am 13.06.2020 15:42
am 13.06.2020 15:44
am 14.06.2020 14:24
am 15.06.2020 12:46
Innen was einzustecken ist das Schlechteste was man machen kann...und die GDL damit abzusaugen...das Zweitschlechteste...
Das ist eine steile These. Du solltest mich nicht unterschätzen, wenn es darum geht, noch schlechtere Ideen zu entwickeln … 😉
Aber im Ernst: Du hast natürlich recht. Hab ja auch am Ende geschrieben, dass bei kleinen Durchmessern die Verengung durch einen Stutzen, der in den Schlauch geschoben wird, bestimmt nicht zu vernachlässigen ist.
Ich wollte halt eine Lösung, bei der man den Schlau irgendwie vom Verteiler abnehmen kann, aber jetzt werde ich ihn wohl doch in ein 40-mm-Loch (in 15 mm Multiplex, ggf. mit Aufdopplung) einkleben.
@Christian:
Um eine GCM 12 GDL ab zu saugen würde ich entweder einen Kabelgebunden Sauger nehmen, schon weil der auch eher die Leistung hat, oder gar eine Absauganlage, […]
Sorry, ich hatte etwas wenig Kontext geliefert.
Meine Absicht war nicht, die Kappsäge mit dem Akku-Sauger abzusaugen.
Absauganlage ist ein CamVac 338 (HPLV = High Pressure Low Volume) mit 2 kW und ca. 845 m^3/h Durchsatz (Bild 1). Davor hängt ein (zu) simpler Vorabscheider (60-l-Fass), der aber im Moment noch nichts vorabscheidet und den ich noch verfeinern muss, entweder mit einem Thien Baffle oder einem Zyklon (Axminster hat da was mit 100-mm-Anschlüssen). Ja, ich weiß, der CamVac ist im Prinzip selbst schon ein Zyklon, aber das Fassungsvermögen für Staub und Späne ist bei 55 Litern abzüglich Platz für die Motoren sehr bzw. zu klein. Der Sauger wird an eine Verrohrung aus HT-Rohr (DN110) mit Blast Gates für verschiedene Maschinen angeschlossen.
An der Absaugung einer Kappsäge haben sich ja schon etliche Leute mehr oder weniger erfolgreich versucht. Meine Idee war bzw. ist folgende:
Ich möchte die 100-mm-Saugleitung, die von der Verrohrung kommt, mit einem selbstgebauten Verteiler aufteilen auf einen 35-mm-Schlauch und zwei 63-mm-Schläuche. Von den Flächen kommt das ungefähr hin:
100 mm Ø —> 78,5 cm^2
35 mm Ø + 2 × 63 mm Ø —> 72 cm^2
Mit dem 35-mm-Schlauch (hier bietet sich der Ersatzteil-Schlauch des GAS 18V-10 L an, der nur gut 14 EUR kostet und schon den richtigen C35-Anschluss für die Kappsäge mitbringt) gehe ich direkt in den Absauganschluss der Kappsäge. Die beiden 63-mm-Schläuche möchte ich von unten durch die Tischplatte hinter die Basis der Säge führen, um – hoffentlich – möglichst viel von dem Staub einzufangen, der an der eingebauten Absaugöffnung vorbeifliegt und hinten vor die Wand fliegt. Natürlich wird die Kappsäge dazu entsprechend eingehaust sein; die Einhausung ist aber noch nicht fertig, genauso wenig wie die Verrohrung und der Verteiler.
Auf Bild 3 sieht man (ungefähr), wie's mal werden soll. Von oben kommt ein 110-mm-Rohr, das sich durch einen Y-Abzweig in zwei 100-mm-Schläuche (jeweils mit Blast Gate) aufteilt. Der linke 100-mm-Schlauch wird durch das große Loch links zu einer Absaugöffnung im Schranksockel geführt (linkes Blast Gate öffnen, Absauganlage einschalten, Späne reinfegen). Der rechte 100-mm-Schlauch geht in den Verteiler (noch nicht vorhanden). Von dort geht der 35-mm-Schlauch direkt in die Säge, die beiden 63-mm-Schläuche gehen durch das »Doppelloch« unter die Tischplatte und kommen weiter rechts, hinter der Kappsäge, von unten durch die Tischplatte wieder hoch und fangen dort hoffentlich ein paar Staubpartikel ein, die an der Säge vorbeifliegen. Soweit die Theorie; erprobt ist davon noch nichts.
Viele Grüße,
Jürgen
am 15.06.2020 19:26
am 15.06.2020 22:11
am 16.06.2020 01:37