vor allem wenn man bedenkt, das man in der Akkuentwicklung scheints nach etlichen Jahrzehnten Dornröschenschlaf innerhalb von 2-3 Jahren aufgewacht ist (die Autoindustrie ist hier der Entwicklungsmotor).

Wir kommen mit der neuen Generation von Akku-Geräten kabelgebundenen Maschinen schon sehr nahe.
Die nächste (spätestens die Übernächste) wird wohl fast gleichziehen können.

Zwar wird es immer Geräte geben, die auch den größten Akku innerhalb von 10min. leerziehen können, aber es wird Entwicklungstechnisch schon stark nachgelegt.

Extrem schnelle Ladetechnik >>KLICK<<
Energieeffizientere Motoren >>KLICK<<

Diese Techniken lassen sich zwar (noch) nicht auf alle Bereiche (Automobil, E-Tools, ...) übertragen, aber die Entwicklung geht in die Richtung schnellere Ladetechnik, energieeffizientere Systeme, hochdichtere Speichertechnologie.

Auch wenn ich die Entwicklung im Automobilbereich eher mit sehr gemischten Gefühlen und einer gewissen Skepsis betrachte (was die vielgelobte Umweltfreundlichkeit betrifft), aber für uns als User von Akku-Werkzeugen hat das nur Vorteile.

Und es wird sich in der Richtung die nächsten Jahre noch viel tun (auch im Akku-Werkzeugbereich = Synergieeffekt), da erscheint mir ein Kabeladapter eher als Relikt vergangener Zeit, wo man dem Kunden lieber sowas angedreht hat, als Geld in die Entwicklung von einer besseren Akkutechnologie zu stecken.
 
Nichts ist beständiger wie die Veränderung!

1n4148
Aktives Mitglied 3
Das Netzteil wäre das kleinste Problem, 3kW sind heute nicht mehr so groß. Und können entsprechend ausgelegt auch kurzzeitige Impulsspitzen liefern. Aber die Ströme, die fließen können, erfordern bei 5m Kabel dann doch etwas in Richtung Starthilfekabel damit der Spannungsabfall und damit Leistungsverlust erträglich bleiben. Da ist dann das 230V-Pendant doch etwas handlicher. 

Ich hätte da eine andere Idee: Ein Starthilfeadapter für GBAs.
 

Jens21
Erfahrener
Gehen tut das bestimmt, aber wofür?
Die Akkus halten doch heute so lange durch, und wie angesprochen gibt es ja noch Wireless Charging.
Die meisten Profi User haben hier mehrere Akkuschrauber da kann man sich ja dann durch aus noch einen mit Kabel anschaffen.

Als größtes Problem sehe ich die Energieübertragung.
Netzteil im Adapter im Gerät, Anschlussleitung dünn und flexible aber Adapter viel zu groß und schwer.
Netzteil extern Leitung zum Gerät ca. 2x 10mm⊃2;. Das ist vom Gewicht nicht zu unterschätzen damit will dann keiner mehr arbeiten.

Meine persöhnliche Erfahrung auch bei Kollegen ist das sie immer mehr auf Akku Geräte setzen und zwar auch dort wo jede Menge Steckdosen zur Verfügung stehen, die Freiheit ist aber eben viel größer. Wenn man 2 oder mehr Geräte mit Kabel abwechselnd nutzt hat man ja irgendwann einen Kabelsalat also irgendwann alle Stecker raus und wieder sortieren.

Gruß Jens