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Look Inside Bosch

higw65
Power User 4

Es wird mal wieder Zeit für ein paar andere Themen, auch wenn ich befürchte, dass diese nicht so viel Reaktionen hervorrufen wie die Posts der letzten Tage,

Einige "Besucher" meiner kleinen Sammlung kennen ja auch die verschiedenen Möglichkeiten wie man Geräte präsentieren kann. Dazu gehören die sogenannten "Ansichtsmodelle" die es im Grunde schon ewig gibt. Auch von Bosch. Nur leider ist das in den letzten Jahren/Jahrzehnten ein wenig eingeschlafen, auch weil man solche Sachen ja lieber auf Bildern oder in Animationen präsentiert...aber das ist im Grunde immer nur Theorie...nur Zweidimensional (auch mit VR).

Schon länger versuche ich jetzt meine Vitrine mit genau diesen Geräten zu füllen. In der Vergangenheit ist da dummerweise wohl auch viel auf dem Schrott gelandet. Durch Zufälle konnte ich Einiges retten, aber natürlich möchte man eben auch neuere Sachen zeigen.

Daher habe ich mich jetzt endlich dazu entschlossen wieder mit dem Bau solcher Sachen zu beschäftigen.

Als Erstes kam hier ein GBH 26 V-LI Compact dran. Hatte ich mal gebraucht und defekt gekauft und die Reparatur war auch nicht rentabel, da das Elektronikmodul eine Macke hat und auch das Getriebe nicht ganz in Ordnung ist.

Schon vor Monaten hatte ich das Gerät zerlegt, bin aber nie dazu gekommen es aufzuarbeiten. Die letzten Tage habe ich mir dann mal die Zeit genommen um das nachzuholen. Manchmal braucht man eben diese bestimmte Ruhe solche Sachen zu machen. Der Eine geht saufen und feiern...andere machen Modellbau, schrauben am Auto oder bauen Möbel und ich...ich kümmere mich eben um meine Geräte .-)

Das nervigste ist die Reinigung. Wenn ich mehr davon baue, dann konstruiere ich mir noch eine kleine Teilewaschmaschine wie es sie auch in Willershausen gibt. Zur Not wird eine der Gastro-Spülmaschinen umkonstruiert die noch in der Scheune stehen.
Sind die Sachen sauber, dann geht es an den Zusammenbau...und man muss schauen wo man das Gehäuse aufsägen kann um eben die wichtigsten Komponenten zeigen zu können.
Dabei ist mir aufgefallen...mir fehlt noch Werkzeug 😉

Finde diese Ansichtsmodelle einfach schön. Sie zeigen eben den Interessierten die Technik wie sie ist...und nicht nur auf Bildern. Wünschte mir das könnte man noch öfter machen und auch bei den neuen Geräten...denn da wird es erst richtig interessant. Klar...den Leuten die damit nur Arbeiten ist das egal wie es innen aussieht, aber mich hat es schon immer interessiert wie eine Sache funktioniert und nicht nur das sie funktioniert.

Bei dem Bohrhammer sieht man so z.B. sehr schön das Getriebe und Antivibrations-Funktion.

Wenn ich bedenke was jede Woche so bei Bosch in der Verwertung landet...wäre es sicher eine Möglichkeit hier tätig zu werden um eben genau solche Sachen zu bauen...und zu zeigen. Auch wenn es nach einer Idee aus der Vergangenheit klingt...so sind es aber genau diese Werte die es immer noch zu vermitteln gilt...und das kann man damit.

Gruß GW
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Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...
26 ANTWORTEN 26

jansen_5
Treuer Fan
Sieht super aus.

und vor allem sieht man mal live, was drin steckt. Echt deftige Arbeit und ausstellungsreif.

Gruß Marcel 

sinus50
Moderator
Moderator
Sehr anschaulich aufbereitet, prima vorgestellt. +
Kenne natürlich auch solche Funktionsmodelle; Klasse gemacht. +
Freue mich schon auf Folgeprojekte. -)

Gruß
sinus50

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Als ich in Willershausen auf euch gewartet hab sah ich ein Schild "Schulungszentrum" und hatte erwartet solche Schnittmodelle zu sehen zu bekommen..ich hatte Zeit, die Gedanken was kommen möge schwirrten,aber Pustekuchen.
"Früher" lagen in den Werkzeugläden immer Prospekte aus, mehrseitig, hochglänzend in Farbe und oft waren da Transparentmodelle abgebildet, da sah man was alles drin ist und ja die alte Frage was an Blau denn genau anderes wäre, aber in Blau gabs keine solchen Prospekte, das rätseln geht weiter, werden meine Enkel wohl noch müssen (:)
Bei diesen Proepekten von früher gabs auch Anwendungsbeispiele..schade nur das ich alles weggeworfen hab, hätte ja nie gedacht das da mal einer sowas sammeln tut..(:)
Kurz zum saubermachen noch was:
An einer unserer Dino-GSB uralt, die zum rühren, hängt dermassen viel uralter Kleber dran der einfach nicht abgeht, einzig was hilft ist schaben mit harter Klinge, aber dann ist das Gehäuse auch hinüber..mit Abbrazzo oder Schleiftüchern von Niroätzen auch schon probiert, immer schleift man seitlich um die Dreckstelle wieder im blauen Gehäuse herum..
Es ist verdammt schwer wenn es einmal richtig versaut ist und es über Jahrzehnte eintrocknen konnte.
Sehr schön, weiter so, nettes Hobby, ich halt auch brav die Augen auf wenn ich so Schätzgen sehe (:)

Gruss Willy





 

Olaf_Schultz
Spezialist
Sieht gut aus!
Würde sich sicherlich auch bei den Fachhändlern gut machen. Sicherlich eine gute Arbeit für die Lehrlinge in Leinfelden/Anderen Boschstandorten die Rückläufer aus Willerhausen so aufzuarbeiten:
-Marketing für Bosch
-Lehrlinge lernen die Bearbeitung und Funktion der Maschinen.
Was will man mehr.

Olaf

dh11
Treuer Fan
Hallo Gerald, sehr schön, Daumen hoch. Musste das dreimal lesen, bis ich verstand. DIR FEHLT NOCH WERKZEUG? Das ist doch klar. Werkzeug hat man nie genug, egal wieviel man hat 😉 Grüße Dennis
www.instagram.com/dh_eleven
Mein Werkzeug ist blau. Bosch-blau.

timo343
Aktives Mitglied 3
Wow, da hast du dir aber viel Arbeit gemacht! Hab´ mir auch mal überlegt, ein Art Schnittmodell, oder besser gesagt, ein geöffnetes Modell, anzufertigen, so wie es im 1995er-Katalog abgebildet war. Hat mich immer schon begeistert. Habe es aber nie umgesetzt, zu aufwendig... Später habe ich mich dann mit einem transparenten Modell abgefunden.
Grüße
Timo
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higw65
Power User 4
Ja...die Transparentmodelle sind auch klasse. Habe ich auch welche.
Könnte man Heute auch noch bauen, aber denkt Niemand mehr dran. Man muss nur beim ersten Werkzeugtest...bevor die Oberflächenstruktur ins Werkzeug kommt...Spritzgussteile mit klarem Kunststoff machen. Das wäre im Prinzip möglich...und auch damit kann man Passteile testen. Die Sachen legt man sich dann hin. So hat man das Früher gemacht.

Genau solche Sachen suche ich auch noch. Also wenn Du mal keine Verwendung mehr dafür hast...hier gibt es einen ganzen Zoo...dann fühlt sich das Gerät nicht so alleine und Ausgestoßen 😉

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

timo343
Aktives Mitglied 3
Ich habe mir die Bohrmaschine auch als "Sammlerstück" gekauft. Verwendet im eigentlichen Sinn wird sie nicht. So wie´s aussieht hat der Vorbesitzer auch nicht damit gearbeitet, eventuell ein mal. Leider zeigt die Maschine um die Schraubenlöcher schon Risse. Das transparente Material reagiert wohl sehr empfindlich auf zu hohes Anzugsmoment der Schrauben.
Von welchen weiteren Maschine gibt es denn noch Transparentmodelle. Kenne nur den braunen PEX in Holzoptik und die Expo-Sonder-Modelle. Sonst ist doch der Kunststoff immer in den Standartfarben.
Grüße
Timo

higw65
Power User 4
Das sind auch keine Geräte zur Verwendung. Dafür sind die Kunststoffe nicht ausgelegt. Sind reine Funktions-/Ansichtsmodelle. Auf keinen Fall zum normalen Arbeiten.

Die Sonderfarben sind was Anderes.

Gruß GW
 
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higw65
Power User 4
Dann habe ich noch Bilder eines anderen Gerätes. Auch ein "Look Inside".

Es handelt sich hier um eine Akkubohrmaschine 1.920...in den späteren Jahren auch bekannt als GBM 7,2 VRL
Im Konvolut mal mehrere Geräte gekauft und geschaut was das Älteste ist. Das dann zerlegt und aufbereitet. Das gezeigte Gerät ist Baujahr 08/1982...und läuft immer noch.
Da er im Katalog 82/83 als "Neu" drinsteht und das nicht so gehanhabt wurde wie Heute...habe ich wohl auch eins der ersten Geräte hier liegen.
Einfachste Technik, aber damals eben neu. Es war im Grund der erste Akkuschrauber von Bosch mit Wechselakku direkt im Gerät.

Interessanter Einblick in die Geschichte.

Gruß GW
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Die kenne ich auch noch sehr gut.
Mein Vater musste die anschaffen weil man zu der Zeit Dachreet mit einem Akkuschrauber anschrauben musste/konnte/war billiger WEIL auf einen Reetdach kein Kabel geführt werden kann. (es verheddert sich sofort und reisst dann die Halme hoch).
Damals gabs spez. für Reetdachandwerk Langbits zu kaufen, ca, 500mm lang mit angesetzten PH2 Bit, es gab sie mit Gewinde konnten aber auch geschweisst werden.
Die Drahtschlaufen waren schon vorkonfektioniert, wurden wie heute auch noch fertig angeliefert.
Als diese Schrauber aufkamen wurde die gesamte Reetbranche umgekrempelt (:)
Das wird bis heute noch per Akkuschrauber gemacht.
Ich denke es gibt kaum eine andere Branche die derart von diesen Schraubern "umgekrempelt" wurde,denn es gibt ja keine Alternative, Knarre taugt nix, Brustleier auch nicht, man muss den Langbit mit einer Hand führen, bzw. die Dachlatte finden und die andere Hand bedient den Schalter.
Man könnte fast glauben das Reetdachdecker diese Geräte entwickelt hätten (:)
Anbei, diese alten Schrauber gingen nie kaputt, auch nicht bei Kälte und Schmuddelwetter, die liefen immer, das ist auch typisch "Boschblau".
Die wurden gefahren bis sie total runter waren und dann wurde der nächste genommen.
Gruss Willy



 

abbu
Erfahrener
als ich die Bilder gesehen hab kam mir der Gadanke dass ich doch sowas auch schon hatte... siehe da, das Haus verliert nix 😉
Aber erst 30Jahre alt...
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Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Unser Nachbar, Landwirt mit hofeigener Werkstatt hat den auch seit über 30 Jahren, Akkus aber müde, wir nur noch mal zum vorbohren benutzt, neue Akkus kosten ja ...(:)
Hab gesagt sollen sie einschicken wegen Kulanz (:)
Gibts eigentlich so alte Akkus die noch einigermassen Kapazität haben?
Gruss Willy

higw65
Power User 4
Ich habe nicht immer bei allen Geräten auch viele Fotos gemacht. Videos sowieso nicht. Da würde ich mich dann irgendwie beobachtet fühlen 😉
Aber einen weitere "Look Inside" mit Geschichte von Bosch kann ich Euch noch vorstellen.

Wisst ihr eigentlich welches der erste "GBH" bei Bosch war? Also nicth der erste Bohrhammer, sondern das Gerät welches als GBH bezeichnet worden ist?
Hier hatte ich die Frage ja schon mal gestellt.

Es war der GBH 2/20 REA Absaughammer auf Basis des UBH 2/20. Viele Jahre waren diese Absaughämmer bei Bosch im Programm. Dem Thema Bohrstaub hat sich Bosch aber schon viel Früher angenommen. Dazu vielleicht später noch mal.

Das Gerät war eben gebraucht. Also zerlegt, gereinigt, neu gefettet und wieder komplettiert.
So hängt es jetzt mit seiner Familie zusammen hier an der Wand. Einige Besucher die bei uns die Treppe hochgestiegen sind kennen ja den Anblick.

Von den Absaughämmern fehlt mir auch nur noch eine Baureihe, dann ist sie komplett. Sammele ja auch nicht jedes Modell...das wäre zu viel

Gruß GW
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ausser in der Arena noch nie gesehen, auch nicht auf Trödel, nirgends, auch früher nicht (:)
Ohne Vorkenntnisse von hier hätte ich mich gefragt was die Löcher in der Maschine sollen, als erstes hätte ich auf Bohrmaschinenpumpe getippt (:)
Gruss Willy

abbu
Erfahrener
Gesehen hab die auch noch nicht, aber in der Bucht schwimmt gerade einer  rum... durch zufall drauf gestossen 😉
mal sehen wie lange noch... 😛

Suchbegriff:   BOSCH GBH 2/20 REA ABSAUG-BOHRHAMMER
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

higw65
Power User 4
Mittlerweile ist das System überholt. Zumindest meiner Meinung nach. Hatten das Thema auch schon in Leinfelden und darüber diskutiert (das kann ich ja wohl schreiben). Was Bosch in Zukunft draus macht werden wir sehen.

Aktuell wäre es in dem Fall viel wichtiger endlich den GDE 18V-26 nach Europa zu bringen und dazu auch verdammt noch Mal /so gemient) den GBH 2-28 L !!!!! <- Nein, die Taste hat nicht geklemmt.
Eine ergonomischere und bessere staubfreie Möglichkeit der Absaugung bei Massenbohrungen gibt es von Bosch derzeit nicht. Leider nur nicht in Deutschland erhältlich.
Kommt demnächst ein eigenes Thema zu.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...

higw65
Power User 4
Machen wir aber mal im eigentlichen Thema weiter

"50 Jahre Batteriebetriebene Bohrmaschinen von Bosch"

So in etwa könnte man dieses Kapitel benennen.
Wisst ihr eigentlich welches die erste mobile Bohrmaschine von Bosch war?

Es war die "Bosch Batterie-Bohrmaschine 9000" aus dem Jahre 1969
Unten im Vergleich mit dem GSR 12V-35 aus dem Jahre 2019. Also zwischen diesen Geräten liegenrecht genau 50 Jahre.

Was die beiden Geräte gemeinsam haben...sie werden mit 12V angetrieben und haben ein Bohrfutter.
Damals gab es dazu dann noch die Heckenschere 9001 und betrieben wirden die Geräte mit einer 12V Bleibatterie mit 13,5 Ah oder aber durch die Bordsteckdose im Auto.
Die Laufzeit war mit der Batterie mit gut 2 Stunden angegeben und die Maschine konnte auch mit den Combi-Vorsatzgeräten betrieben werden. Damit hatte man quasi eine mobiel kleine Werkstatt...die selbst Heute für Manche noch ein Traum ist.
Es liegen aber auch 50 Jahre Technische Entwicklung zwischen diesen Geräten.

Die Maschine sah übel aus als ich sie bekommen habe. Leider muss sie mal viel Feuchtigkeit abbekommen haben. Das Gehäuse war mit Rost versehen, das Futter fest und die Tasche aus Skai hatte überall Stockflecken. Denke jetzt ist sie wieder vorzeigbar.

Schaut man sich dann mal den Preis an...249,-DM...und das 1969 und das die Leute damals verdient haben, dann war das viel Geld. Der durchschnittliche Monatslohn eines Arbeiters lag unter 1000,-DM und das Brutto.

Sollte übrigens mal irgendjemand diese Batterie irgendwo finden. Die suche ich noch!

Möchte gerne mal das Originalfoto von Bosch nachstellen...das hatte Bosch ja irgendwann letztes Jahr mal in den sozialen Medien gezegt.

Gruß GW
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willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Das ist klasse, vor allem das du die noch wo aufgetrieben hast.
Funktionieren dürfte es heute noch, Nachkaufakku sollte kein Problem sein.
.
Zu der Zeit hiess es im Jahr 2000 Gäbs keine Autos und Staus mehr, wir würde alle zur Arbeit fliegen usw..
Damals wusste man schon von Lithiumakkus, die Anfänge jedenfalls, es gab auch schon Schnellspannbohrfutter und es gibt heute noch Umschnallakkus für Schweres.
Es gibt heute auch noch so ähnliche Geräte für die Bordsteckdose.
Was ich sagen will, es hat sich nicht so schnell entwickelt wir wir damals dachten.
Im Grunde nichts bahnbrechend Neues dazu gekommen, von einigen elektronischen Spielereien abgesehen.
Fürs "Jahr 2000" hätte ich erwartet das die E-Werkzeuge ohne Kabel und Akku auskämen, so eine Art Welan auf der Baustelle mit Codierung das nur die Geräte Strom bekommen die freigegeben sind, Reichweite Jahr 2000 10m, 2010 30m, 2020 50m.
Gruss Willy




 

hydro
Aktives Mitglied 2
Und was mich noch interessieren wo: wie hast du das Gehäuse so sauber gebracht?
Thank god for great material

timo343
Aktives Mitglied 3
Wow, seltenes Stück! Und so sauber! Kannte bisher nur das sw-Foto und dachte das Gehäuse sei aus Kunststoff. Bei dem Hammerschlag-Lack komme ich aber ins Grübeln. Ist das nun Metall?
Gruß
timo343
 

hydro
Aktives Mitglied 2
Ha, Metall ist es. Umso interessanter wie Gerald? den Flugrost oder was immer es ist weggebracht hat. Habe hier alte Maschinenteile, die ich aufmöbeln möchte. Deshalb auch die Frage nach der Vorgehensweise.
Thank god for great material

abbu
Erfahrener
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte... frisch lackiert 😉
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

hydro
Aktives Mitglied 2

erstellt von abbu am 12.01.2020, 18:56 Uhr
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte... frisch lackiert 😉


Nö, Einschlagnummern, Abnutzung vom eingedrehten Griff, Aufnahme wie frisch abgeschliffen. Nicht mal am Lack vorbeigetragen. Wir werden es wohl nie erfahren.
Thank god for great material

abbu
Erfahrener
Hmmm, ok ich kletter wieder rein... 😛
Auf dem "verdreckten" Bild sieht es tatsächlich nur dreckig und nicht verkratzt aus.
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

higw65
Power User 4
Ein Magier verrät seine Tricks auch nicht...

...aber es war viel Arbeit, weil neu lackieren kann (fast) Jeder. Nur diese Art von Hammerschlag ist mittlerweile schwer nachzubilden, weil das damals noch Säurehärtende Lacke waren und die andere Oberflächenstrukturen gebildet haben.

Habe aber auch leider kein Silber mehr.

Möchte aber auch immer versuchen die Maschinen nicht "neu" aussehen zu lassen. Wenn sie eine Geschichte haben, dann darf man das auch sehen. Aber der Dreck muss eben runter. In dem Fall wirklich Flugrost und eben andere Dinge die von der Verpackung stammen.
Der Handgiff war die größere Herausforderung...und schwieriger aufzuarbeiten als das Gehäuse. Übrigens ein Vollmetalgehäuse.

Gruß GW
Ich bin nur auf der Durchreise...und die Forensoftware sorgt für eine baldige Weiterreise...